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Spülgut Einordnen; Anwendungstechnik - Miele G 7783 MIELABOR Gebrauchsanweisung

Labor-spülautomat
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Der Labor-Spülautomat kann mit zwei
Grundkörben (Unterkorb und Ober-
korb) ausgestattet werden.
Je nach Art und Form der zu reinigen-
den Labor- und Apotheken-Glaswaren
werden sie mit den unterschiedlichsten
Einsätzen ausgestattet oder gegen an-
dere Spezial-Körbe ausgetauscht.
Die Vielfältigkeit dieser Einsätze und
Körbe ist so groß, daß hier nicht jeder
abgebildet und im einzelnen auf deren
Verwendung eingegangen werden
kann: z.B. können Einsätze für die Di-
rekteinspritzung von Enghalskolben,
Butyrometer, Pipetten usw. eingesetzt
werden.
Das normal anfallende Laborglas wie
Bechergläser, Erlenmeyerkolben, Petri-
schalen, Reagenzgläser usw. wird in
zusätzlichen Voll-, Halb- oder Viertelein-
sätzen in den Ober- oder Unterkorb ge-
geben.
Hier werden ausschließlich die Hinwei-
se aufgezeigt, die beim Vorbereiten
und Einordnen der Glaswaren grund-
sätzlich beachtet werden müssen.
Spülgut einordnen
Vorabräumen
Alle Glaswaren vor dem Einordnen
entleeren (ggf. seuchengesetzliche
Bestimmungen beachten).
Reste von Säuren und Lösungsmit-
tel, insbesondere Salzsäure und
chloridhaltige Lösungen, dürfen
nicht in den Spülraum gelangen.
Bei Petri-Schalen Nährböden (Agar)
ausstechen.

Anwendungstechnik

Bei Reagenz-Gläsern Blutrückstände
oder Blutkuchen ausschütten bzw.
ausstechen.
Stopfen, Korken, Etiketten, Siegel-
lackreste usw. entfernen.
Bitte beachten
Das Spülgut grundsätzlich so einord-
nen, daß alle Flächen vom Wasser
umspült werden können, nur dann
kann es sauber werden!
Die Spülutensilien dürfen nicht inein-
ander liegen und sich gegenseitig
abdecken.
Hohlgefäße, wie Bechergläser,
Meßzylinder, Kolben usw, mit den
Öffnungen nach unten in die entspre-
chenden Einsätze stellen, damit das
Wasser ungehindert ein- und austre-
ten kann.
Um Glasbruch zu vermeiden, evtl.
Abdecknetze verwenden.
Petri-Schalen o.ä., mit der Schmutz-
seite zur Mitte zeigend, in den ent-
sprechenden Einsatz stellen.
Pipetten mit den Mundstücken nach
oben einstellen.
Teile mit tiefem Boden möglichst
schräg einstellen, damit das Wasser
ablaufen kann.
Hohe schlanke Hohlgefäße mög-
lichst im mittleren Bereich der Körbe
einordnen. Dort werden sie von den
Sprühstrahlen besser erreicht.
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