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15-ALARME
Falls der Alarm A18 häufig ausgelöst wird - zur Erinnerung:
A18
EINGRIFF
SICHERHEITSVOR-
RICHTUNGEN
müssen einige Punkte überprüft werden, um die Art des Problems herauszufinden, und gegebenenfalls müssen Tätigkeiten an einigen
Regelungen und/oder Sicherheitsvorrichtungen vorgenommen werden, damit das Gerät wieder wie vorgesehen funktioniert.
Wir erinnern jedoch daran, dass alle Einstellungen und Veränderungen an den Sicherheitsvorrichtungen für den Betrieb nur ausgeführt
werden dürfen, wenn DAS GERÄT NACH DEN GELTENDEN NORMEN UND GESETZEN INSTALLIERT UND VON AUTORISIERTEM FACHPERSONAL
KORREKT GEWARTET WURDE. Hastig ausgeführte Veränderungen, damit das Gerät auch unter nicht vorschriftsgemäßen Bedingungen
betrieben werden kann, können schwere Sach- und Personenschäden verursachen. Falls dieser Fall eintritt, übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
Achtung!
Die Einstellungen dürfen ausschließlich von autorisiertem Fachpersonal auf eigene Verantwortung und nach
Kontrolle der vorschriftsmäßigen Installation ausgeführt werden. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für
Sach- oder Personenschäden, falls die Sicherheitsvorrichtungen verändert werden.
Wie bereits erwähnt, meldet der Alarm A18 einen Druckabfall im Gerät, der durch Probleme beim Abzug der Rauchgase (Verstopfung des
Schornsteins durch Asche), bei der Ansaugung der Verbrennungsluft (Verstopfung der Kanalisierung oder kein Lufteinlass) oder durch ein
offenes Fach am Ofen (Brennkammertür oder Deckel des Pelletbehälters verursacht wurde.
Daher muss, bevor Tätigkeiten an den Sicherheitsvorrichtungen oder Regelungen ausgeführt werden, in dieser Reihenfolge überprüft
werden, ob Störungen vorliegen, die den Alarm ausgelöst haben könnten. Es muss also Folgendes überprüft werden:
•
Ob die Ofentür geschlossen ist.
•
Ob die Pellet-Einfüllklappe geschlossen ist.
•
Ob die Installation vorschriftsgemäß erfolgt ist und der Schornstein/Rauchgasanschluss keine offensichtlichen Hindernisse für das
Austreten des Rauchs bilden, wie z.B.: lange waagerechte Abschnitte (mehr als 3 Meter), nicht gedämmte Rauchgasleitungen,
Rauchgasabzug „an der Wand" ohne spezielle Anschlüsse (nur in Frankreich [ZONE 3] zulässige Installation).
•
Ob der Unterdruck im Schornstein mindestens 5 Pa beträgt.
•
Ob die Qualität der Pellets zertifiziert ist und sie keine Verstopfungen verursachen.
•
Ob der Schornstein nicht durch Asche verstopft ist und richtig gewartet wurde.
•
Ob sich keine Fremdkörper im Schornstein befinden (Nester, Vögel, Gitter, Blätter usw.).
•
Ob sich keine Fremdkörper im Verbrennungsluftkanal und/oder in der Zuluftöffnung befinden.
•
Bei einer Installation ohne Verbrennungsluftkanalisierung muss unbedingt überprüft werden, ob eine funktionstüchtige
Zuluftöffnung speziell für den Ofen vorhanden ist, die die in Kapitel 2 dieser Anleitung genannten Eigenschaften aufweist.
•
Ob keine Anlagen zum Ansaugen oder Umwälzen der Innenluft (z.B. KWL-Systeme) vorhanden sind, die in den Innenräumen höhere
Unterdrücke erzeugen, als gesetzlich zulässig sind (nicht über 4 Pa).
•
Ob der Druckwächter intakt und sauber ist (diese Prüfung ist von einem autorisierten Kundendienstzentrum durchzuführen).
•
Ob die Dichtungen des Ofens (an der Brennkammertür, am Pelletbehälter usw.) abgenutzt oder beschädigt sind. In diesem Fall von
einem autorisierten Kundendienstzentrum reparieren bzw. auswechseln lassen.
Achtung!
Der Benutzer trägt die alleinige Verantwortung bei unsachgemäßem Gebrauch des Produkts und enthebt somit den
Hersteller von jeder zivil- und strafrechtlichen Verantwortung.
Technischer Dienst - Alle Rechte vorbehalten - Nachdruck verboten
Ofentür offen
Brennstoffladeklappe offen
Druckwächter Luft
Tür schließen
Klappe schließen.
Brennstoff-Füllstand im Behälter senken.
Ungenügender Schornsteinzug oder Verstopfung der
Brennschale.
Prüfen, ob die Brennschale durch Verkrustungen verstopft
ist, und sie gegebenenfalls reinigen.
Rauchgasleitung und Lufteinlass kontrollieren und
gegebenenfalls reinigen.
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