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Inhaltsverzeichnis

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KERN & Sohn GmbH
Betriebsanleitung
Zählwaage/Zählsystem
Kern & Sohn Zählwaage CFS 15K0.2
Version 1.3
07/2010
D
CFS/CCS-BA-d-1013
PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für KERN CFS 15K0.2

  • Seite 1 KERN & Sohn GmbH Betriebsanleitung Zählwaage/Zählsystem Kern & Sohn Zählwaage CFS 15K0.2 Version 1.3 07/2010 CFS/CCS-BA-d-1013 PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Anzeige Stückzahl ......................14 Tastaturübersicht ......................14 Netzanschluss ......................... 16 Akkubetrieb ........................16 Anschluss von Peripheriegeräten ................. 16 Erstinbetriebnahme......................16 Justierung....................17 Justierung Modelle KERN CFS/CCS................17 Justierung Mengenwaage, nicht vorkonfiguriert durch KERN........19 CFS/CCS-BA-d-1013 PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com...
  • Seite 3 Basisbetrieb.................... 20 Ein- und Ausschalten ......................20 Nullstellen .........................20 Waage/Wägebrücke umschalten ..................20 Wägen mit Tara ........................21 8.4.1 Tarieren ..........................21 8.4.2 Numerische Eingabe des Taragewichts ................22 Summieren....................22 Manuelles Summieren .....................22 Automatisches Summieren.....................25 Zählen...................... 26 10.1 Ermittlung des durchschnittlichen Stückgewichts durch Wägung......26 10.2 Numerische Eingabe des durchschnittlichen Stückgewichts ........27 10.3...
  • Seite 4: Technische Daten

    1 Technische Daten 1.1 KERN CFS KERN CFS 6K0.1 Ablesbarkeit (d) 0.1 g Wägebereich (Max) 6 kg Reproduzierbarkeit 0.1 g Linearität ± 0.2 g Einschwingzeit Wägeeinheiten kg, lb Empfohlenes Justierge- 6 kg (F2) wicht (nicht beigegeben) Anwärmzeit Mindeststückgewicht bei 50 mg Stückzählung...
  • Seite 5 KERN CFS 15K0.2 CFS 30K0.5 Ablesbarkeit (d) 0.2 g 0.5 g Wägebereich (Max) 15 kg 30 kg Reproduzierbarkeit 0.2 g 0.5 g Linearität ± 0.4 g ± 1 g Einschwingzeit Wägeeinheiten kg, lb Empfohlenes Justierge- 15 kg (F2) 30 kg (F2) wicht (nicht beigegeben) Anwärmzeit...
  • Seite 6: Kern Ccs

    Abmessungen: 1.2 KERN CCS Zählsystem Mengenwaage Wägebe- Ablesbar- Wägeplatte Empfohlenes reich keit (d) Edelstahl Justiergewicht, (Max) nicht beigegeben, KERN KERN kg (Klasse) CCS 30K0.1 KFP 30V20M 400x300x78 30 (M2) CCS 60K0.1 KFP 60V20M 400x300x78 50 (M2) CCS 60K0.1L KFP 60V20LM...
  • Seite 7: Konformitätserklärung

    EN 61000-6-3 :2007 EN 61000-3-3 : 1995+A1 :2001+A2 :2005 EN 61000-3-2 :2006 Date: 14.07.2010 Signature: Gottl. KERN & Sohn GmbH Management Gottl. KERN & Sohn GmbH, Ziegelei 1, D-72336 Balingen, Tel. +49-[0]7433/9933-0,Fax +49-[0]7433/9933-149 CFS/CCS-BA-d-1013 PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com...
  • Seite 8: Grundlegende Hinweise (Allgemeines)

