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R&S
ESCI
®
Funkstörmessempfänger
Bedienhandbuch
1166.6256.11 – 02

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Inhaltszusammenfassung für R&S ESCI

  • Seite 1 R&S ESCI ® Funkstörmessempfänger Bedienhandbuch 1166.6256.11 – 02...
  • Seite 2 Printed in Germany – Änderungen vorbehalten – Daten ohne Genauigkeitsangabe sind unverbindlich.. ® R&S ist eingetragenes Warenzeichen der Firma Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG. Eigennamen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. In dem vorliegenden Handbuch werden die folgenden Abkürzungen verwendet: ® R&S ESCI wird abgekürzt als R&S ESCI.
  • Seite 3: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise Lesen und beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Anweisungen und Sicherheitshinweise! Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft.
  • Seite 4 Grundlegende Sicherheitshinweise Achtung beim EIN-/AUS- Stand-by- Gleichstrom Wechselstrom Gleichstrom/- Gerät Umgang mit Versorgungs- Anzeige (DC) (AC) Wechselstrom durchgehend elektrostatisch spannung (DC/AC) durch doppelte gefährdeten (verstärkte) Bauelementen Isolierung geschützt Signalworte und ihre Bedeutung Die folgenden Signalworte werden in der Produktdokumentation verwendet, um vor Risiken und Gefahren zu warnen.
  • Seite 5 Grundlegende Sicherheitshinweise 2. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei Aufbau und Befestigung des Produkts an Gegenständen oder Strukturen (z.B. Wände und Regale) immer den Installations- hinweisen des Herstellers.
  • Seite 6: Betrieb

    Grundlegende Sicherheitshinweise 10. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten, z.B. PC oder Industrierechner, ist darauf zu achten, dass diese der jeweils gültigen IEC60950-1 / EN60950-1 oder IEC61010-1 / EN 61010-1 entsprechen. 11. Sofern nicht ausdrücklich erlaubt, darf der Deckel oder ein Teil des Gehäuses niemals entfernt werden, wenn das Produkt betrieben wird.
  • Seite 7 Grundlegende Sicherheitshinweise Bindehautrötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein Arzt aufzusuchen, um die Ursachen zu klären und Gesundheitsschäden bzw. -belastungen zu vermeiden. 4. Vor der mechanischen und/oder thermischen Bearbeitung oder Zerlegung des Produkts beachten Sie unbedingt Abschnitt "Entsorgung", Punkt 1. 5.
  • Seite 8: Transport

    Grundlegende Sicherheitshinweise 4. Zellen und Batterien von Kindern fernhalten. Falls eine Zelle oder eine Batterie verschluckt wurde, ist sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. 5. Zellen oder Batterien dürfen keinen unzulässig starken, mechanischen Stößen ausgesetzt werden. 6. Bei Undichtheit einer Zelle darf die Flüssigkeit nicht mit der Haut in Berührung kommen oder in die Augen gelangen.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Kundeninformation zur Batterieverordnung (BattV) Dieses Gerät enthält eine schadstoffhaltige Batterie. Diese darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Nach Ende der Lebensdauer darf die Entsorgung nur über eine Rohde&Schwarz-Kundendienststelle oder eine geeig- nete Sammelstelle erfolgen. Safety Regulations for Batteries (according to BattV) This equipment houses a battery containing harmful sub- stances that must not be disposed of as normal household...
  • Seite 10: Kundeninformation Zur Produktentsorgung

    Kundeninformation zur Produktentsorgung Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um: • 2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte und • 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten (RoHS-Richtlinie). Produktkennzeichnung nach EN 50419 Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden.
  • Seite 11: Qualitäts-Zertifikat

    Qualitätszertifikat Certified Quality System ISO 9001 Certificate of quality Certified Environmental System Certificat de qualité ISO 14001 Sehr geehrter Kunde, Dear Customer, Cher client, Sie haben sich für den Kauf eines You have decided to buy a Vous avez choisi d’acheter un pro- Rohde &...
  • Seite 12: Eu-Konformitätserklärung

    EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Zertifikat-Nr.: 2004-13 Hiermit wird bescheinigt, dass der/die/das: Gerätetyp Materialnummer Benennung ESCI 1166.5950.03 Funkstörmessempfänger ESCI7 1166.5950.07 Funkstörmessempfänger ESCI-B20 1155.1606.xx Erweiterte Umweltspezifikation mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechts- vorschriften der Mitgliedstaaten - betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (2006/95/EG) - über die elektromagnetische Verträglichkeit...
  • Seite 13: Customer Support

    Customer Support Technischer Support – wo und wann Sie ihn brauchen Unser Customer Support Center bietet Ihnen schnelle, fachmännische Hilfe für die gesamte Produktpalette von Rohde & Schwarz an. Ein Team von hochqualifizierten Ingenieuren unterstützt Sie telefonisch und arbeitet mit Ihnen eine Lösung für Ihre Anfrage aus - egal, um welchen Aspekt der Bedienung, Programmierung oder Anwendung eines Rohde &...
  • Seite 14: Firmensitz, Werke Und Tochterunternehmen

    Rohde&Schwarz Adressen Firmensitz, Werke und Tochterunternehmen Weltweite Niederlassungen Firmensitz Auf unserer Homepage finden Sie: www.rohde-schwarz.com ◆ ROHDE&SCHWARZ GmbH & Co. KG Phone +49 (89) 41 29-0 Vertriebsadressen Mühldorfstraße 15 · D-81671 München Fax +49 (89) 41 29-121 64 ◆ Serviceadressen P.O.Box 80 14 69 ·...
  • Seite 15: Registerübersicht

    R&S ESCI Registerübersicht Registerübersicht Sicherheitshinweise finden Sie auf der CD-ROM Register Dokumentationsübersicht Kapitel 1: Inbetriebnahme Kapitel 3: Manuelle Bedienung Kapitel 4: Gerätefunktionen Kapitel 5: Fernsteuerung – Grundlagen Kapitel 6: Fernbedienung – Beschreibung der Befehle Kapitel 7: Fernsteuerung – Programmbeispiele Kapitel 8: Wartung und Geräteschnittstellen...
  • Seite 16: Dokumentationsübersicht

    Optionen sind in separaten Handbüchern beschrieben. Diese Handbücher sind auf einer exta CD-ROM enthalten. Einen Überblick über alle Optionen, die für den R&S ESCI verfügbar sind, erhalten Sie auf der Messempfänger R&S ESCI Internet- seite. 3.6 bis 26.5 GHz100 kHz bis 50 GHz Gerätemodelle...
  • Seite 17 Das Bedienhandbuch gliedert sich in die folgenden Kapitel: Kapitel 1 Inbetriebnahme siehe Kompakthandbuch, Kapitel 1 und 2 Kapitel 2 Kurzeinführung beschreibt das Arbeiten mit dem R&S ESCI anhand von detailliert erklärten, typischen Messbeispielen. Kapitel 3 Manuelle Bedienung siehe Kompakthandbuch, Kapitel 4 Kapitel 4 Gerätefunktionen...
  • Seite 18 Das Servicehandbuch liegt dem Gerät als CD-ROM im PDF-Format bei. Es enthält Anleitungen zur Überprüfung der Einhaltung der Spezifikationen und der ordnungs- gemäßen Funktion sowie zur Reparatur, Fehlersuche und Fehlerbehebung. Das Servicehandbuch Gerät enthält alle notwendigen Informationen, um den R&S ESCI durch Austausch von Baugruppen instandzuhalten. Das Handbuch enthält folgende Kapitel:...
  • Seite 19 R&S ESCI Inbetriebnahme 1 Inbetriebnahme Nähere Informationen hierzu sind im Kompakthandbuch in den Kapiteln 1, "Front- und Rückansicht", und 2, "Inbetriebnahme", enthalten. Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 20 R&S ESCI Inbetriebnahme Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 21 R&S ESCI Messbeispiele 2 Messbeispiele Nähere Informationen hierzu sind im Kompakthandbuch in Kapitel 5, "Einfache Messbeispiele". Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 22 R&S ESCI Messbeispiele Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 23: Manuelle Bedienung

    R&S ESCI Manuelle Bedienung 3 Manuelle Bedienung Nähere Informationen hierzu sind im Kompakthandbuch in Kapitel 4, "Manuelle Bedienung", enthalten. Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 24 R&S ESCI Manuelle Bedienung Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 25: Inhaltsverzeichnis

    R&S ESCI Gerätefunktionen 4 Gerätefunktionen 4.1 Einleitung Gerätefunktionen ........4.5 4.2 Gerätegrundeinstellung –...
  • Seite 26 R&S ESCI Gerätefunktionen 4.6.6 Einstellen des Sweeps – Taste SWEEP ......4.90 4.6.7 Triggern des Sweeps– Taste TRIG ......4.92 4.6.8 Auswahl und Einstellung der Messkurven –...
  • Seite 27 4.10.6 Konfiguration des externen Generators ..... . 4.316 4.10.7 Liste der vom R&S ESCI unterstützten Generatortypen ..4.319...
  • Seite 28 R&S ESCI Gerätefunktionen 4.11 LAN-Schnittstelle ......... . . 4.323 4.11.0.1NOVELL Netzwerke .
  • Seite 29: Gerätefunktionen

    Gerätefunktionen Taste PRESET 4.1 Einleitung Gerätefunktionen Dieses Kapitel erklärt ausführlich alle Funktionen des R&S ESCI und ihre Anwend- ung. Die Reihenfolge der beschriebenen Menügruppen orientiert sich an der Vorge- hensweise beim Konfigurieren und Starten einer Messung: 1. Rücksetzen des Gerätes –...
  • Seite 30: Gerätegrundeinstellung

    R&S ESCI Gerätegrundeinstellung Taste PRESET Nach Betätigung der Taste PRESET stellt der R&S ESCI die ausgewählte Grundein- stellung nach Tab. 4-4 oder nach Tab. 4-5 ein: Tab. 4-4 Grundeinstellung RECEIVER-Preset Parameter Einstellung Betriebsart (Mode) Mixed (Bargraph in Screen A und Spec-...
  • Seite 31 R&S ESCI Gerätegrundeinstellung Taste PRESET Tab. 4-5 Grundeinstellung ANALYZER-Preset Parameter Einstellung Betriebsart (Mode) Spectrum Mittenfrequenz (Center Frequency) 1,5 GHz Schrittweite der Mittenfrequenz (Center 0.1 * Center Frequency Frequency Step) Frequenzdarstellbereich (Span) 3 GHz Eingangsdämpfung (RF Attenuation) auto (10 dB) Referenzpegel (Ref Level)
  • Seite 32: Auswahl Der Betriebsart - Hotkey-Leiste

    In diesem Abschnitt werden nur die Hotkeys beschrieben, die im Grundgerät enthalten sind. Informationen zu den anderen Hotkeys ist der ensprechenden Optionsbeschreibungen zu entnehmen. SPECTRUM Der Hotkey SPECTRUM versetzt den R&S ESCI wieder zurück in die Betriebsart Spektrumanalyse. Fernsteuerungsbefehl: INST:SEL SAN MIXED Der Hotkey MIXED stellt eine Kombination aus SPECTRUM und RECEIVER ein.
  • Seite 33: Wechsel Zu Manueller Bedienung - Menü Local

    R&S ESCI Wechsel zu manueller Bedienung Menü LOCAL 4.4 Wechsel zu manueller Bedienung – Menü LOCAL LOCAL Das Menü LOCAL wird automatisch eingeblendet, sobald das Gerät in den Fern- steuerbetrieb geschaltet wird. Gleichzeitig wird auch die HOTKEY-Leiste ausgeblendet und alle Tasten mit Aus- nahme der Taste PRESET gesperrt.
  • Seite 34: Empfängerbetrieb

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Hotkey-Menü RECEIVER 4.5 Empfängerbetrieb RECEIVER Die Auswahl der Betriebsart erfolgt mit dem Hotkey RECEIVER für die Darstellung beider Teilbildschirme oder mit dem Hotkey MIXED für die Darstellung eines Teilbild- schirms als Empfänger. Hier wird die Variante RECEIVER beschrieben. Für MIXED gilt das Beschriebene anteilig (siehe auch Abschnitt “Mode Selection –...
  • Seite 35 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Hotkey-Menü RECEIVER EDIT PEAK LIST NO OF PEAKS PEAKS SUBRANGES MARGIN FINAL MEAS TIME AUTOMATIC FINAL INTERACTIVE RUN FINAL MEAS Seitenmenü ESH2-Z5 ESH3-Z5 ENV 4200 ENV 216 OFF PRESCAN PHASES FINAL PHASES RUN SCAN RUN PRE-SCAN+FINAL...
  • Seite 36: Betrieb Auf Einer Frequenz - Taste Freq

    “Auswahl der Messfunktion – Taste MEAS“ auf Seite 4.21 Im Empfängerbetrieb misst, R&S ESCI auf der eingestellten Frequenz den Pegel mit der gewählten Bandbreite und Messzeit (Softkeys RES BW und MEAS TIME). Die Signalbewertung erfolgt über die Detektoren Average, Max Peak, Min Peak, RMS und Quasi-Peak, CISPR-RMS und CISPR-AV (Softkey DETECTOR).
  • Seite 37 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste FREQ RECEIVER Der Softkey RECEIVER FREQUENCY aktiviert die Eingabe der Empfangsfrequenz. FREQUENCY Diesen Softkey gibt es auch im Menü RECEIVER / MEAS Menü. Die Abstimmfrequenz muss mindestens auf die zweifache ZF-Bandbreite eingestellt werden. Wenn die Abstimmfrequenz kleiner als die zweifache ZF-Bandbreite wird, wird die ZF-Bandbreite automatisch reduziert, damit diese Bedingung wieder eingehalten wird.
  • Seite 38: Einstellen Der Pegelanzeige Und Konfigurieren Des Hf-Eingangs

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste AMPT STOP Der Softkey STOP öffnet ein Fenster zur Eingabe der Stoppfrequenz des Scan-Dia- gramms. Der erlaubte Range für die Startfrequenz ist: + 10 Hz ≤ f ≤ f stop : Stoppfrequenz stop : Maximalfrequenz...
  • Seite 39: Vorverstärker

    Der Softkey 10 dB MIN legt fest, ob die 10-dB-Stellung des Dämpfers bei der man- uellen und automatischen Einstellung der Dämpfung mit benutzt werden darf. 10 dB MIN ON ist die Grundeinstellung, d. h. der R&S ESCI lässt immer mindestens 10 dB HF-Dämpfung eingeschaltet, um den Eingangsmischer zu schützen.
  • Seite 40: Display Unit

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste AMPT AUTOPREAMP Der Softkey AUTOPREAMP ON/OFF schaltet die Autopreamp-Funktion ein- bzw. ON/OFF aus. Der Vorverstärker wird in den Autorange-Vorgang einbezogen. Der Vorverstärker wird erst dann eingeschaltet, wenn die HF-Dämpfung auf den minimal einstellbaren Wert reduziert worden ist.
  • Seite 41: Einstellen Der Zf-Bandbreite - Taste Bw

    Die Taste BW ruft ein Menü zur Einstellung der Auflösebandbreite (RES BW) für den Empfänger. Der R&S ESCI bietet die Auflösebandbreiten von 10 Hz bis 10 MHz in 1-, 3-, 10- Schritten als 3-dB-Bandbreiten, 200 Hz, 9 kHz und 120 kHz als 6-dB-Bandbreiten und 1 MHz als Impulsbandbreite.
  • Seite 42 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste BW RES BW 200 Hz 9 kHz 120 kHz 1 MHz CISPR RBW UNCOUPLED FILTER TYPE Die Taste BW öffnet ein Menü zur Einstellung der Auflösebandbreite. RES BW Der Softkey RES BW Softkey aktiviert die manuelle Eingabe der Auflösebandbreite.
  • Seite 43: Filter Type

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste BW CISPR RBW Der Softkey CISPR RBW UNCOUPLED schaltet die Kopplung der ZF-Bandbreite UNCOUPLED an den Frequenzbereich bei aktiviertem Quasi-Peak-Detektor, CISPR-AV-Detektor oder CISPR-RMS-Detektor aus. Bei aufgehobener Kopplung können die vier CISPR-Bandbreiten (200 Hz, 9 kHz, 120 kHz) unabhängig vom Frequenzbereich eingegeben werden.
  • Seite 44: 1Liste Der Verfügbaren Kanalfilter

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste BW 4.5.3.1 Liste der verfügbaren Kanalfilter Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Kanalfilter sind als Auflösefilter erhältlich (Softkey RES BW) nach Aktivieren mit Softkey FILTER TYPE. Die Kanalfilter ≥ 2.0 MHz stehen nur für IF Filter-Module ab Modell ≥ 3 zur Verfü- gung (Siehe Spalte MODEL in der HARDWARE INFO Tabelle, Menü...
  • Seite 45: Auswahl Der Messfunktion - Taste Meas

