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Viessmann VITOVALOR 300-P Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Bedienungsanleitung
für den Anlagenbetreiber
Mikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis mit integriertem Gas-
Brennwertgerät
Mit Regelung Vitotronic 200, Typ HO1E für witterungsgeführten
Betrieb
VITOVALOR 300-P
Bitte aufbewahren!
5583 324
3/2014

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Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOVALOR 300-P

  • Seite 1 VIESMANN Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber Mikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis mit integriertem Gas- Brennwertgerät Mit Regelung Vitotronic 200, Typ HO1E für witterungsgeführten Betrieb VITOVALOR 300-P Bitte aufbewahren! 5583 324 3/2014...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Anschluss des Geräts Gefahr ■ Das Gerät darf nur durch autorisierte Dieses Zeichen warnt vor Perso- Fachkräfte angeschlossen und in nenschäden.
  • Seite 3: Für Ihre Sicherheit

    Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) ■ Anbauteile oder installiertes Zubehör Verhalten bei Abgasgeruch nicht verändern oder entfernen. ■ Rohrverbindungen nicht öffnen oder Gefahr nachziehen. Abgase können zu lebensbedro- henden Vergiftungen führen. Gefahr ■ Heizungsanlage ausschalten. Heiße Oberflächen können Ver- ■ Aufstellort belüften. brennungen zur Folge haben.
  • Seite 4 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Bedingungen an den Aufstellraum Achtung Unzulässige Umgebungsbedin- Gefahr gungen können Schäden an der Verschlossene Zuluftöffnungen Heizungsanlage verursachen führen zum Mangel an Verbren- und einen sicheren Betrieb nungsluft. Dadurch kommt es zu gefährden. unvollständiger Verbrennung ■ Umgebungstemperaturen grö- und Bildung von lebensbedroh- ßer 0 °C und kleiner 35 °C lichem Kohlenmonoxid.
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Achtung Komponenten, die nicht mit der Heizungsanlage geprüft wurden, können Schäden an der Hei- zungsanlage hervorrufen oder deren Funktionen beeinträchti- gen. Anbau oder Austausch aus- schließlich durch den Fachbe- trieb vornehmen lassen.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zuerst informieren Bestimmungsgemäße Verwendung..............10 Erstinbetriebnahme....................10 Fachbegriffe......................11 Ihre Anlage ist voreingestellt................11 Tipps zum Energiesparen..................12 Tipps für mehr Komfort..................13 Tipps zur Stromproduktion................... 14 ■ Eigenverbrauchsrate des Stroms optimieren............ 14 ■ Lange Laufzeiten des Brennstoffzellenmoduls..........14 ■...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zeitprogramm....................... 35 ■ Zeitprogramm einstellen für Heizen..............35 Heizkennlinie......................36 ■ Heizkennlinie einstellen..................36 Raumbeheizung ausschalten................37 Komfortfunktion „Partybetrieb“................37 ■ „Partybetrieb“ einstellen für Heizen..............37 ■ „Partybetrieb“ beenden..................38 Energiesparfunktion „Sparbetrieb“............... 38 ■ „Sparbetrieb“ einstellen für Heizen..............38 ■...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Servicefunktionen Schornsteinfeger-Prüfbetrieb................55 Service-Modus..................... 56 Parameter der Netzüberwachung (ENS) abfragen..........57 Was ist zu tun? Räume zu kalt...................... 58 Räume zu warm....................59 Kein warmes Wasser................... 60 Warmwasser zu heiß.................... 60 ã blinkt und „Störung“ wird angezeigt..............60 ë...
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Begriffserklärungen....................67 ■ Anlagenausführung................... 67 ■ Betriebsprogramm.................... 68 ■ Betriebsstatus....................68 ■ Brennstoffzellenmodul..................69 ■ CO -Einsparung....................69 ■ Erweiterungssatz Mischer................. 70 ■ Estrichtrocknung....................70 ■ Fußbodenheizung..................... 70 ■ Heizbetrieb......................70 ■ Heizkennlinie..................... 71 ■ Heizkreis......................74 ■...
  • Seite 10: Zuerst Informieren Bestimmungsgemäße Verwendung

    Zuerst informieren Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur Darüber hinausgehende Verwendung ist in geschlossenen Heizungssystemen vom Hersteller fallweise freizugeben. gemäß EN 12828 unter Berücksichti- gung der zugehörigen Montage-, Ser- Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsach- vice- und Bedienungsanleitungen instal- gemäße Bedienung (z.B. durch Öffnen liert und betrieben werden.
  • Seite 11: Fachbegriffe

    Zuerst informieren Fachbegriffe Zum besseren Verständnis der Funktio- Weitere Informationen finden Sie nen Ihrer Vitotronic Regelung werden im Kapitel „Begriffserklärungen“ einige Fachbegriffe näher erläutert. im Anhang. Diese Fachbegriffe sind wie folgt gekennzeichnet: Ihre Anlage ist voreingestellt Ihre Mikro-KWK-Anlage ist werkseitig Stromproduktion voreingestellt und somit betriebsbereit: ■...
  • Seite 12: Tipps Zum Energiesparen

