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Betriebsanleitung
Steuerung
DE
T 4.00/4.08 - AC/DC Comfort 2.0
099-00T400-EW500
Zusätzliche Systemdokumente beachten!
10.11.2017

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Inhaltszusammenfassung für EWM T 4.00

  • Seite 1 Betriebsanleitung Steuerung T 4.00/4.08 - AC/DC Comfort 2.0 099-00T400-EW500 Zusätzliche Systemdokumente beachten! 10.11.2017...
  • Seite 2: Allgemeine Hinweise

    Einsatzort sowie dem Einsatzzweck an Ihren Vertriebspartner oder an unseren Kundenservice unter +49 2680 181-0. Eine Liste der autorisierten Vertriebspartner finden Sie unter www.ewm-group.com. Die Haftung im Zusammenhang mit dem Betrieb dieser Anlage ist ausdrücklich auf die Funktion der Anlage beschränkt. Jegliche weitere Haftung, gleich welcher Art, wird ausdrücklich ausgeschlossen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis ..........................3 2 Zu Ihrer Sicherheit ..........................5 Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung ................ 5 Symbolerklärung ..........................6 Teil der Gesamtdokumentation ...................... 7 3 Gerätesteuerung - Bedienelemente ..................... 8 Übersicht Steuerungsbereiche ...................... 8 3.1.1 Steuerungsbereich A ......................
  • Seite 4 Schweißparameter auf Werkseinstellung zurücksetzen .............. 63 Softwareversion der Gerätesteuerung anzeigen ................. 63 6 Anhang A ............................... 64 Parameterübersicht - Einstellbereiche ..................64 6.1.1 WIG-Schweißen ......................64 6.1.2 E-Hand-Schweißen ....................... 65 7 Anhang B ............................... 66 Übersicht EWM-Niederlassungen ....................66 099-00T400-EW500 10.11.2017...
  • Seite 5: Zu Ihrer Sicherheit

    Zu Ihrer Sicherheit Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung Zu Ihrer Sicherheit Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung GEFAHR Arbeits- oder Betriebsverfahren, die genau einzuhalten sind, um eine unmittelbar bevorstehende schwere Verletzung oder den Tod von Personen auszuschließen. • Der Sicherheitshinweis beinhaltet in seiner Überschrift das Signalwort „GEFAHR“ mit einem generellen Warnsymbol.
  • Seite 6: Symbolerklärung

    Zu Ihrer Sicherheit Symbolerklärung Symbolerklärung Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Technische Besonderheiten, die der Betätigen und Loslassen / Tippen / Benutzer beachten muss. Tasten Gerät ausschalten Loslassen Gerät einschalten Betätigen und Halten Schalten Falsch Drehen Richtig Zahlenwert - einstellbar Menüeinstieg Signalleuchte leuchtet grün Navigieren im Menü...
  • Seite 7: Teil Der Gesamtdokumentation

    Zu Ihrer Sicherheit Teil der Gesamtdokumentation Teil der Gesamtdokumentation Diese Betriebsanleitung ist Teil der Gesamtdokumentation und nur in Verbindung mit allen Teil-Dokumenten gültig! Betriebsanleitungen sämtlicher Systemkomponenten, insbesondere der Sicherheitshinweise lesen und befolgen! Die Abbildung zeigt das allgemeine Beispiel eines Schweißsystems. Abbildung 2-1 Pos.
  • Seite 8: Gerätesteuerung - Bedienelemente

    Gerätesteuerung - Bedienelemente Übersicht Steuerungsbereiche Gerätesteuerung - Bedienelemente Übersicht Steuerungsbereiche Die Gerätesteuerung wurde zur Beschreibung in drei Teilbereiche (A, B, C) unterteilt, um ein Höchstmaß an Übersichtlichkeit zu gewährleisten. Die Einstellbereiche der Parameterwerte sind im Kapitel Parameterübersicht zusammengefasst > siehe Kapitel 6.1. Abbildung 3-1 Pos.
  • Seite 9: Steuerungsbereich A