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS Filterbandbreite Filtertyp Anwendung 100 kHz CFILter 150 kHz CFILter UKW-Radio 192 kHz CFILter 200 kHz CFILter 300 kHz CFILter 500 kHz CFILter J.83 (8-VSB DVB, USA) 1,0 MHz CFILter CDMAone 1,2288 MHz CFILter CDMAone...
  • Seite 46 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS CISPR RBW UNCOUPLED MEAS TIME DEMOD DEMOD ON/OFF AM / FM SQUELCH THRESHOLD SCAN THRESHOLD ON OFF EDIT PEAK LIST EDIT FREQUENCY INSERT DELETE SORT BY FREQUENCY SORT BY DELTA LIMIT ASCII FILE EXPORT...
  • Seite 47 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS MARGIN FINAL MEAS TIME AUTOMATIC FINAL INTERACTIVE RUN FINAL MEAS RUN FINAL MEAS STOP FINAL MEAS Seitenmenü ESH2-Z5 ESH3-Z5 ENV 4200 ENV 216 OFF PRESCAN PHASES FINAL PHASE N PHASE L1 PHASE PHASES L2 PHASE L3...
  • Seite 48: 1Auswahl Des Detektors

    160 ms 160 ms 100 ms Instruments Für Frequenzen über 1 GHz verwendet der R&S ESCI die 120-kHz-Bandbreite von Band C/D. Die Kopplung der ZF-Bandbreite an den Frequenzbereich mit dem CISPR- Mittelwertdetektor kann mit dem Softkey CISPR RBW UNCOUPLED ausgeschaltet werden.
  • Seite 49 Zeitkonstante des Instruments 160 ms 160 ms 100 ms Für Frequenzen über 1 GHz verwendet der R&S ESCI die 120-Hz-Bandbreite von Band C/D. Die Kopplung der ZF-Bandbreite an den Frequenzbereich bei eingeschaltetem Quasi-Peak-Detektor kann mit dem Softkey CISPR RBW UNCOUPLED aufgehoben werden.
  • Seite 50 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS Der Softkey DETECTOR öffnet ein Untermenü zur Auswahl des Detektors und Kombination von Detektoren. Diesen Softkey gibt es auch im Menü RECEIVER / FREQ. Der Detektor-Typ wird für die Bargraph-Messung eingestellt und wird nach der Auswahl angezeigt.
  • Seite 51: 2Einstellen Der Messzeit

    Die Messzeit ist im Bereich von 33 µs bis 100 s mit einer zweistelligen Auflösung einstellbar. Die Messzeit ist die Zeit, in der der R&S ESCI das Eingangssignal beobachtet und abhängig vom gewählten Detektor das Messergebnis bildet. Einschwingzeiten des Synthesizer und des IF-Filters sind in der Messzeit nicht enthalten. Der R&S ESCI wartet automatisch so lange, bis die Einschwingvorgänge abgeschlossen sind.
  • Seite 52 Pulse bis herunter zu 5 Hz Pulsfrequenz richtig bewertet. Nach einem Frequenzwechsel oder einer Dämpfungsänderung wartet der R&S ESCI, bis der Tiefpass eingeschwungen ist, bevor die Messzeit beginnt. Die Wahl der Messzeit hängt von der ZF-Bandbreite und den Eigenschaften des zu messenden Signals ab.
  • Seite 53: 3Nf-Demodulation

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS 4.5.4.3 NF-Demodulation Der R&S ESCI enthält Demodulatoren für AM- und FM-Signale. Damit kann ein Sig- nal akustisch mit dem internen Lautsprecher oder mit einem angeschlossenen Kopf- hörer identifiziert werden. DEMOD DEMOD ON/OFF AM / FM SQUELCH Der Softkey DEMOD öffnet ein Untermenü, in dem die Demodulation eingeschaltet...
  • Seite 54: Datenreduktion Mit Teilbereichsmaximum

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS Datenreduktion mit Teilbereichsmaximum Damit der Messablauf zeitlich optimiert werden kann, wird das Störspektrum zunächst mit dem schnellen Prescan voranalysiert. Anschließend erfolgt die Datenreduktion, sodass die zeitaufwendige Nachmessung nur noch auf wenigen wichtigen Frequenzen durchzuführen ist:...
  • Seite 55: 5Automatische Nachmessung Mit Threshold-Scan

    Nachmessung zuverlässig erfasst wird. Mit der Funktion Schmalband/Breitband-Unterscheidung (Softkey NB/BB DISCR) übernimmt der R&S ESCI selbst die Entscheidung, mit welchem Detektor die Nach- messung durchgeführt wird. Dazu vergleicht der R&S ESCI den positiven und den negativen Spitzenwert der Vormessung. Überschreitet die Differenz eine durch den Benutzer einstellbare Schwelle, wird ein Breitbandstörer angenommen und der...
  • Seite 56 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS THRESHOLD Das Untermenü THRESHOLD SCAN wird aus dem übergeordneten Menü SCAN RECEIVER aufgerufen: THRESHOLD ON OFF EDIT PEAK LIST EDIT FREQUENCY INSERT DELETE SORT BY FREQUENCY SORT BY DELTA LIMIT ASCII FILE EXPORT DECIM SEP...
  • Seite 57 Zustand HOLD SCAN und startet die Nachmessung. Das Untermenü HOLD FINAL MEAS wird dargestellt. Sobald die Nachmessung beendet wurde, setzt der R&S ESCI die Vormessung fort und das Menü HOLD SCAN wird wieder dargestellt. Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 58: Grenzwertüberschreitung Für Interactive

    Sobald ein Überschreitungswert erkannt wird, wechselt der R&S ESCI automatisch in den Zustand HOLD SCAN. Es erscheint das HOLD FINAL MEAS Untermenü für INTER ACTIVE. Sobald die Nachmessung beendet wurde, setzt der R&S ESCI die Vormessung fort und das Menü HOLD SCAN wird wieder dargestellt.
  • Seite 59 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS PEAK SEARCH Der Softkey PEAK SEARCH startet die Ermittlung der Liste der Teilbereichsmaxima aus den vorliegenden Scan-Ergebnissen. Der Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, um z. B. mit verschiedenen Einstellungen von Abständen (Margin) und Teil- bereichen (Subrange) zu experimentieren.
  • Seite 60 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS Die Peak-Liste kann auch durch die Übernahme von Markerwerten erzeugt werden (siehe Abschnitt “Verändern von Geräteeinstellungen mit Markern – Taste MKR->“ auf Seite 4.60) EDIT Der Softkey EDIT FREQUENCY aktiviert die Tabelle EDIT PEAK LIST. Der FREQUENCY Auswahlbalken springt in das oberste Feld der Spalte FREQUENCY.
  • Seite 61 Durch die Auswahl des Dezimaltrennzeichens werden unterschiedliche Sprachver- sionen von Auswerteprogrammen (z. B. MS-Excel) unterstützt. Fernsteuerungsbefehl: FORM:DEXP:DSEP POIN Struktur der ASCII-Datei Tabelle 4-1 Receiver Mode, Nachmessdaten – Dateikopf Inhalt der Datei Beschreibung Typ; R&S ESCI; Gerätemodell Version;2.32; Firmwareversion Datum;03.Aug 2004; Speicherdatum des Datensatzes Mode;Receiver; Betriebsart des Gerätes Start;10000;Hz...
  • Seite 62: Beispiel Für Exportierte Nachmessdaten

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS Inhalt der Datei Beschreibung 2;154000.000000;81.638535;15.638 Messwerte: 535;N;GND <Trace>;<x-Wert>, <y-Wert>; <Phase>; <Schutzerde> 1;158000.000000;86.563789;7.5637 Phase und Schutzerde werden nur ausgegeben, wenn eine 89;N;GND Netznachbildung aktiviert war. Sie geben die Einstellung an, 2;1018000.000000;58.689873;- für die der maximale Störpegel auf der betreffenden 1.310127;N;GND...
  • Seite 63 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS Final Detector;MAX PEAK; TRACE 2 FINAL: Trace Mode;CLR/WRITE; Final Detector;AVERAGE; x-Unit;Hz; y-Unit;dBuV; Final Meas Time;1.000000;s Margin;6.000000;dB Values;11; 2;154000.000000;81.638535;15.638535;N;GND 1;158000.000000;86.563789;7.563789;N;GND 2;1018000.000000;58.689873;-1.310127;N;GND 2;302000.000000;63.177345;-2.822655;L1;GND 2;3294000.000000;56.523022;-3.476978;N;GND 2;1122000.000000;53.849747;-6.150253;N;GND 2;10002000.000000;47.551216;-12.448784;N;GND 1;3390000.000000;59.762917;-13.237083;N;GND 1;9998000.000000;58.309189;-14.690811;L1;GND 2;20002000.000000;45.142456;-14.857544;L1;GND 2;7502000.000000;36.406967;-23.593033;L1;GND NO OF PEAKS Der Softkey NO OF PEAKS aktiviert die Eingabe der Anzahl der Teilbereiche für die Ermittlung der Peak-Liste.
  • Seite 64 Die Nachmessung ist nur bei manueller Bedienung möglich. Bei Fernbedienung ist es günstiger, die Ergebnisse der Vormessung und ggf. die bereits datenreduzierte Peak-Liste mit dem Steuerrechner aus dem R&S ESCI auszulesen und anschließend die Einzelmessungen unter der Kontrolle des Steuerrechners durch- zuführen.
  • Seite 65 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS HOLD FINAL Abhängig von dem gewählten Messungs-Modus (AUTOMATIC FINAL oder INTER MEAS ACTIVE) für die endgültige Messung werden zwei verschiedene Untermenüs des Menüs HOLD FINAL MEAS angezeigt. Der Softkey HOLD FINAL MEAS unterbricht den automatischen Ablauf der Nach- messung.
  • Seite 66 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS Ablauf für INTERACTIVE HOLD FINAL MEAS AUTOMATIC FINAL INTER ACTIVE SKIP FREQUENCY GET MAXHOLD MEASURE STOP FINAL MEAS STOP FINAL MEAS Bei angehaltener Nachmessungen können alle Empfängereinstellungen verändert werden, um zum Beispiel das Signal näher zu untersuchen. Der Modus der Messung (automatisch oder interaktiv) kann erneut gewählt werden.
  • Seite 67: Auswahl Der Detektoren Für Die Nachmessung

    Trace individuell eingestellt werden, d. h. es sind beliebige Kombinationen für Vor- und Nachmessung möglich. Das ergibt die nötige Flexibilität für die breite Anzahl von Messvorschriften, die mit dem R&S ESCI abgedeckt werden. In der Betriebsart THRESHOLD SCAN wird bei aktivierter Funktion NB/BB DISCR der Nachmessdetektor vom R&S ESCI aufgrund der Vormessergebnisse selbst...
  • Seite 68: Automatische Ansteuerung Von Netznachbildungen

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS Bild 4.14 Die Ergebnisse von Vor- und Nachmessung im Diagramm Automatische Ansteuerung von Netznachbildungen Bei eingeschalteter Netznachbildung (LISN) werden bei Vormessung und Nachmes- sung die gewählten Phasen über den USERPORT gesteuert. Für den Prescan kann nur eine Phase und nur eine PE-Einstellung (1 aus n) gewählt werden.
  • Seite 69 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MEAS ESH2-Z5 ESH3-Z5 ENV 4200 ENV 216 OFF PRESCAN PHASES PHASE N PHASE L1 FINAL PHASES PHASE L2 PHASE L3 150 kHz HIGHPASS PE GROUNDED PE FLOATING RUN FINAL MEAS HOLD FINAL MEAS AUTOMATIC FINAL...
  • Seite 70 Zur automatischen Phasenwahl mit den Netznachbildungen müssen der Userport des R&S ESCI und die Netznachbildung mit einem Steuerkabel verbunden werden: Bild 4.15 Verbindung R&S ESCI mit R&S ESH2-Z5 (zur Direktverbindung ohne Filter: Kabel EZ-13) Bild 4.16 Verbindung R&S ESCI mit R&S ESH3-Z5 (zur Direktverbindung ohne Filter: Kabel EZ-14, Modell 02) Bild 4.17 Verbindung R&S ESCI mit R&S ENV4200 (zur Direktverbindung ohne Filter: Kabel EZ-21)
  • Seite 71 EZ-6 und für die Vierleiternetznachbildung ENV4200 die Verbindungskabel EZ-14 und EZ-21 lieferbar. Bei Verwendung des R&S ESCI in der Schirmkabine entfällt die Filteranordnung. Das Kabel EZ-14 dient dann zur Steuerung des R&S ESH3-Z5, das Kabel EZ-13 zur Steuerung des R&S ESH2-Z5 und das Kabel EZ-21 zur Steuerung des R&S ENV4200.
  • Seite 72: Frequenzablauf (Scan) Und Zeitbereichsablauf - Taste Sweep

    Dabei werden entweder die aktuellen Empfängereinstellungen, oder die Einstellun- gen aus der SCAN TABLE verwendet. Dabei sind bis zu 10 Teilbereiche definierbar, die nicht aneinander anschließen müssen und über die der R&S ESCI nachein- ander scannt. Die Messbereiche dürfen jedoch nicht überlappen. Die Messparame- ter in jedem Teilbereich sind unabhängig voneinander wählbar (Menü...
  • Seite 73: 2Scan Im Zeitbereich

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste SWEEP Tabelle 4-1 Grundeinstellung des Scans Range 1 Range 2 Startfrequenz (Start) 150 kHz 30 MHz Stoppfrequenz (Stop) 30 MHz 1 GHz Frequenzschrittweite (Step) Auto Auto ZF-Bandbreite 9 kHz 120 kHz Messzeit 1 ms 100 µs Auto-Ranging Dämpfungsmode...
  • Seite 74: 3Anzeige Der Messergebnisse

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste SWEEP Nach Abschluss der Messung kann die Anzeige der Messwerte mit der Zoom-Funk- tion bis auf den einzelnen Messwert vergrößert werden. Jede einzelne Knack- störung lässt sich so bei Bedarf im Detail untersuchen. R B W...
  • Seite 75: 4Einstellen Der Scan-Parameter

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste SWEEP 4.5.5.4 Einstellen der Scan-Parameter Die Taste SWEEP öffnet ein Menü, in dem die Einstellungen für den Scan vor- genommen werden und der Scan gestartet wird. SWEEP USE SCAN TABLE! ADJUST AXIS INS BEFORE RANGE...
  • Seite 76 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste SWEEP INS AFTER RANGE DELETE RANGE RANGES 1-5/6-10 FREQ AXIS LIN/ 10 dB MIN ON/OFF RUN SCAN HOLD SCAN CONT AT REC FREQ STOP SCAN CONT AT HOLD STOP SCAN Fernsteuerungsbefehl: In der Tabelle SCAN TABLE werden die Einstellungen für die Teilbereiche vor- genommen.
  • Seite 77 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste SWEEP Scan Start – Startfrequenz des Darstellbereichs Einstellbereich ist f bis f . – 10 Hz Dieser Wert kann auch über das Menü FREQ (Softkey START) eingegeben werden. Fernsteuerungsbefehl: FREQ:STAR 20 MHz Scan Stop – Stoppfrequenz des Darstellbereichs...
  • Seite 78: Auto Ranging - Ein-/Ausschalten Der Automatischen Wahl Der Dämpfung

    Bei linearer Frequenzfortschaltung sind Schrittweiten zwischen 1 Hz und der maxi- malen R&S ESCI-Frequenz möglich. Wenn die Schrittweite größer als der Scan- bereich gewählt wurde (Stop bis Start), führt der R&S ESCI eine Messung auf der Start- und eine auf der Stoppfrequenz durch.
  • Seite 79 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste SWEEP RF Atten – Eingabe der HF-Dämpfung Die HF-Dämpfung kann für jeden Teilbereich getrennt eingestellt werden. Fernsteuerungsbefehl: SCAN1:INP:ATT 10dB Preamp – Ein-/Ausschalten der 20-dB-Vorverstärkung Die Vorverstärkung kann für jeden Teilbereich getrennt ein bzw. ausgeschaltet wer- den.
  • Seite 80 Fernsteuerungsbefehl: INIT2:CONT OFF CONTINUOUS Der Softkey CONTINUOUS SCAN schaltet den kontinuierlichen Ablauf eines Scans SCAN ein. Der R&S ESCI misst, bis der Scan gestoppt wird. Fernsteuerungsbefehl: INIT2:CONT ON FREQ AXIS Der Softkey FREQ AXIS LIN/LOG schaltet zwischen linearer oder logarithmischer LIN/LOG Frequenzachse um.
  • Seite 81: 5Starten Des Scans