    Zuerst informieren Tipps zum Energiesparen Raumbeheizung ■ Lüften: Schließen Sie die Thermostatventile. ■ Normale Raumtemperatur („Raum- Öffnen Sie die Fenster kurzzeitig temperatur Soll“, siehe Seite 34): ganz. Überheizen Sie die Räume nicht. ■ Roll-Läden: Jedes Grad Raumtemperatur weniger Schließen Sie die Roll-Läden (falls spart bis zu 6 % Heizkosten.
  • Seite 13: Tipps Für Mehr Komfort

    Zuerst informieren Tipps für mehr Komfort Raumbeheizung Warmwasserbereitung ■ Normale Raumtemperatur („Raum- ■ Zeitprogramm (siehe Seite 23 temperatur Soll“, siehe Seite 34): und 44): Sie können im Basis-Menü jederzeit Nutzen Sie das Zeitprogramm für die Ihre Wohlfühltemperatur einstellen. Warmwasserbereitung. ■ Bevorzugter Heizkreis (siehe Nutzen Sie das Zeitprogramm für die Seite 46): Zirkulationspumpe.
  • Seite 14: Tipps Zur Stromproduktion

    Zuerst informieren Tipps zur Stromproduktion Eigenverbrauchsrate des Stroms optimieren Die größten finanziellen Einsparungen können Sie erzielen, wenn Sie den durch das Brennstoffzellenmodul erzeugten Strom selbst nutzen. Schalten Sie große Energieverbraucher (z. B. Herd, Haar- trockner, Staubsauger, Waschma- schine, Wäschetrockner) möglichst nicht gleichzeitig, sondern nacheinander ein.
  • Seite 15: Über Die Bedienung

    Über die Bedienung Regelung öffnen 21°C 14°C Bedieneinheit Alle Einstellungen an Ihrer Mikro-KWK- Hinweis Anlage können Sie zentral an der Die Bedieneinheit kann in einen Wand- Bedieneinheit der Regelung vorneh- montagesockel eingesetzt werden. Der men. Wandmontagesockel ist als Zubehör lie- Falls in Ihren Räumen Fernbedienungen ferbar.
  • Seite 16: Menü „Hilfe

    Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) OK Sie bestätigen Ihre Auswahl oder Sie rufen das erweiterte Menü auf. speichern die vorgenommene Ein- stellung. Sie rufen „Hilfe“ auf (siehe folgen- des Kapitel) oder zusätzliche Infor- mationen zum ausgewählten Menü. Ihnen stehen 2 Bedienebenen zur Ver- Hinweis fügung: Falls Sie einige Minuten lang nichts an...
  • Seite 17: Über Die Bedienung

    Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) Meldungen: Störung Wartung Basis-Menü Im Basis-Menü können Sie folgende Ein- So rufen Sie das Basis-Menü auf: stellungen für den bevorzugten Heiz- ■ Displayschoner ist aktiv (siehe kreis (D) vornehmen und abfragen: Seite 19): ■ Raumtemperatur-Sollwert Drücken Sie die Taste OK.
  • Seite 18: Erweitertes Menü

    Über die Bedienung Basis-Menü (Fortsetzung) Hinweis Normale Raumtemperatur für den ■ Die Einstellungen für den bevorzugten bevorzugten Heizkreis einstellen Heizkreis können Sie auch im erwei- terten Menü vornehmen (siehe Drücken Sie folgende Tasten: Seite 18). für den gewünschten Wert ■ Die Einstellungen für ggf. weitere angeschlossene Heizkreise können Sie nur im erweiterten Menü...
  • Seite 19: Wie Sie Bedienen

    Über die Bedienung Erweitertes Menü (Fortsetzung) Menü Heizung Warmwasser Brennstoffzelle Prüfbetrieb Weiter mit E Dialogzeile Wie Sie bedienen Falls Sie einige Minuten lang nichts ein- gestellt haben, wird der Displayscho- ner aktiv. Die Helligkeit der Displaybe- leuchtung wird reduziert. Displayschoner 21°C 14°C B Aktuelle Außentemperatur...
  • Seite 20 Über die Bedienung Wie Sie bedienen (Fortsetzung) 2. Drücken Sie die Taste . Sie gelan- In der folgenden Abbildung wird am Bei- gen in das erweiterte Menü (siehe spiel für die Einstellung des Raumtem- Seite 18). peratur-Sollwerts die Vorgehensweise Der gewählte Menüpunkt ist weiß dargestellt.
  • Seite 21 Über die Bedienung Wie Sie bedienen (Fortsetzung) 21°C 14°C Kesseltemperatur 48°C Menü Heizung Warmwasser Solarenergie Prüfbetrieb Weiter mit Heizkreis 1 Heizkreisauswahl Ù Ú Ù Ú Ù Ú Partybetrieb ê Ú Sparbetrieb ê Heizkreis 2 Raumtemperatur Soll Red. Raumtemp. Soll Weiter mit Wurde gewählt OK / Heizkreis 1...
  • Seite 22: Betriebsprogramm