    Gerätesteuerung - Bedienelemente Übersicht Steuerungsbereiche 3.1.1 Steuerungsbereich A Abbildung 3-2 Pos. Symbol Beschreibung Schweißdatenanzeige (dreistellig) Anzeige Schweißparameter und deren Werte > siehe Kapitel 3.2 Drucktaste Gastest / Schlauchpaket spülen > siehe Kapitel 4.1.1 Drucktaste Betriebsarten > siehe Kapitel 4.1.5 / Energiesparmodus >...
  • Seite 10 Gerätesteuerung - Bedienelemente Übersicht Steuerungsbereiche Pos. Symbol Beschreibung Drucktaste Umschaltung Anzeige kW ------- Anzeige Schweißleistung V --------- Anzeige Schweißspannung JOB ----- Anzeige und Einstellung der JOB-Nummer mit dem Steuerungsknopf Schweißdatenanzeige (dreistellig) Anzeige Schweißparameter und deren Werte > siehe Kapitel 3.2 Signalleuchte Zusatzdrahtschweißen Ausschließlich bei Geräten mit Zusatzdraht (AW) >...
  • Seite 11: Steuerungsbereich B

    Gerätesteuerung - Bedienelemente Übersicht Steuerungsbereiche 3.1.2 Steuerungsbereich B Abbildung 3-3 Pos. Symbol Beschreibung Drucktaste Parameteranwahl, links Die Schweißparameter des Funktionsablaufes werden nacheinander gegen den Uhrzeigersinn angewählt. Steuerungsknopf Zentraler Steuerungsknopf zur Bedienung durch Drehen und Drücken > siehe Kapitel 3.3. Drucktaste Parameteranwahl, rechts Die Schweißparameter des Funktionsablaufes werden nacheinander im Uhrzeigersinn angewählt.
  • Seite 12: Steuerungsbereich C

    Gerätesteuerung - Bedienelemente Geräteanzeige Pos. Symbol Beschreibung Signalleuchte activArc > siehe Kapitel 4.1.6 Signalleuchte, zweifarbig grün: AC-Frequenz (WIG, JOB 1-100) / Puls-Frequenz (E-Hand) rot: Puls-Frequenz (WIG, Mittelwertpulsen) 3.1.3 Steuerungsbereich C Abbildung 3-4 Pos. Symbol Beschreibung Drehknopf AC-Frequenz (JOB 0) Balance Drehknopf AC-Balance (JOB 0) Drehknopf Wolframelektrodendurchmesser (JOB 0) Geräteanzeige Folgende Schweißparameter können vor (Sollwerte), während (Istwerte) oder nach dem Schweißen...
  • Seite 13: Bedienung Der Gerätesteuerung

    Gerätesteuerung - Bedienelemente Bedienung der Gerätesteuerung Bedienung der Gerätesteuerung 3.3.1 Hauptansicht Nach dem Einschalten des Gerätes oder dem Beenden einer Einstellung wechselt die Gerätesteuerung zur Hauptansicht. Dies bedeutet, dass die zuvor gewählten Einstellungen übernommen (ggf. durch Signalleuchten angezeigt) und der Sollwert der Stromstärke (A) in der linken Schweißdatenanzeige dargestellt wird.
  • Seite 14: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.1 Einstellung Schutzgasmenge (Gastest) / Schlauchpaket spülen • Gasflaschenventil langsam öffnen. • Druckminderer öffnen. • Stromquelle am Netz- oder Hauptschalter einschalten. • Gasmenge am Druckminderer je nach Anwendung einstellen. • " Der Gastest kann an der Gerätesteuerung durch Betätigen der Drucktaste "Gastest / Spülen ausgelöst werden >...
  • Seite 15: Schweißaufgabenwahl

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.2 Schweißaufgabenwahl Die Einstellung des Wolframelektrodendurchmessers hat direkten Einfluss auf Gerätefunktionen, das WIG – Zündverhalten und auf Minimalstromgrenzen. In Abhängigkeit des eingestellten Elektrodendurchmessers wird die Zündenergie geregelt. Bei kleinen Elektrodendurchmessern wird ein geringerer Zündstrom, bzw. eine geringere Zündstromzeit benötigt als bei größeren Elektrodendurchmessern.
  • Seite 16: Wiederkehrende Schweißaufgaben (Job 1-100)

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.2.1 Wiederkehrende Schweißaufgaben (JOB 1-100) Um wiederkehrende bzw. unterschiedliche Schweißaufgaben dauerhaft speichern zu können, stehen dem Anwender 100 weitere Speicherplätze zur Verfügung. Hierzu wird einfach der gewünschte Speicherplatz (JOB 1-100) angewählt und die Schweißaufgabe wie zuvor beschrieben eingestellt. Eine Ausnahme bilden die drei Drehknöpfe für Wechselstromfrequenz, Wechselstrombalance und Wolframelektrodendurchmesser.
  • Seite 17: Wechselstromschweißen

