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Dell UPS 10000R Benutzerhandbuch
Dell UPS 10000R Benutzerhandbuch

Dell UPS 10000R Benutzerhandbuch

Netzwerkmanagementkarte
Inhaltsverzeichnis

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Dellt Netzwerkmanagementkarte
Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell UPS 10000R

  • Seite 1 Dellt Netzwerkmanagementkarte Benutzerhandbuch w w w . d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l . c o m...
  • Seite 2 Die Vervielfältigung, gleich welcher Art, ist ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. strengstens untersagt. In diesem Text verwendete Marken: Dell und das DELL−Logo sind Marken von Dell, Inc. HyperTerminal ist ein eingetragenes Marken von Hilgraeve. Internet Explorer, Microsoft, und Windows sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation. Mozilla und Firefox sind eingetragene Marken von Mozilla Foundation.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung Erste Schritte Auspacken der Karte ..........Checkliste für die Installation .
  • Seite 4 ..........Dell USV MIB .
  • Seite 5 Spezifikationen Betrieb und Wartung Pin-Anordnung des seriellen Kabels ....... . . Serielle Konfigurationsmenüs .
  • Seite 6: Einführung

    Einführung t Netzwerkmanagementkarte dient in Verbindung mit der Dell USV Management Software Die Dell zur Überwachung, Verwaltung und zum Schutz unterbrechungsfreier Stromversorgungen (USV) über Standard-Webseiten, einen Simple Network Management Protocol- (SNMP-)Server und das Secure Sockets Layer- (SSL-)Sicherheitsprotokoll. Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann bis zu fünf verbundene Browser gleichzeitig unterstützen, bzw.
  • Seite 7 USV in Betrieb ist, sodass maximale Systemverfügbarkeit gewährleistet bleibt S Kompatibel mit der Internet Engineering Task Force (IETF) Management Information Base (MIB) und der Dell MIB (siehe Kapitel 4, „MIB-Objekte“ auf Seite 59); Einschränkung: IETF MIB-Traps werden nicht von der Karte gesendet.
  • Seite 8: Erste Schritte

    S Konfigurieren des Netzwerks mit einem DHCP-Server S Konfigurieren des Netzwerks ohne DHCP-Server Auspacken der Karte Überprüfen des Verpackungsinhalts (siehe Abbildung 1): S Dell Netzwerkmanagementkarte S Serielles Kabel S Konfigurationsanleitung S Informationen zu Sicherheit, Umwelt und gesetzlichen Vorschriften Abbildung 1. Dell Netzwerkmanagementkarte-Verpackungsinhalt Erste Schritte...
  • Seite 9: Checkliste Für Die Installation

    Checkliste für die Installation Vergewissern Sie sich, dass alle folgenden Objekte verfügbar sind: Dell Netzwerkmanagementkarte-Verpackungsinhalt ® Kreuzschlitzschrauber Phillips Ethernetkabel Verfügbarer serieller Anschluss (RS-232) ® ® ® HyperTerminal (ist in Microsoft Windows enthalten) oder gleichwertige Terminalemulationsanwendung ® ® ® Webbrowser (Microsoft Internet Explorer...
  • Seite 10: Kartendetails

    2. ACT LED (grün) 3. 100M LED (orange) 4. Anschluss für Einstellungen 5. USV-Daten-LED (grün) 6. RS232-LED (orange) Abbildung 3. Dell Netzwerkmanagementkarte-Details Tabelle 1. Anzeigebeschreibungen Ethernet-Anschluss (10/100BaseT) ACT LED (grün) Die Karte ist nicht an das Netzwerk angeschlossen Die Karte ist an das Netzwerk angeschlossen, es besteht aber keine Aktivität...
  • Seite 11: Standardeinstellungen Der Karte

    Standardeinstellungen der Karte In Tabelle 2 sind die Standardparameter für die Dell Netzwerkmanagementkarte aufgeführt. Tabelle 2. Standardparameter Funktion ein Parameter Standardwert Mögliche Werte Netzwerk IP-Adresse 192.168.1.2 Netzwerk-IP-Adresse Subnetzmaske 255.255.0.0 Netzwerk-IP-Adresse Gateway-Adresse 0.0.0.0 Netzwerk-IP-Adresse BOOTP/DHCP Aktiviert Aktiviert / Deaktiviert Firmware-Upload Aktiviert...
  • Seite 12: Installieren Der Karte

    Installieren der Karte Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann in jeder Dell-USV installiert werden, die mit einem Kommunikationsanschluss ausgestattet ist. Ein Abschalten der USV oder Trennen der Last ist nicht erforderlich. Installieren der Dell Netzwerkmanagementkarte: Entfernen Sie die Abdeckung des Kommunikationsanschluss von der USV. Bewahren Sie die Schrauben auf.
  • Seite 13 Stecken Sie das andere Ende des seriellen Kabels in den seriellen COM-Anschluss am Computer. Schließen Sie ein aktives Ethernet-Kabel (nicht mitgeliefert) an den Ethernet-Anschluss der Dell Netzwerkmanagementkarte an (siehe Abbildung 5). Warten Sie etwa zwei Minuten, bis die USV-Daten-LED regelmäßig blinkt und damit den Normalbetrieb anzeigt.
  • Seite 14: Konfigurieren Der Karte