    Die Waage darf nicht konstruktiv verändert werden. Dies kann zu falschen Wäger- gebnissen, sicherheitstechnischen Mängeln sowie der Zerstörung der Waage füh- ren. Die Waage darf nur gemäß den beschriebenen Vorgaben eingesetzt werden. Ab- weichende Einsatzbereiche/Anwendungsgebiete sind von KERN schriftlich frei- zugeben. 3.3 Gewährleistung Gewährleistung erlischt bei •...
  • Seite 9: Prüfmittelüberwachung

    4 Grundlegende Sicherheitshinweise 4.1 Hinweise in der Betriebsanleitung beachten Lesen Sie diese Betriebsanleitung vor der Aufstellung und Inbetriebnahme sorgfäl- tig durch, selbst dann, wenn Sie bereits über Erfahrungen mit KERN- Waagen ver- fügen. 4.2 Ausbildung des Personals Das Gerät darf nur von geschulten Mitarbeitern bedient und gepflegt werden.
  • Seite 10: Auspacken, Aufstellung Und Inbetriebnahme

    6 Auspacken, Aufstellung und Inbetriebnahme 6.1 Aufstellort, Einsatzort Die Waagen sind so konstruiert, dass unter den üblichen Einsatzbedingungen zu- verlässige Wägeergebnisse erzielt werden. Exakt und schnell arbeiten Sie, wenn Sie den richtigen Standort für Ihre Waage wählen. Beachten Sie deshalb am Aufstellort folgendes: •...
  • Seite 11: Zählwaage

    6.2.1 Zählwaage KERN CFS 1. Wägeplatte / Akkufach (unter Wägeplatte) 2. Libelle 3. RS 232 Schnittstelle 4. Zweitwaagenschnittstelle 5. Fußschrauben 6. Ein/Aus-Schalter 7. Anschluss Netzadapter CFS/CCS-BA-d-1013 PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com...
  • Seite 12: Zählsystem

    Zählsystem KERN CCS Mengenwaage KERN KFP Referenzwaage KERN CFS Werkseitig ist das Zählsystem KERN CCS so vorkonfiguriert, dass in der Re- gel keine Änderungen vorzunehmen sind. Bei Anschluss einer anderen Wägebrücke (nicht vorkonfiguriert durch KERN) muss folgendes beachtet werden: Wägebrücke mit einem geeigneten Kabel über die Zweitwaagenschnitt- stelle anschließen.
  • Seite 13: Anzeigenübersicht

    Benutzer numerisch eingegeben oder durch Einwägen von der Waage berechnet. Die Pfeile [ ] über den Symbolen zeigen an: Aufgelegte Stückzahl zu klein Mindeststückgewicht unterschritten Daten in Summenspeicher Aktive Waage: 1. Referenzwaage KERN CFS 2. Mengenwaage KERN KFP CFS/CCS-BA-d-1013 PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com...
  • Seite 14: Anzeige Stückzahl

    6.3.3 Anzeige Stückzahl Hier wird die aktuelle Stückzahl (PCS = pieces) bzw. im Summiermodus die Summe der aufgelegten Teile angezeigt, s. Kap.9. Die Pfeile [ ] über den Symbolen zeigen an: Toleranzkontrolle im Zählmodus Toleranzkontrolle im Wägemodus Wägegut oberhalb oberer Toleranzgrenze Wägegut im Toleranzbereich Wägegut unterhalb unterer Toleranzgrenze 6.4 Tastaturübersicht...
  • Seite 15 • Addition in Summenspeicher • Anzeige Gesamtge- wicht/Anzahl Wägun- gen/Gesamtstückzahl • Bei numerischer Eingabe Ziffernanwahl nach rechts • Datenausgabe (Menüeinstellung s. Kap. 12.2) • PLU setzen oder abrufen, s. Kap. 11.3 • Toleranzkontrolle, • Menü aufrufen s. Kap. 11 • Waage umschalten, s.
  • Seite 16: Netzanschluss

