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Einbaumöglichkeiten; Abmessungen, Gewichte, Schwerpunkte, Fassungsvermögen; Angaben Zum Einsatzort; Aufstellung/Einbau - RITZ Series RITZBloc Betriebsanleitung

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Baureihe RITZBloc
2.4
Einbaumöglichkeiten
2.5
Abmessungen, Gewichte, Schwerpunkte,
Fassungsvermögen
Auf Anfrage.
Gewicht: siehe Vertragsdokumentation.
2.6

Angaben zum Einsatzort

• Aggregat vor Witterungseinflüssen schützen.
• Auf ausreichende Be- und Entlüftung, Heizung, Kühlung so-
wie eventuelle Schallschutzvorschriften achten.
• Überprüfen Sie, daß der Transport/Abtransport des Aggrega-
tes oder dessen Komponenten zum/vom Aufstellungsort
ohne Unfallgefahr möglich ist. Vorhandene Türen oder
Durchbrüche müssen groß genug sein.
• Notwendige Hebezeuge bzw. Vorrichtungen für deren An-
bringung müssen vorhanden sein.
2.6.1
Raumbedarf für Betrieb und Wartung
• Freiräume für spätere Wartung von mindestens 2 Seiten vor-
sehen. Dieser Freiraum sollte Zwecks guter Zugänglichkeit
min. 0,8m breit sein.
• Aggregat sollte möglichst von allen Seiten zugänglich sein.
• Lüfterhaube des Motors benötigt ausreichenden Abstand zu
den Wänden. Achten Sie auf eine unbeeinträchtigte Luftzu-
und -abführung.
2.6.2
Untergrund, Fundament
• Betonfundamente sollen ausreichende Festigkeit haben, um
eine sichere, funktionsgerechte Aufstellung zu ermöglichen.
• Länge des Fundaments: Mindestens 100 mm länger als die
Auflagefläche.
• Breite des Fundaments: Die Befestigungsschrauben sollten
mindestens 100 mm von den Rändern des Fundaments ent-
fernt sein.
• Fundament möglichst bis auf ausreichend festen Untergrund
in frostfreier Tiefe führen.
• Fundamente, die auf einer Bauwerkssohle oder Decke ste-
hen, mit durchgehender Bewehrung an das tragende Teil an-
schließen.
• Zur Vermeidung von Resonanzschwingungen auf ausrei-
chende Fundamentmasse achten.
2.6.3
Versorgungs- Entsorgungsanschlüsse
Überprüfen Sie, daß die für die Aufstellung bzw. den späteren
Betrieb nötigen Anschlüsse wie Strom, Wasser und Drainage in
der benötigten Form vorhanden sind.

3. Aufstellung/Einbau

Eine sorgfältige und sachgerechte Aufstellung ist die Vor-
aussetzung für einen störungsfreien Betrieb. Aufstel-
lungsfehler können Personen- und Sachschäden sowie
einen vorzeitigen Verschleiß der Pumpe verursachen.
3.1
Überprüfung vor Aufstellungsbeginn
Die Bauwerksgestaltung muß entsprechend den Abmessun-
gen der Fundament- und Aufstellungspläne vorbereitet sein.
3.2

Aufstellung

Pumpen in Blockbauweise können je nach Größe des Aggre-
gates und örtlichen Gegebenheiten auf einem Betonfunda-
ment, auf tragendem Betonboden, auf Profilträgern oder direkt
im Rohrleitungssystem montiert werden.
3.2.1
Pumpen mit Scheibenkupplung (B)
• Aufstellung und Ausrichtung der Pumpe auf dem Fundament
siehe Punkt 3.2.
Bei Lieferung der Pumpe ohne aufgebautem Motor:
Pumpen ohne aufgebautem Motor werden mit einer Montage-
hilfe ausgeliefert. Diese verhindert eine Bewegung der Welle,
welches die Zerstörung der Gleitringdichtung nach sich ziehen
könnte. Die Montagehilfe darf nicht abgenommen werden, be-
vor die Pumpenwelle mit der Motorwelle fest verbunden ist.
Hierzu sind folgende Schritte erforderlich:
• Motorseitige Kupplungshälfte auf Motorwelle stecken. Axial
einstellen. Einstellmaß (Toleranz siehe Tabelle 2) beachten.
• Die Motorwelle ist durch das Gewindeloch der Kupplungshälf-
te anzubohren (Tiefe und Durchmesser der Bohrung passend
zum Zapfen des Gewindstiftes).
• Gewindestift mit Zapfen einschrauben und gut anziehen.
• Motor auf Antriebslaterne aufbauen und Einpaß der Schei-
benkupplungshälften zusammenführen.
• Verbindungsschrauben der Scheibenkupplung und der An-
triebslaterne anziehen (Anzugsmomente für Verbindungs-
schrauben der Kupplungshälften siehe Tabelle 1). Die
Schrauben der Scheibenkupplung sind durch kleben zu si-
chern.
Gewinde [mm]
M8
M12
M16
Tabelle 1: Anzugsmomente für Kupplungsschrauben
Anzugsmoment [NM]
36
125
305
5

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