    Über die Bedienung Betriebsprogramm Betriebsprogramme für Heizen, Warmwasser, Frostschutz Symbol Betriebsprogramm Funktion Raumbeheizung und Warmwasserbereitung „Heizen und Warmwasser“ ■ Die Räume des gewählten Heizkrei- ses werden nach den Vorgaben für die Raumtemperatur und das Zeit- programm beheizt (siehe Kapitel „Raumbeheizung“). ■...
  • Seite 23: Besondere Betriebsprogramme

    Über die Bedienung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Besondere Betriebsprogramme Anzeige im Basis-Menü ■ „Externes Programm“ Das Betriebsprogramm wurde durch eine Kommunikations-Schnittstelle umgeschaltet (z. B. Vitocom 100). ■ „Ferienprogramm“ Siehe Seite 39. 21°C 14°C Hinweis Im erweiterten Menü können Sie unter Estrichtrocknung „Information“ das eingetellte Betriebs- Kesseltemperatur 40°C programm abfragen (siehe Seite 49).
  • Seite 24: Zeitprogramm Einstellen Am Beispiel Raumbeheizung

    Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) Für folgende Funktionen können Sie ein ■ Für jede Zeitphase stellen Sie den Zeitprogramm einstellen: Anfangszeitpunkt und den Endzeit- ■ Raumbeheizung (siehe Seite 35) punkt ein. ■ Warmwasserbereitung (siehe Die gewählte Zeitphase wird durch Seite 42) einen weißen Balken im Zeitdiagramm ■...
  • Seite 25: Zeitprogramm Effektiv Einstellen

    Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) ■ Zeitprogramm für den Wochenab- Zwischen diesen Zeitphasen erfolgt schnitt „Montag-Freitag“ („Mo-Fr“) Raumbeheizung mit reduzierter Tempe- ■ Zeitphase !: ratur. 05:00 bis 08:30 Uhr ■ Zeitphase ?: 16:30 bis 23:00 Uhr Zeitprogramm effektiv einstellen Falls Sie für nur einen Wochentag ein Beispiel: Sie möchten für Montag ein anderes Zeitprogramm einstellen möch- anderes Zeitprogramm einstellen:...
  • Seite 26: Zeitphasen Löschen

    Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm Heizung Montag-Sonntag ê Montag-Freitag ê Samstag-Sonntag ê ç Montag Wählen mit Zeitphasen löschen ■ Stellen Sie für den Endzeitpunkt die gleiche Uhrzeit ein wie für den Anfangszeitpunkt. Oder ■ Wählen Sie für den Anfangszeitpunkt eine Einstellung vor 00:00 Uhr.
  • Seite 27: Ein- Und Ausschalten

    Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage einschalten Die Erstinbetriebnahme Ihrer Anlage Falls das Brennstoffzellenmodul wegen wurde von Ihrem Heizungsfachbetrieb einer längeren Außerbetriebnahme aus- vorgenommen. Das Brennstoffzellen- geschaltet wurde, informieren Sie vor modul ist daher eingeschaltet und dem Einschalten Ihren Heizungsfachbe- betriebsbereit. trieb. A B C 21°C 14°C...
  • Seite 28 Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage einschalten (Fortsetzung) 1. Prüfen Sie den Druck der Anlage am Manometer. Falls der Druck der Anlage zu niedrig ist, füllen Sie Was- ser nach. Benachrichtigen Sie ggf. Ihren Heizungsfachbetrieb. 2. Prüfen Sie, ob die externe Span- nungsversorgung eingeschaltet ist.
  • Seite 29: Mikro-Kwk-Anlage Ausschalten

    Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage einschalten (Fortsetzung) Energiemanager – Stromproduktion Energiemanager ein- oder ausschal- optimieren Der integrierte Energiemanager ist werk- Erweitertes Menü seitig aktiviert. ■ Bei Betrieb mit Energiemanager wer- 2. „Brennstoffzelle“ den die Einschaltzeiten des Brenn- 3. „Betriebsmodus“ stoffzellenmoduls an die Stromver- 4.
  • Seite 30: Stromproduktion Des Brennstoffzellenmoduls Ausschalten

    Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage ausschalten (Fortsetzung) Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls ausschalten Unterbrechen Sie nicht die externe Stromproduktion wieder einschalten Spannungsversorgung des Brennstoff- zellenmoduls. Wählen Sie „Energiemanager Ein“ Sie können die Stromproduktion des oder „Energiemanager Aus“ Brennstoffzellenmoduls ausschalten. Alle Funktionen der Heizkreise bleiben aktiv.
  • Seite 31: Wärmeerzeugung Ausschalten Ohne Frostschutzüberwachung

    Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage ausschalten (Fortsetzung) Für den bevorzugten Heizkreis 4. „Betriebsprogramm“ 5. „Abschaltbetrieb“ Basis-Menü 1. / für das Betriebsprogramm Hinweis „Abschaltbetrieb“ ■ Damit sich die Umwälzpumpen nicht 2. OK festsetzen, werden sie automatisch alle 24 Stunden kurz eingeschaltet. Für alle Heizkreise ■...
  • Seite 32: Externe Spannungsversorgung Der Mikro-Kwk-Anlage Unterbrechen

    Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage ausschalten (Fortsetzung) Externe Spannungsversorgung der Mikro-KWK-Anlage unter- brechen ■ Keine Raumbeheizung 1. Schalten Sie die Stromproduktion ■ Keine Warmwasserbereitung des Brennstoffzellenmoduls aus ■ Frostschutz des Geräts und des (siehe Seite 30). Warmwasser-Speichers ist nicht aktiv. 2. Überprüfen Sie den Betriebsstatus ■...
  • Seite 33 Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage ausschalten (Fortsetzung) Hinweis ■ Da die Umwälzpumpen nicht mit Spannung versorgt werden, können sie sich festsetzen. ■ Es kann erforderlich sein, dass Sie Datum und Uhrzeit erneut einstellen müssen (siehe Seite).
  • Seite 34: Raumbeheizung Raumtemperatur

    Raumbeheizung Raumtemperatur Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Normale Raumtemperatur einstellen für Heizen Werkseitige Einstellung: 20 °C 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz- kreis Für den bevorzugten Heizkreis 4. „Raumtemperatur Soll“ 5. Stellen Sie den gewünschten Wert Basis-Menü...
  • Seite 35: Betriebsprogramm Einstellen Für Heizen

    Raumbeheizung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Betriebsprogramm einstellen für Heizen Für den bevorzugten Heizkreis 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz- kreis Basis-Menü 4. „Betriebsprogramm“ 1. / für das Betriebsprogramm: 5. Z. B. „Heizen und Warmwasser“ „Heizen und Warmwasser“ Oder Oder „Heizen“ „Heizen“ 2.
  • Seite 36: Heizkennlinie

    Raumbeheizung Heizkennlinie Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Heizkennlinie einstellen Werkseitige Einstellung: Heizkennlinie ■ „Neigung“: 0,8 100 °C ■ „Niveau“ der Heizkennlinie: 0 77 °C 23 °C 65 °C 53 °C Erweitertes Menü: 39 °C Neigung 2. „Heizung“ 3.
  • Seite 37: Raumbeheizung Ausschalten

    Raumbeheizung Raumbeheizung ausschalten Für den bevorzugten Heizkreis 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz- kreis Basis-Menü 4. „Betriebsprogramm“ 1. / für das Betriebsprogramm: 5. ■ „Nur Warmwasser“ (keine Raum- ■ „Nur Warmwasser“ (keine Raum- beheizung) beheizung) Oder Oder ■ „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz ist ■...
  • Seite 38: Partybetrieb" Beenden

    Raumbeheizung Komfortfunktion „Partybetrieb“ (Fortsetzung) ■ Die Räume werden mit der gewünsch- ten Temperatur beheizt. ■ Falls von Ihrem Heizungsfachbetrieb nicht anders eingestellt, wird zuerst das Warmwasser auf die eingestellte Warmwassertemperatur erwärmt, bevor Raumbeheizung erfolgt. ■ Die Zirkulationspumpe (falls vorhan- den) wird eingeschaltet. „Partybetrieb“...
  • Seite 39: Sparbetrieb" Beenden

    Raumbeheizung Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ (Fortsetzung) Anzeige im Basis-Menü Hinweis Die Anzeige der eingestellten Raumtem- peratur ändert sich nicht. 21°C 14°C Kesseltemperatur 48°C „Sparbetrieb“ beenden ■ Automatisch beim Umschalten auf Raumbeheizung mit reduzierter Raumtemperatur entsprechend dem Zeitprogramm Oder ■ Stellen Sie den „Sparbetrieb“ auf „Aus“.
  • Seite 40 Raumbeheizung Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ (Fortsetzung) 3. „Ferienprogramm“ Das Ferienprogramm hat folgende Aus- 4. Stellen Sie den gewünschten wirkungen: Abreise- und Rückreisetag ein. ■ Raumbeheizung: – Für Heizkreise im Betriebspro- gramm „Heizen und Warmwas- Ferienprogramm ser“: Abreisetag: Die Räume werden mit der einge- stellten reduzierten Raumtempera- Datum Mi 13.06.2012...
  • Seite 41: Ferienprogramm" Abbrechen Oder Löschen

    Raumbeheizung Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ (Fortsetzung) Anzeige im erweiterten Menü Im erweiterten Menü können Sie unter „Information“ das eingestellte Ferien- programm abfragen (siehe Seite 49). „Ferienprogramm“ abbrechen oder löschen Erweitertes Menü 2. „Heizung“ 3. „Ferienprogramm“ 4. „Programm löschen“...
  • Seite 42: Warmwasserbereitung Warmwassertemperatur

