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Siemens CP 143 Handbuch Seite 60

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B8900411
Einführendes Beispiel
Für den Anstoß eines SEND-Auftrages sind in diesem Beispiel zwei Bedin-
gungen maßgebend:
*
Das Merkerbit M 100.0 muß der Benutzer gleich 1 setzten (z. B. mit
STEUERN VARIABLE).
*
Der Timer 10 ist in diesem Beispiel auf 1 Sekunde programmiert. Damit
stößt das Beispielprogramm den SEND-Auftrag im Sekundentakt an.
Vor jedem SEND-Aufruf, der tatsachlich ein Telegramm absendet, werden
die Datenworte DWO und DW49 des Datenbausteins DB10 inkrementiert.
Dies geschieht im Funktionsbaustein F61 0 (Bild 5.4). Ein SEND-Aufruf führt
nur dann wirklich zur Übertragung eines Telegramms, wenn vor dem Aufruf
VKE
=
1 gilt. Aufrufe mit VKE
=
0 bewirken lediglich die Aktualisierung des
Anzeigenworts. Im vorliegenden Fall wird der Hantierungsbaustein SEND
nur im Sekundentakt zur eigentlichen Datenübertragung aufgerufen!
5.3.3
Programme für AG 2
Die vom AG 1 gesendeten Daten werden mittels des Hantierungsbausteins
RECEIVE im AG 2 empfangen. Der entsprechende Aufruf wird im Organisa-
tionsbaustein OB1 abgesetzt (Bild 5.6). Dabei wird die folgende Parametrie-
rung zugrunde gelegt:
*
Auftragsnummer A-NR
=
1
*
Zieltyp
ZTYP
=
XX, d. h. die eigentliche Beschreibung der Zielparameter
ist in einem Datenbaustein hinterlegt. Es wird hier speziell der Datenbau-
stein DB11 ab Datenwort DW16 benutzt (Bild 5.6).
N
Die empfangenen Daten werden im Datenbaustein DB12 abgelegt
(Bild 5.7).
Mit dem beschriebenen Aufruf des Hantierungsbausteins RECEIVE wird der
Empfang von Daten lediglich angestoßen. Der eigentliche Transport der Da-
ten vom CP 143 zur Zentraleinheit des AGs erfolgt über den Aufruf RECEI-
VE ALL. Es handelt sich dabei um den gewöhnlichen RECEIVE mit der
speziellen Auftragsnummer A-NR
=
0 (siehe Bild 5.6).
Band 1

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