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Local Operating Network (Lon); Netzwerkerweiterungen - Det-Tronics Eagle Quantum Premier Betriebsanleitung

Feuer- und gasmelde-/freigabesystem
Inhaltsverzeichnis

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Im
Normalbetrieb funktioniert ein Kontroller als „Master"
und der andere als „Hot Standby".
Typische Redundanz-Terminologie:
Master-Kontroller
Standby-Kontroller
Primär-Kontroller
Sekundär-Kontroller
Nahtlose Übergabe
Karte mit serieller Schnittstelle
Es steht eine optionale Karte mit serieller Schnittstelle zur
Verfügung, die bis zu vier zusätzliche serielle Anschlüsse
unterstützt. Siehe Tabelle  2-4. Bei redundanten Kontroller-
Konfigurationen muss die Karte in beiden Kontrollern
installiert werden.
Tabelle 2-4 - Anschlüsse an der optionalen Karte mit serieller
Schnittstelle
Anschlussname
Kommunikation
Serial Port 2
RS485
Serial Port 3
RS232
Serial Port 4
RS232
HSSL-
RS232
Redundanzan-
schluss
11.1
Der Normalmodus für nichtredun-
dante und Master-Kontroller. Es
wird die Benutzerlogik ausgeführt,
die Ausgänge werden gesteuert,
und alle seriellen Anschlüsse sind
aktiv.
Dieser Kontroller empfängt alle
Eingänge, steuert aber nicht
die Ausgänge und führt nicht
d i e B e n u t z e r l o g i k a u s . D e r
Standby-Kontroller empfängt
Aktualisierungsinformationen vom
Master-Kontroller, um eine nahtlose
Übergabe im Falle einer Kontroller-
Umschaltung zu gewährleisten.
Die zugewiesene Kontroller-
Adresse 1.
Die zugewiesene Kontroller-
Adresse 2.
Eine Kontroller-Umschaltung
bewirkt keine Änderungen am
Ausgang.
Funktion
Modbus (Master/Slave)
mit Erdschluss-
überwachung, isoliert
Modbus (Master/Slave)-
S3-Konfi guration
Modbus (Master/Slave)
Nur zwischen den
redundanten
Kontrollern
Kommunikation zwischen den Kontrollern (SLC485)
Die EQP-Kontroller können so konfiguriert werden, dass
die Kommunikation mit bis zu 12  Kontrollern über RS-485
möglich ist. Das Kontroller/Kontroller-Schema erfüllt die
NFPA  72 SLC-Anforderungen und bietet folgende
Hauptfunktionen:
• Modulare Störungs- und Alarmkonfiguration
• Mehrfachzonenanwendung mit Kontroller/Kontroller-
Kommunikation
• Mehrere Medienoptionen
EQP-Überwachungssystem (EQPSS)
Die Det-Tronics EQP-Kontroller können mit PCs und HMI
über das EQPSS überwacht werden. Jeder EQPSS-PC kann
über Ethernet mit bis zu 12 EQP-Kontrollern kommunizieren.
Dies ist eine Lösung von Det-Tronics. Weitere Informationen
dazu können beim Hersteller angefordert werden.
EQP-System für Anwendungen in der Schifffahrt
Informationen zum EQP-System für Anwendungen in der
Schifffahrt finden Sie in Anhang D.

LOCAL OPERATING NETWORK (LON)

Das LON ist ein fehlertolerantes, digitales Zweileiter-
Kommunikationsnetzwerk. Der Stromkreis ist in einem
Ring angeordnet, der am Kontroller beginnt und endet. Es
werden bis zu 246 intelligente Feldgeräte unterstützt, die
über eine Entfernung von bis zu 10.000 Metern verteilt sein
können.
Alle LON-Geräte unterstützen die Kommunikation
gemäß ANSI/NFPA  72 Klasse  A, Stil  7 mit dem
Kontroller.

Netzwerkerweiterungen

Signale können bis zu 2000  Meter weit über die LON-
Kommunikationsleitung übertragen werden. Am Ende
dieses Abschnitts muss eine Netzwerkerweiterung (siehe
Abbildung  2-7) für die Weitergabe der Kommunikation
in das nächste Leitungssegment installiert werden. Für
jede hinzugefügte Netzwerkerweiterung verlängert sich
die Kommunikationsring um bis zu 2000 Meter. Wegen der
Laufzeitverzögerungen in dem Ring ist deren Länge auf
maximal 10.000 Meter begrenzt.
Eine Netzwerkerweiterung wird benötigt, wenn ein
Kommunikationsring mehr als 60 Knoten enthält.
2-6
HINWEIS
HINWEISE
95-2533

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