    6.5 Netzanschluss Die Stromversorgung erfolgt über das externe Netzgerät. Der aufgedruckte Span- nungswert muss mit der örtlichen Spannung übereinstimmen. Verwenden Sie nur KERN- Originalnetzgeräte. Die Verwendung anderer Fabrikate bedarf der Zustimmung von KERN. 6.6 Akkubetrieb Der interne Akku wird über das mitgelieferte Netzkabel geladen.
  • Seite 17: Justierung

    • Infos zu Justiergewichten finden Sie im Internet unter: http://www.kern-sohn.com • Um Fehler bei der Stückzahlermittlung zu vermeiden, müssen beide Waagen mit derselben Fallbeschleunigung justiert sein. Bei Nichtbeachtung ergeben sich Zählfehler! 7.1 Justierung Modelle KERN CFS/CCS Bedienung Anzeige Waage einschalten und während des Selbsttest drücken.
  • Seite 18 Falls nötig, bei Waage-Nullanzeige mit Wägeeinheit [kg oder lb] auswählen, mit der justiert werden soll. Das eingeblendete [ ] zeigt die aktuel- le Wägeeinheit an. bestätigen. Darauf achten, dass sich keine Gegenstände auf der Wägeplatte befinden. Nach erfolgter Stillstandskon- trolle drücken.
  • Seite 19: Justierung Mengenwaage, Nicht Vorkonfiguriert Durch Kern

    7.2 Justierung Mengenwaage, nicht vorkonfiguriert durch KERN Bedienung Anzeige Waage einschalten und während des Selbsttest drücken. Mit den Zifferntasten Passwort eingeben: Entweder • Standardpasswort „0000“ oder • persönliches Passwort, Eingabe s. Kap.13 Eingabe mit bestätigen. Mengenwaage auswählen. Das eingeblendete [ ] zeigt die aktive Waage an.
  • Seite 20: Basisbetrieb

    Für die Stückzählung kann eine Wägebrücke über die Zweitwaagenschnittstelle an- geschlossen werden. Im Zählsystem KERN CCS findet die Mengenstückzählung auf der Mengenwaage KERN KFP statt. Die Referenzwaage KERN CFS ermöglicht durch ihre hohe Auflösung eine sehr präzise Ermittlung des durchschnittlichen Stückgewichts.
  • Seite 21: Wägen Mit Tara

    Anzeige von der einen zur anderen Waage. In der Anzeige erscheint bzw. Das eingeblendete [ ] zeigt die aktive Waage an. Referenzwaage KERN CFS Mengenwaage KERN KFP (Zählsystem CCS) 8.4 Wägen mit Tara Ein Tarawert kann sowohl für die Referenz- als auch für die Mengenwaage einge- geben werden.
  • Seite 22: Numerische Eingabe Des Taragewichts

    8.4.2 Numerische Eingabe des Taragewichts Waage entlasten und nullstelllen Bekanntes Taragewicht numerisch mit Dezimalpunkt eingeben und drücken. Das eingegebene Gewicht wird als Taragewicht gespeichert und mit negativem Vorzeichen angezeigt. Das [ ] Symbol über NET erscheint. Gefüllten Wägebehälter auf die Waage stellen, das Nettogewicht wird angezeigt. Der Tarawert bleibt solange gespeichert, bis er mit gelöscht wird.
  • Seite 23 Summieren: Wägegut A auflegen. Warten bis Stabilitätsanzeige erscheint, dann drücken. Der Gewichtswert bzw. die Stückzahl werden gespeichert und ausgedruckt. Wägegut abnehmen. Weiteres Wägegut kann erst addiert werden, wenn die An- zeige ≤ Null. Wägegut B auflegen. Warten bis Stabilitätsanzeige erscheint, dann drücken.
  • Seite 24: Ausdruckbeispiel

    Ausdruckbeispiel: LOCAL SCALE ID: 123ABC 0.9997 kg NET 10 g U.W. 100 PCS TOTAL _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 4.400 kg TW 80 TPC 4 NO LOCAL/REMOTE SCALE Aktive Waage s. Kap. 8.3 Benutzeridentifikations-Nummer s.
  • Seite 25: Automatisches Summieren