    Das Untermenü HOLD SCAN wird anstelle des Menüs vor dem Start angezeigt. Beim Start des Scans baut der R&S ESCI das Messwertdiagramm im gewählten Messfenster auf und läuft im gewählten Modus los (SINGLE oder CONTINUOUS). Bei SINGLE führt der R&S ESCI einen einmaligen Frequenzdurchlauf durch und bleibt danach auf der Endfrequenz stehen.
  • Seite 82: Triggern Des Scans - Taste Trig

    FREE RUN Der Softkey FREE RUN aktiviert den freilaufenden Messablauf, d. h. es erfolgt keine explizite Triggerung des Messanfangs. Nach einer abgelaufenen Messung wird sofort eine neue gestartet. FREE RUN ist die Grundeinstellung des R&S ESCI. Fernsteuerungsbefehl: TRIG:SOUR IMM VIDEO Der Softkey VIDEO aktiviert die Triggerung durch die Anzeigespannung.
  • Seite 83: Marker-Funktionen - Taste Mkr

    Durch nochmaliges Drücken der Softkeys MARKER 1/2/3/4 wird der ausgewählte Marker ausgeschaltet. Beispiel [PRESET] R&S ESCI wird in die Grundeinstellung zurückgesetzt. [MKR] Mit Aufruf des Menüs wird der Marker 1 eingeschaltet (Num- mer 1 im Softkey ist hinterlegt) und auf den Maximalwert der Messkurve positioniert.
  • Seite 84: Verändern Von Geräteeinstellungen Mit Markern - Taste Mkr

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MKR-> Bei mehreren dargestellten Messkurven (Traces) wird der Marker nach dem Ein- schalten auf den Spitzenwert (Peak) der aktiven Messkurve mit der niedrigsten Nummer (1 bis 3) gesetzt. Falls sich dort bereits ein Marker befindet, wird er auf die Frequenz mit dem nächstniedigeren Pegel (Next Peak) gesetzt.
  • Seite 85 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MKR-> MARKER TRACK MKR->TRACE Seitenmenü MKR->STEPSIZE NEXT MIN NEXT MIN LEFT NEXT MIN RIGHT SETTINGS COUPLED SEARCH LIMITS LEFT LIMIT/ RIGHT LIMIT THRESHOLD SEARCH LIMIT OFF PEAK EXCURSION SELECT Der Softkey SELECT MARKER wählt den gewünschten Marker in einem Dateneing- MARKER abefeld aus.
  • Seite 86 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MKR-> NEXT PEAK Der Softkey NEXT PEAK LEFT setzt den aktiven Marker bzw. Deltamarker auf den LEFT nächstkleineren Maximalwert links von der Messkurve. Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK:MAX:LEFT CALC:DELT:MAX:LEFT ADD TO PEAK Der Softkey ADD TO PEAK LIST trägt den Markerwert in die PEAK-Liste für die...
  • Seite 87 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste MKR-> NEXT MIN Der Softkey NEXT MIN setzt den aktiven Marker auf den nächstgrößeren Minimalw- ert der zugehörigen Messkurve. Die Suchrichtung wird durch die Einstellung im Untermenü NEXT MODE vorgegeben (siehe unten). Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK:MIN:NEXT CALC:DELT:MIN:NEXT NEXT MIN Der Softkey NEXT MIN LEFT setzt den aktiven Marker auf den nächstgrößeren Min-...
  • Seite 88: Marker-Funktionen - Taste Mkr Fctn

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger MKR FCTN SEARCH LIMIT Der Softkey SEARCH LIMIT OFF schaltet alle Begrenzungen des Suchbereichs gle- ichzeitig ab. Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK:X:SLIM OFF CALC:THR OFF PEAK Der Softkey PEAK EXCURSION aktiviert bei Pegelmessungen die Eingabe des EXCURSION Mindestbetrags, um den ein Signal fallen bzw. steigen muss, um von den Suchfunk- tionen NEXT PEAK und NEXT MIN als Maximum oder Minimum erkannt zu werden.
  • Seite 89: Auswahl Und Einstellung Der Messkurven - Taste Trace

    4.5.10 Auswahl und Einstellung der Messkurven – Taste TRACE Der R&S ESCI kann im Scan drei verschiedene Messkurven (Traces) gleichzeitig in einem Diagramm darstellen. Eine Messkurve besteht aus 625 Pixel in horizontaler Richtung (Frequenzachse). Wenn mehr Messwerte anfallen als Pixel zur Verfügung stehen, werden mehrere Messwerte zu einem Pixel zusammengefasst.
  • Seite 90: 1Auswahl Der Messkurven-Funktion

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste TRACE Für die verschiedenen Messkurven sind individuell Detektoren wählbar. Der Max Peak-Detektor und Min Peak-Detektor stellen den Maximalwert bzw. Minimalwert des Pegels innerhalb eines Pixels dar. Der RMS-Detektor stellt die Leistung (Effek- tivwert) innerhalb eines Pixels dar, der Average-Detektor stellt den Mittelwert dar.
  • Seite 91 Der Softkey CLEAR / WRITE aktiviert den Überschreibmodus für die aufgenomme- WRITE nen Messwerte, d. h. die Messkurve wird bei jedem Scan-Durchlauf neu geschrie- ben. Nach jeder Betätigung des Softkeys CLEAR / WRITE löscht der R&S ESCI den angewählten Messwertspeicher und startet die Messung neu. Fernsteuerungsbefehl: DISP:WIND:TRAC:MODE WRIT MAX HOLD Der Softkey MAX HOLD aktiviert die Spitzenwertbildung.
  • Seite 92 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste TRACE SCAN COUNT Der Softkey SCAN COUNT legt die Anzahl der Scandurchläufe fest, die im Mode SCAN SINGLE ausgeführt werden. Der zulässige Wertebereich geht von 0 bis 30000. Die Grundeinstellung ist 1. Fernsteuerungsbefehl: SWE:COUN 10 DETECTOR Der Softkey DETECTOR öffnet ein Untermenü...
  • Seite 93 Fernsteuerungsbefehl: DISP:TRAC:SYMB CROS | OFF MIN HOLD Der Softkey MIN HOLD aktiviert den Min-Peak-Detektor. Der R&S ESCI übernimmt bei jedem Scan-Durchlauf den jeweils kleineren Wert aus dem neuen Messwert und den bisherigen, in den Trace-Daten gespeicherten Werten in den aktualisierten Messwertspeicher.
  • Seite 94 R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste TRACE Der Datenteil für die Tracedaten beginnt mit dem Schlüsselwort "Trace <n> Final", wobei <n> die Anzahl der abgespeicherten Traces enthält. Danach folgen die Mess- daten in mehreren Spalten, die ebenfalls durch Strichpunkt getrennt sind.
  • Seite 95: Fernsteuerungsbefehl

    R&S ESCI Betriebsart Empfänger Taste TRACE Inhalt der Datei Beschreibung Auto Ranging;OFF; Bereich 2 – Auto Range ein- (ON) oder ausgeschaltet (OFF) RF Att;10.000000;dB Bereich 2 – Eingangsdämpfung Auto Preamp;OFF; Bereich 2 – Auto Preamp ein- (ON) oder ausgeschaltet (OFF) Preamp;0.000000;dB...
  • Seite 96: Betriebsart Spektrumanalyse

    Der Hotkey SPECTRUM wählt die Betriebsart Spektrumanalyse aus. Die verfügbaren Funktionen entsprechen denen eines konventionellen Spektru- manalysators. Der R&S ESCI misst das Spektrum über dem eingestellten Frequen- zbereich mit der eingestellten Auflösebandbreite und Ablaufzeit oder stellt bei einer festen Frequenz den Zeitverlauf des Videosignals dar.
  • Seite 97: Softkeys Im Frequenzbereich

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste FREQ CENTER Der Softkey CENTER öffnet das Eingabefenster zur manuellen Eingabe der Mitten- frequenz. Der zulässige Eingabebereich der Mittenfrequenz beträgt • für den Frequenzbereich (Span > 0): Minspan/2 ≤ f ≤ f – Minspan/2 center •...
  • Seite 98 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste FREQ = MARKER Der Softkey = MARKER stellt die Schrittweitenkopplung auf MANUAL und die Schrittweite auf den Wert des Markers. Diese Funktion ist insbesondere bei der Messung der Harmonischen des Signals an der Markerposition nützlich, da bei der Eingabe der Mittenfrequenz mit jedem Betätigen der STEP-Taste die Mittenfrequenz...
  • Seite 99 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste FREQ START Der Softkey START aktiviert die manuelle Eingabe der Startfrequenz. Der zulässige Eingabebereich der Startfrequenz beträgt: 0 Hz ≤ f ≤ f - Minspan start Startfrequenz (Start) start Minspan kleinster einstellbarer Span (10Hz) Maximalfrequenz...
  • Seite 100: Einstellen Des Frequenzdarstellbereichs - Taste Span

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste SPAN TRACK BW Der Softkey TRACK BW legt die Suchbandbreite für die Signalverfolgung fest. Der Frequenzbereich liegt symmetrisch zur Mittenfrequenz. Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK:FUNC:STR:BAND 10KHZ TRACK Der Softkey TRACK THRESHOLD legt den Schwellwert für die Signalerkennung THRESHOLD fest.
  • Seite 101: Einstellen Der Pegelanzeige Und Konfigurieren Des Hf-Eingangs

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste AMPT FULL SPAN Der Softkey FULL SPAN stellt den Frequenzdarstellbereich auf den gesamten Fre- quenzbereich des R&S ESCI ein. Fernsteuerungsbefehl: FREQ:SPAN:FULL ZERO SPAN Der Softkey ZERO SPAN stellt den Frequenzdarstellbereich auf 0 Hz ein. Die x- Achse wird zur Zeitachse, wobei die Gridlinien jeweils 1/10 der aktuellen Sweepzeit (SWT) entsprechen.
  • Seite 102 Fernsteuerungsbefehl: DISP:WIND:TRAC:Y:SPAC LOG DISP:WIND:TRAC:Y 120DB RANGE Der Softkey RANGE LINEAR schaltet den Anzeigebereich des R&S ESCI auf lin- LINEAR eare Skalierung um und wechselt ins Untermenü zur Auswahl der Diagrammbes- chriftung in % oder dB. Beim ersten Umschalten wird die Darstellung in % ausgewählt (siehe Softkey RANGE LINEAR dB).
  • Seite 103 Betriebsart Spektrumanalyse Taste AMPT RANGE LINEAR Der Softkey RANGE LINEAR dB schaltet den Anzeigebereich des R&S ESCI auf lineare Skalierung. Die Beschriftung der horizontalen Linien erfolgt in dB. Marker werden in der eingestellten Einheit, Deltamarker in dB bezogen auf die Leis- tung an der Position von Marker 1 dargestellt.
  • Seite 104 Der Softkey 10 dB MIN ON/OFF legt fest, ob die 0 dB-Position der Eichleitung ver- wendet wird, wenn die Dämpfung manuell oder automatisch eingestellt wird. Die Grundeinstellung ist ON. Das bedeutet, dass die HF-Dämpfung beim R&S ESCI immer mindestens 10 dB beträgt, um den Eingangsmischer gegen Zerstörung zu schützen.
  • Seite 105: Einstellung Der Bandbreiten Und Der Sweepzeit - Taste Bw

    Maßgabe des Benutzers eingestellt werden. Die Einstellungen beziehen sich bei Split-Screen-Darstellung immer auf das für die Eingabe aktive Fenster. Der R&S ESCI bietet die Auflösebandbreiten von 10 Hz bis 3 MHz in 1-, 3-, 10- Schritten als 3-dB-Bandbreiten, 200 Hz, 9 kHz und 120 kHz als 6-dB-Bandbreiten und 1 MHz als Impulsbandbreite.
  • Seite 106 (VBW ≥ 10 x RBW), damit die Amplitude von Pulsen richtig gemes- sen werden kann. Der R&S ESCI verfügt für analoge und digitale Filter über unterschiedliche hohe Übersteuerungsreserven oberhalb des Referenzpegels. Aufgrund des LO-Durch- schlags führt dies dazu, dass die Overload-Anzeige OVLD bei digitalen Filtern mit RBW <...
  • Seite 107 In der Zeitbereichsdarstellung (Span = 0 Hz) ist der Bereich der Ablaufzeiten 1 µs bis 16000 s in Schritten von maximal 5% der Ablaufzeit wählbar. Bei der numerischen Eingabe rundet der R&S ESCI immer auf die nächstmögliche Sweepzeit, bei Drehknopf- oder UP/DOWN-Tasteneingabe schaltet er die Sweepzeit schrittweise nach unten oder oben durch.
  • Seite 108 Bandbreite und den Span zu klein, entstehen Pegelfehler, da die Einschwingzeit für die Auflöse- oder Videofilter nicht ausreicht. Der R&S ESCI meldet daher UNCAL im Display und kennzeichnet die Anzeige der Sweepzeit in diesem Fall mit einem roten Sternchen (*).
  • Seite 109 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste BW Band A Band B Band C/D Frequenzbereich < 150 kHz 150 kHz bis 30 MHz > 30 MHz ZF-Bandbreite 200 Hz 9 kHz 120 kHz Frequenzabtastraten 20 s/kHz 200 s/MHz 20 s/MHz Die Funktion SWEEPTIME AUTO ist für Detektoren wie "Sample", "Max Peak" oder "Average"...
  • Seite 110 Der Softkey RBW/VBW NOISE [10] stellt das folgende Kopplungsverhältnis ein: NOISE [10] Videobandbreite = Auflösebandbreite/10 Damit werden im Videobereich Rauschen und pulsförmige Signale unterdrückt. Bei Rauschsignalen zeigt der R&S ESCI den Mittelwert an. Fernsteuerungsbefehl: BAND:VID:RAT 0.1 Die Auswahl des Softkeys ist nur bei der Einstellung VBW AUTO wirksam.
  • Seite 111: 1Filtertypen

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste BW DEFAULT Der Softkey DEFAULT COUPLING stellt bei allen koppelbaren Funktionen die Grun- COUPLING deinstellung (AUTO) ein. Außerdem werden im Untermenü COUPLING RATIO die Verhältnisse RBW / VBW auf SINE [1/3] und SPAN/RBW auf 50 gestellt (Grundein- stellung, Softkey COUPLING RATIO nicht hinterlegt).
  • Seite 112: 2Liste Der Verfügbaren Kanalfilter

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste BW Bei aktiven FFT-Filtern (RBW ≤ 30 kHz) wird statt der Sweepzeit (SWT) die Daten- erfassungszeit (Acquisition Time AQT) im Sweepzeitfeld dargestellt. Die FFT ist eine Blocktransformation und das Messergebnis hängt von der zeitli- chen Lage des zu transformierenden Datensatzes zum Burst oder Pulssignal ab.
  • Seite 113 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste BW Filterbandbreite Filtertyp Anwendung 100 Hz CFILter 200 Hz CFILter 300 Hz CFILter 500 Hz CFILter 1 kHz CFILter 3 kHz CFILter 3.4 kHz CFILter 4 kHz CFILter DAB, Satellite 8.5 kHz CFILter ETS300 113 (12.5 kHz channels)
  • Seite 114: Einstellen Des Sweeps - Taste Sweep

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste SWEEP erfordern den linearen Mittelwert-Detektor, während Messungen an Mikrowellen- herden mit dem logarithmischen Mittelwert-Detektor duchgeführt werden können. CISPR 11 spezifiziert gewichtete Messungen mit einer VBW von 10 Hz. Bild 4.21 zeigt das Ansprechverhalten des linearen und des logarithmischen Mittel- wert-Detektors für pulsmodulierte Signale.
  • Seite 115 Der Softkey SWEEP COUNT aktiviert die Eingabe der Anzahl der Sweeps, die der COUNT R&S ESCI nach dem Start eines Single Sweeps durchführt. Wenn Trace Average, Max Hold oder Min Hold eingeschaltet ist, liegt damit zugleich die Anzahl der Mitte- lungen oder der Maximalwertbildungen fest.
  • Seite 116: Triggern Des Sweeps- Taste Trig

    Der zulässige Wertebereich für den Sweep Count ist 0 bis 32767. Bei Sweep Count = 0 oder 1 wird ein Sweep durchgeführt. Bei Trace-Mittelung (Average) führt der R&S ESCI bei Sweep Count = 0 im Continuous Sweep die gleitende Mittelung über 10 Sweeps durch, bei Sweep Count = 1 findet keine Mittelung statt.
  • Seite 117 Der Softkey IF POWER aktiviert die Triggerung der Messung durch Signale, die sich außerhalb des Messkanals befinden. Der R&S ESCI verwendet dazu einen Pegeldetektor auf der zweiten Zwischenfre- quenz. Dessen Schwelle ist wählbar zwischen –30 dBm und -10 dBm am Eingangs- mischer.
  • Seite 118 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste TRIG ≤ ≤ MixerLevel RFAtt PreampGain – InputSignal MixerLevel RFAtt PreampGain – Die Bandbreite auf der Zwischenfrequenz beträgt 10 MHz. Die Triggerung erfolgt dann, wenn in einem 5-MHz-Bereich um die eingestellte Frequenz (= Startfrequenz im Frequenzsweep) die Triggerschwelle überschritten wird.
  • Seite 119: Gate Angelegtes Gate-Signal Oder Der Interne Zf-Leistungsdetektor Den Fre