    Konfigurieren der Karte So konfigurieren Sie die Karte: Vergewissern Sie sich, dass das serielle Kabel (mitgeliefert) an den Anschluss für Einstellungen der Karte und an den COM-Anschluss des Computers angeschlossen ist. Öffnen Sie Ihr Terminalemulationsprogramm (z. B. HyperTerminal). Wählen Sie eine serielle Verbindung aus (z. B. COM1). Wählen Sie für die serielle Schnittstelle die Einstellungen 9600 Baud, 8 Datenbits, Keine Parität, 1 Stop-Bit, keine Datenflusskontrolle (siehe Abbildung 6).
  • Seite 15 File FLASH0/ConfigurationData.xml written in Flash with 17096 bytes ------------------------------------------------------------- Abbildung 7. Karteninitialisierung Geben Sie admin ein. Das Hauptmenü wird angezeigt (siehe Abbildung 8). ------------------------------------------------------------- Dell Network Management Card ------------------------------------------------------------- 1 : Reset 2 : Network configuration 3 : Set Login Password to Default...
  • Seite 16: Konfigurieren Des Netzwerks Mit Einem Dhcp-Server

    Konfigurieren des Netzwerks mit einem DHCP-Server Standardmäßig ruft die Karte die IP-Parameter automatisch vom Server ab. HINWEIS: Wenn die Karte nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, versucht sie laufend, sich zu verbinden. Wenn die Verbindung hergestellt wird, zeigen die LEDs den Status an (siehe Tabelle 1 auf Seite 10). So rufen Sie die Parameter auf: Geben Sie im Hauptmenü...
  • Seite 17: Konfigurieren Des Netzwerks Ohne Dhcp-Server

    Notieren Sie die IP-Adresse. Geben Sie zum Beenden 0 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie anschließend erneut 0 ein und drücken Sie wieder die Eingabetaste. Die Karte ist nun betriebsbereit. Konfigurieren des Netzwerks ohne DHCP-Server So stellen Sie die Netzwerkkonfiguration manuell ein: Geben Sie im Hauptmenü...
  • Seite 18: Testen Der Konfiguration

    Nach Ablauf von etwa einer Minute wird die Karte mit den neuen IP-Einstellungen neu gestartet. Testen der Konfiguration Prüfen Sie, ob die Dell Netzwerkmanagementkarte betriebsbereit ist: Öffnen Sie einen Webbrowser von einer Station aus, die an dasselbe Subnetz angeschlossen ist wie die Karte.
  • Seite 19: Konfigurieren Der Karte

    Konfigurieren der Karte HINWEIS: Sie müssen als „admin“ angemeldet sein, um die Karte konfigurieren zu können. In diesem Kapitel: S Navigieren auf der Webseite der Karte S Eigenschaften der USV S USV-Energieverwaltung S Messdaten, Ereignisprotokoll und Systemprotokoll der USV S Konfigurieren von E-Mail-Benachrichtigungen S Konfigurieren der Optionen für das Simple Network Management Protocol (SNMP) und Verwalten von einem SNMP NMS aus S Einrichten der Zugriffskontrolle...
  • Seite 20: Navigieren Auf Der Webseite Der Karte

    Navigieren auf der Webseite der Karte Abbildung 13 zeigt die verschiedenen Bereiche und Merkmale der Webseite der Karte. Die Seite „USV-Eigenschaften“ ist zugleich die Startseite. Sie wird angezeigt, wenn Sie sich bei der Web-Schnittstelle angemeldet haben. Link zur Hilfe Menüleiste Abbildung 13.
  • Seite 21: Anmeldung

    Anmeldung Standardmäßig lauten Benutzername und Kennwort jeweils admin (siehe Abbildung 14). Abbildung 14. Fenster „Anmeldung“ In die Felder für Benutzername und Kennwort können jeweils maximal zehn Zeichen eingegeben werden. Nach Ablauf von fünf Minuten, oder wenn der Browser geschlossen und erneut geöffnet wird, müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort erneut eingeben.
  • Seite 22: Online-Hilfe

    Online-Hilfe Die Online-Hilfe zur Dell Netzwerkmanagementkarte enthält Informationen über alle Elemente des Hauptmenüs. HINWEIS: Die Hilfe ist nur in englischer Sprache verfügbar. So rufen Sie die Hilfe auf: Klicken Sie auf Hilfe. Die Hilfe-Seite wird angezeigt (siehe Abbildung 15). Wählen Sie ein Hilfethema aus der Menüleiste aus. Der entsprechende Inhalt der Hilfe wird auf der rechten Seite angezeigt.
  • Seite 23: Usv-Eigenschaften

    USV-Eigenschaften Wichtige Informationen zum USV-Status erhalten Sie auf der Seite „USV-Eigenschaften“ (siehe Abbildung 16), die automatisch alle zehn Sekunden aktualisiert wird. Auf der Seite „USV-Eigenschaften“ wird ein Bild und ein generischer Name für die USV angezeigt. Sie können den Standard-Standort Computer-Raum anpassen, um den Standort Ihres Systems zu benennen (siehe „Systemeinstellungen“...
  • Seite 24: Detailansicht Der Usv-Messdaten

