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Schleifblatt Wechseln - Bosch GSS Professional 230 A Originalbetriebsanleitung

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OBJ_BUCH-426-005.book Page 9 Thursday, February 2, 2012 10:06 AM
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Eigenabsaugung mit Staubbox (siehe Bild A1–A4)
Ziehen Sie vor der Montage der Staubbox 6 den Kunststoff-
schieber 13 heraus. Setzen Sie die Staubbox 6 auf den Aus-
blasstutzen 14 auf, bis sie einrastet. Achten Sie darauf, dass
der Kunststoffschieber 13 in die Halterung 12 eingreift.
Zum Entleeren der Staubbox 6 drücken Sie die Arretierhebel
15 an der Seite der Staubbox ( ). Ziehen Sie die Staubbox
nach unten ab ( ).
Vor dem Öffnen der Staubbox 6 sollten Sie mit der Staubbox
wie im Bild gezeigt auf eine feste Unterlage klopfen, um den
Staub vom Filterelement zu lösen.
Fassen Sie die Staubbox 6 an der Griffmulde, klappen Sie das
Filterelement 16 nach oben weg und entleeren Sie die Staub-
box. Reinigen Sie die Lamellen des Filterelements 16 mit ei-
ner weichen Bürste.
Fremdabsaugung (siehe Bild B)
Stecken Sie den Absaugadapter 17 auf den Ausblasstutzen
14. Achten Sie darauf, dass die Arretierhebel des Absaugad-
apters einrasten. An den Absaugadapter 17 kann ein Absaug-
schlauch mit einem Durchmesser von 19 mm angeschlossen
werden.
Zur Demontage des Absaugadapters 17 drücken Sie dessen
Arretierhebel hinten zusammen und ziehen den Absaugadap-
ter ab.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.

Schleifblatt wechseln

Entfernen Sie vor dem Aufsetzen eines neuen Schleifblattes
Schmutz und Staub von der Schleifplatte 9, z. B. mit einem
Pinsel.
Achten Sie zur Gewährleistung einer optimalen Staub-
absaugung darauf, dass die Ausstanzungen im Schleifblatt
mit den Bohrungen an der Schleifplatte übereinstimmen.
Schleifblätter mit Kletthaftung (siehe Bild C)
Die Schleifplatte 9 ist mit einem Klettgewebe ausgestattet,
damit Sie Schleifblätter mit Kletthaftung schnell und einfach
befestigen können.
Bosch Power Tools
Klopfen Sie das Klettgewebe der Schleifplatte 9 vor dem Auf-
setzen des Schleifblattes 19 aus, um eine optimale Haftung zu
ermöglichen.
Setzen Sie das Schleifblatt 19 an einer Seite der Schleifplatte
9 bündig an, legen Sie das Schleifblatt anschließend auf die
Schleifplatte auf und drücken Sie es gut fest.
Zum Abnehmen des Schleifblattes 19 fassen Sie es an einer
Spitze und ziehen Sie es von der Schleifplatte 9 ab.
Schleifblätter ohne Kletthaftung (siehe Bild D)
Heben Sie die Klemmbügel 8 leicht an und hängen Sie diese
aus.
Führen Sie das Schleifblatt 19 bis zum Anschlag unter die ge-
öffnete hintere Klemmleiste 10 und spannen Sie das Schleif-
blatt durch Einhängen des Klemmbügels 8 fest.
Legen Sie das Schleifblatt 19 straff um die Schleifplatte. Füh-
ren Sie das andere Ende des Schleifblattes 19 unter die geöff-
nete vordere Klemmleiste 10 und spannen Sie das Schleif-
blatt durch Einhängen des Klemmbügels 8 fest.
Ungelochte Schleifblätter, z. B. von Rollen- bzw. Meterware,
können Sie für die Staubabsaugung mit dem Lochwerkzeug
20 lochen. Drücken Sie dazu das Elektrowerkzeug mit mon-
tiertem Schleifblatt auf das Lochwerkzeug (siehe Bild E).
Zum Abnehmen des Schleifblattes 19 lösen Sie die Klemmbü-
gel 8 und ziehen das Schleifblatt heraus.
Wahl des Schleifblattes
Entsprechend dem zu bearbeitenden Material und dem ge-
wünschten Abtrag der Oberfläche sind unterschiedliche
Schleifblätter verfügbar:
Zur Bearbeitung sämtlicher
Holzwerkstoffe
Zum Vorschleifen, z.B. von
rauen, ungehobelten Balken und
Brettern
Zum Planschleifen und zum
Ebnen kleinerer Unebenheiten
Zum Fertig- und Feinschleifen
harter Hölzer
Zur Bearbeitung von Farb-/
Lackschichten bzw. Grundie-
rungen wie Füller und Spachtel
Zum Abschleifen von Farbe
Zum Schleifen von Vorstreich-
farbe
Zum Endschliff von Grundierun-
gen vor der Lackierung
Deutsch | 9
Körnung
40–400
grob
40, 60
mittel
80, 100, 120
fein
180, 240,
320, 400
40–320
grob
40, 60
mittel
80, 100, 120
fein
180, 240, 320
1 619 929 J37 | (2.2.12)

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