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.3 Wechselstromschweißen 4.1.3.1 AC-Balance (Reinigungswirkung und Einbrandverhalten optimieren) Zum Schweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen kommt das AC-Schweißen zum Einsatz. Das ist verbunden mit einem kontinuierlichen Wechsel der Polarität der Wolframelektrode. Hierbei gibt es zwei Phasen (Halbwellen), eine positive und eine negative Phase. Die positive Phase bewirkt das Aufreißen der Aluminiumoxidschicht auf der Materialoberfläche (sog.
  • Seite 18: Funktion Kalottenbildung

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.3.2 Funktion Kalottenbildung Die Funktion Kalottenbildung erzielt eine optimale, kugelförmige Kalotte die beste Zünd- und Schweißergebnisse beim Wechselstromschweißen ermöglicht. Voraussetzungen zur optimalen Kalottenbildung sind eine spitz geschliffene Elektrode (ca. 15 - 25°) und der eingestellte Elektrodendurchmesser an der Gerätesteuerung. Der eingestellte Elektrodendurchmesser beeinflusst die Stromstärke zur Kalottenbildung und damit die Kalottengröße.
  • Seite 19: Ac-Amplitudenbalance

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.3.3 AC-Amplitudenbalance Wie bei AC-Balance wird auch bei AC-Amplitudenbalance ein Verhältnis (Balance) zwischen der positiven und negativen Halbwelle eingestellt. Hierbei ändert sich die Balance in Form der Stromstärkeamplituden. Abbildung 4-5 Die AC-Amplitudenbalance kann im Expertmenü (WIG) unter dem Parameter eingestellt werden >...
  • Seite 20: Ac-Frequenzautomatik

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.3.5 AC-Frequenzautomatik Anwahl der AC-Frequenzautomatik ist nur im JOB 1-100 möglich. Die Aktivierung erfolgt im Funktionsablauf Frequenz durch Linksanschlag und wird mit dargestellt. Signalleuchte leuchtet bei aktivierter Funktion. Die Gerätesteuerung übernimmt die Regelung bzw. Einstellung der Wechselstrom-Frequenz in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom.
  • Seite 21: Lichtbogenzündung

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.4 Lichtbogenzündung Die Zündungsart kann im Expertmenü mit dem Parameter zwischen HF-Zündung ( ) und Liftarc ( ) umgeschaltet werden > siehe Kapitel 4.1.13. 4.1.4.1 HF-Zündung Abbildung 4-9 Der Lichtbogen wird berührungslos mit Hochspannungs-Zündimpulsen gestartet: a) Schweißbrenner in Schweißposition über dem Werkstück positionieren (Abstand Elektrodenspitze und Werkstück ca.
  • Seite 22: Betriebsarten (Funktionsabläufe)

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.5 Betriebsarten (Funktionsabläufe) 4.1.5.1 Zeichenerklärung Symbol Bedeutung Brennertaster 1 drücken Brennertaster 1 loslassen Strom Zeit Gasvorströmen Startstrom Startzeit Upslope-Zeit Punktzeit Hauptstrom (Minimal- bis Maximalstrom) Absenkstrom AMP% Pulszeit Pulspausezeit Pulsstrom WIG-Pulsen: Slope-Zeit von Hauptstrom (AMP) auf Absenkstrom (AMP%) WIG-Pulsen: Slope-Zeit von Absenkstrom (AMP%) auf Hauptstrom (AMP) Downslope-Zeit Endkraterstrom Endkraterzeit...
  • Seite 23: 4-Takt-Betrieb

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Ablauf Abbildung 4-12 1.Takt: • Brennertaster 1 drücken und halten. • Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. • Schweißstrom fließt und geht sofort auf den eingestellten Wert des Startstromes •...
  • Seite 24 Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Ablauf Abbildung 4-14 1.Takt • Brennertaster 1 drücken, Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. • Schweißstrom fließt und geht sofort auf vorgewählten Startstromwert (Suchlichtbogen bei Minimaleinstellung). HF schaltet ab. 2.Takt •...
  • Seite 25: Spotarc

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.5.4 spotArc Das Verfahren ist einsetzbar zum Heftschweißen, oder zum Verbindungsschweißen von Blechen aus Stahl und CrNi Legierungen bis zu einer Dicke von etwa 2,5 mm. Es können auch verschieden dicke Bleche übereinander verschweißt werden. Durch die einseitige Anwendung ist es auch möglich Bleche auf Hohlprofile, wie Rund- oder Vierkantrohre aufzuschweißen.
  • Seite 26: Spotmatic