    Detailansicht der USV-Messdaten Bewegen Sie den Mauszeiger über das Diagramm, um die Detailansicht der USV-Messdaten anzuzeigen (siehe Abbildung 17). Diese Messdaten sind für den Normalbetrieb, Batteriebetrieb und Bypassbetrieb verfügbar. Welche Messwerte jeweils verfügbar sind, hängt vom USV-Gerätetyp ab. Detailansicht der USV-Messdaten Abbildung 17.
  • Seite 25 In den Diagrammen werden Beispiele für den aktuellen Betriebszustand der USV angezeigt (siehe Tabelle 4). HINWEIS: Ist die Kommunikation mit der USV unterbrochen, werden alle Diagramme in grauer Farbe angezeigt. Tabelle 4. Diagramme zum Betriebszustand Betriebszustand Diagramm USV mit automatischem Bypass USV ohne automatischen Bypass Konfigurieren der Karte...
  • Seite 26 In Tabelle 5 sind alle Elemente aufgeführt, die in einem USV-Betriebszustandsdiagramm angezeigt werden können. Tabelle 5. Diagrammelemente Symbole Beschreibung AC-Aufnahme Normal Im Toleranzbereich Grün Außerhalb des Toleranzbereichs Grau Strom AC Normal AC-DC-Wandler durch Betriebswechselstrom gespeist Gelb AC-DC-Wandler nicht durch Betriebswechselstrom gespeist Grau AC-DC-Wandler Stromgespeist...
  • Seite 27 Tabelle 5. Diagrammelemente (fortsetzung) Symbole Beschreibung Batterie-Stromausgang AC-DC-Wandler batteriegespeist Gelb AC-DC-Wandler nicht batteriegespeist Grau Eingangsstrom DC-AC-Wandler Energiefluss vorhanden Gelb Kein Energiefluss Grau DC-AC-Wandler Stromgespeist Grün Nicht stromgespeist Grau Interner Fehler Stromausgang DC-AC-Wandler Energiefluss vorhanden Gelb Kein Energiefluss Grau AC-Bypass-Eingang Im Toleranzbereich Grün Außerhalb des Toleranzbereichs AC-Strom automatischer Bypass...
  • Seite 28 Tabelle 5. Diagrammelemente (fortsetzung) Symbole Beschreibung AC-Status automatischer Bypass Stromgespeist Grün Nicht stromgespeist Grau Interner Fehler AC-Ausgangsstrom Energiefluss vorhanden Gelb Kein Energiefluss Grau AC-Ausgang Last geschützt Grün Last nicht geschützt Konfigurieren der Karte...
  • Seite 29: Usv-Statusliste

    USV-Statusliste Wählen Sie ein Element aus der USV-Statusliste aus, um spezifische Informationen über die USV aufzurufen (siehe Abbildung 18). In Tabelle 6 sind die verfügbaren Elemente aufgelistet. In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Elemente genauer beschrieben. USV-Statusliste Abbildung 18. USV-Statusliste (Abbildung zeigt die Standardansicht für den USV-Status) Tabelle 6.
  • Seite 30: Usv-Status

    USV-Status In der USV-Statusansicht werden die folgenden allgemeinen Informationen über die Stromversorgung und Leistung angezeigt: S Stromquelle: Zeigt an, ob das System mit Netzstrom oder mit Batteriestrom versorgt wird. S Relative Ausgangslast: Zeigt an, welcher prozentuale Anteil des Eingangsstroms am USV-Ausgang verbraucht wird.
  • Seite 31: Aktuelle Warnmeldungen Aufrufen

    S Batteriestatus: Das Ergebnis des letzten von der USV durchgeführten automatischen Batterietests. Mögliche Werte: OK: Der Test wurde fehlerfrei durchgeführt. NOK: Die Batterie muss überprüft werden. Deaktiviert: Der automatische Batterietest wurde in der USV nicht validiert. Aktuelle Warnmeldungen aufrufen Wählen Sie in der USV-Statusliste USV-Alarm, um eine Liste mit aktuellen Warnmeldungen aufzurufen (siehe Abbildung 19).
  • Seite 32 Tabelle 8. Schweregrade Symbol Stufe Kritisch Warnung Gelb Unbekannt Grau Tabelle 9. USV-Alarm Alarm ein Alarm aus Batteriesicherung durchgebrannt Batteriesicherung OK Keine Batterie Batterie vorhanden Batterietemperatur Fehler Batterietemperatur OK Batterieladegerät Fehler Batterieladegerät OK Batteriefehler Batteriestand OK Max. Ladegerätspannung Fehler Ladegerätspannung OK Min.
  • Seite 33 Tabelle 9. USV-Alarm (fortsetzung) Alarm ein Alarm aus Automatischer Bypass Überlastung Automatischer Bypass Last OK Automatischer Bypass Übertemperatur Automatischer Bypass Temperatur OK Automatischer Bypass Wärmeüberlastung Automatischer Bypass Last OK AC-Normalbetrieb Schalter (Q1) geöffnet AC-Normalbetrieb Schalter (Q1) geschlossen Negativer DC-Bus zu hoch Negativer DC-Bus OK Positiver DC-Bus zu hoch Positiver DC-Bus OK...
  • Seite 34 ABM-Status: AUS Buck aktiv Zurück von Buck Boost aktiv Zurück von Boost Tabelle 10. System-Warnmeldungen Dell Netzwerkmanagementkarte wird gestartet Testmail senden ERFOLG Testmail senden FEHLER Mail an <recipient> senden FEHLER Firmware wurde aktualisiert sendTrap() -> <hostname> konnte nicht gelöst werden SNMP Trap senden # <num>...
  • Seite 35: Energieverbrauch Aufrufen

    Energieverbrauch aufrufen Wählen Sie USV-Kennzahlen aus der USV-Statusliste aus, um folgende Messdaten zum Energieverbrauch anzuzeigen (siehe Abbildung 20): S Spitzenverbrauch: Zeigt die letzte Verbrauchsspitze seit dem letzten Zurücksetzen an. S Kumulativer Verbrauch: Zeigt den Gesamtverbrauch an, der seit dem letzten Zurücksetzen berechnet wurde.
  • Seite 36: Usv- Und Karteninformationen Aufrufen

    USV- und Karteninformationen aufrufen Wählen Sie Über Ihre USV aus der USV-Statusliste aus, um Informationen über die USV und die Karte anzuzeigen (siehe Abbildung 21). Abbildung 21. Anzeige „Über Ihre USV“ Konfigurieren der Karte...
  • Seite 37: Usv-Steuerung

