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Technische Details; Spezifikation Der Eingangspegel; Spezifikation Der Ausgangstreiber; Schaltgenauigkeit Der Deutschmann Nockensteuerungen - DEUTSCHMANN AUTOMATION LOCON 32 Handbuch

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Technische Details

15 Technische Details

15.1 Spezifikation der Eingangspegel

Logisch HIGH:
> 16 Volt,
Logisch LOW:
< 4 Volt,

15.2 Spezifikation der Ausgangstreiber

Die im LOCON eingesetzten Ausgänge sind kurzschlußfest und können bei normaler Umge-
bungstemperatur maximal 300mA pro Ausgang treiben, wobei 8 zusammengehörige Ausgänge
eines Treibers (1..8, 9..16, 17..24, 25..32, 33..40, 41..48, 49..56, 57..64) mit maximal 1A belastet
werden dürfen.
Werden mehr als 300mA pro Ausgang benötigt, so besteht die Möglichkeit, mehrere Ausgänge
zusammenzuschalten (bis zu 3 Ausgänge je Treiber), wobei dann bis zu 900mA getrieben wer-
den können.
Werden mehrere Ausgängen zusammengeschaltet, müssen die Ein- und Ausschaltpunkte im
LOCON absolut identisch programmiert werden, da sonst die Kurzschlußüberwachung
anspricht.
Im Falle eines dauerhaften Kurzschlusses oder einer Überlast werden die entsprechenden Aus-
gänge abgeschaltetund es erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung auf der Anzeige.
Beim Schalten von Induktivitäten (Spulen, Ventilen) sind Freilaufdioden
direkt an den Induktivitäten vorzusehen (siehe Kapitel "EMV-Richtlinien
für Produkte der Deutschmann Automation").

15.3 Schaltgenauigkeit der Deutschmann Nockensteuerungen

Die Genauigkeit von Nockensteuerungen wird von vier Parametern beeinflußt:
1) Schaltverzögerung (SV)
Diese Zeit ist konstant und entsteht durch die Rechenzeit, die die NS benötigt vom Einlesen
des Geberwertes bis zum Setzen des Ausgangstreibers.
2) Wiederholgenauigkeit (WG)
Dieses Toleranzfeld entsteht durch das asynchrone Abtasten des Gebers. Im Idealfall wird
der Geber unmittelbar nach einer Änderung abgetastet, im schlechtesten Fall ändert sich der
Geberwert direkt nach dem Auslesen der NS.
3) Auflösung
Dieser Wert gibt an, wie lang die kürzeste Nocke ist, die garantiert von der NS noch ausge-
wertet wird.
4) Totzeitauflösung (TZA)
Dieser Fehler tritt nur auf, wenn eine Totzeit für den entsprechenden Ausgang programmiert
ist. Er wird in ms angegeben und repräsentiert die Abtastzeit der Gebergeschwindigkeit, die
als Basis der TZK dient.
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Bedienerhandbuch LOCON 32, LOCON 32-4X, TERM 32 V. 10.4
< 10mA (typ. 5mA)
< 1 mA
Deutschmann Automation GmbH & Co. KG
2.6.09

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Diese Anleitung auch für:

Locon 32-4xTerm 32

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