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Während der Ladung in den Nachrangverbraucher beobachtet das Gerät die Einstrahlung
am Strahlungssensor oder die Kollektortemperatur. Ein Erreichen der Strahlungsschwelle C
bzw. Überschreiten der Kollektortemperatur um einen aus C errechneten Wert zum Nach-
rangverbraucher aktiviert den Vorrangtimer. Dabei schaltet die Pumpe für eine fest vorgege-
bene Wartezeit von 60 Sec. ab (1. Wartezeit).
Nach der Spülzeit (1,3) berechnet der Computer die Zunahme der Kollektortemperatur. Er
erkennt, ob die eingestellte Wartezeit tA zum Erhitzen des Kollektors auf Vorrangtemperatur
reicht. In Fall 2 wird bis zum Umschalten auf den Vorrang gewartet. Wenn der Computer
feststellt, dass die Zunahme innerhalb der Zeit tA nicht ausreichen wird (4,5), bricht er den
Vorgang ab und aktiviert das Zeitglied erst nach der Zeit tL wieder. Bei tL=0 wird der Nach-
rang erst nach Erreichen der Maximalschwelle des Vorranges erlaubt (absoluter Vor-
rang).
F 4 – Fühler 4 ist ein Strahlungssensor zum Start des Vorrangtimers ab
der unter „c" angegebenen Strahlung. Ohne Strahlungssensor (F 0) er-
folgt der Start unter Beobachtung der Kollektortemperatur. Einstellbar von
F 0 bis 4.
WE = 0
c20 – Strahlungsschwellwert = 200 W/m² zum Starten des Vorrangti-
mers. Ohne Sensor (F 0) wird aus c für den Start eine gewisse Überhö-
hung der Kollektor- zur Nachrangtemperatur errechnet. Einstellbar von c
0 bis 99
WE = 30
tA5 – Wartezeit im Nachrang 5 Minuten. Das ist jene Zeit, in der der Kol-
lektor die erforderliche Temperatur für den Vorrangbetrieb erreichen
müsste. Einstellbar von 0 bis 9 Minuten (tA0 bis tA9)
WE = 5
tL3 – Pumpenlaufzeit im Nachrang 30 Min. Wenn die Solarstrahlung
zum Umschalten in den Vorrang nicht ausreicht, wird für diese Zeit wie-
der der Nachrang erlaubt. Einstellbar von 0 bis 90 Minuten (tl0 bis tl9) in
10 Minuten-Schritten, WE = 2
Zusatzfunktionen
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