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.5.5 spotmatic Im Unterschied zur Betriebsart spotArc wird der Lichtbogen nicht wie beim herkömmlichen Verfahren mit dem Betätigen des Brennertasters, sondern mit dem kurzen Aufsetzen der Wolframelektrode auf dem Werkstück gestartet. Der Brennertaster dient der Freigabe des Schweißprozesses. Die Freigabe wird durch blinken der Signalleuchte spotArc/spotmatic signalisiert.
  • Seite 27: 2-Takt-Betrieb C-Version

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Beispielhaft wird der Ablauf mit Zündungsart HF-Zündung dargestellt. Die Lichtbogenzündung mit Liftarc ist jedoch auch möglich > siehe Kapitel 4.1.4. Prozessfreigabeart für den Schweißprozess wählen > siehe Kapitel 4.7. Upslope- und Downslope-Zeiten ausschließlich bei langem Einstellbereich der Punktzeit (0,01 s - 20,0 s) möglich.
  • Seite 28: Wig-Activarc-Schweißen

    WIG-Schweißen 4.1.6 WIG-activArc-Schweißen Das EWM-activArc-Verfahren sorgt durch das hochdynamische Reglersystem dafür, dass bei Abstandsänderungen zwischen Schweißbrenner und Schmelzbad, z. B. beim manuellen Schweißen, die eingebrachte Leistung nahezu konstant bleibt. Spannungsverluste infolge einer Verkürzung des Abstandes zwischen Brenner und Schmelzbad werden durch einen Stromanstieg (Ampere pro Volt - A/V) kompensiert und umgekehrt.
  • Seite 29: Pulsschweißen

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.8 Pulsschweißen Folgenden Pulsvarianten können gewählt werden: • Pulsautomatik (WIG-DC) • thermisches Pulsen (WIG-AC oder WIG-DC) • metallurgisches Pulsen (WIG-DC) • Mittelwertpulsen • AC special (WIG-AC) 4.1.8.1 Pulsautomatik Die Pulsvariante Pulsautomatik wird ausschließlich in Verbindung mit der Betriebsart spotArc beim Gleichstromschweißen aktiviert.
  • Seite 30: Pulsschweißen In Der Up- Und Downslope-Phase

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Einstellung Pulszeit EXIT Abbildung 4-24 Einstellung Pulspause EXIT Abbildung 4-25 Einstellung Pulsflanken Die Pulsflanken können im Expertmenü (WIG) eingestellt werden > siehe Kapitel 4.1.13. 4.1.8.3 Pulsschweißen in der Up- und Downslope-Phase Die Puls-Funktion während der Up- und Downslope-Phase kann bei Bedarf auch deaktiviert werden (Parameter ) >...
  • Seite 31: Metallurgisches Pulsen (Khz-Pulsen)

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.8.4 Metallurgisches Pulsen (kHz-Pulsen) Das metallurgische Pulsen (kHz-Pulsen) nutzt den bei hohen Strömen entstehenden Plasmadruck (Lichtbogendruck), mit dem man einen eingeschnürten Lichtbogen mit konzentrierter Wärmeeinbringung erzielt. Im Gegensatz zum thermischen Pulsen werden keine Zeiten sondern eine Frequenz und die Balance eingestellt.
  • Seite 32: Mittelwertpulsen

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.9 Mittelwertpulsen Besonderheit beim Mittelwertpulsen ist das der zuerst vorgegebene Mittelwert immer von der Schweißstromquelle eingehalten wird. Es eignet sich daher besonders zum Schweißen nach Schweißanweisung. Um Mittelwertpulsen in Verbindung mit der Pulsvariante metallurgisches Pulsen zu aktivieren muss der Parameter im Gerätekonfigurationsmenü...
  • Seite 33: Ac-Spezial

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.9.1 AC-Spezial Wird z.B. eingesetzt um Bleche unterschiedlicher Dicke miteinander zu verbinden. Abbildung 4-32 Abbildung 4-33 Die Pulsflanken können im Expertmenü (WIG) eingestellt werden > siehe Kapitel 4.1.13. 4.1.10 Schweißbrenner (Bedienungsvarianten) Mit diesem Gerät können verschiedene Brennervarianten genutzt werden. Funktionen der Bedienelemente, wie Brennertaster (BRT), Wippen oder Potentiometer können individuell über Brennermodi angepasst werden.
  • Seite 34: 4.1.10.3 Up-/Down-Geschwindigkeit

