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INSERTO 50 – 80 – 100

11. ANFEUERUNG

Es ist unvermeidlich, dass beim ersten Anfeuern (wegen der Nachtrockung des Klebstoffs in der
Dichtschnur oder den Schutzlacken) ein unangenehmer Geruch entsteht, der nach kurzer Betriebsdauer
verschwindet. Es muss in jedem Fall eine gute Belüftung des Raums gesichert sein.
Um das Feuer anzuzünden, wird es empfohlen, kleinen Holzleisten oder andere vermarktete
Anfeuerungsmittel anzuwenden.
Die Anwendung aller flüssigen Stoffe, wie zum Beispiel Alkohol, Benzin, Erdöl und ähnliche, ist
verboten.
Man ladet eine geringe Brennstoffmenge in den Ofen und man öffnet die Primärluftschieber (linke Hebel
völlig herausgezogen ABB. 1-1A) und die Sekundärluftschieber (rechte Hebel ganz nach hinten
geschoben, ABB. 1 -2A)
Wenn es zu brennen anfängt, kann man die Ausrüstung wieder laden, indem man langsam die Tür öffnet,
so dass Rauchausströmungen vermieden werden. Man schließt die Primärluftschieber (nach hinten
schieben) und man prüft die Verbrennung durch die Sekundärluft nach den Anweisungen von KAP. 12
einstellen.
Während dieser Arbeitsphase überwachten Sie das Gerät.
Nie die Ausrüstung einschalten, wenn es Brenngase im Raum gibt.
Um eine richtige erste Anfeuerung der mit Lacken für hohe Temperaturen behandelten Produkte
auszuführen, muss man Folgendes wissen:
Die Baustoffe der betroffenen Produkte sind nicht homogen, da sie aus Teilen aus Gusseisen,
Stahl, Feuerfeststein und Majolika bestehen;
Der Körper des Produktes ist einer nicht homogenen Temperatur unterworfen: vom Gebiet zum
Gebiet sind änderbare Temperaturen von 300 ° C bis auf 500 ° C zu bemessen;
Während seiner Lebensdauer wird das Produkt an alternierenden Zyklen von Anfeuerungen und
Löschungen, als auch an Perioden von intensivem Gebrauch und von vollkommenen Stillstands
beim Saisonsänderung unterworfen;
Bevor die neue Ausrüstung als gealtert bezeichnet werden kann, muss sie verschiedene
Anfeuerungszyklen ausführen, um allen Baustoffen und dem Lack es zu gestatten, die
verschiedenen elastischen Beanspruchungen zu beenden;
In Detail, wird man anfangs die Emission von Gerüchen bemerken, die typisch für den einer
bedeutenden Wärmebeanspruchung unterworfenen Metallen und für noch frischen Lack sind.
Selbst wenn dieser Lack
während des Aufbaus um 250 ° C für einigen Stunden geko cht wird, muss er mehrmals und für eine
bestimmte Zeitdauer eine Temperatur von 350 ° C übersc hreiten, bevor er sich mit den
Metalloberflächen vollkommen vermengt.
Daher ist es wichtig während der Anfeuerung folgende Tricks zu beachten:
1) Prüfen, dass eine große Lüfterneuerung im Aufstellraum der Ausrüstung gewährleistet ist.
2) Bei den ersten Anfeuerungen, den Feuerraum nicht übertrieben laden (etwa die Hälfte der im
Handbuch angegebenen Menge) und das Produkt dauernd für mindestens 6-10 Stunden arbeiten
lassen. Dabei müssen die Einstellvorrichtungen weniger geschlossen sein, als das, was in den
Gebrauchsanweisungen angegeben ist.
3) Diesen Vorgang mindestens 4-5 Male oder mehr wiederholen - nach Ihrer Disponibilität.
4) Danach die Ausrüstung immer mehr laden (dabei auf jedem Fall die Anweisungen des
Gebrauchshandbuches
Anfeuerungszeiten ausführen. Es ist zu vermeiden, mindestens in dieser Anfangsphase, kürze
Anfeuerungs-/Löschungszyklen auszuführen.
5) Währen die ersten Anfeuerungen sollte kein Gegenstand am Ofen und vor allem an den
lackierten Flächen gelehnt werden. Die lackierten Flächen müssen während der Heizung
nicht berührt werden.
Anweisungen für die Aufstellung, den Gebrauch und die Wartung Rev.01 - DE
über
das
Höchstladen
betrachten)
und
möglicherweise
lange
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