Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOTRONIC 200
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VIESMANN Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber Heizungsanlage und Wohnungslüftungs-System mit Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1C VITOTRONIC 200 Bitte aufbewahren! 5619 408 8/2012...
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Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise Bedingungen an die Aufstellung genau, um Gefahren und Schäden für Men- schen und Sachwerte auszuschließen. Achtung Unzulässige Umgebungsbedingungen können Erläuterung der Sicherheitshinweise Schäden an der Anlage verursachen und einen sicheren Betrieb gefährden. Gefahr Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Zuerst informieren Erstinbetriebnahme ................Fachbegriffe ................... Ihre Anlage ist voreingestellt ..............Tipps zum Energiesparen ..............Tipps für mehr Komfort ................2. Über die Bedienung Regelung öffnen ..................10 Bedieneinheit ..................10 „Bedienhinweise“ ................11 ■ Symbole ....................11 ■...
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Warmwasserbereitung außerhalb des Zeitprogramms ......30 „1x WW-Bereitung“ aktivieren ............. 30 ■ Warmwasserbereitung ausschalten ............30 6. Heizungsanlage mit elekt- ........................31 rischer Zusatzheizung 7. Aktiver Kühlbetrieb Aktiver Kühlbetrieb freigeben und sperren ..........32 8. Luft-/Wasser-Wärmepum- ........................33 9.
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis „ “ blinkt und „Warnung“ wird angezeigt ..........49 „ “ blinkt und „Störung“ wird angezeigt ..........49 „EVU Sperre C5“ wird angezeigt ............49 „Bedienung gesperrt“ wird angezeigt ............. 49 „Filter prüfen“ wird angezeigt ..............49 Türen/Fenster lassen sich schwer öffnen ..........50 Türen/Fenster schlagen beim Öffnen auf ..........
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) 18. Stichwortverzeichnis ........................69...
Zuerst informieren Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme und Anpassung der Wärme- Hinweis pumpenregelung an die örtlichen und baulichen Gege- In dieser Bedienungsanleitung werden auch Funktio- benheiten sowie die Einweisung in die Bedienung nen beschrieben, die nur bei einigen Wärmepumpenty- müssen von Ihrem Heizungsfachbetrieb vorgenommen pen oder mit Zubehör möglich sind.
Zuerst informieren Tipps zum Energiesparen Raumbeheizung/Raumkühlung Thermostatventile: ■ Stellen Sie die Thermostatventile richtig ein. Normale Raumtemperatur („Raumtemperatur Heizkörper: ■ ■ Soll“, siehe Seite 22): Stellen Sie die Heizkörper und Thermostatventile Überheizen Sie die Räume nicht. Jedes Grad Raum- nicht zu. temperatur weniger spart bis zu 6% Heizkosten.
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Zuerst informieren Tipps für mehr Komfort (Fortsetzung) Elektrische Zusatzheizung (falls vorhanden, siehe Wohnungslüftung (in Verbindung mit Lüftungsge- ■ Seite 31): rät) Geben Sie die elektrische Zusatzheizung frei und stellen Sie hierfür das Zeitprogramm ein. Die elektri- „Intensivbetrieb“ (siehe Seite 36): ■...
Über die Bedienung Regelung öffnen Je nach Wärmepumpentyp kann die Wärmepumpenre- gelung unterschiedlich aussehen. Regelung in der Front der Wärmepumpe 21°C 14°C Abb. 1 Regelung auf der Wärmepumpe Regelung an der Wand Abb. 3 Hinweis Auf der Rückseite der Abdeckklappe finden Sie eine Kurz-Bedienungsanleitung.
Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) 21°C 14°C Abb. 4 Sie gelangen einen Schritt im Menü zurück oder Sie rufen „Bedienhinweise“ auf (siehe folgendes Sie brechen eine begonnene Einstellung ab. Kapitel) oder zusätzliche Informationen zum aus- Cursor-Tasten gewählten Menü. Sie blättern im Menü oder stellen Werte ein. Sie rufen das erweiterte Menü...
Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) Lüftungsstufen (in Verbindung mit einem Lüftungsge- Vorheizregister für das Lüftungsgerät ist aktiv, rät): falls vorhanden. Symbol am Beispiel der Keine Lüftung Lüftungsstufe 2 Lüftungsgerät wurde am Netzschalter ausge- Minimaler Luftvolumenstrom schaltet Reduzierter Luftvolumenstrom Normaler Luftvolumenstrom. Meldungen: Maximaler Luftvolumenstrom Störung...
Über die Bedienung Basis-Menü (Fortsetzung) Hinweis Normale Raumtemperatur für den bevorzugten Das Basis-Menü kann bei besonderen Anlagenaus- Heiz-/Kühlkreis einstellen ■ führungen von der hier dargestellten Anzeige abwei- chen (siehe Kapitel „Besondere Anlagenausführun- Drücken Sie folgende Tasten: gen“, Seite 46). für den gewünschten Wert. Die Einstellungen für den bevorzugten Heiz-/Kühl- OK zur Bestätigung.
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Über die Bedienung Wie Sie bedienen (Fortsetzung) Displayschoner 21°C 14°C Abb. 7 Aktuelle Außentemperatur Raumtemperatur-Sollwert 1. Drücken Sie die Taste OK. Sie gelangen in das Für jeden Heiz-/Kühlkreis können Sie Einstellungen Basis-Menü (siehe Seite 12). zur Raumbeheizung/Raumkühlung vornehmen. Daher ist es erforderlich, dass Sie vor den entsprechenden 2.
Über die Bedienung Wie Sie bedienen (Fortsetzung) 21°C 14°C Vorlauftemperatur 40°C Menü Heizung/Kühlung Warmwasser Anlage Manueller Betrieb Weiter mit Heizkreis 1 Ù Ú Heizkreisauswahl Ù Ú Ù Ú Partybetrieb ê Ú Sparbetrieb ê Heizkreis 2 Raumtemperatur Soll Red. Raumtemp. Soll Wählen mit Wurde gewählt OK /...
Über die Bedienung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Heiz-/Kühlkreise Anlagenausführung mit Warmwasserberei- Anlagenausführung ohne Warmwasser- tung bereitung Symbol Betriebsprogramm Symbol Betriebsprogramm Separater Kühl- „Abschaltbetrieb“ „Abschaltbetrieb“ kreis „Nur Warmwasser“ — — „SKK“ „Kühlen und WW“ „Kühlen“ (Werkseitige Einstellung) Symbol Betriebsprogramm Funktion Raumbeheizung/Raumkühlung und Warmwasserbereitung „Heizen und Warmwasser“...
Über die Bedienung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Symbol Betriebsprogramm Funktion Frostschutz „Abschaltbetrieb“ Keine Raumbeheizung/Raumkühlung. ■ Keine Warmwasserbereitung. ■ Frostschutz der Wärmepumpe, des Warmwas- ■ ser-Speichers und eines ggf. vorhandenen Heiz- wasser-Pufferspeichers ist aktiv. Betriebsprogramme für Lüftung Betriebsprogramm Betriebsstatus Luftvolumenstrom Lüftungsstufe „Abschaltbetrieb“ Keine Lüftung —...
Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) Elektrische Zusatzheizung (siehe Seite 31) Für jede Zeitphase stellen Sie den Anfangszeitpunkt ■ ■ Geräuschreduzierung bei Luft-/Wasser-Wärmepum- und den Endzeitpunkt ein. ■ pen (siehe Seite 33) Die gewählte Zeitphase wird durch einen weißen Wohnungslüftung (in Verbindung mit Lüftungsgerät, Balken im Zeitdiagramm dargestellt.
Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm effektiv einstellen Beispiel: Sie möchten außer Montag für alle Wochen- tage das gleiche Zeitprogramm einstellen: 1. Wählen Sie den Wochenabschnitt „Montag Sonn- – tag“ und stellen Sie das Zeitprogramm ein. Zeitprogramm Heizung Montag-Sonntag ê ç...
Ein- und Ausschalten Wärmepumpe einschalten Je nach Wärmepumpentyp kann die Wärmepumpenre- gelung unterschiedlich aussehen. Regelung in der Front der Wärmepumpe 21°C 14°C Abb. 14 Störungsanzeige (rot) Betriebsanzeige (grün) Netzschalter Regelung auf der Wärmepumpe Abb. 15 Störungsanzeige (rot) Betriebsanzeige (grün) Netzschalter Regelung an der Wand 21°C 14°C...