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.10.3 Up-/Down-Geschwindigkeit Funktionsweise Up-Drucktaste betätigen und halten: Stromerhöhung bis zum Erreichen des an der Stromquelle eingestellten Maximalwertes (Hauptstrom). Down-Drucktaste betätigen und halten: Stromverringerung bis zum Erreichen des Minimalwertes. Die Einstellung des Parameters Up-/Down-Geschwindigkeit erfolgt im Gerätekonfigurationsmenü > siehe Kapitel 4.7 und bestimmt die Schnelligkeit mit der eine Stromänderung durchgeführt wird.
  • Seite 35 Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Standardbrenner mit einer Wippe (MG-Wippe, zwei Brennertaster) Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 BRT 2 = Brennertaster 2 Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (ab Werk) Absenkstrom (Tipp-Funktion ) / (4-Takt-Betrieb) Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion Up-Funktion Down-Funktion...
  • Seite 36: Wig- Up-/Down-Brenner (8-Polig)

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.10.6 WIG- Up-/Down-Brenner (8-polig) Up-/Down-Brenner mit einem Brennertaster Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion ) / (4-Takt-Betrieb) (ab Werk) Schweißstrom erhöhen (Up-Funktion Schweißstrom verringern (Down-Funktion Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion ) / (4-Takt-Betrieb) Schweißstrom über Stromsprung...
  • Seite 37 Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Up-/Down-Brenner mit zwei Brennertastern Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 (links) BRT 2 = Brennertaster 2 (rechts) Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom Absenkstrom (Tipp-Funktion ) / (4-Takt-Betrieb) (ab Werk) Schweißstrom erhöhen (Up-Funktion Schweißstrom verringern (Down-Funktion Modi 2 und 3 werden bei diesem Brennertyp nicht verwendet bzw.
  • Seite 38: Poti-Brenner (8-Polig)

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.10.7 Poti-Brenner (8-polig) Das Schweißgerät muss zum Betrieb mit einem Poti-Brenner konfiguriert werden > siehe Kapitel 4.1.10.8. Poti-Brenner mit einem Brennertaster Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion Schweißstrom erhöhen Schweißstrom verringern Poti-Brenner mit zwei Brennertastern...
  • Seite 39: 4.1.10.8 Wig-Potibrenneranschluss Konfigurieren

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.10.8 WIG-Potibrenneranschluss konfigurieren GEFAHR Verletzungsgefahr durch elektrische Spannung nach dem Ausschalten! Arbeiten am offenen Gerät können zu Verletzungen mit Todesfolge führen! Während des Betriebs werden im Gerät Kondensatoren mit elektrischer Spannung aufgeladen. Diese Spannung steht noch bis zu 4 Minuten nach dem Ziehen des Netzsteckers an.
  • Seite 40: Retox Tig Brenner (12 Polig)

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.10.9 RETOX TIG Brenner (12 polig) Zum Betrieb mit diesem Schweißbrenner muss das Schweißgerät mit der Option zur Nachrüstung "ON 12POL RETOX TIG" (12-polige Brenneranschlussbuchse) ausgerüstet werden! Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT = Brennertaster Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus BRT 1 Absenkstrom BRT 2...
  • Seite 41: Fußfernsteller Rtf 1

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.11 Fußfernsteller RTF 1 4.1.11.1 RTF-Startrampe Die Funktion RTF-Startrampe verhindert einen zu schnellen und hohen Energieeintrag direkt nach dem Schweißstart, wenn der Anwender das Pedal des Fernstellers zu schnell und weit durchtritt. Beispiel: Der Anwender stellt am Schweißgerät einen Hauptstrom von 200 A ein. Der Anwender tritt das Pedal des Fernstellers sehr schnell auf ca.
  • Seite 42: 4.1.11.2 Rtf-Ansprechverhalten

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.11.2 RTF-Ansprechverhalten Mit dieser Funktion wird das Ansprechverhalten des Schweißstromes während der Hauptstromphase gesteuert. Der Anwender kann zwischen linearem und logarithmischem Ansprechverhalten wählen. Die Einstellung logarithmisch eignet sich besonders zum Schweißen mit kleinen Stromstärken, z.B. im Dünnblechbereich. Dieses Verhalten ermöglicht eine bessere Dosierbarkeit des Schweißstromes. Die Funktion RTF-Ansprechverhalten kann im Gerätekonfigurationsmenü...
  • Seite 43: Expertmenü (Wig)