    Bei eingeschaltetem Gate steuert ein an der Rückwandbuchse EXT TRIGGER/ GATE angelegtes Gate-Signal oder der interne ZF-Leistungsdetektor den Fre- quenzablauf des R&S ESCI. Die Auswahl erfolgt dabei für Trigger und Gate gemein- sam über die Softkeys EXTERN und IF POWER.
  • Seite 120 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste TRIG Die Länge des Gatesignals legt fest, wann der Sweep unterbrochen wird. Zu unter- scheiden ist dabei zwischen flankengetriggerter und pegelgetriggerter Betriebsart: Bei Flankentriggerung kann die Gate-Länge mit dem Softkey GATE LENGTH eingestellt werden, bei Pegeltriggerung wird die Gate-Länge von der Länge des Gate-Signals selbst bestimmt.
  • Seite 121 GATE LENGTH Der Softkey GATE LENGTH aktiviert bei Flankentriggerung die Eingabe des Zeitint- ervalls, in dem der R&S ESCI sweept. Für die Gate-Länge sind Werte zwischen 125 ns und 100 s einstellbar. Die Gate- Länge bezogen auf die Messkurve wird durch die Zeitlinie GL gekennzeichnet.
  • Seite 122: Einstellungen Am Signalgenerator

    Menüs der ursprüngliche Wert wiederhergestellt wird. Fernsteuerungsbefehl: Messbeispiel Das Modulationsspektrum eines GSM-900-Signals soll mit der Gated Sweep-Funk- tion gemessen werden. Das Signal wird vom Signalgenerstor erzeugt. Dessen HF- Ausgang ist direkt mit dem HF-Eingang des R&S ESCI verbunden. Einstellungen am Signalgenerator: FREQ: 802 MHz Level:...
  • Seite 123: Auswahl Und Einstellung Der Messkurven - Taste Trace

    Bei Verlassen des Menüs GATE SETTINGS schaltet der R&S R&S ESCI wieder auf die vorherige Darstellung um. TV TRIGGER Der Softkey TV and RF Trigger steht mit Option R&S ESCI-B6 zur Verfügung, siehe SETTINGS Abschnitt "„Option R&S FSP-B6 – TV- und RF Power-Trigger“ auf Seite 4.287“...
  • Seite 124: Auswahl Der Messkurven-Funktion

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste TRACE Für die verschiedenen Messkurven sind individuell Detektoren wählbar. Der Auto- peak-Detektor stellt den Maximalwert und den Minimalwert, verbunden durch eine senkrechte Gerade, dar. Der Max Peak-Detektor und Min Peak-Detektor stellen den Maximalwert bzw. Minimalwert des Pegels innerhalb eines Pixels dar. Der Sample- Detektor stellt den Augenblickswert des Pegels an einem Pixel dar.
  • Seite 125 Bei der Darstellart CLEAR/WRITE sind alle verfügbaren Detektoren wählbar. In der Grundeinstellung (Detektor auf AUTO) ist der Autopeak-Detektor eingestellt. Nach jeder Betätigung des Softkeys CLEAR / WRITE löscht der R&S ESCI den angewählten Messwertspeicher und startet die Messung neu. Fernsteuerungsbefehl:...
  • Seite 126 Sweepdurchläufen wird der Mittelwert gebildet. Die Mittelung kann mit jedem ver- fügbaren Detektor durchgeführt werden. Bei automatischer Wahl des Detektors durch den R&S ESCI wird der Sample-Detektor verwendet. Die Mittelwertbildung erfolgt abhängig von der Einstellung AVG MODE auf den loga- rithmierten Pegelwerten oder auf den gemessenen Leistungen/Spannungen.
  • Seite 127 Enhancement Label "*" am rechten Gridrand markiert. Wenn in der Darstellung VIEW der Pegeldarstellbereich (RANGE) oder der Referen- zpegel (REF LEVEL) geändert wird, passt der R&S ESCI die Messdaten an den geänderten Darstellbereich an. Damit kann nachträglich zur Messung ein Amplitu- denzoom durchgeführt werden, um Details in der Messkurve besser sichtbar zu...
  • Seite 128 „Mathematik-Funktionen mit Messkurven“ auf Seite 4.112. MIN HOLD Der Softkey MIN HOLD aktiviert die Minimalwertbildung. Der R&SR&S ESCI übern- immt bei jedem Sweep-Durchlauf den jeweils kleineren Wert aus dem neuen Mess- wert und den bisherigen, in den Trace-Daten gespeicherten Werten in den aktualisierten Messwertspeicher.
  • Seite 129 W a h rs c h e i n l ic h k e i ts v e rte il u n g Der zu kleine Mittelwert wird üblicherweise bei Rauschleistungsmessungen durch den 2,5-dB-Korrekturfaktor korrigiert. Der R&S ESCI bietet daher die Möglichkeit, auf lineare Mittelung umzuschalten. Dabei werden die Tracewerte vor der Mittelung delogarithmiert, anschließend gemittelt und zur Darstellung am Bildschirm wieder...
  • Seite 130 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste TRACE ASCII FILE Der Softkey ASCII FILE EXPORT speichert die aktive Messkurve im ASCII-Format EXPORT auf Diskette oder Memorystick. Fernsteuerungsbefehl: FORM ASC; MMEM:STOR:TRAC 1,'TRACE.DAT' Die Datei besteht dabei aus einem Dateikopf, der für die Skalierung wichtige Param- eter enthält, und einem Datenteil, der die Tracedaten enthält.
  • Seite 131 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste TRACE Inhalt der Datei Beschreibung RBW;100000;Hz Auflösebandbreite VBW;30000;Hz Videobandbreite SWT;0.005;s Ablaufzeit Trace Mode;AVERAGE; Darstellart der Messkurve: CLR/WRITE,AVERAGE,MAXHOLD,MINHOLD Detector;SAMPLE; Eingestellter Detektor: AUTOPEAK,MAXPEAK,MINPEAK,AVERAGE, RMS,SAMPLE,QUASIPEAK Sweep Count;20; Eingestellte Anzahl der Sweeps Beispiel: Datenteil der Datei Inhalt der Datei Beschreibung Trace 1:;;...
  • Seite 132: 1Auswahl Des Detektors

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste TRACE 4.6.9.1 Auswahl des Detektors Die Detektoren beim R&S ESCI sind rein digital realisiert. Die folgenden Detektoren sind verfügbar: • „Spitzenwert-Detektoren (MAX PEAK bzw. MIN PEAK)“ auf Seite 4.108 • „Autopeak DeteKtor“ auf Seite 4.108 •...
  • Seite 133 Der Quasipeak-Detektor ist speziell auf die Bedürfnisse der Störmesstechnik zuge- schnitten und wird zur Bewertung pulsförmiger Störsignale verwendet. Der R&S ESCI schaltet bei einem Frequenzablauf den 1. Oszillator in Schritten fort, die kleiner als etwa 1/10 der Bandbreite sind. Damit ist sichergestellt, dass der Pegel eines Signals richtig erfasst wird.
  • Seite 134 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste TRACE CISPR RMS Detektor Der CISPR RMS Average-Detektor liefert eine gewichtete Anzeige des Eingangs- signals. Bei der Messung des RMS-Mittelwerts gemäß der vorgeschlagenen Änderung von CISPR 16-1-1 (CISPR/A/628/CD) wird der maximale Wert des RMS- Mittelwerts dargestellt, der während der Messzeit auftritt. Der Detektor wird z.B.
  • Seite 135 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste TRACE AUTO SELECT Der Softkey AUTO SELECT (= Grundeinstellung) wählt abhängig von der eingest- ellten Darstellung der Messkurve (Clear Write, Max Hold und Min Hold) und der Art der Filterung (Bandfilter/ FFT) den jeweils günstigsten Detektor aus.
  • Seite 136: 2Mathematik-Funktionen Mit Messkurven

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste TRACE somit die Anzahl der gemittelten Werte, so dass mit zunehmender Sweepzeit die Messkurve besser gemittelt wird. Der RMS-Detektor stellt somit eine Alternative für die Mittelwertbildung über mehrere Sweeps dar (siehe TRACE AVERAGE). Da die Videobandbreite mindestens 10fache der Auflösebandbreite (RBW) betragen muss, damit der Effektivwert des Messsignals nicht durch die Videofilterung ver- fälscht wird, wird dieses Verhältnis beim Einschalten des Detektors automatisch...
  • Seite 137: Aufnahme Der Korrekturdaten - Taste Cal

    CALC:MATH:STAT OFF 4.6.10 Aufnahme der Korrekturdaten – Taste CAL Der R&S ESCI erhält seine hohe Messgenauigkeit durch die eingebauten Verfahren zur Systemfehlerkorrektur. Die dafür benötigten Korrektur- und Kennliniendaten werden durch Vergleich der Messergebnisse bei unterschiedlichen Einstellungen mit den bekannten Eigen- schaften der hochgenauen Kalibriersignalquelle des R&S ESCI bei 128 MHz ermit-...
  • Seite 138 Betriebsart Spektrumanalyse Taste CAL CAL TOTAL Der Softkey CAL TOTAL startet die Aufnahme der Korrekturdaten des R&S ESCI. Wird die Korrekturdatenaufnahme nicht erfolgreich durchlaufen oder sind die Kor- rekturwerte abgeschaltet (Softkey CAL CORR = OFF), so zeigt das Statusfeld UNCAL an.
  • Seite 139: Marker Und Deltamarker - Taste Mkr

    Die Marker werden zum Markieren von Punkten auf Messkurven, zum Auslesen der Messwerte und zum schnellen Einstellen des Bildschirmausschnitts verwendet. Beim R&S ESCI stehen pro Messfenster 4 Marker zur Verfügung. Alle Marker kön- nen dabei wahlweise als Marker oder Deltamarker verwendet werden. Die Verfüg- barkeit von Markerfunktionen richtet sich danach, ob im Frequenz-, Zeit- oder Pegelbereich gemessen wird.
  • Seite 140 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR MARKER 1 [T1] -27.5 dBm 123.4567 MHz Die Taste MKR ruft ein Menü auf, das alle Marker- und Deltamarker-Standardfunk- tionen enthält. Gleichzeitig wird Marker 1 eingeschaltet und eine Maximumsuche (Peak Search) durchgeführt, sofern noch kein Marker aktiv ist; ansonsten wird die Dateneingabe für den zuletzt aktiven Marker geöffnet.
  • Seite 141: 1Frequenzmessung Mit Dem Frequenzzähler

    Messkurve gesetzt wurden. 4.6.11.1 Frequenzmessung mit dem Frequenzzähler Zur sehr genauen Bestimmung der Frequenz eines Signals enthält der R&S ESCI einen Frequenzzähler. Dieser misst die Frequenz des HF-Signals auf der Zwischen- frequenz. Mit der gemessenen Zwischenfrequenz berechnet der R&S ESCI die HF- Frequenz des Eingangssignals unter Anwendung der ihm bekannten Beziehungen bei der Frequenzumsetzung.
  • Seite 142 Taste MKR Der Fehler der Messung hängt nur vom verwendeten Frequenznormal ab (externe oder interne Referenz). Obwohl der R&S ESCI den Frequenzablauf immer - unab- hängig vom eingestellten Frequenzdarstellbereich - synchron durchführt, liefert der Frequenzzähler genauere Ergebnisse als die Messung der Frequenz mit dem Marker.
  • Seite 143 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR Der Softkey REFERENCE FIXED legt den Pegel und die Frequenz oder die Zeit des Markers 1 zum Bezug für den oder die Delta-Marker fest. Die Messwerte für den oder die Delta-Marker im Marker-Info-Feld werden dann von diesem Bezugspunkt abgeleitet anstatt von den aktuellen Werten des Referenzmarkers (Marker 1).
  • Seite 144 Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR Messbeispiel Oberwellenmessung mit kleinem Span zur Erhöhung der Empfindlichkeit CW-Signal (z. B. 100 MHz, 0 dBm) mit Oberwellen am HF-Eingang des R&S ESCI. [PRESET] Der R&S ESCI wird in die Grundeinstellung versetzt. [CENTER: 100 MHz] Die Mittenfrequenz des R&S ESCI wird auf 100 MHz eingestellt.
  • Seite 145 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR ALL MARKER Der Softkey ALL MARKER OFF schaltet alle Marker (Referenz- und Deltamarker) aus. Ebenso schaltet er die mit den Markern oder Delta-Markern verbundenen Funktionen und Anzeigen ab. Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK:AOFF MKR->TRACE Der Softkey MKR->TRACE setzt den aktiven Marker auf eine neue Messkurve. Die Messkurve wird dabei im Dateneingabefeld eingegeben.
  • Seite 146 Messbeispiel Die Frequenz eines CW-Signals soll mit dem Frequenzzähler mit 10 Hz Auflösung bestimmt werden. [PRESET] Der R&S ESCI wird in die Grundeinstellung versetzt. [MARKER] Der Marker 1 wird eingeschaltet und auf den Maximal- wert des dargestellten Spektrums gesetzt. [SIGNAL COUNT] Der Frequenzzähler wird eingeschaltet.
  • Seite 147: Markerfunktionen - Taste Mkr Fctn

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR FCTN 4.6.12 Markerfunktionen – Taste MKR FCTN Das MKR FCTN-Menü bietet weitere Messungen mit den Markern an: – Messung der Rauschleistungsdichte (Softkey NOISE MEAS) – Messung des Phasenrauschens (Softkey PHASE NOISE) – Messung der Filter- oder Signalbandbreite...
  • Seite 148: 1Aktivieren Der Marker

    (entspricht RBW / VBW NOISE) ≥ 3 × Auflösebandbreitebei Detektor RMS (entspricht RBW / VBW SINE) In der Grundeinstellung verwendet der R&S ESCI nach Aufruf den Funktion Noise den Sample-Detektor. Mit dem Sample-Detektor kann der Trace zusätzlich auf AVERAGE eingestellt wer- den, damit die Messwerte stabil werden.
  • Seite 149: Beispiel: Messung Des R&S Esci-Eigenrauschens

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR FCTN Der R&S ESCI verwendet folgende Korrekturfaktoren, um aus dem Markerpegel die Rauschleistungsdichte zu ermitteln: • Da die Rauschleistung bezogen auf 1 Hz Bandbreite angezeigt wird, wird vom Markerpegel der Bandbreitenkorrekturwert abgezogen. Dieser ist 10 x lg (1Hz/...
  • Seite 150: Messung Des Phasenrauschens

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR FCTN 4.6.12.3 Messung des Phasenrauschens PHASE NOISE PH NOISE ON | OFF REF POINT LEVEL REF POINT LVL OFFSET REF POINT FREQUENCY PEAK SEARCH AUTO PEAK SEARCH Der Softkey PHASE NOISE schaltet die Messung des Phasenrauschens ein und wechselt in das Untermenü...
  • Seite 151 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR FCTN Wenn die Phasenrauschmessung ausgeschaltet wird, bleibt die Markerkonstellation erhalten und die Deltamarker messen den relativen Pegel zum Referenzmarker (Marker 1). Die Funktion Phasenrauschen misst die Rauschleistung an der Stelle der Deltama- rker bezogen auf 1 Hz Bandbreite. Es wird automatisch der Sample-Detektor ver- wendet und die Videobandbreite auf 0,1-mal der Auflösebandbreite (RBW)
  • Seite 152: Messung Der Filter- Oder Signalbandbreite

    Messbeispiel Das Phasenrauschen eines CW-Signals bei 100 MHz mit 0 dBm Pegel soll in 800 kHz Abstand vom Träger gemessen werden [PRESET] Der R&S ESCI wird in die Grundeinstellung versetzt. [CENTER: 100 MHz] Mittenfrequenz auf 100 MHz einstellen. [SPAN: 2 MHz] Frequenzdarstellbereich auf 2 MHz einstellen.
  • Seite 153: 5Messung Einer Peak-Liste

