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Optimieren Der Radaranzeige - Garmin GPSMAP 720 Benutzerhandbuch

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Radar
Radarüberlagerung und Ausrichtung von Kartendaten
Bei der Verwendung der Radarüberlagerung richtet der Plotter Radardaten mit Kartendaten auf der Basis des Steuerkurses des 
Schiffs aus, der sich standardmäßig nach den Daten eines magnetischen Steuerkurssensors richtet, der über ein NMEA 0183- oder 
NMEA 2000-Netzwerk mit dem Schiff verbunden ist. Wenn kein Steuerkurssensor verfügbar ist, wird der Steuerkurs des Schiffs 
anhand von GPS-Verfolgungsdaten berechnet. 
GPS-Verfolgungsdaten zeigen die Richtung an, in die sich das Schiff bewegt, und nicht die Richtung, in die das Schiff weist. 
Wenn das Schiff aufgrund von Strömung oder Wind zurück oder zur Seite treibt, ist die Radarüberlagerung möglicherweise 
nicht einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet. Vermeiden Sie dies, indem Sie Daten zum Steuerkurs des Schiffs von einem 
elektronischen Kompass nutzen.
Wenn der Steuerkurs des Schiffs auf Daten von einem magnetischen Steuerkurssensor oder einem Autopiloten basiert, werden 
eventuell aufgrund falscher Einstellungen, mechanischer Fehlfunktionen, magnetischer Störungen oder anderer Faktoren fehlerhafte 
Daten angezeigt. Bei fehlerhaften Steuerkursdaten ist die Radarüberlagerung möglicherweise nicht einwandfrei auf die Kartendaten 
ausgerichtet.
Anzeigen der Radarüberlagerung
Bei der Radarüberlagerung werden Daten basierend auf dem zuletzt verwendeten Radarmodus angezeigt.
Wählen Sie auf der Startseite die Option Radar > Radarüberlagerung. 
Das Radarbild wird orangefarben angezeigt und überlagert die Navigationskarte.
Vergrößern und Verkleinern der Radarüberlagerung
Eine Größenänderung beim Verschieben der Navigationskarte ändert nur den Zoom-Maßstab der Karte. Der Radarbereich ändert 
sich dabei nicht. Eine Größenänderung bei unbewegter Karte ändert den Zoom-Maßstab der Karte sowie den Radarbereich.
Tippen Sie auf die Schaltfläche 

Optimieren der Radaranzeige

Sie können die Radaranzeige für jeden Radarmodus optimieren.
1.  Wählen Sie auf der Startseite die Option Radar.
2.  Wählen Sie Fahrt, Hafen, Auf See oder Überwachung. 
3.  Wählen Sie einen Radarbereich (Seite 62).
4.  Stellen Sie den Standardwert für die Einstellung Verstärkung wieder her (Seite 63).
5.  Stellen Sie den Standardwert für die Einstellung Seegangsstörungen wieder her (Seite 64).
6.  Stellen Sie den Standardwert für die Einstellung Regenenttrübung wieder her (Seite 65).
7.  Stellen Sie den Standardwert für die Einstellung FTC wieder her (Seite 65).
8.  Stellen Sie den Standardwert für die Einstellung für die Übersprechdämpfung wieder her (Seite 66).
9.  Passen Sie die Einstellung Verstärkung manuell an (Seite 64).
10.  Passen Sie die Einstellung Seegangsstörungen manuell an (Seite 65).
11.  Passen Sie die Einstellungen Regenenttrübung und FTC manuell an (Seite 65).
Informationen zum Bereich von Radarsignalen
Der Bereich des Radarsignals kennzeichnet die Länge des Impulssignals, das vom Radar gesendet und empfangen wird. 
Je höher der Bereich eingestellt ist, desto länger sind die Impulse, die vom Radar zum Erreichen von Zielen in der Ferne 
gesendet werden. Ziele in der Nähe, z. B. Regen und Wellen, werfen die längeren Impulse ebenfalls zurück, was zu Rauschen 
auf dem Radarbildschirm führen kann. Wenn Sie Informationen zu Zielen in größerer Entfernung anzeigen, wird der auf 
dem Radarbildschirm zum Anzeigen von Informationen zu Zielen in geringerer Entfernung verfügbare Platz möglicherweise 
eingeschränkt.
62
 bzw. 
, um die Ansicht zu verkleinern bzw. zu vergrößern.
Serie GPSMAP 700 – Benutzerhandbuch

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