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.13 Expertmenü (WIG) Im Expertmenü sind einstellbare Parameter hinterlegt, deren regelmäßiges Einstellen nicht erforderlich ist. Die Anzahl der gezeigten Parameter kann durch z. B. eine deaktivierte Funktion eingeschränkt sein. ENTER EXIT Abbildung 4-37 Anzeige Einstellung / Anwahl Expertmenü Startzeit (Dauer Startstrom) 099-00T400-EW500 10.11.2017...
  • Seite 44 Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Anzeige Einstellung / Anwahl Slope-Zeit (Hauptstrom auf Absenkstrom) Slope-Zeit (Absenkstrom auf Hauptstrom) Endstromzeit (Dauer Endstrom) Amplitudenbalance > siehe Kapitel 4.1.3.3 Parameter activArc Bestimmt die Intensität und ist nur einstellbar, wenn WIG activArc aktiviert ist. AC-Kommutierungsoptimierung > siehe Kapitel 4.1.3.6 ------- Funktion eingeschaltet ------- Funktion ausgeschaltet (ab Werk) Verfahren Zusatzdraht (Kaltdraht / Heißdraht)
  • Seite 45: 4.1.14 Abgleich Leitungswiderstand

    Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 4.1.14 Abgleich Leitungswiderstand Der elektrische Leitungswiderstand sollte nach jedem Wechsel einer Zubehörkomponente wie z.B. Schweißbrenner oder Zwischenschlauchpaket (AW) neu abgeglichen werden um optimale Schweißeigenschaften zu gewährleisten. Der Widerstandswert der Leitungen kann direkt eingestellt oder auch durch die Stromquelle abgeglichen werden. Im Auslieferungszustand ist der Leitungswiderstand optimal voreingestellt.
  • Seite 46: E-Hand-Schweißen

    Funktionsbeschreibung E-Hand-Schweißen 1 Vorbereitung • Schweißgerät ausschalten. • Gasdüse des Schweißbrenners abschrauben. • Wolframelektrode lösen und herausziehen. 2 Konfiguration • Drehknopf betätigen und gleichzeitig Schweißgerät einschalten. • Drehknopf loslassen. • Mit dem Drehknopf (drehen und drücken) kann nun der Parameter gewählt werden >...
  • Seite 47: Hotstart

    Funktionsbeschreibung E-Hand-Schweißen 4.2.2 Hotstart Die Hotstart-Funktion verbessert die Lichtbogenzündung. Nach dem Anstreichen der Stabelektrode zündet der Lichtbogen mit dem erhöhten Hotstart-Strom und fällt nach Ablauf der Hotstart-Zeit auf den eingestellten Hauptstrom ab. Hotstart-Strom Hotstart-Zeit Hauptstrom Strom Zeit Abbildung 4-40 4.2.2.1 Hotstart-Strom EXIT Abbildung 4-41...
  • Seite 48: Arcforce

    Funktionsbeschreibung E-Hand-Schweißen 4.2.3 Arcforce Während des Schweißvorgangs verhindert Arcforce durch Stromerhöhungen das Festbrennen der Elektrode im Schweißbad. Dies erleichtert besonders das Verschweißen von grobtropfig abschmelzenden Elektrodentypen bei niedrigen Stromstärken mit kurzen Lichtbögen. EXIT Abbildung 4-43 4.2.4 Antistick Antistick verhindert das Ausglühen der Elektrode. Sollte die Elektrode trotz Arcforce festbrennen, schaltet das Gerät automatisch innerhalb von ca.
  • Seite 49: Pulsschweißen

    Funktionsbeschreibung E-Hand-Schweißen 4.2.6 Pulsschweißen Beim Pulsschweißen wird periodisch zwischen zwei Strömen umgeschaltet, wobei ein Pulsstrom (Ipuls), ein Pulspausestrom (IPP), eine Balance ( ) und eine Frequenz ( ) vorzugeben sind. Abbildung 4-46 AMP = Hauptstrom z. B. 100 A Ipuls = Pulsstrom = x AMP;...
  • Seite 50: Mittelwertpulsen

    Funktionsbeschreibung Zusatzdrahtschweißen 4.2.6.1 Mittelwertpulsen Um Mittelwertpulsen zu aktivieren muss der Parameter im Gerätekonfigurationsmenü auf geschaltet werden. Beim Mittelwertpulsen wird periodisch zwischen zwei Strömen umgeschaltet, wobei ein Strommittelwert (AMP), ein Pulsstrom (Ipuls), eine Balance ( ) und eine Frequenz ( ) vorzugeben ist. Der eingestellte Strommittelwert in Ampere ist maßgebend, der Pulsstrom (Ipuls) wird über den Parameter prozentual zum Mittelwertstrom (AMP) vorgegeben.
  • Seite 51: Schweißaufgabenauswahl Anhand Der Job-Liste

