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R&S ESCI Bedienungsanleitung Seite 108

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R&S ESCI
Zur Kennzeichnung der manuellen Eingabe der Sweepzeit wird das Anzeigefeld mit
eine grünen Sternchen (*) versehen. Ist die gewählte Sweepzeit für die eingestellte
Bandbreite und den Span zu klein, entstehen Pegelfehler, da die Einschwingzeit für
die Auflöse- oder Videofilter nicht ausreicht.
Der R&S ESCI meldet daher UNCAL im Display und kennzeichnet die Anzeige der
Sweepzeit in diesem Fall mit einem roten Sternchen (*).
Fernsteuerungsbefehl:
RES BW AUTO
Der Softkey RES BW AUTO koppelt die Auflösebandbreite an den eingestellten Fre-
quenzdarstellbereich. Bei Änderung des Frequenzdarstellbereichs wird die Auflöse-
bandbreite automatisch angepasst.
Die automatische Kopplung der Auflösebandbreite an den Frequenzdarstellbereich
ist immer dann zu empfehlen, wenn man eine für das Messproblem günstige Ein-
stellung der Auflösebandbreite im Verhältnis zum gewählten Span haben will.
Das Kopplungsverhältnis wird im Untermenü COUPLING RATIO eingestellt.
Der Softkey RES BW AUTO steht nur im Frequenzbereich (Span > 0 Hz) zur Verfü-
gung. Im Zeitbereich ist der Softkey inaktiv.
Fernsteuerungsbefehl:
VIDEO BW
Der Softkey VIDEO BW AUTO koppelt die Videobandbreite des R&S ESCI an die
AUTO
Auflösebandbreite. Bei Änderung der Auflösebandbreite wird die Videobandbreite
automatisch angepasst.
Die Kopplung der Videobandbreite ist immer dann zu empfehlen, wenn bei
gewählter Auflösebandbreite eine maximale Ablaufgeschwindigkeit erreicht werden
soll. Kleinere Videobandbreiten erfordern aufgrund der notwendigen Einschwingzeit
längere Sweepzeiten. Größere Videobandbreiten verringern den Signal-/Rauschab-
stand.
Das Kopplungsverhältnis wird im Untermenü COUPLING RATIO eingestellt.
Die Kopplung der Video-Bandbreite an das Auflösefilter ist auch bei Zeitbereichs-
darstellung (Span = 0) zugelassen.
Fernsteuerungsbefehl:
SWEEPTIME
Der Softkey SWEEPTIME AUTO koppelt die Ablaufzeit fest an den Frequenz-
AUTO
darstellbereich, an die Videobandbreite (VBW) und an die Auflösebandbreite
(RBW). Bei Änderung des Spans, der Auflösebandbreite oder der Videobandbreite
wird die Ablaufzeit automatisch angepasst.
Der Softkey steht nur im Frequenzbereich (Span > 0 Hz) zur Verfügung. Im Zeitbere-
ich ist der Softkey ausgeblendet.
Der R&S ESCI wählt immer die schnellstmögliche Ablaufzeit, bei der das Signal
nicht verfälscht wird. Der maximale Pegelfehler gegenüber einer langsameren
Sweepzeit ist < 0,1 dB. Wenn der zusätzliche Bandbreiten- und Pegelfehler verm-
ieden werden soll, ist die Sweepzeit auf das Dreifache der im gekoppelten Mode
angebotenen Sweepzeit einzustellen.
Die bei Verwendung des Quasi-Peak-Detektors erforderlichen Frequenzabtastraten
sind in Anhang B in CISPR 16-2-x angegeben::
4.84
SWE:TIME:AUTO OFF;
SWE:TIME 10s
BAND:AUTO ON
BAND:VID:AUTO ON
Operating Manual 1166.6256.11 - 02
Betriebsart Spektrumanalyse
Taste BW

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Diese Anleitung auch für:

Esp-b10Esp-b6Esp-b16Esci7Esp-b9

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