Ein- und Ausschalten Wärmepumpe einschalten (Fortsetzung) Nach kurzer Zeit erscheint im Display das Basis- Menü (siehe Seite 12) und die grüne Betriebsan- zeige leuchtet. Ihre Wärmepumpe und, falls vorhan- den, auch die Fernbedienungen sind nun betriebs- bereit. Wärmepumpe ausschalten Mit Frostschutz Wählen Sie für jeden Heiz-/Kühlkreis das Betriebspro- Betriebsprogramm „Abschaltbetrieb“...
Raumbeheizung/Raumkühlung Raumtemperatur Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Normale Raumtemperatur einstellen für Heizen/Kühlen Werkseitige Einstellung: 20 °C 4. „Raumtemperatur Soll“ 5. Stellen Sie den gewünschten Wert ein. Für den bevorzugten Heizkreis/Kühlkreis Hinweis Basis-Menü 1. / für den gewünschten Wert. Raumbeheizung mit dieser Temperatur: ■...
Raumbeheizung/Raumkühlung Zeitprogramm Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Zeitprogramm einstellen für Heizen/Kühlen Werkseitige Einstellung: Eine Zeitphase von 00:00 bis Betriebsstatus für Heizen/Kühlen 24:00 Uhr für alle Wochentage mit dem Betriebsstatus „Normal“. „Normal“ ■ Die Raumbeheizung/Raumkühlung erfolgt mit der Hinweis normalen Raumtemperatur „Raumtemperatur Soll“...
Raumbeheizung/Raumkühlung Heizungsanlage mit Heizwasser-Pufferspeicher (Fortsetzung) Hinweis „Festwert“ ■ Zwischen den Zeitphasen wird der Heizwasser-Puf- Das gesamte Volumen des Heizwasser-Pufferspei- ■ ferspeicher nicht aufgeheizt, nur der Frostschutz für chers wird auf einen festen Temperaturwert aufge- den Heizwasser-Pufferspeicher ist aktiv. heizt. Bitte beachten Sie bei der Einstellung, dass Ihre Werkseitige Einstellung: 50 °C, ggf.
Raumbeheizung/Raumkühlung Raumbeheizung/Raumkühlung ausschalten Für den bevorzugten Heiz-/Kühlkreis 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz-/Kühlkreis. 4. „Betriebsprogramm“ Basis-Menü „Nur Warmwasser“ (keine Raumbeheizung/ ■ 1. / für das Betriebsprogramm: Raumkühlung) „Nur Warmwasser“ (keine Raumbeheizung/ oder ■ Raumkühlung) „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz ist aktiv) ■ oder „Abschaltbetrieb“...
Raumbeheizung/Raumkühlung Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ „Sparbetrieb“ einstellen für Heizen Erweitertes Menü Hinweis Die Anzeige der eingestellten Raumtemperatur ■ 2. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“ ändert sich nicht. 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz-/Kühlkreis. Die Kühlung über einen Heiz-/Kühlkreis ist im „Spar- ■ 4. „Sparbetrieb“ betrieb“...
Raumbeheizung/Raumkühlung Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ (Fortsetzung) Raumkühlung: Anzeige im erweiterten Menü ■ Keine Kühlung über einen Heiz-/Kühlkreis. Ein separater Kühlkreis wird weiterhin gekühlt. Im erweiterten Menü können Sie unter „Information“ Warmwasserbereitung: das eingestellte Ferienprogramm abfragen (siehe ■ Keine Warmwasserbereitung, der Frostschutz für Seite 42).
Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) 3. „Zeitprog. Warmwasser“ Besonderheit bei den Betriebsstatus „Normal“ und 4. Gewünschte Zeitphasen und Betriebsstatus eintstel- „Temp. 2“ len. Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitpro- Bei folgenden Anlagenausführungen wird das gramms siehe Seite 17. gesamte Volumen des Warmwasser-Speichers aufge- heizt: Hinweis Sie haben eine Wärmepumpe mit integriertem...
Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) 3. „Zeitprog. Zirkulation“ Betriebsstatus für die Zirkulationspumpe 4. Gewünschte Zeitphasen und Betriebsstatus eintstel- len. „5/25 Takt“ ■ Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitpro- Die Zirkulationspumpe wird zweimal pro Stunde für gramms siehe Seite 17. 5 min eingeschaltet (Pausenzeit 25 min). „5/10 Takt“...
Heizungsanlage mit elektrischer Zusatzheizung Heizungsanlage mit elektrischer Zusatzheizung Hinweis Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Der dauerhafte Betrieb einer elektrischen Zusatzhei- „Begriffserklärungen“ im Anhang. zung führt zu erhöhtem Stromverbrauch. Elektrische Zusatzheizung zur Raumbeheizung freigeben oder sperren Werkseitige Einstellung: Gesperrt Erweitertes Menü 2.
Aktiver Kühlbetrieb Aktiver Kühlbetrieb freigeben und sperren Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Hinweis Von Ihrem Heizungsfachbetrieb muss die Kühlfunk- ■ tion eingestellt sein. Der dauerhafte aktive Kühlbetrieb führt zu erhöhtem ■ Stromverbrauch. Erweitertes Menü 2. „Heizung/Kühlung“ 3.
Luft-/Wasser-Wärmepumpen Luft-/Wasser-Wärmepumpen Zeitprogramm einstellen für geräuschreduzierten Betrieb Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Werkseitige Einstellung: Keine Zeitphase von 00:00 bis 24:00 Uhr für alle Wochentage. Der Ventilator läuft bei Wärmeanforderung mit voller Drehzahl (100 %). Erweitertes Menü: 2.
Lüftung Lüftung einschalten Anzeige im Basis-Menü Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Das Lüftungsgerät wird bei der Inbetriebnahme von Ihrem Heizungsfachbetrieb eingeschaltet (Position des 21°C 14°C Netzschalters siehe Kapitel „Filterwechsel“ Seite 53, Betriebsprogramm zum Lüften einstellen siehe Seite 35).
Lüftung Betriebsprogramm Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Betriebsprogramm einstellen für Lüftung Erweitertes Menü 2. „Lüftung“ 3. „Betriebsprogramm“ 4. Z.B. „Lüftungsautomatik“ Weitere mögliche Betriebsprogramme siehe Seite 17. Lüftung ohne Wärmerückgewinnung Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Raumtemperatur einstellen für Lüftung Werkseitige Einstellung: 20 °C Erweitertes Menü...
Lüftung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm einstellen für Lüftung Werkseitige Einstellung: Eine Zeitphase von 00:00 bis Betriebsstatus für Lüftung 24:00 Uhr für alle Wochentage mit dem Betriebsstatus „Normal“. „Reduziert“ ( ■ Reduzierter Luftvolumenstrom (ca. 70 % des Nenn- Hinweis Luftvolumenstroms, siehe Betriebstatus „Normal“). Wir empfehlen die werkseitige Einstellung beizubehal- „Normal“...
Lüftung Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ (Fortsetzung) Anzeige im Basis-Menü 21°C 14°C Vorlauftemperatur 40°C Abb. 26 „Sparbetrieb“ beenden Automatisch beim Umschalten auf den Betrieb mit ■ minimalem Luftvolumenstrom ( ) entsprechend dem Zeitprogramm. D.h. zwischen den eingestellten Zeitphasen. oder Stellen Sie den „Sparbetrieb“ auf „Aus“. ■...
Strom aus Photovoltaikanlage Eigennutzung des Stroms Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Komponenten, die Sie für die Eigennutzung des Voraussetzungen Stroms freigeben können Warmwasser-Speicher Sie möchten einmal pro Woche den Warmwasser- Warmwasserbereitung muss eingestellt sein (Betriebs- ■ Speicher auf die erhöhte Warmwassertemperatur auf- programm „Heizen und Warmwasser“, „Heizen/ heizen (siehe Seite 28):...