    Funktionsbeschreibung Zusatzdrahtschweißen 4.3.2 Schweißaufgabenauswahl anhand der JOB-Liste Material, Wolframelektrode  und Nahtposition an der Schweißgerätesteuerung wählen. • Aus den gewählten Grundparametern ergibt sich die Schweißaufgaben-Nummer (JOB-Nummer). Wurde dieser JOB-Nummer keine Drahtgeschwindigkeit zugeordnet () erfolgt keine Drahtförderung. Um die gewählte Schweißaufgabe auszuführen muss das Drahtvorschubgerät auf Bedienart MANUELL geschaltet werden.
  • Seite 52: Betriebsarten (Funktionsabläufe)

    Funktionsbeschreibung Zusatzdrahtschweißen 4.3.5 Betriebsarten (Funktionsabläufe) Die Betriebsart für Schweißstrom muss am Schweißgerät auf 4-Takt eingestellt werden. Der Schweißstrom kann mit Brennertaster 3 und 4 (BRT 3 und BRT 4) stufenlos eingestellt werden. Mit Brennertaster 2 (BRT 2) wird der Schweißstrom ein- bzw. ausgeschaltet. Mit Brennertaster 1 (BRT 1) wird die Drahtförderung ein- bzw.
  • Seite 53: 2-Takt-Betrieb

    Funktionsbeschreibung Zusatzdrahtschweißen 4.3.5.2 2-Takt-Betrieb Abbildung 4-51 1. Takt (Strom) • Brennertaste 2 (BRT 2) drücken, Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Wolframelektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. • Schweißstrom fließt und geht sofort auf vorgewählten Startstromwert AMP% (Suchlichtbogen bei Minimaleinstellung).
  • Seite 54: 3-Takt-Betrieb

    Funktionsbeschreibung Energiesparmodus (Standby) 4.3.5.3 3-Takt-Betrieb Abbildung 4-52 Diese Betriebsart unterscheidet sich gegenüber dem 2-Takt-Betrieb durch folgende Merkmale: • Nach dem Einleiten des 3. Takt (Strom) wird die Drahtelekttrode analog zum Schweißstrom gefördert bis der Schweißprozess beendet wird. 4.3.5.4 4-Takt-Betrieb Abbildung 4-53 Diese Betriebsart unterscheidet sich gegenüber dem 2-Takt-Betrieb durch folgende Merkmale: •...
  • Seite 55: Zugriffssteuerung

    Funktionsbeschreibung Zugriffssteuerung Zugriffssteuerung Zur Sicherheit gegen unbefugtes oder versehentliches Verstellen kann die Gerätesteuerung verriegelt werden. Die Zugriffssperre wirkt sich folgendermaßen aus: • Die Parameter und deren Einstellungen in Gerätekonfigurationsmenü, Expertmenü und im Funktionsablauf können ausschließlich betrachtet aber nicht geändert werden. •...
  • Seite 56: Gerätekonfigurationsmenü

    Funktionsbeschreibung Gerätekonfigurationsmenü Gerätekonfigurationsmenü Im Gerätekonfigurationsmenü werden Grundeinstellungen des Gerätes vorgenommen. 4.7.1 Parameter-Anwahl, -Änderung und -Speicherung ENTER EXIT NAVIGATION Abbildung 4-54 Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Menü Brennerkonfiguration Schweißbrennerfunktionen einstellen 099-00T400-EW500 10.11.2017...
  • Seite 57 Funktionsbeschreibung Gerätekonfigurationsmenü Anzeige Einstellung / Anwahl Brennermodus (ab Werk 1) > siehe Kapitel 4.1.10.2 Alternativer Schweißstart - Tipp-Start Gilt ab Brennermodus 11 aufwärts (Schweißende durch Tippen bleibt bestehen). ------- Funktion eingeschaltet (ab Werk) ------- Funktion ausgeschaltet Up-/Down-Geschwindigkeit > siehe Kapitel 4.1.10.3 Wert erhöhen >...
  • Seite 58 Funktionsbeschreibung Gerätekonfigurationsmenü Anzeige Einstellung / Anwahl Gerätekonfiguration (zweiter Teil) Einstellungen zu Gerätefunktionen und Parameterdarstellung RTF-Startrampe > siehe Kapitel 4.1.11.1 ------ Schweißstrom läuft in einer Rampenfunktion auf den vorgegebenen Hauptstrom (ab Werk) ------- Schweißstrom springt sofort auf den vorgegebenen Hauptstrom RTF-Ansprechverhalten > siehe Kapitel 4.1.11.2 ------- Lineares Ansprechverhalten ------- Logarithmisches Ansprechverhalten (ab Werk) Kalottenbildung mit Fernsteller RT AC...
  • Seite 59 Funktionsbeschreibung Gerätekonfigurationsmenü Anzeige Einstellung / Anwahl Rekonditionierungspuls (Kalottenstabilität) Reinigungswirkung der Kalotte zum Schweißende. ------- Funktion eingeschaltet (ab Werk) ------- Funktion ausgeschaltet Gasnachströmautomatik > siehe Kapitel 4.1.1.1 ------- Funktion ein ------- Funktion aus (ab Werk) activArc Spannungsmessung ------ Funktion eingeschaltet (ab Werk) ------ Funktion ausgeschaltet Fehlerausgabe auf Automatisierungsschnittstelle, Kontakt SYN_A...
  • Seite 60 Funktionsbeschreibung Gerätekonfigurationsmenü Anzeige Einstellung / Anwahl Reset (Zurücksetzen auf Werkseinstellungen) ----- ausgeschaltet (ab Werk) ----- Zurücksetzen der Werte im Menü Gerätekonfiguration ----- Komplettes Zurücksetzen aller Werte und Einstellungen Der Reset wird beim Verlassen des Menüs durchgeführt ( Betriebsart Auto / Hand Wahl der Gerätebedienung / Funktionssteuerung ------ Bedienung mit externen Leitspannungen / Signalen...
  • Seite 61: Störungsbeseitigung