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR FCTN Schaltet n dB ein oder aus: Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK1:FUNC:NDBD:STAT ON Abfrage der Ergebnis-Impulsbreite: Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK1:FUNC:NDBD:RES? Abfrage der beiden Marker-x-Werte (in Sekunden), getrennt durch Komma: Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK1:FUNC:NDBD:TIME? 'Span = 0 Weitere Fernbedienungsbefehle: Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK1:FUNC:NDBD 3dB CALC:MARK1:FUNC:NDBD:FREQ? 'Span >...
  • Seite 154 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR FCTN Bei einem kontinuierlichen Sweep wird die Suche nach Maxima sofort nach Anfang des Sweeps gestartet. Dadurch wird die Maximasuche auch bei Messkurvenmodus AVERAGE oder MAX HOLD ermöglicht. Die Liste kann mit der Taste PEAK LIST OFF wieder vom Bildschirm gelöscht wer- den.
  • Seite 155 Bei der Messung im Zeitbereich (Span = 0 Hz) ist die Demodulation kontinuier- lich eingeschaltet. Die Schwellenlinie (MKR->:SEARCH LIMITS:THRESHOLD) wirkt bei der Demodu- lation als Rauschsperre (Squelch). Ist sie gesetzt, schaltet der R&S ESCI die NF- Demodulation nur dann ein, wenn das zu demodulierende Signal die Schwellenlinie überschreitet.
  • Seite 156 Der Softkey MKR STOP TIME legt die Stoppzeit zur Demodulation am Marker oder TIME an den Markern fest. Der R&S ESCI hält den Frequenzablauf an Stelle des Markers bzw. der Marker während der Dauer der eingegebenen Stoppzeit an und schaltet solange die Demodulation ein (siehe auch MKR DEMOD ON/OFF).
  • Seite 157: 7Auswählen Der Messkurve

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR-> 4.6.12.7 Auswählen der Messkurve MKR->TRACE Der Softkey MKR->TRACE setzt den aktiven Marker auf eine andere Messkurve. Zu beachten ist, dass die ausgewählte Messkurve im gleichen Messfenster sichtbar ist. Die Funktion des Softkeys ist identisch zum gleichnamigen Softkey im Menü MKR.
  • Seite 158 Ein Spektrum wird nach PRESET mit großem Span dargestellt. Ein Signal außerh- alb der Mitte ist näher zu untersuchen: [PRESET] Der R&S ESCI wird in die Grundeinstellung versetzt. [MKR->] Marker 1 einschalten. Er springt automatisch auf das größte Signal der Messkurve.
  • Seite 159 Beispiel Ein Spektrum wird nach PRESET mit großem Span dargestellt. Ein Signal außerh- alb der Mitte ist näher zu untersuchen: [PRESET] Der R&S ESCI wird in die Grundeinstellung versetzt. [MKR->] Marker 1 einschalten. Er springt automatisch auf das größte Signal der Messkurve.
  • Seite 160 Beispiel Die Pegel von Harmonischen eines CW-Trägers bei 100 MHz sollen gemessen wer- den. [PRESET] Der R&S ESCI wird in die Grundeinstellung versetzt. [CENTER: 100 MHz] R&S ESCIMittenfrequenz auf 100 MHz einstellen. Der Span wird auf 200 MHz eingestellt. [SPAN: 1 MHz] Frequenzdarstellbereich auf 100 MHz einstellen.
  • Seite 161 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR-> [MKR->: PEAK] Marker auf die Oberwelle setzen. Der Pegel wird im Marker-Info-Feld ausgegeben. Der Softkey MIN setzt den aktiven Marker auf Minimalwert der zugehörigen Messkurve. Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK:MIN CALC:DELT:MIN NEXT MIN Der Softkey NEXT MIN setzt den aktiven Marker bzw. Deltamarker auf den nächst- größeren Minimalwert der zugehörigen Messkurve.
  • Seite 162 Betrag, der Peak Excursion abfällt. Die in der Peak Excursion voreingestellte 6-dB-Pegeländerung kann bereits durch das Eigenrauschen des Gerätes erreicht werden. Damit identifiziert der R&S ESCI Rauschspitzen als Peaks. In diesem Fall muss die PEAK EXCURSION größer eingegeben werden als der Unterschied zwischen dem größten und kleinsten Mess- wert der Rauschanzeige.
  • Seite 163 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MKR-> Reihenfolge der gefundenen Signale: PEAK: Signal 1 NEXT PEAK: Signal 1 (kein weiterer Peak gefunden) oder PEAK: Signal 1 NEXT PEAK LEFT: Signal 1 (kein weiterer Peak gefunden) NEXT PEAK RIGHT: Signal 1 (kein weiterer Peak gefunden) Die Einstellung Peak Excursion 20 dB führt dazu, dass bei NEXT PEAK bzw.
  • Seite 164: Leistungsmessungen - Taste Meas

    CALC:MARK:MIN:AUTO ON | OFF 4.6.14 Leistungsmessungen – Taste MEAS Mit seinen Leistungsmessfunktionen ist der R&S ESCI in der Lage, alle notwendi- gen Parameter mit hoher Genauigkeit und Dynamik zu messen. Bei der hochfrequenten Übertragung von Nachrichten wird nahezu immer (Aus- nahme z.b.: SSB-AM) ein modulierter Träger übertragen.
  • Seite 165: 1Leistungsmessung Im Zeitbereich

    4.6.14.1 Leistungsmessung im Zeitbereich Mit der Messfunktion "Time Domain Power" ermittelt der R&S ESCI im Zeitbereich (SPAN = 0 Hz) die Leistung des Signals durch Integration der Leistungen an den einzelnen Bildpunkten und anschließender Division mit der Anzahl der Bildpunkte.
  • Seite 166 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS TIME DOM POWER ON | OFF POWER PEAK MEAN STANDARD DEVIATION LIMIT ON | OFF START LIMIT STOP LIMIT Seitenmenü SET REFERENCE POWER ABS | REL MAX HOLD ON | OFF AVERAGE ON | OFF...
  • Seite 167 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS PEAK Der Softkey PEAK schaltet die Ausgabe des Maximalwerts der Messpunkte aus der dargestellten Messkurve oder eines Teilbereichs daraus ein. Bei Maximalwertbildung wird der seit der Aktivierung von MAX HOLD ON bisher größte Maximalwert angezeigt.
  • Seite 168 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Die Anzahl der Sweepabläufe, über die gemittelt bzw. der Maximalwert ermittelt wird, wird mit Softkey NUMBER OF SWEEPS eingestellt. Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK:FUNC:SUMM:SDEV ON CALC:MARK:FUNC:SUMM:SDEV:RES? LIMIT ON | OFF Der Softkey LIMIT ON/OFF schaltet zwischen eingeschränktem (ON) und nicht- eingeschränktem (OFF) Auswertebereich um.
  • Seite 169 Der Softkey NUMBER OF SWEEPS aktiviert die Eingabe der Anzahl der Sweeps, SWEEPS die zur Maximal- oder Mittelwertbildung herangezogen werden. Bei SINGLE SWEEP Der R&S ESCI sweept solange, bis die eingestellte Anzahl von Sweeps erreicht ist, und stoppt dann. Bei CONTINOUS SWEEP...
  • Seite 170: 2Kanal- Und Nachbarkanal-Leistungsmessungen

    Nachbarkanalbandbreite Nachbarkanalabstand definiert. R&S ESCI kann die Leistung in bis zu zwölf Nutzkanälen und bis zu drei Nachbar- kanälen (18 Kanäle: 12 Nutzkanäle, 3 untere und 3 obere Nachbarkanäle) gle- ichzeitig messen. Er bietet zwei Methoden zur Kanal- oder Nachbarkanalleistungsmessung an: 4.146...
  • Seite 171 Bei beiden Methoden werden die Messergebnisse tabellarisch in der unteren Bild- schirmhälfte dargestellt. Für die üblichen Standards aus dem Mobilfunkbereich bietet der R&S ESCI vor- definierte Standardeinstellungen an, die aus einer Tabelle ausgewählt werden kön- nen. Damit wird die Kanalkonfiguration automatisch ohne separate Eingabe der entsprechenden Parameter vorgenommen.
  • Seite 172 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS 3. Festlegen der ALT1-Einstellungen (Bandbreite, Spacing) für den ADJ-Kanal der Messung B. 4. Durchführen der ACP Messung 5. Auslesen der ACP Messergebnisse: ’Carrier Power’ gilt für Messung A und B ’ADJ result’ ist das ADJ Ergebnis der Messung A.
  • Seite 173 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Bild 4.29 Bildschirmdarstellung bei der Nachbarkanalleistungsmessung nach der Time Domain- Methode Für die Messung können Grenzwerte für die Leistungen in den Nachbarkanälen definiert werden. Wenn die Grenzwertüberprüfung eingeschaltet ist, wird bei der Messung eine Pass-/Fail-Information mit Kennzeichnung der überschrittenen Leis- tung in der Tabelle in der unteren Bildschirmhälfte ausgegeben.
  • Seite 174 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS CHAN PWR A CP/ACP ON | OFF MULT CARR A CP/ACP STANDARD CP/ACP CONFIG NO. OF ADJ CHAN NO. OF TX CHAN CHANNEL BANDWIDTH CHANNEL SPACING ACP REF SETTINGS CP/ACP ABS | REL CHAN PWR / HZ...
  • Seite 175 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Die Leistungen in den Nachbarkanälen werden entweder absolut oder relativ zur Leistung im Übertragungskanal berechnet. Die Grundeinstellung ist die relative Messung (siehe Softkey CP/ACP ABS/ REL). Beim Einschalten der Multi Carrier ACP Messung wird die Anzahl der Messpunkte erhöht, um ausreichende Genauigkeit beim Bestimmen der Leistung in den Kanälen...
  • Seite 176 Nachbarkanalabstand von der Mitte des Übertragungskanals bis zu dem Rand des Nachbarkanals, der dem Übertragungskanal am nächsten liegt. Diese Definition wird auch beim R&S ESCI bei der Wahl der entsprechenden Stan- dardeinstellungen übernommen: CDMA IS95C Class 0 FWD...
  • Seite 177 (FAST ACP OFF) und der Messung im Zeitbereich (FAST ACP ON) um. Bei FAST ACP ON erfolgt die Messung der Leistung in den verschiedenen Kanälen im Zeitbereich. Der R&S ESCI stellt seine Mittenfrequenz der Reihe nach auf die verschiedenen Kanal-Mittenfrequenzen und misst dort die Leistung mit der eingest- ellten Messzeit (= Sweep Time/Anzahl der gemessenen Kanäle).
  • Seite 178 R&S ESCI an die gemessene Kanalleistung an. Damit wird sichergestellt, dass die Einstellungen der HF-Dämpfung und des Referenzpegels optimal an den Signalpe- gel angepasst werden, ohne dass der R&S ESCI übersteuert wird oder die Dynamik durch zu geringen Signal-Rauschabstand eingeschränkt wird.
  • Seite 179 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Ergebnissen, da das Spektrum im Bereich der Nachbarkanäle in der Regel einen konstanten Pegelverlauf hat. Beim Standard NADC/IS136 ist dieses z. B. nicht möglich, da das Spektrum des Sendesignals in die Nachbarkanäle hineinragt und eine zu hohe Auflösebandbreite zu einer zu geringen Selektion der Kanalfilterung...
  • Seite 180: Einstellung Der Kanalkonfiguration

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Die folgenden Parameter eines bestehenden Standards können verändert und anschließend in einer Datei als USER Standard abgespeichert werden (siehe auch Softkey „WEIGHTING FILTER“ auf Seite 4.164): • Anzahl der Nachbarkanäle • Kanalbreite des TX-, ADJ- und ALT-Kanals •...
  • Seite 181 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS NO. OF TX CHAN CHANNEL BANDWIDTH CHANNEL SPACING ACP REF SETTINGS CP/ACP ABS | REL CHAN PWR / HZ POWER MODE CLEAR/WRITE MAX HOLD ADJUST SETTINGS Seitenmenü ACP LIMIT CHECK EDIT ACP LIMITS WEIGHTING FILTER...
  • Seite 182 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Eine erhöhte Anzahl der Nachbarkanäle ist für alle relevanten Einstellungen möglich: ACLR LIMIT CHECK :CALC:LIM:ACP:ACH:RES? :CALC:LIM:ACP:ALT1..11:RES? EDIT ACLR LIMITS :CALC:LIM:ACP:ACH:STAT ON :CALC:LIM:ACP:ACH:ABS –10dBm,-10dBm :CALC:LIM:ACP:ACH:ABS:STAT ON :CALC:LIM:ACP:ALT1..11 0dB,0dB :CALC:LIM:ACP:ALT1..11:STAT ON :CALC:LIM:ACP:ALT1..11:ABS –10dBm,-10dBm :CALC:LIM:ACP:ALT1..11:ABS:STAT ON ADJ CHAN :SENS:POW:ACH:BWID:ALT1..11 30kHz...
  • Seite 183 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Bei der Messung nach der Zeitbereichsmethode (FAST ACP ON) erfolgt die Mes- sung im Zero Span. Im Zeitverlauf werden die Kanalgrenzen durch senkrechte Lin- dargestellt. Wenn ausgewählten Standard abweichende Kanalbandbreiten notwendig sind, ist die Messung nach der IBW-Methode durch- zuführen.
  • Seite 184: Nachbarkanäle

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS • Gerade Anzahl von TX-Kanälen: Die beiden TX-Kanäle in der Mitte dienen als Basis für die Berechnung der Frequenz zwischen diesen beiden Kanälen. Diese Frequenz wird auf die Mittenfrequenz abgestimmt. Nachbarkanäle Da die Nachbarkanäle oft untereinander die gleichen Abstände haben, werden mit...
  • Seite 185 Referenzkanals angezeigt. D. h.: 1. Die Leistung des aktuellen gemessenen Kanals mit Softkey SET CP REFERENCE zum Referenzwert erklären. 2. Durch Änderung der Kanalfrequenz (R&S ESCI- Mittenfrequenz) den interessierenden Kanal einstellen. Bei linearer Skalierung der Y-Achse wird die relative Leistung (CP/CPref) des neuen Kanals zum Referenzkanal angezeigt.
  • Seite 186 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS CHAN PWR / HZ Der Softkey CHAN PWR / HZ schaltet zwischen der Messung der Gesamtleistung im Kanal und der Messung der Leistung im Kanal bezogen auf 1 Hz Bandbreite um. Der Umrechnungsfaktor ist...
  • Seite 187 Die Überprüfung beider Grenzwerte kann unabhängig voneinander aktiviert werden. • Der R&S ESCI überprüft die Einhaltung der aktiven Grenzwerte unabhängig davon, ob die Grenzwerte absolut oder relativ sind und ob die Messung selbst in absoluten Pegeln oder relativen Pegelabständen durchgeführt wird. Sind beide Überprüfungen aktiv und ist der höhere von beiden Grenzwerten überschritten, so...
  • Seite 188 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Fernsteuerungsbefehl: CALC:LIM:ACP ON CALC:LIM:ACP:ACH 0dB,0dB CALC:LIM:ACP:ACH:STAT ON CALC:LIM:ACP:ACH:ABS –10dBm,-10dBm CALC:LIM:ACP:ACH:ABS:STAT ON CALC:LIM:ACP:ALT1 0dB,0dB CALC:LIM:ACP:ALT1:STAT ON CALC:LIM:ACP:ALT1:ABS –10dBm,-10dBm CALC:LIM:ACP:ALT1:ABS:STAT ON CALC:LIM:ACP:ALT2 0dB,0dB CALC:LIM:ACP:ALT2:STAT ON CALC:LIM:ACP:ALT2:ABS –10dBm,-10dBm CALC:LIM:ACP:ALT2:ABS:STAT ON WEIGHTING Der Softkey WEIGHTING FILTERS öffnet ein Untermenü, in dem die Filterparame- FILTER ter für alle TX- und ADJ-Kanäle eingestellt werden können.
  • Seite 189 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Benutzerdefinierten Standard mit geänderten Einstellungen wieder mit Softkey SAVE AS USER STD speichern. Fernsteuerungsbefehl: POW:ACH:FILT:ALPH:ALL 0.3 POW:ACH:FILT:ALPH:CHAN2 0.3 POW:ACH:FILT:ALPH:ACH 0.3 POW:ACH:FILT:ALPH:ALT 0.3 POW:ACH:FILT:STAT:ALL ON POW:ACH:FILT:STAT:CHAN ON POW:ACH:FILT:STAT:ACH OFF POW:ACH:FILT:STAT:ALT ON WEIGHT TX ON Der Softkey WEIGHT TX ON/OFF aktiviert/deaktiviert das Bewertungsfilter für den TX-Kanal.
  • Seite 190: Messung Mit Anwenderspezifischer Kanalkonfiguration

    Messung der Nachbarkanalleistung für einen angebotenen Standard: Die Nachbarkanalleistung an einem Signal bei 800 MHz mit 0 dBm Pegel soll nach IS136 gemessen werden. [PRESET] R&S ESCI in die Grundeinstellung setzen. [FREQ: CENTER: 800 Mittenfrequenz auf 800 MHz einstellen. MHz] [AMPT: 0 dBm] Setzt den Referenzpegel auf 0 dBm.
  • Seite 191 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS [CHAN PWR / ACP] Kanal- Nachbarkanalleistungsmessung aufrufen. Die Messung erfolgt nach der Grundein- stellung oder einer früher definierten Einstellung. Das Untermenü zur Einstellung der neuen Konfigu- ration öffnet sich. [CP/ACP CONFIG] Untermenü zur Definition der Kanalkonfiguration aufrufen.
  • Seite 192: Messung Der Signal/Rauschleistungsdichte (C/No) Eines Is95 Cdma- Signals (Frequenz 800 Mhz, Pegel 0 Dbm)