    9.2 Automatisches Summieren Mit dieser Funktion werden die einzelnen Wägewerte ohne Drücken von auto- matisch beim Entlasten der Wage in den Summenspeicher addiert und bei An- schluss eines optionalen Druckers ausgegeben. • Menüeinstellungen: „F1 off“ „ACC“ „ON“ und „F2 Prt“ „P mode“...
  • Seite 26: Zählen

    10 Zählen Bei der Stückzählung können entweder Teile in einen Behälter eingezählt oder Teile aus einem Behälter herausgezählt werden. Um eine größere Menge von Teilen zählen zu können, muss mit einer kleinen Menge (Referenzstückzahl) das durch- schnittliche Gewicht pro Teil ermittelt werden. Je größer die Referenzstückzahl, desto höher ist die Zählgenauigkeit.
  • Seite 27: Numerische Eingabe Des Durchschnittlichen Stückgewichts

    10.2 Numerische Eingabe des durchschnittlichen Stückgewichts Referenz setzen Bekanntes durchschnittliches Stückgewicht mit den numerischen Tasten einge- ben und innerhalb 5 sec mit bestätigen. Ist in der Gewichtsanzeige als Wägeeinheit [kg] aktiv, wird das durchschnittliche Stückgewicht in [g] angezeigt. Ist als Wägeeinheit [lb] aktiv, wird das durchschnitt- liche Stückgewicht ebenfalls in [lb] angezeigt.
  • Seite 28: Zählen Mit Zählsystem

    Kap. 10.1. bzw. Kap. 10.2. 2. Waage mit umschalten, s. Kap. 8.3 3. Leeren Behälter auf die Wägeplatte der Mengenwaage KERN KFP stellen und tarieren. 4. Zählmenge in den Behälter auf der Mengenwaage einfüllen. Die Stückzahl wird im Display angezeigt.
  • Seite 29: Einwägen Auf Ein Zielgewicht/Zielstückzahl Und Toleranzkontrolle

    11 Einwägen auf ein Zielgewicht/Zielstückzahl und Toleranzkon- trolle Die Waage ermöglicht das Einwägen von Gütern auf ein bestimmtes Zielgewicht (Nettogewicht) oder Zielstückzahl innerhalb festgelegter Toleranzen. Mit dieser Funktion lässt sich auch überprüfen, ob das Wägegut innerhalb eines vorgegebe- nen Toleranzbereichs liegt. Toleranzkontrolle ist im Wäge- oder Zählmodus mög- lich.
  • Seite 30: Toleranzkontrolle Im Zählmodus

    Anzeige Toleranzmarke , wenn Wägegut innerhalb der vorgegebenen Toleranz: Anzeige Toleranzmarke , wenn Wägegut über der vorgegebenen Toleranz: Die Information, ob das Wägegut sich innerhalb der Toleranzgrenzen befindet, kann zusätzlich noch durch ein akustisches Signal gegeben werden (Menüpunkt „ „ s.
  • Seite 31 drücken, die Toleranzkontrolle wird gestartet. Das Symbol über scheint. Durchschnittliches Stückgewicht ermitteln (s. Kap. 10.1 oder 10.2), Wägegut auf- legen und anhand der Toleranzmarke prüfen, ob die Anzahl der aufgelegten Teile unter, innerhalb oder über der vorgegeben Toleranz liegt. Anzeige Toleranzmarke , wenn Wägegut unter der vorgegebenen Toleranz Anzeige Toleranzmarke , wenn Wägegut innerhalb der vorgegebenen Toleranz...
  • Seite 32: Datenspeicher (Plu = Product Look Up)

