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Drehzahlregelung; Absolutwertregelung A - Technische Alternative UVR 64 Bedienungsanleitung

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Mit Hilfe der Pumpendrehzahlregelung ist eine Änderung der Fördermenge - also des Volu-
menstromes - von handelsüblichen Umwälzpumpen möglich. Das erlaubt im System das
Konstanthalten von (Differenz-) Temperaturen. Das Verfahren ist universell aufgebaut. Es
können beliebige Sensoren bestimmt und die entsprechenden Temperaturen eingegeben
werden. Die Drehzahlregelung wird - falls aktiviert - erst erlaubt, wenn die übliche Differenz-
und/oder Thermostatfunktion den Ausgang freigibt; d.h. sie kann als ein dem normalen Reg-
ler nachgeschaltetes Gerät betrachtet werden.
Anhand eines einfachen Schemas sollen nun die vielen Möglichkeiten dieses Verfahrens
beschrieben werden:
 Absolutwertregelung A = Konstanthalten eines Sensors
T1 kann mit Hilfe der Drehzahlregelung sehr gut auf einer Temperatur (z.B. 60°C) konstant
gehalten werden. Verringert sich die Solarstrahlung, wird T1 kälter. Der Regler senkt darauf-
hin die Drehzahl und damit die Durchflussmenge ab. Das führt zu einer längeren Aufheizzeit
der Flüssigkeit im Kollektor, wodurch T1 wieder steigt.
Alternativ kann in diversen Systemen (z.B. Boilerladung vom Puffer) ein konstanter Rück-
lauf (T2) sinnvoll sein. Dafür wird aber die inverse Regelcharakteristik (gekennzeichnet
durch ein Minus) erforderlich. Steigt T2, so überträgt der Wärmetauscher zu wenig Energie in
den Speicher. Es wird also die Durchflussmenge verringert. Eine höhere Verweilzeit im Tau-
scher kühlt den Wärmeträger mehr ab, somit sinkt T2.
Ein Konstanthalten von T3 ist in diesem Beispiel nicht sinnvoll, weil die Änderung des
Durchflusses keine unmittelbare Reaktion an T3 bewirkt und somit kein funktionierender Re-
gelkreis entsteht.

Drehzahlregelung

Zusatzfunktionen
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