    Übertragung möglich ist. Die belegte Bandbreite ist definiert als die Bandbreite, in der ein bestimmter Prozentsatz der gesamten Leistung eines Senders enthalten ist. Der Prozentsatz der Leistung kann im R&S ESCI zwischen 10 und 99,9% festgelegt werden. 4.168...
  • Seite 193 SENS:POW:ACH:BWID 14kHz ADJUST REF Der Softkey ADJUST REF LVL passt den Referenzpegel des R&SR&S ESCI an die gemessene Gesamtleistung des Signals an. Der Softkey wird aktiv nachdem der erste Sweep mit der Messung der belegten Bandbreite beendet und damit die Ges- amtleistung des Signals bekannt ist.
  • Seite 194: Messprinzip

    Frequenzmarken ist die belegte Bandbreite. Sie wird im Marker-Infofeld angezeigt. Voraussetzung für die korrekte Arbeitsweise ist, dass nur das zu vermessende Sig- nal auf dem Bildschirm des R&S ESCI sichtbar ist. Ein weiteres Signal würde die Messung verfälschen. Um vor allem bei rauschförmigen Signalen korrekte Leistungsmessung zu erreichen...
  • Seite 195: 4Messung Der Signalamplitudenverteilung

    Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS In manchen Messvorschriften (z. B. PDC, RCR STD-27B) ist gefordert, die belegte Bandbreite mit dem Peak-Detektor zu messen. Der Detektor des R&S ESCI ist dann entsprechend zu korrigieren. Beispiel Messung der belegten Bandbreite eines PDC-Signals bei 800 MHz, Pegel 0 dBm [PRESET] R&S ESCI in die Grundeinstellung setzen.
  • Seite 196 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS video address voltage lesen schrei display logisc Bild 4.30 Prinzipschaltbild zur Messung der Amplituden-Wahrscheinlichkeitsverteilung (APD) Bild 4.31 Darstellung der Amplituden-Wahrscheinlichkeitsverteilung 4.172 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 197 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Bild 4.32 Darstellung der komplementären Verteilungsfunktion (CCDF) Alternativ zur Darstellung der APD als Histogramm kann die komplementäre Vertei- lungsfunktion (Complementary Cumulative Distribution Function (CCDF)) dargestellt werden. Sie zeigt die Überschreitungswahrscheinlichkeit für einen bestimmten Amplitudenwert an.
  • Seite 198 Bei Einschalten einer Verteilungsmessfunktion wird der R&S ESCI automatisch auf ZERO SPAN Darstellbereich eingestellt. Der R&S ESCI misst die Verteilungsparameter des an den HF-Eingang angelegten Signals mit der gewählten Auflösebandbreite. Um die Spitzenamplituden nicht zu beeinflussen, wird die Videobandbreite automatisch auf das Zehnfache der Auflöse- bandbreite gesetzt.
  • Seite 199 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS CCDF ON | OFF Der Softkey CCDF ON/OFF schaltet die komplementäre Verteilungsfunktion ein oder aus. Wenn die CCDF-Funktion eingeschaltet ist, wird APD-Funktion automa- tisch ausgeschaltet. Fernsteuerungsbefehl: CALC:STAT:CCDF ON PERCENT Bei aktiver CCDF-Funktion erlaubt der Softkey PERCENT MARKER die Position- MARKER ierung von Marker 1 durch Eingabe einer gesuchten Wahrscheinlichkeit.
  • Seite 200 Minimalwert mindestens eine Dekade betragen. Zulässiger Wertebereich 0 < Wert < Fernsteuerungsbefehl: CALC:STAT:SCAL:Y:LOW <value> ADJUST Der Softkey ADJUST SETTINGS optimiert die Pegeleinstellungen des R&S ESCI SETTINGS entsprechend der gemessenen Spitzenleistung zur Erzielung der maximalen Empfindlichkeit des Geräts. Der Pegelbereich wird für die APD-Messung entsprechend der gemessenen Differ- enz zwischen dem Spitzenwert und dem Minimalwert der Leistung und für die...
  • Seite 201 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS MEAN PWR Der Softkey MEAN PWR POSITION definiert die relative X-Position des Mittelwert POSITION der Leistung für CCDF-Messung. Default ist 0 % (linke Ecke des Displays). Der Softkey ist nur bei CCDF-Messung aktiv. Fernsteuerungsbefehl:...
  • Seite 202 [CCDF ON / OFF] Messung komplementären Verteilung ein- schalten. Der R&S ESCI schaltet in den ZERO SPAN Modus. Die Leistung des Signals und die CCDF werden aus der gewählten Anzahl der Mess- werte berechnet. Bei der CCDF-Messfunktion wer- Sample-Detektor Videobandbreite automatisch eingestellt.
  • Seite 203 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Der Gate-Bereich definiert den Teil der erfassten I/Q-Daten, der für die statistische Berechnung berücksichtigt wird. Diese Bereiche werden bezogen auf einen Referenzpunkt T=0 definiert. Das Gate- Intervall wird jede Periodendauer wiederholt, bis das Ende des I/Q Erfassungs-Puff- ers erreicht ist.
  • Seite 204: Konfigurationsbeispiel Für Gated Statistics

    Ende von Range 1 relativ zu t2 4.6.14.5 Messung des Signal-Rauschabstands C/N und C/No Mit der Messfunktion "Carrier to Noise" ermittelt der R&S ESCI den Signal- Rauschabstand C/N, der wahlweise auch normiert auf 1Hz Bandbreite dargestellt werden kann (Funktion C/No).
  • Seite 205 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Als Trägersignal (Carrier) wird das größte Signal im Darstellbereich festgelegt. Es wird beim Einschalten der Funktion gesucht und mit dem Reference Fixed Marker markiert. Von dem so ermittelten Signalpegel wird die im Messkanal ermit- telte Rauschleistung subtrahiert (C/N) und bei der C/No-Messung auf 1 Hz Bandbre- ite bezogen.
  • Seite 206: 6Messung Des Am-Modulationsgrades

    Wird die Dateneingabe für Marker 3 aktiviert (Softkey MARKER 3), so kann dieser für den Feinabgleich unabhängig von Marker 2 bewegt werden. Der R&S ESCI berechnet aus den gemessenen Pegeln die Leistung an den Marker- positionen. Aus dem Verhältnis der Leistungen am Bezugsmarker und an den Delta- markern wird der AM-Modulationsgrad errechnet.
  • Seite 207: 7Messung Des Interceptpunktes Dritter Ordnung (Toi)

    Messbeispiel Es soll der AM-Modulationsgrad eines mit 1 kHz modulierten Trägers bei 100 MHz gemessen werden. [PRESET] Der R&S ESCI wird in die Grundeinstellung versetzt. [CENTER: 100 MHz] Mittenfrequenz auf 100 MHz einstellen. [SPAN: 5 kHz] Frequenzdarstellbereich auf 5 kHz einstellen.
  • Seite 208 R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Level a D3 P I2 P I1 f ∆ f ∆ f ∆ Frequency Bild 4.33 Intermodulationsprodukte P und P Das Intermodulationsprodukt bei f entsteht durch Mischung mit der ersten Ober- welle des Nutzsignals P...
  • Seite 209 Intermodulationsprodukte positioniert. Mit dem Einschalten der Funktion ist die Frequenzeingabe für die Delta-Marker aktiviert. Sie können damit manuell verstellt werden. Aus dem Pegelabstand zwischen den Normal-Markern und den Delta-Markern berechnet der R&S ESCI den Intercept dritter Ordnung und gibt diesen im Marker- Info-Feld aus. Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK:FUNC:TOI ON;...
  • Seite 210: 8Harmonic Distortion Messung

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Ist der Marker ausgeschaltet, so wird er eingeschaltet und kann anschließend ver- schoben werden. Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK1 ON; CALC:MARK1:X <value>; CALC:MARK1:Y? TOI MKR CALC Der Softkey TOI MKR CALC SRCH schaltet zwischen der berechneten Markerposi- SRCH tion (CALC, Default) und der Durchführung einer lokalen Spitzenwertsuche in der...
  • Seite 211: Sweeptime Im Sweep

    R&S ESCI Betriebsart Spektrumanalyse Taste MEAS Durch Komma getrennte Liste von Pegeln der Harmonischen, ein Wert für jede Harmonische: Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK:FUNC:HARM:LIST? Durch Komma getrennte Liste der Auflösebandbreiten der Harmonischen, ein Wert für jede Harmonische: Fernsteuerungsbefehl: CALC:MARK:FUNC:HARM:BAND:LIST? HARMONIC Der Softkey HARMONIC ON/OFF aktiviert die Harmonic Distortion Messung. Mit ON | OFF dieser Messung ist es einfach möglich, die Oberwellen von beispielsweise einem...
  • Seite 212: 9Messung Von Spurious Emissions

    ASCII FILE EXPORT DECIM SEP PAGE UP / PAGE DOWN Im Modus der Spurious Emissions misst der R&S ESCI in vordefinierten Frequen- zbereichen mit Einstellungen, die für jeden der Bereiche unterschiedlich angegeben werden können. Dabei werden die Einstellungen der SWEEP TABLE, bzw. die aktuellen Geräteein- stellungen verwendet.
  • Seite 213 Der Frequenzbereich, in dem tatsächlich gemessen wird, wird über die von den Sweep-Bereichen unabhängigen Parametern Start- und Stoppfrequenz des R&S ESCI eingestellt. Damit ist es möglich, für eine Messaufgabe Sweep-Ranges zu definieren, die auch abgespeichert und wiedergeladen werden können, und den eigentlich zu messenden Frequenzbereich schnell und einfach über zwei Parameter...
  • Seite 214 R&S ESCI Spurious Emissions Taste MEAS In der Tabelle SWEEP LIST werden die Einstellungen für jeden Sweep-Bereich vor- genommen. Range Start: Startfrequenz des Bereiches Range Stop: Stoppfrequenz des Bereiches Filter Type: NORMAL (3dB), EMI (6dB), CHANNEL, RRC RBW: Bandbreite des Resolution Filters...
  • Seite 215 Mit dem Softkey START MEAS wird die Messung gestartet. Gleichzeitig wird das Untermenü verlassen. Beim Start der Messung baut der R&S ESCI das Messwertdiagramm im gewählten Messfenster auf und beginnt die Messung im gewählten Modus. Bei CONTINUOUS R&S ESCIläuft die Messung solange, bis sie abgebrochen wird.
  • Seite 216 R&S ESCI Spurious Emissions Taste MEAS LIST Der Softkey LIST EVALUATION aktiviert oder deaktiviert die Funktion LIST EVALU- EVALUATION ATION für die Messung der Störaussendung. Die Bewertung der Peaksuche erfolgt automatisch während der Messung und die Ergebnisse werden tabellarisch in der unteren Bildschirmhälfte dargestellt.
  • Seite 217 R&S ESCI Spurious Emissions Taste MEAS PEAKS PER Der Softkey PEAKS PER RANGE aktiviert die Eingabe der Anzahl der Peaks je RANGE Range, die in der Liste gespeichert werden. Der Wertebereich geht von 1 bis 50. Wird die eingestellte Anzahl der Peaks erreicht, wird die Peaksuche im aktuellen Range abgebrochen und im nächsten Range weitergeführt.
  • Seite 218 R&S ESCI Spurious Emissions Taste MEAS Tabelle 4-1 Beispiel: Kopfteil der Datei Dateiinhalt Beschreibung Type;R&S ESCI; Model Version;3.90; Firmware version Date;02.Aug 2006; Speicherdatum des Datensatzes Mode;ANALYZER;SPURIOUS; Betriebsart des Gerätes Start;9000.000000;Hz Anfang/Ende des Darstellbereichs. Stop;7000000000.000000;Hz Einheit: Hz x-Axis;LIN; Skalierung der x-Achse linear (LIN) oder logarithmisch (LOG) (zukünftig)
  • Seite 219: 10Messung Der Spectrum Emission Mask

    R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS DECIM SEP Der Softkey DECIM SEP wählt das Dezimaltrennzeichen bei Gleitkommazahlen zwischen '.' (Dezimalpunkt) und ',' (Komma) für die Funktion ASCII FILE EXPORT aus. Durch die Auswahl des Dezimaltrennzeichens werden unterschiedliche Sprachver- sionen von Auswerteprogrammen (z.B. MS-Excel) unterstützt.
  • Seite 220: Xml-Dateien Für Die Messung Der Frequenzausgabemaske

    R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS Störaussendungen dazu, ein Segment zu definieren, für das die folgenden Parame- ter getrennt definiert werden können: Start- und Stoppfrequenz, RBW, VBW, Sweep- Zeit, Referenzpegel, Dämpfungseinstellungen und Grenzwerte. Die Bereiche und ihre Einstellungen (ausführliche Informationen zu den Einstellungen finden Sie beim Softkey SWEEP LIST) werden über die Sweep-Liste festgelegt.
  • Seite 221 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS Operating Manual 1166.6256.11 - 02 4.197...
  • Seite 222 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS 4.198 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 223 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS Operating Manual 1166.6256.11 - 02 4.199...
  • Seite 224 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS 4.200 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 225: Formatbeschreibung Der Xml-Dateien Für Die Frequenzausgabemaske

    R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS Formatbeschreibung der XML-Dateien für die Frequenzausgabemaske Die Dateien zum Importieren von Bereichseinstellungen liegen im XML-Format vor und entsprechen daher den Regeln des XML-Standards. Die untergeordneten Kno- ten, die Attribute und die für den Datenimport festgelegte Struktur werden weiter unten beschrieben.
  • Seite 226 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS Im obigen Beispiel (PowerClass_31_39.xml unter D:\r_s\instr\sem_std\WCDMA\3GPP) sind diese Attribute wie folgt festgelegt: Standard="W-CDMA 3GPP" LinkDirection="DL" PowerClass="(31,39)dBm" • Das zweite Element ist das Element PowerClass, das in das Element BaseFormat eingebettet ist. Es enthält Einstellungsinformationen bezüglich der Leistungsklassen.
  • Seite 227 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS <Method>Methode</Method> </ReferencePower> <PowerClass Index="n"> <!-- für Inhalte des PowerClass Knotens siehe Tabelle 4-4 --> <!-- Definieren von bis zu vier PowerClass Knoten --> </PowerClass> </LinkDirection> </RS_SEM_ACP_File> • Die PowerClass-Elemente besitzen folgende Struktur: <PowerClass Index="n">...
  • Seite 228 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS <Start Unit="Unit" Value="Value"/> <Stop Unit="Unit" Value="Value"/> </Limit> <RBW Bandwidth="Bandwidth" Type="FilterType"/> <VBW Bandwidth="Bandwidth"/> <Detector>Detektor</Detector> <Sweep Mode="SweepMode" Time="SweepTime"/> <Amplitude> <ReferenceLevel Unit="dBm" Value="Value"/> <RFAttenuation Mode="Auto" Unit="dB" Value="Value"/> <Preamplifier State="State"/> </Amplitude> </Range> Tabelle 4-3 Attribute und Kindelemente der Basis-Formatelemente...
  • Seite 229 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS Kindelement Attribut Wert Parameter- zwingend beschreibung notwendig Unit InclusiveFlag “true” StopPower Value <power in dBm> Die Stoppleistung muss identisch zur Startleistung der nächsten PowerClass sein.Die Stoppleistung der letzten Range ist +200 dBm Unit InclusiveFlag “false”...
  • Seite 230 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS Kindelement Attribut Wert Parameter- zwingend beschreibung notwendig Limit Eine Range muss genau zwei Limitelemente enthalten; eines davon muss eine reltive Einhaeit haben (z.B. dBc), tdas andere muss eine absolute Einheit haben (z.B. dBm)
  • Seite 231 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS ASCII File Export Format (Spectrum Emission Mask) Der erste Teil listet die Dateiinformation über das Gerät und die allgemeinen Setup- Einstellungen auf. Dateinhalt Beschreibung RefType;CPOWER; Einstellungen der Referenzrange TxBandwidth;9540000M;Hz FilterState; ON; Alpha;0.22; PeaksPerRange;1;...
  • Seite 232 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS STOP MEAS SPEC EM ON Der Softkey SPEC EM ON OFF aktiviert/deaktiviert die Spectrum Emission Mask Messung mit der aktuellen Konfiguration. Fernsteuerungsbefehl: SENS:SWE:MODE ESP INIT:ESP SWEEP LIST Der Softkey SWEEP LIST öffnet ein Untermenü, in dem bereits definierte Sweep- Ranges editiert oder neue Ranges erzeugt bzw.
  • Seite 233 • Sweep Time Sweepdauer. Bei der Einstellung Sweep Time Mode AUTO berechnet der R&S ESCI die Sweepdauer automatisch und zeigt sie in der Tabelle an. Wenn der Wert editiert wird, wechselt der Sweep Time Mode zu MANUAL. Fernsteuerungsbefehl: ESP:RANG1:SWE:TIME 1 •...
  • Seite 234 • RF Attenuator HF-Dämpfung. Bei der Einstellung RF Attenuation Mode AUTO berechnet der R&S ESCI die Abschwächung automatisch und zeigt sie in der Tabelle an. Wenn der Wert editiert wird, wechselt der RF Attenuation Mode zu MANUAL. Fernsteuerungsbefehl: ESP:RANG1:INP:ATT 10 •...
  • Seite 235 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS • Rel Limit Start Relativer Grenzwert bei der Startfrequenz des zugehörigen Bereichs. Die Einheit ist dBc. Fernsteuerungsbefehl: ESP:RANG1:LIM:REL:STAR -20 • Rel Limit Stop Relativer Grenzwert bei der Stoppfrequenz des zugehörigen Bereichs. Die Einheit ist dBc.
  • Seite 236 Der Softkey ALPHA BT definiert den Roll-off-Faktor des RRC-Filters Fernsteuerungsbefehl: ESP:FILT:RRC:ALPH 0.22 START MEAS Der Softkey START MEAS startet die Spectrum Emission Mask-Messung. Im Sin- gle-Sweep-Modus stoppt der R&S ESCI die Messung automatisch nach einem Sweepdurchlauf. Fernsteuerungsbefehl: INIT:ESP STOP MEAS Der Softkey STOP MEAS stoppt die Spectrum Emission Mask-Messung im Continu- ous Sweep-Modus.
  • Seite 237 R&S ESCI Spectrum Emission Mask Taste MEAS Fernsteuerungsbefehl: CALC:ESP:PSE:AUTO ON MARGIN Der Softkey MARGIN definiert den Sicherheitsabstand für die Grenzwertüberprü- fung/Spitzenwertsuche. LOAD Der Softkey LOAD STANDARD öffnet ein Fenster zur Auswahl einer XML-Datei mit STANDARD Standardeinstellung. Siehe “XML-Dateien für die Messung der Frequenzausgabe- maske”...
  • Seite 238: Grundeinstellungen

