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Mehrfarbige Led; Wetterschutz-Baugruppe; Uhr; Verlaufsprotokolle - Det-Tronics PointWatch-Eclipse Pirell Betriebsanleitung

Infrarot-kohlenwasserstoff-gasmelder
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tabelle 1 – statusanzeige
LeD
Gerätestatus
Grün
Normalbetrieb
Rot
Blinken zeigt Low-Alarm an
Ständiges Leuchten zeigt High-Alarm an
Gelb
Fehlerzustand oder Anlauf

MehRFARBiGe LeD

Für die Anzeige von Fehlern und Alarmen sowie des
Kalibrierungsstatus ist eine integrierte mehrfarbige LED vorhanden.
Siehe Tabelle 1. Die LED-Anzeige für den Fehlerstatus erfolgt ohne
Selbsthaltung. Die LED-Anzeige für Alarme ist für Selbsthaltung
bzw. ohne Selbsthaltung konfigurierbar.

wetteRsChutz-BAuGRuPPe

Der schwarze Wetterschutz dient dazu, das Eindringen von
Schmutz und Wasser in die Optik zu verhindern und gleichzeitig
die Aufnahme von Gasen und Dämpfen zu ermöglichen. Ein
O-Ring am Eclipse-Hauptgehäuse sorgt für eine ordnungsgemäße
Abdichtung gegenüber dem Wetterschutz. Es stehen zwei
Wetterschutzkonfigurationen zur Verfügung. Eine mit einem
internen wasserabweisenden Filter und eine ohne das interne
wasserabweisende Filter.
Die Wetterschutzversion mit wasserabweisendem Filter wird
für die meisten Anwendungen im Außen- und Innenbereich,
insbesondere für feuchte und/oder schmutzige Anwendungen
empfohlen. Im Vergleich zu der Wetterschutzversion ohne
wasserabweisendes Filter bietet sie einen optimalen Schutz vor in
der Luft enthaltenem Wasser und Schmutz mit einer nur minimal
längeren Gasalarm-Reaktionszeit.
Die Wetterschutz-Baugruppe kann nicht vor Ort gewartet werden,
ist aber leicht austauschbar. Zum Entfernen des Kunststoff-
Wetterschutzes vom Eclipse-Gehäuse eine Viertelumdrehung
gegen den Uhrzeigersinn drehen und ziehen.
Der Wetterschutz ist mit einer Kalibrierungsgasdüse für die direkte
Gasinjektion am Sensor ausgestattet. Damit kann der Bediener dem
Melder ohne Behinderung durch den Wetterschutz Gas zuführen.
Die Kalibrierungsgasdüse ist im Normalbetrieb immer
mit der Kappe abzudecken, um eine Beschädigung zu
verhindern.
14.1
HINWEIS

uhR

Der Stundenzähler dient zur relativen Angabe der Uhrzeit in
Verlaufsprotokollen. Der Zähler wird vom Hersteller auf Null gesetzt
und wird nur weitergeschaltet, wenn das Gerät eingeschaltet ist.
Zum Anzeigen der Betriebsstunden ist HART- oder MODBUS-
Kommunikation erforderlich.

VeRLAuFsPRotokoLLe

Alle Verlaufsprotokolle werden im nichtflüchtigen Speicher abgelegt
und bleiben bei ausgeschaltetem Gerät erhalten. Zum Anzeigen
der Verlaufsprotokolle ist HART- oder MODBUS-Kommunikation
erforderlich.
ereignisprotokoll (Alarme und Fehler)
Im Ereignisprotokoll werden die zehn letzten Alarme und ausgewählte
Fehler mit Stundenzähler-Zeitstempel gespeichert. Zum Anzeigen
des Protokolls ist HART- oder MODBUS-Kommunikation erforderlich.
Folgende Ereignistypen werden protokolliert:
Low-Alarme
High-Alarme
Optikfehler
Anlauf
Kalibrierungsfehler
kalibrierungsprotokoll
Im Kalibrierungsprotokoll werden die zehn letzten Kalibrierungen
mit Zeitstempel gespeichert. Zum Anzeigen des Protokolls ist
HART- oder MODBUS-Kommunikation erforderlich. Folgende
Kalibrierungsaufzeichnungstypen werden protokolliert:
Reine Nullpunktkalibrierungen
Vollständige Kalibrierungen
Erfolglose Kalibrierungen
Min/Max-temperaturverlauf
Die minimale und die maximale Umgebungstemperatur werden
im nichtflüchtigen Speicher abgelegt und können per HART- oder
MODBUS-Kommunikation abgerufen werden. Die Messungen
werden mit einem Zeitstempel bezüglich der Gesamtbetriebs-
stunden versehen. Das Temperaturprotokoll kann zurückgesetzt
werden. In diesem Fall werden alle Min/Max-Temperaturprotokolle
gelöscht.
15
95-2526

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