    11.3 Datenspeicher (PLU = Product Look up) Die Waage verfügt über 100 Speicherplätze (PLU-Nummern) für oft benutzte Tara- werte, durchschnittliche Stückgewichte und Zusatztexte. Diese Daten können für einen bestimmten Artikel durch Aufrufen der entsprechenden PLU-Nr. abgerufen werden. 11.3.1 Speichern Bedienung Anzeigefenster 1.
  • Seite 33 6. Zusatztext wie folgt eingeben (max. 12 Zei- chen, z. B. „KERN 1234 AB“). Für die Eingabe von Zahlen numerische Taste kurz betätigen Für die Eingabe von Buchstaben numerische Taste drücken und gedrückt halten bis der gewünschte Buchstabe angezeigt wird. Die Buchstaben entsprechend der Tas- tenbelegung werden durchlaufen.
  • Seite 34: Abrufen

    11.3.2 Abrufen Bedienung Anzeigefenster Bei Einsatz als Zählsystem mit Waage auswählen, bei welcher der Tara- wert hinterlegt ist. Das eingeblendete [ ] zeigt die aktive Waage an. drücken Mit den Zifferntasten Speicherplatz einge- ben, z.B. „2“ und „7“ für Speicherplatz „27“. erneut drücken, der Speicherplatz und der hinterlegte Zusatztext werden 1 s lang angezeigt.
  • Seite 35: Drucken

    11.3.3 Drucken Bei Anschluss eines optionalen Druckers können die Daten durch Drücken ausgegeben werden. Ausdruckbeispiel: LOCAL SCALE ID: 123ABC NAME: KERN 1234 AB 1.9003 kg NET 10 g U.W. 190 PCS LOCAL/REMOTE SCALE Aktive Waage s. Kap. 8.3 Benutzeridentifikations-Nummer s. Kap. 12.2 NAME Zusatztext, s.
  • Seite 36: Menü

    12 Menü Das Menü gliedert sich in folgende Menüblöcke. Waagen- und Applikationseinstellungen Einstellungen serielle Schnittstelle Einstellung Benutzeridentifikations-Nummer Einstellung Waagenidentifikations-Nummer Konfiguration Waage bzw. Wägebrücke 12.1 Navigation im Menü Waage einschalten und während des Selbsttests Menü aufrufen drücken. Der erste Menüblock wird ange- zeigt.
  • Seite 37: Menü-Übersicht

    12.2 Menü-Übersicht Menüblock Menüpunkt Verfügbare Erklärung Hauptmenü Untermenü Einstellungen Signalton ausgeschaltet Signalton ein, wenn Wägewert innerhalb Toleranzgrenzen Signalton ein, wenn Wägewert außerhalb Toleranzgrenzen Hinterleuchtung der Anzeige aus Hinterleuchtung der Anzeige ein Hinterleuchtung schaltet sich bei Belastung oder Tastendruck au- tomatisch ein Wägeeinheit umschaltbar kg ...
  • Seite 38: Konfiguration Mengewaage/Technische Parameter

    Änderungen sollten nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Navigation im Menü s. Kap. 12.1 Werkseitig ist die Waage KERN CFS bzw. das Zählsystem KERN CCS so vorkonfi- guriert, dass in der Regel keine Änderungen vorzunehmen sind. Liegen aber besondere Einsatzbedingungen vor bzw. wenn als Mengenwaage eine andere Wägebrücke (nicht vorkonfiguriert durch KERN) angeschlossen wird, kön-...
  • Seite 39 Einstellungen im Menü: Menü aufrufen Waage einschalten und während des Selbsttests drücken. Der erste Menüblock wird angezeigt. wiederholt drücken bis angezeigt wird. bestätigen. Die Aufforderung zur Eingabe des Pass- worts wird angezeigt. Entweder als Standardpasswort vier Mal Null „0000“ oder das hinterlegte Passwort (Eingabe siehe Parameter ) einge- ben.
  • Seite 40 Navigation im Menü lassen sich die einzelnen Menüpunkte der Reihe nach anwählen. Ausgewählten Menüpunkt mit bestätigen. Die aktuelle Einstellung wird angezeigt. kann in die verfügbaren Einstellungen umgeschaltet werden. Entweder mit speichern oder mit verwerfen. Parameterauswahl 1. Anzeige Interne Auflösung 2. Kapazität der Waage. Einstellungen nur an Mengenwaage möglich.
  • Seite 41 4. Automatische Nullpunktkorrektur (Autozero) bei Änderung der Anzeige, Digits wählbar (0.5d, 1d, 2d, 4d) drücken, der aktuell eingestellte Wert wird angezeigt. gewünschte Einstellung (0.5d, 1d, 2d, 4d) auswählen und mit bestätigen. 5. Nullsetzbereich Lastbereich, in dem die Anzeige nach dem Einschalten der Waage auf Null gesetzt wird drücken, der aktuell eingestellte Nullsetzbereich wird an- gezeigt.
  • Seite 42: Zweitwaagenschnittstelle