    Prüfung auf Unter- bzw. Überschreitung (Go-/Nogo-Test) kontrolliert werden. Im R&S ESCI können Grenzwertlinien mit maximal 50 Stützpunkten definiert wer- den. Von den im Gerät abgespeicherten Grenzwertlinien können 8 gleichzeitig ver- wendet werden, wobei diese bei Split Screen Darstellung wahlweise in Screen A, Screen B oder beiden Messfenstern eingeschaltet werden können.
  • Seite 239: 1Auswahl Von Grenzwertlinien

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste LINES • Für jede Grenzwertlinie kann ein Sicherheitsabstand (Margin) definiert werden, der dann bei automatischer Überprüfung als Schwelle dient. • Zusätzlich kann zu jeder Grenzwertlinie ein Kommentar eingegeben werden, um z. B. die Verwendung zu beschreiben.
  • Seite 240 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste LINES Die Tabelle SELECTED LIMIT LINE informiert über die Eigenschaften der marki- erten Grenzwertlinie. In der Tabelle LIMIT LINES können die zu den Einstellungen des aktiven Messfen- sters kompatiblen Grenzwertlinien eingeschaltet werden. Neue Grenzwertlinien können in den Untermenüs EDIT LIMIT LINE und NEW LIMIT LINE erzeugt und editiert werden.
  • Seite 241: Name Und Compatible - Einschalten Der Grenzwertlinie

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste LINES SELECT LIMIT Der Softkey SELECT LIMIT LINE aktiviert die Tabelle LIMIT LINES, der Auswahl- LINE balken springt ins oberste Namensfeld der Tabelle. Die Spalten der Tabelle enthalten folgende Informationen: Name Einschalten der Grenzwertlinie. Compatible Anzeige, ob die Grenzwertlinie kompatibel zum Messfenster des angegebenen Trace ist.
  • Seite 242: New Limit Line Und Edit Limit Line

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste LINES LIMIT CHECK: MARGIN Der Sicherheitsabstand mindestens einer aktiven Grenzwertlinie wurde über- bzw. unterschritten, jedoch keine Grenzwertlinie. Unter der Meldung sind diejenigen Grenzwertlinien namentlich aufgelistet, deren Sicherheitsabstand unter- bzw. überschritten wurde. Beispiel für 2 aktive Grenzwertlinien:...
  • Seite 243: 2Neueingabe Und Editieren Von Grenzwertlinien

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste LINES X OFFSET Der Softkey X OFFSET verschiebt eine Grenzwertlinie, deren Werte für die X-Achse (Frequenz oder Zeit) als relativ deklariert sind, in horizontaler Richtung. Der Softkey öffnet ein Eingabefeld, in das der Wert für die Verschiebung numerisch oder mit dem Drehrad eingegeben werden kann.
  • Seite 244 Grenzwert ist. • die Stützwerte mit Frequenz- bzw. Zeit- und Pegelwerten Bereits bei der Eingabe überprüft der R&S ESCI die Grenzwertlinie nach bestim- mten Regeln, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb eingehalten werden müssen: • Die Frequenzen bzw. Zeiten für die Stützwerte sind in aufsteigender Reihenfolge einzugeben, es können aber auch auf einer Frequenz bzw.
  • Seite 245 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste LINES Unit Auswahl der Einheit X-Axis Auswahl der Interpolation Limit Auswahl oberer/unterer Grenzwert X-Scaling Eingabe von absoluten oder relativen Werten für die X- Achse Y-Scaling Eingabe von absoluten oder relativen Werten für die Y- Achse Margin Eingabe des Sicherheitsabstands für die Grenzwertlinie...
  • Seite 246 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste LINES Scaling - Wahl der Skalierung (absolut oder relativ) Die Grenzwertlinie kann entweder in absoluten Einheiten (Frequenz oder Zeit) skaliert werden oder in relativen. In der Betriebsart Empfänger wird die absolute Skalierung verwendet. Die Umschaltung zwischen ABSOLUTE und RELATIVE erfolgt mit einer der Einheiten-Tasten, der Cursor muss dabei auf der Zeile X-Scal- ing oder Y-Scaling stehen.
  • Seite 247: Comment - Eingabe Eines Kommentars

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste LINES Threshold - Auswahl des Schwellwerts bei relativer Y-Skalierung Bei relativer Y-Skalierung kann ein absoluter Schwellwert definiert werden, der die relativen Grenzwerte nach unten hin begrenzt. Diese Funktion ist speziell bei Mobil- funkanwendungen nützlich, wenn Grenzwerte nur solange relativ zur Trägerleistung festgelegt sind, wie sie oberhalb eines absoluten Grenzwerts liegen.
  • Seite 248: Anzeigelinien (Display Lines)

    Messkurve erleichtern. Die Funktion einer Anzeigelinie ist mit der eines Lineals ver- gleichbar, das zum Markieren von Absolutwerten auf der Messkurve verschoben werden kann. Der R&S ESCI bietet zwei verschiedene Typen von Anzeigelinien an: • zwei horizontale Pegellinien zum Markieren von Pegeln – Display Line 1/2, •...
  • Seite 249: Mit Anzeigelinien Arbeiten

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste LINES Die Pegellinien verlaufen als durchgezogene Linien horizontal über die gesamte Breite eines Diagramms und können in y-Richtung verschoben werden. Die Frequenz- oder Zeitlinien verlaufen als durchgezogene Linien vertikal über die gesamte Höhe des Diagramms und können in x-Richtung verschoben werden.
  • Seite 250: Konfigurieren Der Bildschirmanzeige - Taste Disp

    Modus für das Display in diesem Menü konfiguriert. Die Darstellung der Messergebnisse am Bildschirm des R&S ESCI erfolgt wahl- weise in einem, bildschirmfüllenden Messfenster oder in zwei, übereinander angeor- dneten Messfenstern. Die beiden Messfenster werden als Screen A und Screen B bezeichnet.
  • Seite 251 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste DISP Bei Bedarf können jedoch in beiden Darstellarten bestimmte Einstellungen der beiden Messfenster (Referenzpegel, Mittenfrequenz) miteinander verknüpft werden, so dass z.B. bei CENTER B = MARKER A durch die Bewegung des Markers im Screen A der angezeigte, ggf. gespreizte Frequenzbereich im Screen B parallel mitverschoben wird.
  • Seite 252 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste DISP Bild 4.40 Beispiel für eine Darstellung von 2 Messfenstern (Split Screen). Die Einstellungen sind nicht gekoppelt DISP Die Taste DISP ruft das Menü zum Konfigurieren der Bildschirmanzeige und zur Auswahl des aktiven Diagramms bei SPLIT-SCREEN-Darstellung auf.
  • Seite 253: Full Screen

    FULL SCREEN Der Softkey FULL SCREEN schaltet die Darstellung mit einem Diagramm ein. Dies entspricht der Grundeinstellung des R&S ESCI in der Betriebsart Analysator. In der Betriebsart Empfänger wird der Scan als Vollbild angezeigt. In der Betriebsart Analysator kann durch die Auswahl des aktiven Messfensters (Screen A bzw.
  • Seite 254 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste DISP PARAM Der Softkey PARAM COUPLING öffnet eine Tabelle, in der ausgewählt werden COUPLING kann, ob die darin aufgelisteten Parameter für die Betriebsarten Analysator und Empfänger getrennt einstellbar sein sollen, oder ob sie für beide Betriebsarten immer gleich sein sollen.
  • Seite 255 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste DISP DEFAULT Der Softkey DEFAULT CONFIG stellt die Grundeinstellung der in der Tabelle darg- CONFIG estellten Parameter ein. Dies entspricht der Einstellung in obigem Bild. Fernsteuerungsbefehl: ENABLE ALL Der Softkey ENABLE ALL ITEMS schaltet alle Kopplungen ein, mit Ausnahme der ITEMS Start-Stopp-Kopplung, die sich mit der Center-Kopplung gegenseitig ausschließt.
  • Seite 256 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste DISP BARGRAPH Der Softkey BARGRAPH RESET setzt den oder die gespeicherten Maximalwerte RESET der Bargraphmessung zurück. Fernsteuerungsbefehl: DISP:BARG:PHOL:RES REF LEVEL Der Softkey REF LEVEL COUPLED schaltet die Kopplung des Referenzpegels ein COUPLED bzw. aus. Neben dem Referenzpegel werden auch der Mischerpegel und die Einga- ngsdämpfung miteinander verknüpft.
  • Seite 257 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste DISP SCREEN TITLE Der Softkey SCREEN TITLE erlaubt die Eingabe eines Titels für das aktive Dia- gramm A bzw. B sowie das Ein- und Ausschalten eines bereits eingegebenen Texts. Die Länge des Textes darf max. 20 Zeichen nicht überschreiten.
  • Seite 258 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste DISP • Der erste Tastendruck aktiviert den Energiesparmodus und öffnet den Editor für die Ansprechzeit (POWER SAVE TIMEOUT). Die Eingabe der Ansprechzeit erfolgt in Minuten im Bereich von 1min bis 60min und wird mit ENTER abgeschlossen.
  • Seite 259: Setup Taste

    Fernsteuerungsbefehl: DISP:CMAP1 ... 26:PDEF <color> 4.7.3 Instrumenteneinstellung und Schnittstellenkonfiguration – SETUP Taste Die Taste SETUP öffnet das Menü für die Voreinstellungen des R&S ESCI: SETUP LISN ESH2-Z5 / ESH3-Z5 / ENV 4200 / ENV 216 / OFF PHASE N / PHASE L1 /...
  • Seite 260 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP NEW und EDIT INS BEFORE RANGE (transducer sets) INS AFTER RANGE DELETE RANGE RANGES 1-5 / 6-10 SAVE TRD SET DELETE VIEW TRANSDUCER REFLVL ADJ AUTO / MAN GENERAL SETUP GPIB GPIB ADDRESS ID STRING FACTORY...
  • Seite 261 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP SELFTEST SELFTEST RESULTS 1. Side menu CAL GEN 128 MHZ PULSE xx 2.Seitenmenü COMMAND TRACKING Seitenmenü FIRMWARE UPDATE FIRMWARE UPDATE RESTORE FIRMWARE UPDATE PATH NOISE SRC ON/OFF PRESET RECEIVER PRESET ANALYZER Folgende Einstellungen können darin verändert werden: •...
  • Seite 262: Externe Referenz

    10 MHz verwendet. In der Grundeinstellung (interne Referenz) steht diese Fre- quenz als Ausgangssignal an der Rückwandbuchse REF OUT zur Verfügung, um zum Beispiel andere Geräte auf die Referenz des R&S ESCI zu synchronisieren. Die Buchse REF IN wird bei der Einstellung REFERENCE EXT als Eingangsbuchse für ein externes Frequenznormal verwendet.
  • Seite 263: Vorselektion Und Vorverstärkung

    INP:LISN:PEAR GRO|FLO 4.7.3.3 Vorselektion und Vorverstärkung Der R&S ESCI verfügt über eine Vorselektion mit zuschaltbarem Vorverstärker, die in der Betriebsart Analysator eingeschaltet werden kann. In der Betriebsart Empfänger ist die Vorselektion immer aktiv. Für den R&S ESCI ist der 20-dB-Vorverstärker nur bei eingeschalteter Vorselektion verfügbar.
  • Seite 264 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP L P 1 5 0 k H z B P 1 5 0 k H z ... 2 M H z B P 2 ...8 M H z P re a m p lifie r B P 8 ...3 0 M H z...
  • Seite 265: Vorverstärkung

    Außerbandsignale minimiert wird. Der nachfolgende Mischer erhält 20 dB mehr Sig- nalpegel, so dass der maximale Eingangspegel um die Verstärkung des Vorver- stärkers reduziert ist. Das Gesamtrauschmaß des R&S ESCI reduziert sich mit Vorverstärker von ca. 18 dB auf ca. 11 dB. Wenn eine Messung mit möglichst hoher Empfindlichkeit durchzuführen ist, ist die Verwendung des Vorverstärkers zu empfe-...
  • Seite 266 Messwandler (Transducer) Sowohl bei der Messung von Nutzsignalen als auch in der Störmesstechnik wird dem R&S ESCI oft ein Messwandler vorgeschaltet, der die zu messenden Nutz- oder Störgrößen wie Feldstärke, Strom oder Störspannung in eine Spannung an 50 Ohm wandelt.
  • Seite 267 Mit dem Einschalten eines Transducers werden alle Pegeleinstellungen und -ausga- ben automatisch in der Einheit des Transducers durchgeführt. Eine Änderung der Einheit im Menü AMPT ist nicht mehr möglich, da der R&S ESCI mit dem verwende- ten Transducer als ein Messgerät betrachtet wird. Nur wenn der Transducer die Ein- heit dB hat, bleibt die ursprünglich am R&S ESCI eingestellte Einheit erhalten und...
  • Seite 268 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP A C T I V E T R A N S D U C E R F A C T O R N a m e : C a b l e _ 1 F r e q r a n g e :...
  • Seite 269 Einheit des Wandlungsmaßes (Unit) und • durch den Namen (Name) zur Unterscheidung zwischen den verschiedenen Faktoren. Bereits bei der Eingabe überprüft der R&S ESCI den Transducer-Faktor nach bestimmten Regeln, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb eingehalten werden müssen. • Die Frequenzen für die Stützwerte sind stets in aufsteigender Reihenfolge einzugeben.
  • Seite 270 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Die Softkeys im Untermenü "UNIT" der Taste AMPT sind bei eingeschaltetem Transducer nicht bedienbar. NEW und EDIT Die Softkeys NEW und EDIT öffnen beide das Untermenü zum Editieren und Neuer- stellen von Transducer-Faktoren und Transducer-Sets, falls der Softkey TRANS- DUCER FACTOR oder TRANSDUCER SET aktiv ist.
  • Seite 271 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Während des Editiervorgangs bleibt ein Transducer-Faktor so lange im Hintergrund gespeichert, bis der editierte Faktor mit dem Softkey SAVE TRD FACTOR abgespe- ichert oder bis die Tabelle geschlossen wird. Ein versehentlich editierter Faktor kann damit durch Verlassen der Eingabe wiederhergestellt werden.
  • Seite 272: Interpolation - Auswahl Der Interpolation

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Interpolation - Auswahl der Interpolation Zwischen den Frequenz-Stützwerten der Tabelle kann eine lineare oder logarith- mische Interpolation durchgeführt werden. Die Auswahl erfolgt mit der ENTER- Taste, die wird zwischen LIN und LOG umschaltet (Toggle Funktion).
  • Seite 273: Name - Eingabe Des Namens