    Warmwasserbereitung Warmwassertemperatur Werkseitige Einstellung: 50 °C 3. „Warmwassertemp. Soll“ 4. Stellen Sie den gewünschten Wert Erweitertes Menü ein. 2. „Warmwasser“ Betriebsprogramm Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Betriebsprogramm einstellen für die Warmwasserbereitung Für den bevorzugten Heizkreis 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz- kreis Basis-Menü...
  • Seite 43: Erhöhte Trinkwasserhygiene

    Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) D. h. während des Betriebs mit normaler Hinweis Raumtemperatur (siehe Seite 34) wird ■ Zwischen den Zeitphasen wird das das Trinkwasser im Warmwasser-Spei- Warmwasser nicht aufgeheizt, nur der cher auf den Warmwassertemperatur- Frostschutz für den Warmwasser- Sollwert aufgeheizt. Die Zeitphase für Speicher ist aktiv.
  • Seite 44: Zeitprogramm Einstellen Für Die Zirkulationspumpe

    Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm einstellen für die Zirkulationspumpe Werkseitig ist für das Zeitprogramm für 3. „Zeitprogr.Zirkulation“ die Zirkulationspumpe Automatikbe- 4. Stellen Sie die gewünschten Zeitpha- trieb eingestellt. D. h. die Zirkulations- sen ein. pumpe ist parallel zum Zeitprogramm für Vorgehensweise für die Einstellung die Warmwasserbereitung eingeschal- eines Zeitprogramms siehe Seite 23 tet.
  • Seite 45: Weitere Einstellungen

    Weitere Einstellungen Kontrast im Display einstellen Erweitertes Menü 3. „Kontrast“ 4. Stellen Sie den gewünschten Kon- 2. „Einstellungen“ trast ein. Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen Sie möchten die Texte im Menü besser 3. „Helligkeit“ lesen können. Verändern Sie dafür die 4. „Bedienung“ oder „Displayscho- Helligkeit für „Bedienung“.
  • Seite 46: Bevorzugten Heizkreis Für Basis-Menü Einstellen

    Weitere Einstellungen Name für die Heizkreise eingeben (Fortsetzung) Im Menü steht für „Heizkreis 2“ „Einlie- Heizkreis 2 gerwohnung“. Einliegerwohnung Ù Ú Eeizkreis 1 Partybetrieb 22°C Sparbetrieb ß Ändern mit Raumtemperatur Soll Red. Raumtemp. Soll Wählen mit Heizkreis 2 Einliegerwohnung Übernommen Bevorzugten Heizkreis für Basis-Menü...
  • Seite 47: Uhrzeit Und Datum Einstellen

    Weitere Einstellungen Uhrzeit und Datum einstellen Uhrzeit und Datum sind werkseitig ein- Erweitertes Menü gestellt. Falls Ihre Mikro-KWK-Anlage längere Zeit außer Betrieb war, müssen 2. „Einstellungen“ Sie ggf. Uhrzeit und Datum neu einstel- 3. „Uhrzeit / Datum“ len. 4. Stellen Sie Uhrzeit und Datum ein. Sprache einstellen Erweitertes Menü...
  • Seite 48 Weitere Einstellungen Werkseitige Einstellung wiederherstellen (Fortsetzung) Anlageneinstellung Einstellungen und Werte, die zurückgesetzt wer- „Heizkreis 1“, „Heiz- ■ Raumtemperatur-Sollwert: 20 °C kreis 2“ oder „Heizkreis 3“ ■ Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert ■ Betriebsprogramm ■ Warmwassertemperatur-Sollwert ■ Zeitprogrogramm für die Raumbeheizung ■ Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung ■...
  • Seite 49: Abfragen

    Abfragen Informationen abfragen Temperaturen und Betriebszustände abfragen Je nach angeschlossenen Komponen- Hinweis ten und vorgenommenen Einstellungen Falls die Heizkreise benannt worden können Sie momentane Temperaturen sind (siehe Kapitel „Name für Heizkreis und Betriebszustände abfragen. eingeben“), erscheint der vergebene Name. Im erweiterten Menü sind die Informati- Detaillierte Abfragemöglichkeiten zu den onen in Gruppen eingeteilt: einzelnen Gruppen finden Sie im Kapitel...
  • Seite 50 Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) 3. „Erzeugte elektr. Energie“ Erweitertes Menü 4. / für den gewünschten Anzeigezeit- raum (Monate, Tage) 2. „Information“ 3. „Anlage“ Die erzeugte elektrische Energie wird in 4. „Brennstoffzelle“ einem Diagramm angezeigt. 5. „Historie Gasverbrauch“ 6. / für den gewünschten Anzeigezeit- raum Erzeugte Elektr.
  • Seite 51: Daten Zurücksetzen

    Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) Daten zurücksetzen Folgende Daten können Sie zurückset- Erweitertes Menü zen: ■ Betriebsstunden des Brenners 2. „Information“ („Brennerstd.“) 3. „Daten zurücksetzen“ ■ Betriebsstunden des Brennstoffzel- lenmoduls („Betriebsstd.Anlage“) ■ Alle genannten Daten gleichzeitig („Alle Daten“) Wartungsmeldung abfragen Falls an Ihrer Mikro-KWK-Anlage eine 3.
  • Seite 52 Abfragen Wartungsmeldung abfragen (Fortsetzung) 4. Mit der Taste können Sie Informati- Hinweis onen zur anstehenden Wartung aufru- Falls die Wartung erst zu einem späteren fen. Zeitpunkt durchgeführt werden kann, 5. Falls Sie die Wartungsmeldung quit- erscheint die Wartungsmeldung am fol- tieren möchten, folgen Sie den Anwei- genden Montag erneut.
  • Seite 53: Störungsmeldung Abfragen

    Abfragen Störungsmeldung abfragen Falls an Ihrer Mikro-KWK-Anlage Stö- 3. OK um die Störungsursache aufzuru- rungen aufgetreten sind, blinkt im Dis- fen. play das Symbol und „Störung“ wird angezeigt. Die rote Störungsanzeige Zusatzheizgerät blinkt (siehe Kapitel „Mikro-KWK-Anlage Außensensor einschalten“). Störung Störung Quittieren mit 4.
  • Seite 54 Abfragen Störungsmeldung abfragen (Fortsetzung) 5. Notieren Sie die Störungsursache Hinweis und den Störungscode rechts dane- ■ Falls Sie für Störungsmeldungen ben. Im Beispiel: „Außensensor 18“ eine Meldeeinrichtung (z. B. eine und „Störung A2“ Hupe) angeschlossen haben, wird Sie ermöglichen dadurch dem Hei- die Meldeeinrichtung durch Quittie- zungsfachbetrieb eine bessere Vor- ren der Störungsmeldung ausge-...
  • Seite 55: Servicefunktionen

    Servicefunktionen Schornsteinfeger-Prüfbetrieb Schornsteinfeger-Prüfbetrieb für Abgas- 4. Das Brennstoffzellenmodul wird für messung mit kurzzeitig angehobener den Schornsteinfeger-Prüfbetrieb Vorlauftemperatur vorbereitet, dies kann einige Zeit dau- Der Schornsteinfeger-Prüfbetrieb darf ern. nur von Ihrem Schornsteinfeger bei der ■ Falls das Brennstoffzellenmodul in jährlichen Prüfung aktiviert werden. Betrieb ist, kann die Abgasmes- sung durchgeführt werden.
  • Seite 56: Service-Modus

    Maßnahmen, falls der Prüfbetrieb chers und Wärmeabnahme durch die nicht möglich ist Heizkreise ist nicht sichergestellt, dass das Brennstoffzellenmodul ausreichend ■ Abgasmessung an Vitovalor 300-P lange in Betrieb ist, um die Abgasmes- möglichst während der Heizperiode sung durchzuführen. Die Startphase durchführen.
  • Seite 57: Parameter Der Netzüberwachung (Ens) Abfragen

    Servicefunktionen Service-Modus (Fortsetzung) 4. / für „Service-Modus“ Betriebsmodus 5. / für „Service-Modus aktivieren“ Energiemanager Ein ê „Ja“ Energiemanager Aus ê ê Stromproduktion Aus ê Service-Modus ê ç Weiter mit OK Parameter der Netzüberwachung (ENS) abfragen Einstellungen der Netzüberwachung und Auslesen des Fehlerspeichers zur Anzeige von Netzstörungen können nur direkt am Brennstoffzellenmodul durch- geführt werden.
  • Seite 58: Was Ist Zu Tun? Räume Zu Kalt

    Was ist zu tun? Räume zu kalt Ursache Behebung Das Gas-Brennwertgerät ist ausgeschal- Schalten Sie den Netzschalter ein (siehe tet. Abbildung Seite 27). ■ Die Regelung ist falsch eingestellt. Die Raumbeheizung muss freigegeben ■ Die Fernbedienung (falls vorhanden) sein. ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf.
  • Seite 59: Räume Zu Warm

    Was ist zu tun? Räume zu kalt (Fortsetzung) Ursache Behebung „Feuerungsautomat“ wird im Display Drücken Sie die Entriegelungstaste R angezeigt. (siehe Abbildung Seite 27). Quittieren Sie die Störung (siehe Sei- te 53). Gefahr Nicht behobene Störungen kön- nen lebensbedrohende Folgen haben.
  • Seite 60: Kein Warmes Wasser

    Was ist zu tun? Kein warmes Wasser Ursache Behebung Das Gas-Brennwertgerät ist ausgeschal- Schalten Sie den Netzschalter ein (siehe tet. Abbildung Seite 27). ■ Die Regelung ist falsch eingestellt. Die Warmwasserbereitung muss freige- ■ Die Fernbedienung (falls vorhanden) geben sein. ist falsch eingestellt.
  • Seite 61: Bedienung Gesperrt" Wird Angezeigt