    Für die Kommunikation zwischen Waage und Drucker müssen folgende Bedingun- gen erfüllt sein: • Waage mit einem geeigneten Kabel mit der Schnittstelle eines Druckers ver- binden. Der fehlerfreie Betrieb ist nur mit dem entsprechenden KERN- Schnittstellenkabel sichergestellt. • Kommunikationsparameter (Baudrate, Bits und Parität) von Waage und Dru- cker müssen übereinstimmen.
  • Seite 43: Technische Daten

    15.1 Technische Daten Anschluss D-Sub 9 pol-Buchse Pin 2 Ausgang Pin 3 Eingang Pin 5 Signalerde Baud-Rate 600/1200/2400/4800/9600 Parität 8 bits, keine Parität / 7 bits, gerade Parität / 7 bits, ungerade Parität fett gedruckt = Werkseinstellung 15.2 Fernsteuerbefehle Alle Eingaben mit <CR><LF> (Wagenrücklauf / Zeilenvorschub) beenden. Bei falschen Eingaben wird dem Befehl „ER“...
  • Seite 44: Druckbefehle

    Lose Probenreste/Pulver können vorsichtig mit einem Pinsel oder Handstaubsauger entfernt werden. Verschüttetes Wägegut sofort entfernen. 16.2 Wartung, Instandhaltung Das Gerät darf nur von geschulten und von KERN autorisierten Servicetechnikern geöffnet werden. Vor dem Öffnen vom Netz trennen. 16.3 Entsorgung Die Entsorgung von Verpackung und Gerät ist vom Betreiber nach gültigem natio- nalem oder regionalem Recht des Benutzerortes durchzuführen.
  • Seite 45: Kleine Pannenhilfe

    17 Kleine Pannenhilfe Bei einer Störung im Programmablauf sollte die Waage kurz ausgeschaltet und vom Netz getrennt werden. Der Wägevorgang muss dann wieder von vorne begonnen werden. Störung Mögliche Ursache Die Gewichtsanzeige • Die Waage ist nicht eingeschaltet. leuchtet nicht. •...
  • Seite 46: Fehlermeldungen

    17.1 Fehlermeldungen Fehlermeldung Beschreibung Mögliche Ursachen Nullstell-Bereich beim Ein- • Gegenstand auf der schalten der Waage bzw. Wägeplatte Drücken von über- • Überlast bei Nullstellen schritten (normalerweise • Unsachmäßige Justie- 4% Max) rung • Beschädigte Wägezelle • Beschädigte Elektronik • Unsachmäßige Bedie- Tastaturfehler nung der Waage Wert außerhalb A/D Wand-...
  • Seite 47: Batterieverordnung

    18 Batterieverordnung Hinweis gemäß Batterieverordnung – BattV QYP 05 (Rev. 1.0) Nur gültig für Deutschland! Im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Batterien und Akkus sind wir als Händler gemäß Batterieverordnung verpflichtet, Endverbraucher auf folgendes hinzuwei- sen: Endverbraucher sind zur Rückgabe gebrauchter Batterien/Akkus gesetzlich ver- pflichtet.

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