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Kaskadierung Und Interne Synchronisation - TerraTec Phase 88 Rack Handbuch

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Kaskadierung und interne Synchronisation.

Bis zu 4 Audio-Interfaces aus dem Hause TerraTec Producer (PHASE 88, PHASE 88
Rack, EWS 88 MT/D und EWS MIC 2(8) lassen sich in einem Rechner installieren und
sogar als in sich geschlossenes System gemeinsam betreiben.
Sie erweitern so bequem die Anzahl der physikalischen Ein- und Ausgangskanäle, auf die
Sie mit den meisten Windows-Applikationen auch direkt zugreifen können. So stehen bei
einem voll ausgebauten System mit vier PHASE und/oder EWS-Modellen insgesamt 40
Ein- und Ausgänge zur Verfügung – und das bei nahezu gleich bleibend niedriger Latenz!
Schon vor dem Einbau der einzelnen PCI-Systeme sollten Sie sich Gedanken über deren
späteren Einsatz machen. Sollen mehrere Systeme gemeinsam innerhalb einer Applikati-
on verwendet werden, z.B. unter einem ASIO und/oder GSIF Treiber, sollten diese
untereinander synchronisiert sein. Synchronisation bedeutet, dass der Systemtakt einer
Karte (Master) alle weiteren Karten (Slave) taktet. Stellen Sie sicher, dass der Sync-
Eingang eines PHASE/EWS88 Systems als Slave fest über die Kabelverbindung (EWS-
Connect) mit der Master-Karte, bzw. einer weiteren Slave-Karte verbunden ist. Der on-
board Digitaleingang der PHASE/EWS88 kann in dieser Konfiguration nicht mehr
verwendet werden (auch nicht im „Independent" Modus). TerraTec Audio Produkte mit
WordClock-Schnittstelle wie das PHASE 88 Rack System, sollten auch über dieses
Interface miteinander synchronisiert werden. Der Sync-In auf der zugehörigen
EWS88 PCI Karte wird also nicht angeschlossen. Dies bietet den Vorteil, dass im
„Independend-Modus" die digitalen Eingänge aller MIC-Module separat zur Verfügung
stehen. Systeme ohne WordClock Interface werden aber auf jeden Fall über den EWS-
Connect mit der Master-Karte intern verbunden (siehe Bild „Master/Slave-Betrieb -
Synchronisierung mehrerer PHASE/EWS-Systeme").
Möchten Sie die Systeme in verschiedenen Applikationen nutzen (z.B. ein PHASE 88
Rack System unter ASIO in Cubase SX und ein PHASE 88 System unter einer MME-
Applikation wie z.B. CoolEdit) empfiehlt es sich, die Systeme nicht über Hardwareverbin-
dungen zu synchronisieren. Ein Master/Slave Betrieb macht hier keinen Sinn, im „Inde-
pendent" Modus stehen aber, wie bereits erwähnt, jetzt wieder alle Digitaleingänge der
einzelnen System zur Verfügung.
Haben Sie nur eine Karte im System, müssen Sie lediglich festlegen von welcher Quelle
(S/PDIF COAX oder WordClock) das Signal zur externen Synchronisierung bezogen wird:
1.
S/PDIF COAX:
2.
WordClock:
PHASE 88 Rack (Deutsch)
Sync IN –> 1-2, Sync OUT bleibt frei, JP 1 -> 1-2.
Sync IN –> 2-3, Sync OUT bleibt frei, JP 1 -> 1-2.
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