    USV-Steuerung Klicken Sie in der Menüleiste auf USV-Steuerung, um die Seite „USV-Steuerung“ zu öffnen (siehe Abbildung 22). Abbildung 22. Seite „USV-Steuerung“ Auf der Seite „USV-Steuerung“ können Sie Vorgänge zum Starten und Herunterfahren für den Hauptausgang und die Lastsegmente der USV auslösen. Der Status der einzelnen Ausgänge wird durch ein Symbol angezeigt, das mit der Beschriftung „Ein“...
  • Seite 38 S Sicher abschalten und neu starten: Setzt sofort einen Vorgang in Gang, bei dem die Ausgangsleistung abgeschaltet und anschließend wieder eingeschaltet wird. Die betriebenen Systeme werden während des Abschaltvorgangs heruntergefahren, und die Ausgänge werden anschließend abgeschaltet. Danach wird der Neustartvorgang am Ende der unter dem Parameter Dauer einstellen festgelegten Wartezeit in Gang gesetzt.
  • Seite 39: Programmieren Eines Wochenplans Für Die Usv

    Mit dem Wochenplan kann der Administrator den Energieverbrauch optimieren oder einen Neustart der geschützten Anlage zu einem festgelegten Zeitpunkt programmieren. In einem Abschaltvorgang wird die mit der Karte verbundene Dell USV Management Software informiert. Hierdurch wird sichergestellt, dass jeder Rechner vor dem Abschalten der USV-Ausgänge ordnungsgemäß...
  • Seite 40: Shutdownparameter

    Shutdownparameter Klicken Sie auf Shutdownparameter in der Menüleiste, um die Betriebsparameter der USV im Batteriebetrieb und für die Wiederherstellung der Stromversorgung anzuzeigen und zu konfigurieren (siehe Abbildung 24). Abbildung 24. Seite „Shutdownparameter“ (Erweiterte Parameter abgebildet) Klicken Sie auf Erweiterte Parameter anzeigen, um weitere Parameter anzuzeigen, mit denen Sie spezifische Schwellenwerte für verschiedene Prozentsätze verbleibender Batterieladung festlegen können.
  • Seite 41: Abschalten Der Usv (Wandler)

    Abschalten der USV (Wandler) Das erste Abschaltkriterium initiiert den Neustart des Abschaltvorgangs, wenn die verbleibende Zeit weniger als (0 bis 99999 Sekunden, Standardeinstellung 180) beträgt. Dieser Wert ist die verbleibende Mindestbatteriezeit, bevor der Abschaltvorgang gestartet wird. S Bei Batteriekapazität unter (0 bis 100 %): Dieser Wert darf nicht kleiner sein als derjenige der USV und gibt die verbleibende Mindestbatteriekapazität an, bevor der Abschaltvorgang gestartet wird.
  • Seite 42: Messdaten

    Messdaten Klicken Sie in der Menüleiste auf Messdaten, um die Messwerte für die USV anzuzeigen (siehe Abbildung 25). Abbildung 25. Seite „Messdaten“ Die folgenden Messdaten werden gespeichert und mit einem Zeitstempel versehen: S Spannung im AC-Normalbetrieb: Wert der Netzspannung, mit der die USV versorgt wird S Frequenz im AC-Normalbetrieb: Wert der Netzfrequenz, mit der die USV versorgt wird S AC-Ausgangsspannung: Wert der Ausgangsspannung der USV S AC-Ausgang: Frequenz Wert der Ausgangsfrequenz der USV...
  • Seite 43: Ereignisprotokoll

    Die Speicherfrequenz dieser Werte (Standardwert: 60 Sekunden) wird auf der Seite „System“ festgelegt (siehe „Systemeinstellungen“ auf Seite 52). Auf der Karte können ca. 435 Zeitstempel gespeichert werden. Wenn das System den Schwellenwert überschreitet, werden die ältesten Stempel automatisch gelöscht. Mit Protokoll speichern können Sie alle gespeicherten Werte im CSV-Format (durch Kommas getrennt, mit Tabellenkalkulationsblättern wie Excel-Dateien kompatibel) speichern.
  • Seite 44: Systemprotokoll

    Auf der Karte können bis zu 435 Ereignisse gespeichert werden. Wenn dieser Schwellenwert überschritten wird, löscht das System beim Eintreten eines neuen Ereignisses das älteste Ereignis. Mit der Option Protokoll speichern können Sie die Werte im CSV-Format speichern. Mit Protokoll löschen können Sie alle Einträge löschen. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Administrator („admin“) ein, um diese Aktion zu bestätigen.
  • Seite 45: Benachrichtigung

    Benachrichtigung E-Mail-Benachrichtigung Die Karte kann USV-Warnmeldungen an einen E-Mail-Server weiterleiten, um die Informationen an die entsprechenden Empfänger zu verteilen. Das Format dieser E-Mail-Nachrichten ist kompatibel mit Datenübertragungssystemen für Handys über den Short-Message-Service-(SMS)-Standard für Textnachrichten. Klicken Sie in der Menüleiste auf E-Mail-Benachrichtigung, um die E-Mail-Empfänger zu konfigurieren (siehe Abbildung 28).
  • Seite 46 Jeder Empfänger wird mit den folgenden Parametern konfiguriert: S Empfänger (maximal 99 Zeichen): Die E-Mail-Adresse der Person oder Abteilung, die die E-Mail erhalten soll. Der Standardwert lautet recipienttx@domain.com. Die Dateien werden im CSV-Format gesendet. S Angehängte Dateien: Die ausgewählten Dateien (Messdaten, Ereignisprotokoll, Systemprotokoll) werden an die E-Mail-Nachricht angehängt.
  • Seite 47: Einstellungen Für E-Mail-Nachrichten