Weitere Einstellungen Kontrast im Display einstellen Erweitertes Menü 3. „Kontrast“ 4. Stellen Sie den gewünschten Kontrast ein. 2. „Einstellungen“ Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen Sie möchten die Texte im Menü besser lesen können. 3. „Helligkeit“ Verändern Sie dafür die Helligkeit für „Bedienung“. 4.
Weitere Einstellungen Bevorzugten Heiz-/Kühlkreis für Basis-Menü einstellen Erweitertes Menü 2. „Einstellungen“ 3. „Basis-Menü“ 4. Wählen Sie den Heiz-/Kühlkreis aus: „Heizkreis 1“ (für den Heizkreis 1 oder Heiz-/ ■ Kühlkreis 1) Anzeige „HK1“ „Heizkreis 2“ (für den Heizkreis 2 oder Heiz-/ ■...
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Weitere Einstellungen Werkseitige Einstellung wiederherstellen (Fortsetzung) Anlageneinstellung Einstellungen und Werte, die zurückgesetzt werden „Anlage“ Zeitprogramm für den Heizwasser-Pufferspeicher. ■ Elektrische Zusatzheizung ist für die Raumbeheizung gesperrt. ■ Zeitprogramm für die elektrische Zusatzheizung. ■ „Warmwasser“ Normaler Warmwassertemperatur-Sollwert. ■ Erhöhter Warmwassertemperatur-Sollwert. ■ Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung.
Abfragen Informationen abfragen Sie können momentane Temperaturen, Einstellwerte, Detaillierte Abfragemöglichkeiten zu den einzelnen Zeitprogramme und Betriebszustände abfragen. Gruppen finden Sie im Kapitel „Übersicht erweitertes Menü“ (siehe Seite 56). Im erweiterten Menü sind die Informationen in Grup- pen eingeteilt: Hinweis „Anlage“ Falls die Heiz-/Kühlkreise benannt worden sind (siehe ■...
Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) Estrichtrocknung Ihr Heizungsfachbetrieb kann z.B. für Ihren Neubau 3. „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ oder oder Anbau zur Estrichtrocknung die Funktion „Kühlkreis SKK“ „Estrichtrocknung“ aktivieren. Der Estrich wird nach 4. „Betriebsprogramm“ einem fest vorgegebenen Zeitprogramm (Temperatur- Heizkreis 1 Zeit-Profil) baustoffgerecht getrocknet.
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Abfragen Meldungen abfragen (Fortsetzung) 1. Mit der Taste OK erhalten Sie weitere Informationen Hinweis über die angezeigte Meldung. Falls Sie für Störungsmeldungen eine Signaleinrich- ■ tung (z.B. eine Hupe) angeschlossen haben, wird Hinweis diese durch Quittieren der Störungsmeldung ausge- Außentemp.sensor schaltet.
Manueller Betrieb Manueller Betrieb Im manuellen Betrieb erfolgt Raumbeheizung und Warmwasserbereitung unabhängig von den Zeitpro- grammen: Ungeregelte Beheizung mit einem Vorlauftempera- ■ tur-Sollwert von 45 °C. Warmwasserbereitung mit „WW-Temperatur Soll 2“ ■ (siehe Seite 28). Keine Kühlung. ■ Heizwasser-Pufferspeicher wird auf Temperaturwert ■...
Besondere Anlagenausführungen Besondere Anlagenausführungen Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Abhängig von der Anlagenausführung ist die Anzeige im Basis-Menü und im erweiterten Menü abweichend. In beiden Bedien-Ebenen stehen Ihnen nur die Funkti- onen zur Verfügung, welche für die Anlagenausfüh- rung relevant sind.
Was ist zu tun? Räume zu kalt Ursache Behebung Die Wärmepumpe ist ausgeschaltet. Schalten Sie den Netzschalter ein (siehe Abbildungen ■ ab Seite 20). Schalten Sie den Hauptschalter ein (falls vorhanden, ■ außerhalb des Heizraumes). Schalten Sie die Sicherung in der Stromkreisvertei- ■...
Was ist zu tun? Räume zu warm Ursache Behebung Wärmepumpenregelung ist falsch eingestellt Raumbeheizung/Raumkühlung muss freigegeben sein. ■ Fernbedienung (falls vorhanden) ist falsch eingestellt. ■ Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: Separate Bedienungsanleitung Betriebsprogramm (siehe Seite 22) ■ Raumtemperatur (siehe Seite 22) ■...
