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Allgemein Gültige Regeln - Technische Alternative UVR 64 Bedienungsanleitung

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Allgemein gültige Regeln
 Hitzeempfindliche Anlagenteile (z.B. Kunststoffleitungen) müssen unbedingt mit Schutz-
vorrichtungen (z.B. thermische Temperaturbegrenzung für Fußbodenheizung) ausgerüs-
tet werden, die im Fall eines Defekts der Regelung oder einer anderen Anlagenkompo-
nente eine Überhitzung verhindern.
 Bei den Schemen sind unter der Überschrift „notwendige Einstellungen" alle Zusam-
menhänge der wichtigsten Einstellungen mit den Fühlern und Ausgängen beschrieben.
z.B.: diff1.... Kollektor T1 – SP1 T2  A1
D.h. der Zustand des Ausganges A1 wird durch die Differenz 1 (diff1) zwischen dem Kol-
lektorfühler T1 und dem Speichersensor T2 des Speichers 1 bestimmt, wobei natürlich
durch Folgezeilen beschriebene weitere Funktionen (z.B.: max1) hinzukommen können.
Für eine korrekte Funktion der Anlage stellen diese Angaben das Mindestmaß an Ein-
stellungen dar. Daher müssen alle unter dieser Überschrift angeführten Einstellungen
durchgeführt werden.
 Die Drehzahlregelung ist nur bei bestimmten Voraussetzungen sinnvoll. Sie ist nur nach
exaktem Studium der Anleitung bzw. Absprache mit dem Anlagenplaner einsetzbar.
 Viele Schemen verwenden den Ausgang A4 für die Anforderung des Fossilbrennstoff-
kessels und deshalb ist es oft notwendig, diesen Ausgang potentialfrei zu schalten oder
mit Hilfsausgang A5 zu verknüpfen.
„Alle Programme +2" bedeutet, zu den beschriebenen Programmen können noch weite-
re Funktionen addiert werden. Es gelten dann die beschriebenen Funktionen gemein-
sam.
z.B.: Schema 0,
1+2=3 Prog.3 = Pumpen-Ventilsystem mit Berücksichtigung von T5 zur Boilerladung.
 Das Gerät besitzt zwei drehzahlgeregelte Pumpenausgänge (A1, A2) und zwei Relais-
ausgänge (A3 und A4 mit Öffner und Schließer) für Pumpen- od. Ventilfunktionen. Die
Zuordnung der Ausgänge ist in den Schemen festgelegt. Wenn ein Ausgang (A3, A4) ei-
ne Drehzahlregelung erhalten soll, der dafür nicht ausgebildet ist, so lässt sich ein Aus-
kreuzen der Ausgänge, d.h. ein Umnummerieren der Ausgänge im gewählten Schema,
durch Addition der Programmzahl mit den folgenden Zahlen erreichen:
Auskreuzen von
Programmwahl
Die folgenden hydraulischen Schemen stellen Grundfunktionen dar. Änderungen bzw.
Zusatzfunktionen sind unter den einzelnen Schemen beschrieben und durch Programm-
nummern gekennzeichnet. Diese Nummer ist der wichtigste Schlüssel zur korrekten Funktion
der Regelung. Nur durch deren Eingabe weiß der Computer, welche Regelungsaufgaben
bearbeitet werden müssen. Die entsprechende Programmnummer lässt sich in der Schal-
terstellung Prog mit den blauen Tasten auf bzw. ab eingeben.
6
für die folgenden hydraulischen Schemen:
Programm 1 = Pumpen - Ventilsystem
alle Programme +2 = Berücksichtigung von T5 bei der Boilerladung
A1 mit A3 ..... +100
A2 mit A3 ..... +300
A1 mit A3 & A2 mit A4 ..... +500
A1 mit A4 ..... +200
A2 mit A4 ..... +400
A3 mit A4 ..... +600

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