    Einstellungen für E-Mail-Nachrichten Auf der Seite „Einstellungen für E-Mail-Nachrichten“ können Sie die Inhalte von E-Mail-Nachrichten anpassen, die von der Karte aktiviert werden (siehe „E-Mail-Benachrichtigung“ auf Seite 45). Siehe Abbildung 29. Abbildung 29. Seite „Einstellungen für E-Mail-Nachrichten“ Die üblichen Einstellungen für alle Empfänger von E-Mail-Nachrichten lauten: S Sender (maximal 59 Zeichen): Benennt die Quelle der Nachricht.
  • Seite 48: Nachrichtentext

    S Nachrichtentext: Darf maximal 255 Zeichen enthalten. Wie in Abbildung 30 abgebildet, enthält der Körper der E-Mail-Nachricht: Nachrichtentext Datum und Uhrzeit des Ereignisses (wie im Protokoll gespeichert) URL der Karte, zur Aktivierung einer direkten Verknüpfung zu der genannten Karte Anhänge gemäß der jeweiligen Konfiguration für die E-Mail-Empfänger Wiederholung der Betreffzeile, sofern so konfiguriert Von: usv@domain.com...
  • Seite 49: Netzwerkeinstellungen

    Netzwerkeinstellungen Klicken Sie in der Menüleiste auf Netzwerk, um die Netzwerkparameter der Karte zu konfigurieren und die Remote-Aktualisierung des eingebetteten Systems zu genehmigen (siehe Abbildung 31). Abbildung 31. Seite „Netzwerkeinstellungen“ Folgende Netzwerkeinstellungen können konfiguriert werden: S IP-Adresse: Die IP-Adresse der Karte (zum Beispiel 166.99.224.70). S Subnetzmaske: Die Maske des Subnetzwerks von Ihrem Netzwerk (zum Beispiel 255.255.255.0).
  • Seite 50 S IPv6 aktiviert: Wenn diese Option gewählt ist, sind die Funktionen des Internetprotokolls Version 6 (IPv6) aktiviert. HINWEIS: IPv6 wird im Internet-Standard RFC 2460 beschrieben. S Autom. IPv6-Konfig. aktiviert: Wählen Sie diese Option, damit die folgenden IPv6-Parameter automatisch von der Karte oder dem IPv6-DHCP-Server generiert werden (sofern ein IPv6-DHCP-Server auf dem Netzwerk verfügbar ist): Lokale IPv6-Adresse Präfix-Länge...
  • Seite 51 über die statische DHCP-Zuweisung zugewiesen werden, um die Verbindung mit den Clients aufrechtzuerhalten, die auf den zu schützenden Stationen installiert sind. HINWEIS: Während der ersten Verbindung wird die Dell Netzwerkmanagementkarte mit der folgenden IP-Konfiguration gestartet, wenn die DHCP-Abfrage nicht erfolgreich ist: IP-Adresse: 192.168.1.2 Subnetzmaske: 255.255.255.0...
  • Seite 52: Systemeinstellungen

    Systemeinstellungen Klicken Sie in der Menüleiste auf System, um die Informationen anzupassen, die auf der Seite „USV-Eigenschaften“ angezeigt werden (siehe „USV-Eigenschaften“ auf Seite 23). Die Seite „Systemeinstellungen“ wird geöffnet (siehe Abbildung 32). Abbildung 32. Seite „Systemeinstellungen“ Folgende Systemeinstellungen können konfiguriert werden: S USV-Kontakt: In dieses Textfeld können maximal 49 Zeichen eingegeben werden.
  • Seite 53: Benachrichtigte Anwendungen

    S Schaltfläche „Kommunikation zurücksetzen“: Führt einen Remote-Neustart der Karte durch, ohne die Konfiguration zu ändern. Diese Aktion ist erforderlich, wenn Sie auf der Seite „Netzwerkeinstellungen“ Änderungen durchgeführt haben. Aus Sicherheitsgründen sind für diesen Vorgang der Benutzername und das Kennwort des Administrators erforderlich. S Schaltfläche „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen“: Stellt die Werkseinstellungen für alle Kartenparameter wieder her.
  • Seite 54 Klicken Sie entweder auf NMS ändern oder auf NMS hinzufügen, um ein neues Fenster zu öffnen, in dem Sie die Informationen über den SNMP-Trap-Empfänger ändern oder neu eingeben können (Name der Anwendung, Hostname oder IP-Adresse, Trap-Community und Schweregrad). Siehe Abbildung 34. Abbildung 34.
  • Seite 55: Zugriffskontrolle

    Zugriffskontrolle Klicken Sie auf Zugriffskontrolle aus der Menüleiste, um die verschiedenen Parameter zu konfigurieren, die den sicheren Zugriff auf die Karte über einen Browser oder SNMP ermöglichen. HINWEIS: Falls Sie noch nicht angemeldet sind, werden Sie zur Eingabe Ihres Benutzernamens und Ihres Kennworts aufgefordert, bevor Sie auf diese Seite zugreifen können.
  • Seite 56 S Sicherheitsmodus: Verwaltet die diversen Authentifizierungsmethoden für den Seitenzugriff. Die Standardmethode lautet SSL und vollständige Authentifizierung. Optionen für den Sicherheitsmodus: Authentifizierung für Konfiguration: Nur die Konfigurationsseiten werden durch Benutzernamen und Kennwort geschützt. Vollständige Authentifizierung: Alle Seiten werden durch Benutzernamen und Kennwort geschützt.
  • Seite 57: Datum Und Uhrzeit