Was ist zu tun? Warmwasser zu heiß Ursache Behebung Wärmepumpenregelung ist falsch eingestellt Prüfen und korrigieren Sie ggf. die normale Warm- ■ ■ wassertemperatur (siehe Seite 28). Fernbedienung (falls vorhanden) ist falsch eingestellt. ■ Separate Bedienungsanleitung „ “ blinkt und „Hinweis“ wird angezeigt Ursache Behebung Hinweis auf ein besonderes Ereignis oder Betriebszu-...
Was ist zu tun? Türen/Fenster lassen sich schwer öffnen Ursache Behebung In sehr dichten Gebäuden, z.B. Passivhaus: Benachrichtigen Sie den Heizungsfachbetrieb. Luftvolumenströme Ihres Lüftungsgeräts für Zuluft und Abluft sind im Ungleichgewicht. Türen/Fenster schlagen beim Öffnen auf Ursache Behebung In sehr dichten Gebäuden, z.B. Passivhaus: Benachrichtigen Sie den Heizungsfachbetrieb.
Instandhaltung Reinigung Heizungsanlage In Verbindung mit Sole/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpe Sie können die Geräte mit einem handelsüblichen Haushaltsreiniger (kein Scheuermittel) reinigen. In Verbindung mit Luft/Wasser-Wärmepumpe Achtung Handelsübliche Haushaltsreiniger und spezielle Reiniger für Verdampfer können die Wärme- pumpe beschädigen. Reinigen Sie die Außenseite der Geräte nur mit einem feuchten Tuch.
Beschädigte Anschlussleitungen Falls Anschlussleitungen des Geräts oder des extern verbauten Zubehörs beschädigt sind, müssen diese durch besondere Anschlussleitungen ersetzt werden. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Leitungen verwenden. Benachrichtigen Sie dazu Ihren Heizungs- fachbetrieb. Reinigung Wohnungslüftungs-System Das Gehäuse des Lüftungsgeräts kann mit einem han- Wir empfehlen, mit dem Heizungsfachbetrieb einen delsüblichen Haushaltsreiniger (kein Scheuermittel)
Instandhaltung Reinigung Wohnungslüftungs-System (Fortsetzung) Hinweis Tauschen Sie ggf. die Filter aus, siehe folgendes ■ Kapitel. Verändern Sie nicht die Einstellung des Ring- ■ spalts Filter in den Abluftventilen austauschen Hinweis Tauschen Sie die Filter aus, falls eine der folgenden Bedingungen zutrifft: Im Display der Wärmepumpenregelung erscheint ■...
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Instandhaltung Filter im Lüftungsgerät austauschen (Fortsetzung) Linkes oder rechtes Seitenblech abnehmen Abb. 48...
Instandhaltung Filter im Lüftungsgerät austauschen (Fortsetzung) Filter austauschen Abb. 49 Abluftfilter Außenluftfilter Wartungsanzeige zurücksetzen 1. Schalten Sie nach dem Filterwechsel das Lüftungs- 2. Setzen Sie die Wartungsanzeige für den Filter- gerät ein. wechsel in der Wärmepumpenregelung manuell zurück. Achtung Staubablagerungen im Gerät können zu Erweitertes Menü...
Anhang Kältemittel Die Wärmepumpe enthält vom Kyoto-Protokoll Die verwendeten Kältemittel besitzen folgende Treib- erfasste fluorierte Kohlenwasserstoffe (Kältemittel). hauspotenziale: Mit welchem Kältemittel die Wärmepumpe arbeitet, R 134A: 1300 ■ können Sie dem Typenschild entnehmen. R 410A: 1890 ■ Das Treibhauspotenzial der Kältemittel wird als Vielfa- R 407C: 1600 ■...