    Was ist zu tun? „Bedienung gesperrt“ wird angezeigt Ursache Behebung Die Bedienung wurde von Ihrem Hei- Ihr Heizungsfachbetrieb kann die Sper- zungsfachbetrieb gesperrt. rung aufheben. „Externe Aufschaltung“ wird angezeigt Ursache Behebung Das Betriebsprogramm, das an der Keine Maßnahme erforderlich Regelung eingestellt ist, wurde durch ein externes Schaltgerät, z.
  • Seite 62 Was ist zu tun? Keine Stromproduktion (Fortsetzung) Ursache Behebung Nach einer Unterbrechung der Strompro- Der Prozess des Brennstoffzellenmoduls duktion wurde das Brennstoffzellenmodul erlaubt nur einen Startvorgang der Strom- innerhalb der letzten 24 Stunden gestar- produktion innerhalb von 24 Stunden. So- tet.
  • Seite 63: Instandhaltung

    Instandhaltung Instandhaltung Reinigung Die Geräte können Sie mit einem han- delsüblichen Haushaltsreiniger (kein Scheuermittel) reinigen. Die Oberfläche der Bedieneinheit können Sie mit beilie- gendem Mikrofasertuch reinigen. Inspektion und Wartung Die Inspektion und Wartung einer Hei- Die Innenreinigung des Warmwasser- zungsanlage sind durch die Energieein- Speichers einschließlich der Trinkwas- sparverordnung und die Normen seranschlüsse darf nur von einem aner-...
  • Seite 64: Beschädigte Anschlussleitungen

    ■ Bei rückspülbaren Filtern alle 2 Monate rückspülen. Beschädigte Anschlussleitungen Falls die Anschlussleitungen des Geräts oder des extern verbauten Zubehörs beschädigt sind, müssen diese durch besondere Anschlussleitungen ersetzt werden. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Leitungen verwenden. Benachrichtigen Sie dazu Ihren Fachbe- trieb.
  • Seite 65: Anhang

    Anhang Übersicht erweitertes Menü...
  • Seite 66: Abfragemöglichkeiten In „Information

    Anhang Abfragemöglichkeiten in „Information“ Hinweis Heizkreis 1 (HK1) Je nach Ausstattung Ihrer Mikro-KWK- „Betriebsprogramm“ Anlage sind nicht alle der aufgeführten ■ „Externe Aufschaltung“ Abfragen möglich. ■ „Ferienprogramm“ Für die mit gekennzeichneten Informa- ■ „Externes Programm“ tionen können Sie detailliertere Angaben ■...
  • Seite 67: Anhang

    Anhang Abfragemöglichkeiten in „Information“ (Fortsetzung) Heizkreis 2, 3 (HK2, HK3) Warmwasser „Betriebsprogramm“ „Zeitprogr.Warmwasser“ ■ „Estrichtrocknung“ „Zeitprogr.Zirkulation“ ■ „Externe Aufschaltung“ „Warmwassertemperatur“ ■ „Ferienprogramm“ „Speicherladepumpe“ ■ „Externes Programm“ „Zirkulationspumpe“ ■ „Partybetrieb“ „Strömungsschalter“ ■ „Sparbetrieb“ ■ „Heizen und Warmwasser“ ■ „Nur Warmwasser“ ■ „Abschaltbetrieb“ „Betriebsstatus“...
  • Seite 68: Betriebsprogramm

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Betriebsprogramm Mit dem Betriebsprogramm legen Sie Oder Folgendes fest: ■ Nur Frostschutz des Geräts und des ■ Raumbeheizung und Warmwasserbe- Warmwasser-Speichers ist aktiv. reitung Keine Raumbeheizung, keine Warm- Oder wasserbereitung ■ Nur Warmwasserbereitung, keine Raumbeheizung Betriebsstatus Im Betriebsprogramm „Heizen und In „Information“...
  • Seite 69: Brennstoffzellenmodul

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Brennstoffzellenmodul Im Wesentlichen besteht das Brennstoff- zellenmodul aus folgenden Komponen- ten: ■ Reformer Im Reformer wird aus dem zugeführ- ten Erdgas ein wasserstoffreiches Prozessgas erzeugt. Das Prozessgas wird im Brennstoffzellen-Stack in elektrischen Strom und Wärme umge- wandelt. ■...
  • Seite 70: Erweiterungssatz Mischer

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Erweiterungssatz Mischer Baugruppe (Zubehör) zur Regelung eines Heizkreises mit Mischer, siehe „Mischer“ Estrichtrocknung Ihr Heizungsfachbetrieb kann z. B. für Die Estrichtrocknung wirkt auf die Heiz- Ihren Neubau oder Anbau zur Estrich- kreise mit Mischer: trocknung diese Funktion aktivieren. ■...
  • Seite 71: Heizkennlinie

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Raumtemperaturgeführter Heizbe- Witterungsgeführter Heizbetrieb trieb Im witterungsgeführten Betrieb wird die Im raumtemperaturgeführten Betrieb Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von wird die Vorlauftemperatur in Abhängig- der Außentemperatur geregelt. Bei nied- keit von der Raumtemperatur geregelt. rigerer Außentemperatur wird mehr Bei niedrigerer Raumtemperatur wird Wärme bereitgestellt als bei höherer mehr Wärme bereitgestellt als bei höhe- Außentemperatur.
  • Seite 72 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Neigung Außentemperatur in °C...
  • Seite 73 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Für Außentemperatur −14 °C: Werkseitig sind die Neigung = 0,8 und A Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis das Niveau = 0 eingestellt. B Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6 Außentemperatur in °C A Neigung ändern: C Normale Raumtemperatur (Soll- Die Steilheit der Heizkennlinien wert) ändern: ändern sich.
  • Seite 74: Heizkreis