    Datum und Uhrzeit Auf der Seite „Zeiteinstellung“ können Sie das Datum und die Uhrzeit der Karte manuell einstellen oder für die Synchronisierung mit dem NTP-Server konfigurieren (siehe Abbildung 36). Abbildung 36. Seite „Zeiteinstellung“ Konfigurieren der Karte...
  • Seite 58: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    Datum und Uhrzeit einstellen: Klicken Sie auf Uhrzeit in der Menüleiste, um die Seite „Zeiteinstellung“ zu öffnen. Um Datum und Uhrzeit manuell einzustellen, wählen Sie Manuell einstellen und geben Sie die Werte in die Felder Datum und Uhrzeit ein. Klicken Sie anschließend auf Speichern. Die maximale Abweichung beträgt ±2 Min./Monat.
  • Seite 59: Mib-Objekte

    über das Ereignis zu informieren. Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über die MIB-Definitionen für die einzelnen MIB-Dateien: S IETF USV MIB S Dell USV MIB S RFC 1213 USV MIB II IETF USV MIB In Tabelle 11 sind IETF USV MIB-Objekte aufgeführt. Der MIB OID (Objekt-Identifizierer) lautet 1.3.6.1.2.33.
  • Seite 60 Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (fortsetzung) Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-Objektpfad Variablentyp Variableneinheit upsSecondsOnBattery 1.2.2 Ganze Zahl Sek. UPS.PowerSummary.PresentStatus.Discharging upsEstimatedMinutesRemaining 1.2.3 Ganze Zahl UPS.PowerSummary.RunTimeToEmpty upsEstimatedChargeRemaining 1.2.4 Ganze Zahl UPS.PowerSummary.RemainingCapacity upsBatteryVoltage 1.2.5 Ganze Zahl 0,1 V UPS.PowerSummary.Voltage upsBatteryCurrent 1.2.6 Ganze Zahl 0,1 A UPS.PowerSummary.Current °C...
  • Seite 61 Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (fortsetzung) Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-Objektpfad Variablentyp Variableneinheit upsOutputPercentLoad 1.4.4.1.5 Ganze Zahl UPS.PowerSummary.PercentLoad — upsBypassNumLines 1.5.2 Ganze Zahl Kein zugehöriger XML-Objektpfad upsBypassVoltage 1.5.3.1.2 Ganze Zahl UPS.PowerConverter.Input[2].Voltage upsBypassCurrent 1.5.3.1.3 Ganze Zahl 0,1 A UPS.PowerConverter.Input[2].Current upsBypassPower 1.5.3.1.4 Ganze Zahl Kein zugehöriger XML-Objektpfad...
  • Seite 62 Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (fortsetzung) Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-Objektpfad Variablentyp Variableneinheit — — upsAlarmOutputOffAsRequested 1.6.3.11 Zugehöriger XML-Objektpfad nicht implementiert — — upsAlarmUpsOffAsRequested 1.6.3.12 Zugehöriger XML-Objektpfad nicht implementiert — — upsAlarmChargerFailed 1.6.3.13 UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.InternalFailure — — upsAlarmUpsOutputOff 1.6.3.14 UPS.PowerSummary.PresentStatus.Good —...
  • Seite 63 Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (fortsetzung) Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-Objektpfad Variablentyp Variableneinheit upsStartupAfterDelay 1.8.3 Ganze Zahl Sek. UPS.PowerSummary.DelayBeforeStartup upsConfigInputVoltage 1.9.1 Ganze Zahl UPS.Flow[1].ConfigVoltage upsConfigInputFreq 1.9.2 Ganze Zahl 0,1 Hz UPS.Flow[1].ConfigFrequency upsConfigOutputVoltage 1.9.3 Ganze Zahl UPS.Flow[4].ConfigVoltage upsConfigOutputFreq 1.9.4 Ganze Zahl 0,1 Hz UPS.Flow[4].ConfigFrequency upsConfigOutputVA...
  • Seite 64: Dell Usv Mib

    Nicht alle USV-Modelle implementieren alle Dell USV MIB-Objekte. Zum Beispiel werden die Bypass-Objekte nur von größeren USV mit separatem Bypass-Feed unterstützt. Die Dell OID lautet 674. Die Dell USV MIB muss bei der OID bei 1.3.6.1.4.1.674.10902.2 gestartet werden. Die Dell USV MIB besteht aus den folgenden Gruppen:...
  • Seite 65: Gruppe Produktstatus

    Gruppe Produktstatus Der Name der Gruppe lautet „Produktstatus“, mit einer Gruppen-OID von 110. Siehe Tabelle 13 für OID 110-Gruppenvariablen. Tabelle 13. Gruppenvariablen Produktstatus Bezeichnung und Beschreibung der Variablen Variablentyp productStatusGlobalStatus Ganze Zahl Aktueller Produktstatus. Dies ist eine Zusammenfassung für das gesamte Produkt, einschließlich sämtlicher überwachter Geräte.
  • Seite 66: Gruppe Produkt Physikalisch

