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Siemens CP 143 Handbuch Seite 105

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Prograrnrnieranleitung für den CP 143
B89004/1
Die Pufferverwaltung des CP
143
ist so ausgelegt, daß
>
der Eildienst mit statischen Puffern arbeitet, während
>
der Normal- und Langsamdienst dynamische Puffer
benutzt. Statische Puffer bedeutet hier, daß zu jedem dieser PR10
0
und 1
Auftrage im Anlauf ein 16-Byte-Puffer fest zugeordnet wird. Bei der dynami-
schen Puffervetwaltung, d.h. bei den Aufträgen der PRIO-Klassen 2,3 und
4, werden die benotigten Puffer erst bei Bedarf angefordert und bei Beendi-
gung der Funktion wieder abgegeben. Bedingt durch diese unterschiedliche
Pufferorganisation, verhält sich auch der Auftragsanstoß differenziert.
%
Beim Eildienst werden die Anwenderdaten direkt beim Hantieningsbau-
steindurchlauf übergeben (SEND) bzw. direkt übernommen (RECEIVE).
Der RECEIVE-Baustein stellt sich sofort, nachdem die Verbindung auf-
gebaut ist b m . sofort nachdem ein Datentelegramm vom AG abgenom-
men wurde, auf Empfangsbereitschaft. Der Empfang von Nachrichten
wird in den Statusanzeigen mitgeteilt, sodaß der RECEIVE-Baustein die
Daten unmittelbar abnehmen kann. Bei PR10
0
wird zusätzlich zu der
Statusanzeige noch ein Interrupt am AG ausgelöst. Der Eildienst ist, wie
schon erwahnt, auf den Austausch von maximal 16 Byte beschränkt.
Der Eildienst sollte nicht für die zyklische Übertragung
-
d.h.
Anstoß in jedem Anwenderzyklus
-
verwendet werden, da die
normale Flußsteuerung unterdrückt wird.
Das Wiederholen von Eildienst-Telegrammen
-
z.B. wenn der Empfänger
keinen Empfangspuffer bereitgestellt hat
-
würde zu Zeitverlusten und zu
unnötiger Belastung des Kommunikationsnetzes führen.
%
Beim Normal- und Langsamdienst übergibt der Anwender mit den Han-
tieningsbausteinen dem CP 143 den SEND- bzw. den RECEIVE- Auf-
trag (d.h. erteilt dem CP 143 mit, daß er einen Datensatz senden will
bm., daß er zum Empfang einer Nachricht bereit ist und in welchen
Bereich die Empfangsdaten abgelegt werden sollen). Erst jetzt stellt die
Transportverwaltung Datenpuffer bereit. Verbindungen, die dem Lang-
samdienst zugeordnet wurden, werden falls sie nicht schon bestehen,
aufgebaut (PRIO 3). Beim SEND werden die Sendedaten über die Hin-
tergrundkommunikation (SEND-ALL) vom AG angefordert, beim RECEI-
Band 1
6
-
26

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