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Abarbeitung Von Sendireceive - Siemens CP 143 Handbuch

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Legende zu Bild 6.5 Aufbau des DAV-Blocks
Auftragsarten:
81H=SEND, 82H=RECEIVE, 91H=WRITE AKTIV, 92H=WRITE PASSIV,
93H=READ AKTIV, 94H=READ PASSIV
Auftragspnorität:
0/1/2/3/4
=
PR10
AG-Kennung:
interne Kennungen @.B. EOM, in WS, Uriade )
ORG-Format:
Kennungen für Quell-Qielparameter
Adr. Anzeigenwort: Byte 23=01: ANZW=MW;Byte 25=MW-Nummer
Byte 23=02: ANiW=DW,Byte 24=DBNr;25=DW-Nr.
Byte 23=03: ANZW=DW,Byte 24=DX-Nr,25=DW-Nr.
Byte 23=FF: kein ANiW,Byte 23=FE ANiW-Fehler
Aktuelle Puffergr.: Anzahl der momentan übertragenen Daten
6.5.1
Abarbeitung von SENDIRECEIVE
Kommunikationsverbindungen zwischen Programmteilen in zwei verschiede-
nen Automatisierungsgeräten kann man sich auch als Postsystem vorstel-
len. Ein SEND-Auftrag auf dem CP 143 bildet einen Briefkasten, ein RE-
CEIVE-Auftrag (in einem anderen CP) das Postfach. Mittels des SEND-
Hantierungsbausteins können Nachrichten in den Briefkasten eingeworfen
werden, die dann das Transportsystem des CP 143 in das Postfach des
adressierten Partners transportiert. Hier kann mittels des RECEIVE-Bau-
steins die Nachricht abgeholt werden. Das Transportsystem sorgt dafür,
daß es zu keinem Überlauf in den Briefkästen oder Postfächern kommt.
Diese Funktion wird Flußsteuerung genannt.
Wie bei der Post bestehen auch beim CP 143-Transportsystem drei Ge-
schwindigkeitsklassen:
%
PR10
0
und 1 als Eildienst
%
PR10 2 als Normaldienst
%
PR10 3 und
4
für Nachrichten, die nicht so zeitkritisch sind
Im Abschnitt 6.2 sind die Auswirkungen der drei Prioritätsklassen auf die
Verbindungssteuerung bereits diskutiert worden. An dieser Stelle soll daher
der Einflu ß auf die Transportsteuerung dargestellt werden.
6
-
25
Band 1

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Diese Anleitung auch für:

Com 143

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