    Tabelle 13. Gruppenvariablen Produktstatus (fortsetzung) Bezeichnung und Beschreibung der Variablen Variablentyp productStatusRefreshRate Ganze Zahl Das Intervall in Sekunden, in dem die vom SNMP-Dienst zwischengespeicherten Daten aktualisiert werden. productStatusGeneratingTrapFlag Ganze Zahl Gibt an, ob dieser SNMP-Subagent zur Generierung von SNMP-Traps fähig ist und/oder diese generiert.
  • Seite 67 Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Bezeichnung und Beschreibung der Variablen Variablentyp Variableneinheit physicalOutputPeakHeadroom Ganze Zahl Watt Statistischer Wert; entspricht dem niedrigsten Wert, auf den Sofortige Leistungsreserve jemals gesetzt wurde, seit die Statistik das letzte Mal zurückgesetzt wurde UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[2].RemainingActivePower physicalOutputPeakHeadroomTimestamp Ganze Zahl Zeitstempel...
  • Seite 68 Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Bezeichnung und Beschreibung der Variablen Variablentyp Variableneinheit physicalOutputVA Ganze Zahl Ausgangs-VA UPS.PowerConverter.Output.ApparentPower physicalRectifierPosVoltage Ganze Zahl Volt Positive Spannung am DC-Bus (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.Phase[1].Voltage physicalRectifierNegVoltage Ganze Zahl Volt Negative Spannung am DC-Bus (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.Phase[2].Voltage physicalUPSDateTime...
  • Seite 69 Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Bezeichnung und Beschreibung der Variablen Variablentyp Variableneinheit physicalBatteryTestStatus Ganze Zahl — Status Batterietest: S Abgeschlossen und bestanden S Abgeschlossen und Warnung S Abgeschlossen und Fehler S Abgebrochen S In Bearbeitung S Nicht implementiert S Geplant UPS.BatterySystem.Battery.Test physicalBatterySecondsRemaining...
  • Seite 70: Traps

    Traps Traps werden bei einem Statuswechsel gesendet (wenn eine Warnmeldung aktiviert oder deaktiviert wird). Traps bestehen aus drei Ebenen und können gefiltert werden: S Zur Information S Warnung S Kritisch Die Trap-OID lautet: 1.3.6.1.4.1.674.10902.2.140 (siehe Tabelle 15). Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap Trap-Ebene...
  • Seite 71 Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap Trap-Ebene trapOnBoost Boost/Eingangsspannungsverstärkung aktiv UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.Boost = 1 trapReturnFromBoost Zurück von Boost UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.Boost = 0 trapInputOverVoltage Eingang AC-Überspannung UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.VoltageTooHigh = 1 trapInputOverVoltageOk Eingang AC-Überspannung OK UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.VoltageTooHigh = 0 trapInputUnderVoltage Eingang AC-Unterspannung UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.VoltageTooLow = 1...
  • Seite 72 Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap Trap-Ebene trapOutputOverloadOk Ausgang Überlast OK UPS.PowerSummary.PresentStatus.Overload = 0 trapLevel2Overload Ebene 2 Überlast UPS.PowerConverter.Output.Overload[1].PresentStatus.OverThreshold = 1 trapLevel2OverloadOk Ebene 2 Überlast OK UPS.PowerConverter.Output.Overload[1].PresentStatus.OverThreshold = 0 trapLevel3Overload Ebene 3 Überlast UPS.PowerConverter.Output.Overload[2].PresentStatus.OverThreshold = 1 trapLevel3OverloadOk Ebene 3 Überlast OK...
  • Seite 73 Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap Trap-Ebene trapNegDCLinkUnderVoltage Negativer DC-Link Unterspannung (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.LowNegativeDCBusVoltage = 1 trapNegDCLinkUnderVoltageOk Negativer DC-Link Unterspannung OK UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.LowNegativeDCBusVoltage = 0 trapRectifierFault Gleichrichter Fehler (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.InternalFailure = 1 trapRectifierOk Gleichrichter OK...
  • Seite 74 Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap Trap-Ebene trapShutdownImminentOver Abschaltung nicht mehr bevorstehend UPS.PowerSummary.PresentStatus.ShutdownImminent = 0 trapBatteryLow Batteriestand niedrig UPS.PowerSummary.PresentStatus.BelowRemainingCapacityLimit = 1 trapBatteryOk Batteriestand OK UPS.PowerSummary.PresentStatus.BelowRemainingCapacityLimit = 0 trapOutputShortCircuit Kurzschluss Ausgang UPS.PowerConverter.Output.PresentStatus.ShortCircuit = 1 trapOutputReturnFromShortCircuit Kurzschluss Ausgang behoben UPS.PowerConverter.Output.PresentStatus.ShortCircuit = 0...
  • Seite 75 Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap Trap-Ebene trapBypassNotAvailable Bypass nicht verfügbar (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.Good = 0 trapBypassNotAvailableOk Bypass nicht verfügbar OK UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.Good = 1 trapUPSOnBattery USV im Batteriebetrieb UPS.PowerConverter.Input[3].PresentStatus Used = 1 trapUPSReturnFromBattery USV Batteriebetrieb beendet...
  • Seite 76 Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap Trap-Ebene trapFanOk Ventilator OK UPS.PowerSummary.PresentStatus.FanFailure = 0 trapSiteWiringFault Kabelfehler UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.WiringFault = 1 trapSiteWiringOk Kabel OK UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.WiringFault = 0 trapBatteryDisconnected Batterien getrennt UPS.BatterySystem.Battery.PresentStatus.Present = 0 trapBatteryConnected Batterien verbunden UPS.BatterySystem.Battery.PresentStatus.Present = 1 trapUPSOff...
  • Seite 77 Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap Trap-Ebene trapLoadSegment1Off Lastsegment 1: aus UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.Used = 0 AND UPS.BatterySystem.Charge.Mode=5 trapLoadSegment1On Lastsegment 1: ein UPS.OutletSystem.Outlet[2].PresentStatus.SwitchOnOff = 1 trapLoadSegment2Off Lastsegment 2: aus UPS.OutletSystem.Outlet[3].PresentStatus.SwitchOnOff = 0 trapLoadSegment2On Lastsegment 2: ein UPS.OutletSystem.Outlet[3].PresentStatus.SwitchOnOff = 1 trapInHighEfficiencyMode...
  • Seite 78 Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung) Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap Trap-Ebene trapBypassVoltageOutOfRangeOk Bypass AC-Unter- oder Überspannung OK UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.VoltageOutOfRange = 0 trapServiceBattery Batteriewartung UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.Used = 0 AND UPS.BatterySystem.Charger.Mode = 4 MIB-Objekte...
  • Seite 79: Spezifikationen

