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SCS PTC-IIpro Handbuch Seite 69

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Ohne Angabe eines Argumentes gibt der PTC-IIpro die TRX-Frequenzliste aus.
Wird als Argument ein Rufzeichen angegeben, z. B.
PTC-IIpro, eine Gateway-Verbindung zu DL2FAK auf Kurzwelle aufzubauen.
Hierzu durchsucht das System alle Kommentarfelder der TRX-Frequenzliste (beginnend
bei Kanal 1) mit aktiviertem Gate-Parameter nach dem angegebenen Rufzeichen (Groß-
und Kleinschreibung spielt keine Rolle). Das Ende eines Rufzeichens in Kommentarfeld
wird durch ein beliebiges nicht-alphanumerisches Sonderzeichen markiert, also z. B. durch
ein Leerzeichen, ein Komma oder dergleichen.
Der Suchmechanismus vergleicht genau die Anzahl von Zeichen, die im Argument des
-Befehls auftauchen. Wird z. B.
chen festgelegt. Das Rufzeichen DL2FA wird nicht in der TRX-Liste gefunden, obwohl
DL2FAK in zwei Kommentarfeldern steht. Das Folgezeichen nach DL2FA im Kommen-
tarfeld ist ein K, also ein alphanumerisches Zeichen (Buchstabe oder Ziffer), so daß der
Suchalgorithmus bemerkt, daß es sich nicht um DL2FA handeln kann.
Wird dagegen im Kommentarfeld z. B. DJ9YJ/M, angegeben, so findet der Suchalgorithmus
sowohl bei Eingabe von DJ9YJ als auch bei Eingabe von DJ9YJ/P den richtigen Kanal.
Zurück zum Beispiel mit
Beispielliste (Tabelle
nales 4. Die zugehörige Frequenz ist 14079 kHz. Das System sendet diese Frequenz nun
als Fernsteuerbefehl über den TRX-Port an den Transceiver, überprüft für 5 Sekunden, ob
die angegebene Frequenz frei ist und ruft dann ggf. in Mode PACTOR nach DL2FAK.
Die maximale Anrufdauer ist auf 1 Minute limitiert, wodurch unnötige Frequenzbelegung
weitgehend vermieden wird.
Eine typische Sequenz, die bei obiger Prozedur an den PR-User gesendet wird:
Ausgabe 5.11.2: Meldungen des PR→PACTOR-Gateway beim Verbindungsaufbau
Die Verbindung kann nun wie in PR gewohnt abgewickelt werden, vorausgesetzt, die ver-
bundene PACTOR-Station führt selbständig jeweils einen CHANGEOVER aus nach Sen-
detext, was bei allen Mailboxsystemen, also z. B. auch der PTC-IIpro-PACTOR-Box, der
Fall ist. (Anmerkungen zur CHANGEOVER-Problematik bei PR→PACTOR-Gateway-
Betrieb siehe weiter unten.)
Die Verbindung kann entweder beendet werden, indem der Gateway-User die PR-Verbin-
dung auflöst (Disconnect) oder aber indem die verbundene PACTOR-Station einen Link-
Down in PACTOR ausführt, z. B. nach Eingabe des Q-Befehles an die Gegenstation durch
den Gateway-User. Im letzteren Fall erhält der User wieder den üblichen Kommandoprompt
der PTC-PR-Box und kann weitere Befehle eingeben, z. B. auch einen weiteren
Befehl.
Die durch einen Gateway-Befehl aufgebaute PACTOR-Verbindung wird automatisch un-
terbrochen, falls für 10 Minuten komplette Inaktivität auf dem Link herrscht.
Falls der HF-Port bei Eingabe des
durch Ausgabe der Meldung:
DL2FA eingegeben, so ist die Prüflänge auf 5 Zei-
DL2FAK – Der PTC-IIpro entdeckt dieses Rufzeichen in der
5.11.1
auf der vorherigen Seite) zuerst im Kommentarfeld des Ka-
-Befehles bereits belegt ist, meldet der PTC dies
5.11. Das PR→PACTOR-Gateway
DL2FAK
, so versucht der
-
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