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Beim erneuten Drücken der Taste I
LCD-Anzeigefeld (1) auf das Bild U
30
(2 oder 18) schaltet das
∆N
zurück.
I∆N
7.3.2
PRCDs mit nichtlinearen Elementen
Begriffe (aus DIN VDE 0661)
Ortsveränderliche Schutzeinrichtungen sind Schutzschalter, die
über genormte Steckvorrichtungen zwischen Verbrauchergeräte
und eine festinstallierte Steckdose geschaltet werden können.
Eine wiederanschließbare, ortsveränderliche Schutzeinrichtung ist
eine Schutzeinrichtung, die so gebaut ist, dass sie den Anschluss
an bewegliche Leitungen erlaubt.
Bitte beachten Sie, dass bei ortsveränderlichen FIs in der Regel
ein nichtlineares Element im Schutzleiter eingebaut ist, das bei
einer U
-Messung sofort zu einer Überschreitung der höchstzu-
I∆
lässigen Berührungsspannung führt (U
Ortsveränderliche FIs, die kein nichtlineares Element im Schutzlei-
ter besitzen, müssen gemäß Kap. 7.3.3 auf Seite 32 geprüft wer-
den.
Zweck (aus DIN VDE 0661)
Die ortsveränderlichen Schutzeinrichtungen (PRCDs) dienen dem
Schutz von Personen und Sachen. Durch sie kann eine Schutz-
pegelerhöhung der in elektrischen Anlagen angewendeten
Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag im Sinne von
DIN VDE 0100 Teil 410 erreicht werden. Sie sind so zu gestalten,
dass sie durch einen unmittelbar angebauten Stecker an der
Schutzvorrichtung bzw. über einen Stecker mit kurzer Zuleitung
betrieben werden.
Messverfahren
Je nach Messverfahren können gemessen werden:
• die Auslösezeit t
bei Auslöseprüfung mit Nennfehlerstrom I
A
• der Auslösestrom I
bei Prüfung mit steigendem Fehlerstrom
∆
I
F
größer 50 V).
I∆
∆N
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