    Spezifikationen Tabelle 16. Technische Spezifikationen Netzwerkverbindung 10/100BaseT RJ-45 Netzwerkanschluss USV-Protokoll Dell USV proprietäres Protokoll Netzwerkprotokolle DHCP (nicht beschränkt auf) HTTP/HTTPS IPv4 und IPv6 SMTP SNMP v1 (schreibgeschützt) TCP/IP Dell USV MIB Unterstützte SNMP MIBs IETF USV MIB RFC 1213 MIB II Betriebstemperatur 0°...
  • Seite 80: Betrieb Und Wartung

    Betrieb und Wartung In diesem Kapitel: S Pin-Anordnung des seriellen Kabels S Detaillierte serielle Konfigurationsmenüs S Anleitung für Firmware-Upgrades Pin-Anordnung des seriellen Kabels Abbildung 37 zeigt das serielle Kabel und die Pinanordnung. RJ-45-Stecker DB-9-Steckbuchse Chassis Chassis Abgeschirmtes DB-9-Steckbuchse RJ-45-Stecker Kabel Abbildung 37.
  • Seite 81: Option 1: Reset

    Geben Sie das Kennwort admin ein (kann nicht geändert werden). Das Hauptmenü der Dell Netzwerkmanagementkarte wird angezeigt (siehe Abbildung 38). ------------------------------------------------------------- Dell Network Management Card ------------------------------------------------------------- 1 : Reset 2 : Network configuration 3 : Set Login Password to Default...
  • Seite 82: Option 2: Network Configuration

    Option 2: Network Configuration Mit der Option „Netzwerkkonfiguration“ werden zusätzliche Optionen für Netzwerkeinstellungen angezeigt (siehe Abbildung 40): ------------------------------------------------------------- Network setting ------------------------------------------------------------- 1 : Read Network settings 2 : Modify Network settings 3 : Set Ethernet speed 0 : Exit ------------------------------------------------------------- Abbildung 40.
  • Seite 83 S Modify Network settings: Ändern der bestehenden Netzwerkparameter (siehe Abbildung 42). Führen Sie einen Neustart der Karte durch, um die neuen Parameter zu aktivieren. Im DHCP-Modus kann die Karte abhängig von den DHCP-Servereinstellungen die folgenden Parameter empfangen: IP-Adresse Subnetzmaske Gateway-Adresse HINWEIS: Sie können die IPv6-Adresse nicht über die serielle Verknüpfung konfigurieren.
  • Seite 84: Option 3: Set Login Password To Default

    S Ethernet-Geschwindigkeit festlegen: Anzeigen der Netzwerkgeschwindigkeit (siehe Abbildung 43). Führen Sie einen Neustart der Karte durch, um die neuen Parameter zu aktivieren. Set the Ethernet speed : [1 : Automatic, 2 : 10 MBit] New Ethernet speed : Automatic Wait while the new setting is saved. Reset the card to enable the new configuration.
  • Seite 85: Option 4: Return To Default Configuration

    Option 4: Return to Default Configuration Wählen Sie den Menüpunkt 4, um die werkseitige Konfiguration der Parameter wiederherzustellen (siehe „Grundeinstellungen der Karte“ auf Seite 11). Auf die Bestätigungsmeldung warten (siehe Abbildung 45). Führen Sie einen Neustart der Karte durch, um die Standardparameter zu speichern. Configuration has been set to default one.
  • Seite 86: Aktualisieren Der Firmware Der Karte

    Laden Sie die neue Firmware-Version aus dem Internet auf Ihren Computer herunter und notieren Sie den Speicherpfad. HINWEIS: Weitere Informationen über das Herunterladen von Firmware erhalten Sie unter dell.support.com. Klicken Sie in der Menüleiste auf Firmware-Upload, um die Seite „Firmware-Upload“ zu öffnen (siehe Abbildung 46).
  • Seite 87 Klicken Sie auf Durchsuchen, um den Speicherort der Firmware aufzurufen und die Datei auszuwählen, die hochgeladen werden soll. Klicken Sie auf Upload. HINWEIS: Das Hochladen kann bis zu fünf Minuten dauern. Unterbrechen Sie den Vorgang nicht, bevor die Karte eine Bestätigung für das erfolgreiche Hochladen der Firmware anzeigt (Abbildung 47). Abbildung 47.
  • Seite 88: Abschaltkriterien Und -Vorgang

    Abschaltkriterien und -vorgang In diesem Kapitel: S Von der Karte verwaltete Abschaltkriterien S Der Abschaltvorgang S Lastsegmente Von der Karte verwaltete Abschaltkriterien Bei einem längeren Stromausfall können drei Kriterien den Abschaltvorgang für den Server einleiten. Wenn mehrere Kriterien gewählt sind, wird der Abschaltvorgang durch das erste gefundene Kriterium gestartet.
  • Seite 89: Abschaltvorgang

    Lastsegmente Einige USV-Gerätetypen sind mit Lastsegmenten ausgestattet. Lastsegmente sind Gruppen von Ausgängen, die über die Dell Netzwerkmanagementkarte gesteuert werden können und somit eine ordnungsgemäße Abschaltung bzw. einen ordnungsgemäßen Start Ihrer Anlage ermöglichen. Lastsegmente sind vom Wandler der USV abhängig. Durch das Abschalten des Wandlers werden die Lastsegmente ebenfalls abgeschaltet (normalerweise zwei Lastsegmente).

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