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Falls nicht, wird die Beheizung des Warmwasser-Spei- Bei der nächsten Anforderung nach Zeitprogramm chers automatisch in einen Zeitraum vorverlegt, in dem steht im Idealfall die benötigte Temperatur zur Verfü- Strom aus der Photovoltaikanlage zur Verfügung steht. gung, die Wärmepumpe muss ggf. nur wenig nachhei- zen.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Heizbetrieb/Kühlbetrieb Normaler Heizbetrieb/Kühlbetrieb Raumtemperaturgeführter Heizbetrieb/Kühlbetrieb Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hause Im raumtemperaturgeführten Betrieb wird ein Raum so sind, beheizen oder kühlen Sie Ihre Räume mit der lange beheizt oder gekühlt, bis die eingestellte Raum- normalen Raumtemperatur.
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Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Kühlkennlinie Außentemperatur in °C 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 Neigung Kühlkennlinie Abb. 52 Einstellung von Neigung und Niveau am Beispiel der Heizkennlinie Die dargestellten Heizkennlinien gelten bei folgenden Einstellungen: Niveau der Heizkennlinie = 0 ■ Normale Raumtemperatur (Sollwert) = 20 º...
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Werkseitig sind die Neigung = 0,6 und das Niveau = 0 eingestellt. Außentemperatur in °C Abb. 54 Neigung ändern: Die Steilheit der Heizkennlinien ändern sich. Niveau ändern: Die Heizkennlinien werden parallel in senkrechter Richtung verschoben. Normale Raumtemperatur (Sollwert) ändern: Die Heizkennlinien werden entlang der Achse „Raumtemperatur-Sollwert“...
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Nur ein Kühlkreis ist möglich: Beispiel: Heiz-/Kühlkreis „Heizkreis 1“ ist der Heizkreis für die von Ihnen ■ ■ Kühlbetrieb über einen Heizkreis, z.B. ein Raum mit bewohnten Räume. Fußbodenheizung. Dieser Raum kann im Sommer „Heizkreis 2“ ist der Heizkreis für die Räume einer ■...
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Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Funktionsprinzip des Lüftungsgeräts Luftvolumenströme Damit in Ihren Räumen weder ein Unterdruck noch ein Überdruck entsteht, muss der Luftvolumentsrom der Zuluft genauso hoch sein wie der Luftvolumentsrom der Abluft. Diese Luftvolumenströme werden von Ihrem Fachbetrieb bei der Inbetriebnahme einreguliert. Regelung der Luftfeuchte und Kohlendioxidkon- zentration (CO -Konzentration)
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Kühlbetrieb Siehe „Heizbetrieb/Kühlbetrieb“. Kühlfunktionen Abhängig vom Typ der Wärmepumpe und vom instal- Luft-/Wasserwärmepumpen: lierten Zubehör werden die Kühlfunktionen „natural „natural cooling“ ■ cooling“ und „active cooling“ unterstützt. Ist nicht möglich. „active cooling“ ■ Sole/Wasser-Wärmepumpen: Die Kühlung erfolgt durch den Umkehrbetrieb der „natural cooling“...
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Mischer Ein Mischer mischt das erwärmte Heizwasser mit dem Bei Kühlung über einen Heizkreis, z.B. Fußbodenheiz- aus dem Heizkreis zurückfließenden abgekühlten kreis dient der Mischer dazu, die Temperatur über dem Wasser. Das so bedarfsgerecht temperierte Wasser Kondensationspunkt der Raumluft (Taupunkt) zu hal- wird mit der Heizkreispumpe in den Heizkreis geför- ten.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Verdichter Zentrale Baugruppe einer Wärmepumpe. Mit dem Ver- dichter wird das für den Heizbetrieb erforderliche Tem- peraturniveau erreicht. Witterungsgeführter Heizbetrieb/Kühlbetrieb Siehe „Heizbetrieb/Kühlbetrieb“. Wohnungslüftung Siehe „Kontrollierte Wohnungslüftung“. Zeitprogramm In den Zeitprogrammen geben Sie an, wie sich Ihre Z.B. unterscheiden sich die Betriebsstatus für die Heizungsanlage zu welchem Zeitpunkt verhalten soll.
Ihr Ansprechpartner Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Heizungsanlage wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb. Heizungsfachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z.B. unter www.viessmann.de im Inter- net. Viessmann Werke GmbH & Co KG D-35107 Allendorf...