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Hinweis Sie erhalten Tipps, wann und wie Sie Eine zu hohe oder zu niedrige Einstel- Neigung und Niveau der Heizkennlinie lung von Neigung oder Niveau verur- ändern, indem Sie die Taste drücken. sacht keine Schäden an Ihrer Mikro- KWK-Anlage.
  • Seite 75: Mischer

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Mischer Erwärmtes Heizwasser aus dem Gerät wird mit abgekühltem Heizwasser aus dem Heizkreis gemischt. Das so bedarfsgerecht temperierte Wasser wird mit der Heizkreispumpe in den Heizkreis gefördert. Die Regelung passt über den Mischer die Vorlauftemperatur den ver- schiedenen Bedingungen an, z.
  • Seite 76: Solltemperatur

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Solltemperatur Vorgegebene Temperatur, die erreicht werden soll, z. B. Warmwasser- temperatur-Sollwert. Trinkwasserfilter Gerät, das dem Trinkwasser Feststoffe entzieht. Der Trinkwasserfilter ist in die Kaltwasserleitung vor dem Eingang in den Warmwasser-Speicher oder dem Durchlauferhitzer eingebaut. Witterungsgeführter Heizbetrieb Siehe „Heizbetrieb“ Zeitprogramm In den Zeitprogrammen geben Sie an, wie sich Ihre Mikro-KWK-Anlage zu wel-...
  • Seite 77: Zusatzheizgerät

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Zusatzheizgerät Integriertes Gas-Brennwertgerät zur Abdeckung der Bedarfsspitzen bei der Wärmeerzeugung. Falls die vom Brenn- stoffzellenmodul erzeugte Wärme nicht ausreicht, wird das Gas-Brennwertgerät zugeschaltet, um den Wärmekomfort sicherzustellen.
  • Seite 78: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Betriebsprogramm Abfrage – besondere........23 – Betriebszustände......49 – Bevorzugter Heizkreis....18 – Informationen........49 – einstellen, Heizen......35 – Störungsmeldung......53 – einstellen, Warmwasser....42 – Temperaturen.........49 – Energiesparen........12 – Wartungsmeldung......51 – Frostschutz........22 Abfragemöglichkeiten......66 – Heizen, Warmwasser.....22 Abschaltbetrieb......12, 30 Betriebsstatus........50 – Betriebsprogramm......22 Betriebsstunden zurücksetzen...51 –...
  • Seite 79 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Einschalten Heißes Wasser........60 – Abschaltbetrieb.......30 Heizbetrieb – Anlage..........27 – normaler.........34 – Frostschutzüberwachung....30 – reduzierter........34 Einstellen Heizkennlinie – Betriebsprogramm Heizen....35 – einstellen........36 – Raumtemperatur......34 – Komfort...........13 Elektrische Energie – Neigung/Niveau......36 – Bilanz..........49 Heizkreisbeschriftung......45 – erzeugte..........49 Heizungsanlage Energie sparen (Tipps)......12 –...
  • Seite 80 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Nachttemperatur (reduzierte Raumtem- Schornsteinfeger-Prüfbetrieb.....55 peratur)..........11 Sicherheitsventil.........75 Name für die Heizkreise.....45 Sommerzeitumstellung......11 Neigung Heizkennlinie.......36 Sparbetrieb Netzschalter.........27, 28 – beenden..........39 Niveau Heizkennlinie......36 – Heizen..........38 Normale Raumtemperatur....34 – Symbol..........16 Normale Raumtemperatur (Tagtempe- Sprache einstellen......47 ratur)..........11 Störanzeige........27 Normaler Heizbetrieb......11 Störungen beheben......58 Störungsmeldung.......17 –...
  • Seite 81 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Unterbrechung Spannungsversor- Weitere Einstellungen......47 gung...........32 Werkseinstellung........11 Urlaub..........12, 39 Werkseitige Einstellung wieder herstel- len............47 Wie Sie bedienen.......19 Voreinstellung........11 Winterzeitumstellung......11 Wohlfühltemperatur......13 Warmwasserbereitung.......11 – ausschalten........44 Zeitphase löschen......26 – Betriebsprogramm....22, 42 Zeitphasen – Energiesparen........12 – Raumbeheizung......35 – Komfort...........13 – Warmwasserbereitung....42 – Werkseinstellung......11 –...
  • Seite 84: Ihr Ansprechpartner

    Ihr Ansprechpartner Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Heizungsan- lage wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb. Heizungsfachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z.B. unter www.viessmann.de im Internet. Viessmann Werke GmbH & Co KG D-35107 Allendorf...

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