    Störungsbeseitigung Warnmeldungen Störungsbeseitigung Alle Produkte unterliegen strengen Fertigungs- und Endkontrollen. Sollte trotzdem einmal etwas nicht funktionieren, Produkt anhand der folgenden Aufstellung überprüfen. Führt keine der beschriebenen Fehlerbehebungen zur Funktion des Produktes, autorisierten Händler benachrichtigen. Warnmeldungen Eine Warnung wird in der Geräteanzeige mit dem Buchstaben A bei einer Geräteanzeige bzw. mit den Buchstaben Att bei mehreren Geräteanzeigen dargestellt.
  • Seite 62: Fehlermeldungen

    Störungsbeseitigung Fehlermeldungen Fehlermeldungen Ein Schweißgerätefehler wird durch einen Fehlercode (siehe Tabelle) in der Anzeige der Gerätesteuerung dargestellt. Bei einem Gerätefehler wird das Leistungsteil abgeschaltet. Die Anzeige der möglichen Fehlernummer ist von der Geräteausführung (Schnittstellen / Funktionen) abhängig. • Treten mehrere Fehler auf, werden diese nacheinander angezeigt. •...
  • Seite 63: Schweißparameter Auf Werkseinstellung Zurücksetzen

    Störungsbeseitigung Schweißparameter auf Werkseinstellung zurücksetzen Fehlermeldung Mögliche Ursache Abhilfe Err 24 Hilfslichtbogen Zündfehler Verschleißteile Plasmaschweißbrenner prüfen Err 32 Elektronikfehler (I>0 Fehler) Err 33 Elektronikfehler (Uist Fehler) Gerät aus und wieder einschalten. Err 34 Elektronikfehler (A/D-Kanal Fehler) Besteht der Fehler weiterhin, Service benachrichtigen.
  • Seite 64: Parameterübersicht - Einstellbereiche

    Anhang A Parameterübersicht - Einstellbereiche Anhang A Parameterübersicht - Einstellbereiche 6.1.1 WIG-Schweißen Name Darstellung Einstellbereich Hauptstrom AMP, stromquellenabhängig Gasvorströmzeit Startstrom, prozentual von AMP Startstrom, absolut, stromquellenabhängig Startzeit 0,01 0,01 - 20,0 Upslope-Zeit 20,0 Pulsstrom Pulszeit 0,01 0,00 - 20,0 Slope-Zeit (Zeit von Hauptstrom AMP auf Absenkstrom AMP%) 0,00 0,00 - 20,0...
  • Seite 65: E-Hand-Schweißen

    Anhang A Parameterübersicht - Einstellbereiche 6.1.2 E-Hand-Schweißen Name Darstellung Einstellbereich Hauptstrom AMP, stromquellenabhängig Hotstart-Strom, prozentual von AMP Hotstart-Strom, absolut, stromquellenabhängig Hotstart-Zeit 10,0 Arcforce AC-Frequenz AC-Balance Pulsstrom Pulsfrequenz (DC) Pulsfrequenz (AC) Pulsbalance ausschließlich bei Geräten zum Wechselstromschweißen (AC). 099-00T400-EW500 10.11.2017...
  • Seite 66: Übersicht Ewm-Niederlassungen

    Anhang B Übersicht EWM-Niederlassungen Anhang B Übersicht EWM-Niederlassungen 099-00T400-EW500 10.11.2017...

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