Wichtige Hinweise zum Heizbetrieb
des Ofens
Die Feuerraumtür nur zum Nachlegen und An-
zünden öffnen. Tür immer, auch im kalten Zu-
stand, geschlossen halten. Sowohl Türe als auch
Scheibe werden im Betrieb sehr heiß. Achten Sie
darauf, dass die Scheibe nicht berührt wird. Be-
nutzen Sie den Hitzeschutzhandschuh beim
Nachlegen. Kinder nicht unbeaufsichtigt in Ofen-
nähe lassen!
Vor Inbetriebnahme des wodtke
Kaminofens
•
Alle Zubehörteile aus dem Aschekasten ent-
nehmen; alle Schutzfolien entfernen!
•
Die Anleitung genau durchlesen. Die richtige
Bedienung
gewährleistet
Funktion Ihres Kaminofens, verhindert Schäden
am Gerät und vermeidet unnötige Umweltbelas-
tungen.
•
Betriebserlaubnis muss vorhanden sein (in
Deutschland Freigabe durch den zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister).
Umgang mit dem Brennstoff
Achten Sie auf die richtige Brennstoffmenge: pro
Auflage sollten nicht mehr als zwei bis drei
Scheite Holz (ca. 2,1 kg) auf einmal nachgelegt
werden.
Des Weiteren ist zu beachten:
•
Dünnes Holz verbrennt zu schnell und eignet
sich daher nur zum Anheizen.
•
Dickes Holz verbrennt sehr langsam, es „kokelt"
und kann viel Ruß erzeugen.
•
Nur mit trockenem Holz erreichen Sie einen gu-
ten Wirkungsgrad und eine umweltschonende
Verbrennung.
•
Aschekasten regelmäßig leeren.
Der maximale Brennstoffdurchsatz darf nicht
mehr als 2,6 kg/h betragen!
Bei Verwendung von Braunkohle als Brennstoff:
maximal 3 Briketts auflegen!
Erstes Anheizen
Alle Stahl- und Gussteile des Kaminofens wurden im
Werk mit hochhitzebeständigem Lack beschichtet
und eingebrannt. Beim ersten Anheizen des neuen
Kaminofens trocknet der Lack nach. Dabei kann
Geruch und Rauch entstehen.
Anleitung_KK94_Copa_2011_05_04
Heizbetrieb
eine
einwandfreie
Bitte beachten Sie folgende Ratschläge:
•
Während dieses Vorgangs sollten sich keine
Personen oder Haustiere länger als unvermeid-
bar im Raum aufhalten, da die austretenden
Dämpfe gesundheitsschädlich sein können.
•
Den Raum gut durchlüften, damit die frei wer-
denden Dämpfe abziehen können.
•
Während der Aushärtezeit ist der Lack noch
weich, lackierte Flächen möglichst nicht berüh-
ren.
•
Das Aushärten des Lackes ist nach dem Betrieb
mit großer Leistung beendet.
Anzünden
•
Die Feuerraumtüre öffnen
•
Bei kaltem Schornstein im Rauchfang ein „Lock-
feuer" mit Anzündern oder Zeitung entfachen,
um den nötigen Schornsteinzug herzustellen.
•
Zum Anheizen zwei Holzscheite flach auf den
Rost legen, dazwischen Kleinholz geben.
•
Mit wodtke Feueranzünder in Brand setzen.
Niemals große Mengen von Papier oder Karton
verwenden.
•
Die Luftschieber gemäß Tabelle 4 oder Tabelle
5 einstellen
Heiztabelle / Geräteeinstellungen
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Abb. 8: Position der Luftschieber
1. Primärluftschieber (Primärluft 2)
2. Sekundärluftschieber (Scheibenluft)
Abb. 9: Schieberstellungen
Einstellung der Schieber:
Über Primärluft- (links) und Sekundärluftschieber
(rechts), wird die Grundeinstellung vorgewählt bzw.
kann je nach Schornsteinzug und Brennstoffsorte
zusätzlich nachgeregelt werden.
Der Primärluftschieber steuert die Luft über den
Gussrost (Brennstoffwähler). Der Sekundärluftschie-
ber steuert die Luft für die Scheibenspülung, und
sollte daher nie ganz geschlossen sein!
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