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Konfiguration LOCON 32
Die Werte 1-3 gelten für eine wegabhängige TZK (Standard), 11-13 für eine zeitabhängige und
21-23 für eine direkte TZK.
Eine detaillierte Beschreibung der Funktion der Totzeitkompensation erfolgt im Anhang im Kapi-
tel "Funktionsweise der Totzeitkompensation".
7.4.8
Verriegelbare Ausgänge
Im Normalfall ist eine Programmierung von LOCON 32 nur möglich, wenn am Pin "ProgFrei-
gabe" 24 Volt anliegt (siehe Kapitel "Programmierfreigabe (Benutzersicherung)").
Für Anwendungen, bei denen es notwendig ist, dem Maschinenbediener einfache Programmier-
funktionen zu übertragen, besteht die Möglichkeit, für spezielle Ausgänge die Programmierung
zu erlauben, auch wenn der Pin "ProgFreigabe" nicht mit 24 Volt beschaltet ist.
Dazu kann mit Hilfe dieses Parameters angegeben werden, wieviele der 32 Ausgänge verriegel-
bar sind. Es sind dann die oberen "n" Ausgänge nur in Verbindung mit "ProgFreigabe" program-
mierbar, die restlichen Ausgänge sind offen. Wird beispielsweise der Parameter auf 10 gesetzt,
sind die Ausgänge 1-22 immer programmierbar, die Ausgänge 23-32 nur wenn der Pin "Prog-
Freigabe" auf 24V liegt.
Einen Sonderfall stellt die Parametrierung mit 0 dar, da so kein Ausgang mehr verriegelt ist. In
diesem Fall verhält sich LOCON 32 genau so, als wäre der "ProgFreigabe"-Eingang mit 24V
beschaltet, jedoch ist keine Konfigurationsänderung möglich.
7.4.9
DICNET-Gerätenummer (GNR)
Mit diesem Parameter ist die Gerätenummer einstellbar mit der sich das LOCON 32 auf dem
DICNET-Bus anmeldet, und unter der es beispielsweise von OFFLOC angesprochen wird oder
mit TERM 4 kommuniziert.
Es ist ein Wert zwischen 0 und 15 wählbar, als default wird 0 eingetragen.
Wird mit der RS232-Schnittstelle gearbeitet, ist dieser Parameter ohne Bedeutung.
7.4.10 Menü-Sprachauswahl
In Zusammenhang mit der integrierten Bedienfront besteht die Möglichkeit die Menüsprache mit
diesem Parameter zu wählen.
Dabei gilt folgende Zuordnung:
0 = Deutsch (default)
1 = Englisch
2 = Französisch
3 = Italienisch
4 = Spanisch
7.4.11 Nullpunktverschiebung (nur bei Absolutwertgeber)
Um den mechanischen Nullpunkt der Maschine mit dem Nullpunkt eines Absolutwertgebers zu
synchronisieren, wird die Nullpunktverschiebung oder Nullpunktkorrektur verwendet. Sie ermögl-
icht, daß der Geber in jeder beliebigen Stellung eingebaut werden kann, und nicht der mecha-
nische Nullpunkt der Maschine mit dem des Gebers übereinstimmen muß.
Der programmierte Wert der Nullpunktverschiebung wird von LOCON 32 vom tatsächlichen
Geberwert subtrahiert; d. h. liefert der Absolutwertgeber als Position den Wert 100 und es ist
eine Nullpunktverschiebung von 10 programmiert, verarbeitet LOCON 32 den Wert so, als würde
die Position 90 eingelesen.
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Bedienerhandbuch LOCON 32, LOCON 32-4X, TERM 32 V. 10.4
5 = Flaemisch
6 = Niederländisch
7 = Schwedisch
8 = Finnisch
9 = Dänisch
Deutschmann Automation GmbH & Co. KG
2.6.09
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