Rx1:
Eine blitzende LED zeigt an, dass abgesetzte
Geräte (Leser/Schnittstellen) auf eine Abfrage
antworten.
L1–L4:
Zeigt an, dass das Entriegelungs-Relais aktiv
ist.
4. Allgemeine
Installationsanweisungen
Die ATS1250/1260 Zutrittskontrollzentralen sind so
konstruiert, gefertigt und geprüft worden, dass sie
den gültigen Normen zur elektrischen Sicherheit sowie
zur Störstrahlung und Einstrahlfestigkeit entsprechen.
Werden die nachfolgenden Hinweise befolgt, wird das
System für viele Jahre zuverlässig funktionieren
Zusätzlich zu den nachfolgenden Anweisungen
sind bei der Installation einer ATS1250/1260
Zutrittskontrollzentrale unbedingt die jeweiligen
landesspezifischen Richtlinien (VdS, BVD etc.)
zu beachten. Nur ein qualifizierter Techniker bzw.
Elektriker darf die Anschaltung der Zentrale an das
Stromnetz bzw. öffentliche Telefonnetz vornehmen.
1.
Vergewissern Sie sich, dass eine gute
Schutzerdung für das System verfügbar ist.
2.
Sorgen Sie für eine getrennte Kabeleinführung von
Netzkabel und Niederspannungskabeln. Verwenden
Sie hierzu die unterschiedlichen Kabelöffnungen am
Gehäuse der Zentrale.
3.
Wenn Sie die Kabeleinführungen oben bzw. unten
am Gehäuse nutzen, sind grundsätzlich passende
Anschlüsse, Leerrohre und Verteiler zu verwenden.
Verwenden Sie nur Material mit einer geeigneten
Brandschutzklasse (HB oder besser).
4.
Stellen Sie den Netzanschluss über die hierzu
vorgesehenen Klemmen und eine fest verlegte
Leitung gemäß den jeweils gültigen Vorschriften des
EVUs her. Für die Zugentlastung sichern Sie das
Netzkabel mit einem Kabelbinder an dem hierfür
vorgesehenen Befestigungspunkt neben den
Anschlussklemmen.
ATS1250/1260 Installationshandbuch
a.
b.
5.
Vermeiden Sie Kabelschleifen innerhalb der
Zentrale und verlegen Sie die Kabel so, dass
sie nicht auf oder unter den Leiterplatten liegen.
Der Einsatz von Kabelbindern erhöht die
.
Übersichtlichkeit und wird daher empfohlen.
6.
Verwenden Sie nur Batterien, die aus einem
Material gefertigt wurden, welches einer geeigneten
Brandschutzklasse (HB oder besser) entspricht.
7.
Alle Komponenten, die entweder direkt an den
Relaiskontakten der Zentrale oder über ein externes
Relais von den Transistor-Schaltausgängen der
Zentrale direkt angesteuert werden, müssen
eine galvanische Trennung aufweisen und im
Niederspannungsbetrieb arbeiten (SELV voltage
operating circuit).
a.
b.
c.
8.
Halten Sie einen Mindestabstand von 50 mm
zwischen dem Zentralengehäuse und anderen
Geräten (Entlüftung) ein.
9.
Installieren Sie die Zentrale nur in sauberen
Räumlichkeiten ohne hohe Luftfeuchtigkeit.
Bei einem fest verdrahteten Netzanschluss ist
in der zugehörigen Verteilung ein leicht
zugänglicher zweipoliger Sicherungsautomat
vorzusehen.
Niemals die Kabelenden der Netzzuleitung
durch Weichlöten verzinnen, wenn diese
unter die Netzanschlussklemme
geschraubt/geklemmt werden.
Relais, die Netzspannung schalten, dürfen nicht
in das Gehäuse der Zentrale eingebaut werden.
Schalten Sie eine Freilaufdiode (z.B. 1N4001)
parallel zur Spule des Relais.
Verwenden Sie nur Relais mit ausreichender
Isolierung zwischen der Spule und den
Schaltkontakten.
5