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Der Gsif-Treiber; Der Midi-Treiber; Im Detail - Besondere Eigenschaften Der Treiber; 32 Bit Datentransfer - TerraTec Phase 88 Rack Handbuch

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Der GSIF-Treiber.

Ebenfalls nur in bestimmten Programmen sichtbar, ist der GSIF-Treiber des Audio-
Interfaces. Die Sampler-Software GigaStudio und weitere Produkte des Herstellers
Tascam / Nemesys können mit diesem Treiber ebenfalls sehr schnell und direkt auf die
Hardware zugreifen. Die Ausgänge die in den jeweiligen Programmen zur Verfügung
stehen, heißen hier jeweils „PHASE 88 GSIF (n)" und führen direkt zu den Ausgängen
des PHASE 88 Audiosystems.

Der MIDI-Treiber.

Für die Aufnahme und Wiedergabe von MIDI-Informationen über die MIDI IN- und OUT-
Buchsen steht ein eigener Treiber zur Verfügung.
Diesen im System als „PHASE 88 MIDI 1 (2)" bezeichneten Treiber können Sie überall
dort auswählen wo ein Einsatz Sinn macht.
Praxistipp: Sollen MIDI-Dateien, die über die Medienwiedergabe von Windows
gespielt werden, ebenfalls an extern angeschlossene Geräte weitergeleitet werden,
sollten Sie in der Windows Systemsteuerung den Dialog „Eigenschaften von
Sounds und Audiogeräte" öffnen und die „MIDI-Musikwiedergabe" auf den o.g.
Treiber stellen.
Im Detail – besondere Eigenschaften der Treiber.
Weniger versierte Anwender können die folgenden Absätze gefahrlos überlesen, hier
gibt's einige Hinweise für Wissensdurstige.

32 Bit Datentransfer.

Die Treiber unterstützen ein spezielles Datentransport-Format, „32 Bit unpacked"
genannt. Audiodatenströme werden über den PCI-Bus des Rechners zum Hauptspeicher
transportiert. Der PCI-Bus arbeitet mit 32 „Leitungen" (32Bit). So ein PC achtet in der
Regel sehr darauf, dass seine Leitungen immer gut ausgelastet sind. Daher werden beim
Transport von 8Bit Audiodaten immer vier (4 x 8 = 32), bei 16Bit Daten zwei (2 x 16 = 32)
Pakete geschnürt, um sie auf die Reise zu schicken (Abbildung oben).
Bei 24Bit Audiodaten sieht die Sache rein rechnerisch ein wenig komplizierter aus:
plötzlich sind „nur" 24 wohlklingende Bits da, also „fehlen" ganze 8. Das „24 Bit packed"-
Verfahren löst dies folgendermaßen: die Rechner-CPU (also beispielsweise Ihr Pentium)
teilt die 24Bit-Daten in Vielfache von 32 (Abbildung mitte). Das kostet Kraft und muss
nicht sein.
Beim „32 Bit unpacked"-Verfahren wird der Rest der 24 Datenbits von der Hardware mit
Nullen aufgefüllt und vom Treiber in passenden 32Bit Päckchen auf Wanderschaft
PHASE 88 Rack (Deutsch)
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