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Fernkalibrierungsoption; Spezielle Anwendungen - Det-Tronics PointWatch-Eclipse Pirell Betriebsanleitung

Infrarot-kohlenwasserstoff-gasmelder
Inhaltsverzeichnis

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FeRnkALiBRieRunGsoPtion

Für die meisten Anwendungen wird die Installation des Pointwatch
Eclipse an einem Standort empfohlen, an dem der interessierende
Dampf so schnell wie möglich mit dem Gerät in Kontakt kommt.
Leider bietet der beste Standort für die frühzeitige Warnung oft keine
optimale Zugänglichkeit für den Bediener, wenn eine Kalibrierung
erforderlich ist. Bei diesen Anwendungen wird dringend empfohlen,
den PIRTB-Anschlusskasten zu verwenden, um den Pointwatch
Eclipse aus der Ferne kalibrieren zu können.
Der PIRTB besteht aus einer Anschluss-/Leiterplatte und ist in
einem explosionsgeschützten Anschlusskasten untergebracht. Die
Leiterplatte enthält einen Magnet-Reedschalter für die Initiierung
der Kalibrierung, eine Anzeige-LED für die Signalisierung, wann
das Kalibrierungsgas anzuwenden und zu entfernen ist, und
eine Klemmleiste. Die Anschlusskastenabdeckung ist mit einem
kleinen Sichtfenster versehen, mit dem die Kalibrierung ohne die
Gefährdung des Explosionsschutzes möglich ist. Der PIRTB kann
in einer Entfernung von bis zu 30 m vom Eclipse-Melder installiert
werden. Informationen zu den Fernkalibrierungsoptionen sind in
Abbildung 21 angegeben.
Der Fernkalibrierungsschalter dient nur zur Initiierung der
Kalibrierung. Das Zurücksetzen von Alarmausgängen mit
Selbsthaltung mit dem Fernkalibrierungsschalter kann nur
im Kalibrierungsmodus erfolgen.
Die folgenden Empfehlungen sollen dem Bediener den Umgang
mit den Fernkalibrierungsoptionen erleichtern:
1.
Der Eclipse-Melder ist so zu installieren, dass die
integrierte LED so gut wie möglich sichtbar ist. Dadurch
wird die Überprüfung des Gerätestatus „auf einen Blick"
besser ermöglicht.
2.
Der Eclipse-Melder ist am Wetterschutz mit einer
Kalibrierungsgasdüse ausgestattet, die die Verwendung
eines
dauerhaft
Zuführungsschlauchs
Edelstahl). Der Schlauch wird in der Regel parallel zur
Fernkalibrierungsverkabelung zum gleichen Standort wie
der PIRTB-Anschlusskasten verlegt. Dadurch kann der
Techniker von einem einzigen Standort aus die Kalibrierung
initiieren und das Kalibrierungsgas zum Eclipse-Melder
befördern.
3.
Bei Verwendung eines dauerhaft installierten Gasschlauchs
ist am offenen Ende immer ein Absperrventil zu installieren,
um zu verhindern, dass Dämpfe oder Schmutz in den
Schlauch gelangen.
14.1
HINWEIS
angebrachten
Kalibrierungsgas-
ermöglicht
(Polyethylen
4.
Der dauerhafte Schlauch ist vor und unmittelbar nach
der Kalibrierung stets mit sauberer, trockener Druckluft
zu spülen, um Reste brennbarer Gase zu entfernen.
Nach dem Abschluss der auf die Kalibrierung folgenden
Spülung ist stets das Absperrventil zu schließen. Dadurch
wird sichergestellt, dass keine Kohlenwasserstoffdämpfe
an die Eclipse-Optik gelangen können.
5.
Beachten Sie, dass durch einen dauerhaft installierten
Gasschlauch der Kalibrierungsgasverbrauch als Funktion
der Gesamtschlauchlänge zunimmt.
Die Fernkalibrierung des Eclipse-Melders kann auch per HART-
oder MODBUS-Kommunikation erfolgen. Details dazu finden Sie in
den HART- und MODBUS-Anhängen.

sPezieLLe AnwenDunGen

Der Pointwatch-Eclipse-Standardmelder ist für Anwendungen mit
Detektion von brennbaren Gasen in offenen Bereichen vorgesehen.
Es werden jedoch spezielle Melderkonfigurationen für Anwendungen
wie Kanalmontage und Probenentnahme angeboten. Informationen
zu diesen speziellen Gerätekonfigurationen können bei Detector
Electronics Corporation angefordert werden.
oder
16
95-2526

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