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Siemens CP 143 Handbuch Seite 111

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Prograrnrnieranleitung für den CP 143
B89004/1
dem der Auftrag definiert wurde, zugeordnet ist (IR-Leitung A ist der 1.
CP-Schnittstelle zugeordnet, IR-Leitung B der 2. CP-Schnittstelle usw.). Fer-
ner ist beim Einsatz eines Multiprozessorsystems zu beachten, daß ein Auf-
trag nur von einer CPU aus bedient wird.
Beim Einsatz von PR10 0 Aufträgen ist vom Anwenderprogramm des AGs
dafür Sorge zu tragen, daß sobald der CP 143 einen Sammelinterrupt abge-
geben hat, auch der entsprechende Hantierungsbaustein aufgerufen wird.
Nur wenn der Auftrag, der zur Auslösung des IR-Signals geführt hat, bear-
beitet wird (Durchlauf des Hantierungsbausteins), nimmt der CP das IR-Si-
gnal wieder zurück.
In den Prioriiätsklassen PR10 2/3 und 4 sowie bei einem READ und WRI-
TE-Auffrag fordert der CP 143 nur über die Hintergrundkommunikation Da-
ten vom AG an bzw. gibt nur über die Hintergrundkommunikation Emp-
fangsdaten an das AG ab. Ist ein PR10 213 oder 4 Auftrag oder ein
READMIRITE-Auftrag auf dem CP 143 definiert, so muß mindestens einmal
im AG-Zyklus pro CP 143-Schnittstelle der SEND- und der RECEIVE-Bau-
stein in der ALL-Betriebsart aufgerufen werden.
Bei den Hantierungsbausteinen der AGs erfolgt der Anstoß einer Funktion
auf dem CP 143 bei PR10 011 und PR10 21314 Aufträgen in gleicher Weise.
Lediglich der Zeitpunki der Datenübergabe bzw. der Datenübernahme ist
verschieden (bei PR10 011 direkt im Bausteindurchlauf, bei PR10 2/3 und 4
mit der Hintergrundkommunikation).
Der Anstoß eines READ- bzw. eines WRITE-Auftrags auf der AKTIV- Seite
erfolgt mit einem FETCH- bzw. mit einem SEND-Baustein, der mit der Typ-
kennung RW parametriert ist.
Die Blockgröße BLGR im SYNCHRON-Baustein muß für eine
gewünschte Blockgröße von 512 Byte auf den Wert BLGR
=
255 gesetzt werden. Der Wert BLGR
=
6 führt zu fehlerhaf-
tem Verhalten; es werden nur 496 Byte übertragen. Bei AP-
DU-Size 512 Byte werden mit Blockgröße 255 nur 504 Byte
Daten übertragen, da mehrere Bytes als Protokollheader b e
nötigt werden.
Band 1
6
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