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Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher; Raumbeheizung; Raumkühlung - Viessmann VITOTRONIC 200 Serviceanleitung

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Funktionsbeschreibung
Photovoltaik
(Fortsetzung)
Falls „Warmwassertemperatur-Sollwert 2 600C"
erreicht ist, endet die Beheizung des Speicher-Was-
sererwärmers mit Eigenstromnutzung.

Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher

Falls die elektrische Leistung der Photovoltaikanlage
„Schwelle elektr. Leistung 7E04" überschreitet,
erhöht sich der Puffertemperatur-Sollwert dynamisch.
Die Erhöhung ist die Differenz aus dem aktuellen Puf-
fertemperatur-Sollwert und dem höchsten Puffertem-
peratur-Sollwert aus einem Vergleichszeitraum des
Vortags.
Die max. Erhöhung ist „Anhebung Temp.-Sollwert
Heizwasser-Puffersp. PV 7E22".
Für die Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers mit
erhöhtem Puffertemperatur-Sollwert müssen folgende
Bedingungen erfüllt sein:
Eigenstromnutzung ist aktiv: Siehe „Eigenstromnut-
zung aktivieren".
Die Temperatur im Heizwasser-Pufferspeicher unter-
schreitet den erhöhten Puffertemperatur-Sollwert um
die verminderte Einschalthysterese.
Für mindestens 1 Heizkreis ist witterungsgeführte
Regelung eingestellt. Die Raumtemperatur-Aufschal-
tung wird nicht berücksichtigt.

Raumbeheizung

„Raumtemperatur Normal 2000" oder „Raumtempe-
ratur Reduziert 2001" werden um „Anhebung
Raumtemperatur-Sollwert PV 7E23" angehoben.
Die Raumbeheizung beginnt, falls alle der folgenden
Bedingungen zutreffen:
Eigenstromnutzung ist aktiv (siehe „Eigenstromnut-
zung aktivieren").
Wärmeanforderungen der Heizkreise liegen vor.
Im „Zeitprogramm Heizen" ist 1 Zeitphase aktiv.
Falls keine Wärmeanforderungen der Heizkreise mehr
vorliegen, wird die Raumbeheizung mit Eigenstromnut-
zung ausgeschaltet.
Raumkühlung
„Raumtemperatur Normal 2000" wird um „Absen-
kung Raumtemperatur-Sollwert PV 7E25" vermin-
dert.
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Hinweis
Falls während der Beheizung des Speicher-Wasser-
erwärmers die Bedingungen für die Eigenstromnut-
zung nicht mehr erfüllt sind (siehe „Eigenstromnutzung
aktivieren"), wird die Beheizung bis zum Erreichen von
„Warmwassertemperatur-Sollwert 2 600C" fortge-
setzt. Hierfür werden die Wärmepumpe und ggf. erfor-
derliche Zusatzheizungen mit Strom aus dem Netz
versorgt.
Innerhalb der nächsten Zeit wird eine Wärmeanfor-
derung der Heizkreise erwartet. Für diese Prognose
wird der Außentemperaturverlauf des Vortags ausge-
wertet.
Im „Zeitprog. Pufferspeicher" ist für die nächsten
5 h 1 Zeitphase aktiv.
Falls der erhöhte Puffertemperatur-Sollwert am Rück-
lauftemperatursensor Sekundärkreis erreicht ist, endet
die Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers mit
Eigenstromnutzung.
Hinweis
Falls während der Beheizung des Heizwasser-Puffer-
speichers die Bedingungen für die Eigenstromnutzung
nicht mehr erfüllt sind (siehe „Eigenstromnutzung akti-
vieren"), ist die Erhöhung des Puffertemperatur-Soll-
werts nicht mehr wirksam. Die Beheizung wird fortge-
setzt, bis der normale Puffertemperatur-Sollwert
erreicht ist. Hierfür werden die Wärmepumpe und ggf.
erforderliche Zusatzheizungen mit Strom aus dem
Netz versorgt.
Hinweis
Falls während der Raumbeheizung die Bedingungen
für die Eigenstromnutzung nicht mehr erfüllt sind
(siehe „Eigenstromnutzung aktivieren"), wird die Behei-
zung fortgesetzt. Die Wärmepumpe und ggf. erforderli-
che Zusatzheizungen werden mit Strom aus dem
Netz versorgt. Die Anhebung des Temperatur-Soll-
werts wird nicht mehr berücksichtigt.

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