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP • die Kombination mehrerer Transducer-Faktoren pro Bereich (Factor) • einen Transducer-Set-Namen (Name) NEW und EDIT Die Softkeys NEW und EDIT öffnen beide das Untermenü zum Editieren und Neuer- stellen von Transducer-Sets, falls der Softkey TRANSDUCER SET aktiv ist.
  • Seite 274 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Wenn ein bestehender Name geändert wird, so bleibt der unter dem alten Namen gespeicherte Set erhalten und wird nicht automatisch mit der neueren Version über- schrieben. Der alte Set kann bei Bedarf später mit DELETE gelöscht werden. Auf diese Weise können Sets kopiert werden.
  • Seite 275 C a b l e A n t e n n a 1 Nach jeder Änderung der Bereichsgrenzen überprüft der R&S ESCI deshalb die Faktorliste, und baut sie gegebenenfalls neu auf. Nach dem Verkleinern der Startfrequenz oder Vergrößern der Stoppfrequenz eines Bereiches kann es vorkommen, dass die für diesen Bereich definierten Faktoren...
  • Seite 276: Einstellen Der Schnittstellen Und Der Uhrzeit

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP 4.7.3.5 Einstellen der Schnittstellen und der Uhrzeit Der Softkey GENERAL SETUP öffnet ein Untermenü, in dem die allgemeinen Parameter des Gerätes eingestellt werden. Hierzu zählt neben der Konfiguration der digitalen Schnittstellen des Gerätes (IECBUS, COM) auch die Eingabe von Datum und Uhrzeit.
  • Seite 277 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP ID STRING Der Softkey ID STRING FACTORY wählt die Standard-Antwort auf den Befehl FACTORY *IDN? aus. Fernsteuerungsbefehl: ID STRING Der Softkey ID STRING USER öffnet den Editor für die Eingabe einer benutzer- USER definierten Antwort auf den Befehl *IDN?. Die max. Länge des Ausgabestrings ist 36 Zeichen.
  • Seite 278 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Bei der Auswahl 8566A/B, 8568A/B und 8594E, stehen die Kommandosets A und B zur Verfügung. Diese Kommandosets unterscheiden sich insichtlich der Befe- hlsstruktur, die Befehlserkennung arbeitet nach anderen Syntaxregeln als bei Auswahl "SCPI". Dementsprechend ist die korrekte Erkennung von SCPI-Befehlen in dieser Betriebsart nicht sichergestellt..
  • Seite 279 Fernsteuerungsbefehl: SYST:HPC FSP User Port Der R&S ESCI verfügt über eine parallele Schnittstelle mit 8 Bit Breite, über die beliebige Bitmuster ausgegeben oder eingelesen werden können. USER PORT Der Softkey USER PORT öffnet ein Untermenü zur Einstellung des User Ports.
  • Seite 280 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP USER PORT INPUT 00000000 READ Fernsteuerungsbefehl: INP:UPOR:STAT ON INP:UPOR? In der Einstellung USER PORT OUT wird das mit den Softkeys PORT 0 bis PORT 7 eingestellte Bitmuster ausgegeben. Fernsteuerungsbefehl: OUTP:UPOR STAT ON PORT 0 0/1 Die Softkeys PORT 0 0/1 bis PORT 7 0/1 stellen den Ausgabewert für die Port-Lei-...
  • Seite 281: Baud - Übertragungsgeschwindigkeit

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Baud – Übertragungsgeschwindigkeit Zulässig sind die angegebenen Werte zwischen 110 und 19200 Baud. Die Grun- deinstellung ist 9600 Baud. Fernsteuerungsbefehl: SYST:COMM:SER:BAUD 9600 Bits – Anzahl der Datenbits pro Datenwort Für reine Textübertragung ohne Umlaute und Sonderzeichen genügen 7 Bit, bei Binärdaten sowie Texten mit Sonderzeichen und Umlauten müssen 8 Bit (Grundein-...
  • Seite 282: Owner - Zuordnung Der Schnittstelle

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP HW-Handshake – Hardware-Handshake-Verfahren Die Sicherheit der Datenübertragung kann durch den Einsatz eines Hardware- Handshake-Verfahrens erhöht werden, das verhindert, dass unkontrolliert Daten gesendet werden und dadurch möglicherweise Datenbytes verlorengehen. Bei diesem Verfahren werden über zusätzliche Schnittstellenleitungen Quittungssignale übertragen, mit denen die Datenübertragung kontrolliert und ggf.
  • Seite 283: Konfiguration Der Netzwerkeinstellungen

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Die Zuordnung zum Betriebssystem bedeutet, dass die Schnittstelle vom Messgeräteteil aus nicht mehr benutzt werden kann, d.h. die Fernsteuerung des Gerätes über diese Schnittstelle ist nicht mehr möglich. Fernsteuerungsbefehl: Einstellen von Datum und Uhrzeit TIME+DATE Der Softkey TIME+DATE aktiviert die Tabelle TIME AND DATE für die Eingabe der...
  • Seite 284 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP CONFIGURE Der Softkey CONFIGURE NETWORK öffnet ein Untermenü für die Netzwerkeinstel- NETWORK lungen(siehe auch Kompakthandbuch, Kapitel "LAN-Interface"). COMPUTER NAME IP ADDRESS .SUBNET MASK DHCP ON | OFF CONFIGURE NETWORK SHOW CONFIG Geräte, die GerG Der Softkey in der hier beschriebenen Form gibt es ab der Firmwareversion 4.3x.
  • Seite 285 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP CONFIGURE Der Softkey CONFIGURE NETWORK öffnet ein Menü mit den Netzwerkeinstellun- NETWORK gen. Mit diesem Softkey kann die Konfiguration eines bestehenden Netzwerkes geändert werden, siehe Kompakthandbuch, Kapitel ’LAN-Schnittstelle’). Für die Installation/Konfiguration der Netzwerkunterstützung wird eine PC-Tastatur mit Trackball (oder stattdessen Maus) benötigt.
  • Seite 286 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Falls die Option "Auto Login" aktiviert ist, wird beim Booten mit dem angegebenen Benutzernamen und Passwort eine automatische Anmeldung durchgeführt. Anson- sten erscheint beim Booten die Windows XP Login Aufforderung. Die Installation/Konfiguration der Netzwerkunterstützung erfordert den Anschluss einer PC-Tastatur mit Trackball (oder statt Trackball einer zusätzlichen Maus).
  • Seite 287 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Emulation der Gerätefrontplatte SOFT Der Softkey SOFT FRONTPANEL schaltet die Darstellung der Frontplattentasten FRONTPANEL auf dem Bildschirm ein oder aus. Bei eingeschalteter Darstellung kann das Gerät am Bildschirm per Maus durch Drücken der entsprechenden Buttons bedient werden. Dies ist besonders dann nüt- zlich, wenn das Gerät in einer abgesetzten Station über ein Fernsteuerprogramm...
  • Seite 288: Hardware Info

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Tastenbelegung Die Beschriftung der Buttons ist weitestgehend von der Frontplattentastatur über- nommen. Die Drehfunktion des Drehknopfs wird auf die Buttons "KNOB LEFT" und "KNOB RIGHT" abgebildet, die Druckfunktion (<ENTER>) auf "KNOB PRESS". Die Beschriftung der Softkey-Buttons ("F1" ... "F9") und der Hotkey-Buttons ("C- F1"..."C-F7") weist darauf hin, dass diese Tasten bei angeschlossener PS/2-Tastatur...
  • Seite 289: System Messages

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP Anzeige von Geräte-Statistiken Das Bild zeigt die Baugruppeninformation eines R&S ESCI mit den Optionen R&S ESPI-B2 (Preselector) und R&S FSP-B16 (LAN-Interface). STATISTICS Der Softkey STATISTICS öffnet die Tabelle STATISTICS. Die Tabelle enthält die Modellbezeichnung, Seriennummer, Firmware-Version und Spezifikationsversion des Grundgeräts.
  • Seite 290: Service-Menü

    Die Softkeys INPUT RF und INPUT CAL sind Auswahlschalter, von denen nur immer einer aktiv sein kann. Allgemeine Service-Funktionen INPUT RF Der Softkey INPUT RF schaltet den Eingang des R&S ESCI auf die Eingangs- buchse (Normal-Einstellung) um. 4.266 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 291: Enter Password

    Fernsteuerungsbefehl: DIAG:SERV:INP RF INPUT CAL Der Softkey INPUT CAL schaltet den Eingang des R&S ESCI auf die interne Kalibri- erquelle (128 MHz) um und aktiviert die Eingabe des Ausgangspegels der Kalibrier- signalquelle. Mögliche Einstellwerte sind 0 dBm oder -30 dBm.
  • Seite 292 RESULTS eine Seite vor bzw. zurück. Fernsteuerungsbefehl: Hardware-Abgleich Der R&S ESCI besitzt auf einigen Baugruppen die Möglichkeit zum nachträglichen Abgleich von Baugruppeneigenschaften. Dieser Abgleich kann im Rahmen der Kal- ibrierung aufgrund von Temperaturdrift oder Alterungserscheinungen der Bauteile notwendig werden. Der Abgleich ist im Servicehandbuch - Gerät beschrieben Der Abgleich darf nur von geschultem Personal durchgeführt werden, da die hier...
  • Seite 293: Firmware-Update

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste SETUP 4.7.3.8 Firmware Update Die neueste Firmwareversion steht auf der Rohde&Schwarz Internetseite zum Download zur Verfügung. Die mitgelieferte Release Note informiert über die Installa- tion der neuen Firmware sowie die neuen Features. Die Installation einer neuen Firmware-Version wird über einen Memory-Stick oder das eingebaute Diskettenlaufwerk durchgeführt.
  • Seite 294: Externe Rauschquelle

    Taste FILE PRESET Der Softkey ANALYZER PRESET stellt den Analysatormodus als Preset-Modus ein. ANALYZER Der Analysatormodus ist kompatibel mit den Einstellungen des R&S ESCI-Mes- sempfängers und des R&S FSU-Spektrum-Analysators. Er ermöglicht die Program- mierung von Steuersoftware für mehrere Instrumententypen. Fernsteuerungsbefehl:...
  • Seite 295 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste FILE Der R&S ESCI besitzt die Möglichkeit, komplette Geräteeinstellungen mit Gerätekonfigurationen und Messdaten intern als Datensatz abzuspeichern. Die betreffenden Daten werden dabei auf der eingebauten Festplatte oder - nach entsprechender Auswahl - auf Diskette oder Memorystick abgelegt. Festplatte und...
  • Seite 296: Unterverzeichnisse Werden Mit Der Taste Cursor Right R Aufgeklappt, Mit

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste FILE 2 FILE LISTS Seitenmenü FORMAT DISK Zu Einzelheiten über Speichern und Laden von Geräteeinstellungen siehe Kompak- thandbuch, Kapitel “Speichern und Laden von Geräteeinstellungen”. SAVE | Der Softkey SAVE öffnet das Dialogfenster zum Eingeben des zu speichernden RECALL Datensatzes.
  • Seite 297 MMEM:SEL:SCD ON (Quell-Kal.-Daten) MMEM:SEL:TRAN:ALL ON (Alle Signalwandler)MMEM:SEL:FIN ON (Peak/Final Liste) MMEM:SEL:CLISt ON (Scan-Kanalliste) Zu beachten ist, dass der Fernbedienungsbefehl MMEM:SEL:SCD ON (Source Cal Data) nur mit Option R&S ESCI-B09 oder R&S ESCI-B10 verfügbar ist. Operating Manual 1166.6256.11 - 02 4.273...
  • Seite 298 Transducerfaktoren. Demzufolge hängt beim Befehl MMEM:LOAD die Kombination der restaurierten, nicht eingeschalteten Transducer- Faktoren von der Reihenfolge der Benutzung ab. • Einstellungen des Mitlaufgenerators (nur mit Option R&S ESCI B9) All Limit Lines alle Grenzwertlinien All Transducer alle Transducerfaktoren All Transducers...
  • Seite 299 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste FILE DELETE FILE Der Softkey DELETE FILE stellt den Fokus auf das Feld File Name zur Eingabe des Namens der zu löschenden Datei. Alternativ dazu kann die zu löschende Datei aus den Dateilisten ausgewählt werden. Eine Nachrichtenbox zur Bestätigung des Löschens öffnet sich.
  • Seite 300: Bedienung Des File-Managers

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste FILE 4.7.4.2 Bedienung des File-Managers FILE Der Softkey FILE MANAGER ruft ein Untermenü zur Verwaltung der Speicherme- MANAGER dien und der Dateien auf. Die Bezeichnung und der Laufwerksbuchstabe des aktuellen Laufwerks werden im Anzeigefeld in der linken oberen Ecke des File-Manager-Dialogs dargestellt.
  • Seite 301 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste FILE Benutzen Sie CURSOR UP / DOWN um ein Laufwerk zu wählen, und bestätigen Sie Ihre Wahl mit ENTER. Unterverzeichnisse werden mit CURSOR RIGHT auf und mit CURSOR LEFT wieder zugeklappt. Sobald das gewünschte Verzeichnis gefunden ist, wird es mit ENTER markiert.
  • Seite 302 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste FILE Dateien können auch durch Angabe eines bestimmten Laufwerksbuchstabens auf ein anderes Speichermedium kopiert werden (e.g. D:). Nach dem Abschluss der Eingabe mit der Taste ENTER werden die ausgewählten Dateien bzw. Verzeich- nisse kopiert. Fernsteuerungsbefehl: MMEM:COPY "D:\user\set.cfg","a:"...
  • Seite 303 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste FILE DELETE Der Softkey DELETE löscht die ausgewählte Datei. Um einem versehentlichen Löschen von Dateien vorzubeugen, erfolgt vor dem Löschen eine Sicherheitsabfrage. Fernsteuerungsbefehl: MMEM:DEL "test01.hcp" MMEM:RDIR "D:\user\test" SORT MODE NAME DATE EXTENSION SIZE Der Softkey SORT MODE öffnet das Untermenü zur Auswahl des Sortiermodus für die dargestellten Dateien.
  • Seite 304: Format Disk

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste HCOPY SIZE Der Softkey SIZE sortiert die Dateiliste nach Größe. Fernsteuerungsbefehl: 2 FILE LISTS Der Softkey 2 FILE LISTS öffnet ein zweites Fenster für den File Manager. Mit den Hotkeys SCREEN A und SCREEN B kann der Eingabefokus zwischen den beiden Fenstern hin- und herbewegt werden.
  • Seite 305 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste HCOPY Seitenmenü INSTALL PRINTER Das Drücken eines der Softkeys PRINT SCREEN, PRINT TRACE oder PRINT TABLE im Menü HCOPY löst einen Druckvorgang aus. Dem Ausdruck liegen die im Dialog DEVICE SETUP und im Untermenü COLORS definierten Einstellungen zugrunde.
  • Seite 306 HCOP:DEST "SYST:COMM:MMEM" DEVICE 1 / 2 Der R&S ESCI ist in der Lage, zwei voneinander unabhängige Hardcopy-Einstellun- gen zu verwalten. Die Auswahl erfolgt über den Softkey DEVICE 1 / 2, der bei geöffnetem Dialog DEVICE SETUP gleichzeitig die zugehörige Einstellung darstellt.
  • Seite 307: Auswahl Der Druckerfarben

    R&S ESCI Grundeinstellungen Taste HCOPY Der Kommentar wird auf dem Ausdruck unterhalb des Diagrammbereichs ausgege- ben. Die eingegebenen Texte erscheinen nicht auf dem Bildschirm, sondern nur auf dem Ausdruck. Soll ein Kommentar nicht auf dem Ausdruck erscheinen, so muss er gelöscht wer- den.
  • Seite 308 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste HCOPY SET TO DEFAULT Der Softkey COLORS öffnet das Untermenü zur Auswahl der Farben für den Aus- druck. Um die Farbauswahl zu erleichtern wird die gewählte Hardcopy-Farbkombi- nation beim Betreten des Menüs auf dem Bildschirm dargestellt und beim Verlassen des Menüs auf die vorherige Bildschirm-Farbkombination zurückgeschaltet.
  • Seite 309 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste HCOPY Fernsteuerungsbefehl: BRIGHTNESS Der Softkey BRIGHTNESS aktiviert die Eingabe der Farbhelligkeit des aus- gewählten Graphikelements. Der Eingabewert liegt zwischen 0 und 100%. Fernsteuerungsbefehl: HCOP:CMAP5:HSL <hue>,<sat>,<lum> TINT Der Softkey TINT aktiviert die Eingabe des Farbtons für das ausgewählte Graphikelement.
  • Seite 310 R&S ESCI Grundeinstellungen Taste HCOPY SATURATION Der Softkey SATURATION aktiviert die Eingabe der Farbsättigung des aus- gewählten Elements. Der Eingabewert liegt zwischen 0 und 100%. Fernsteuerungsbefehl: HCOP:CMAP5:HSL <hue>,<sat>,<lum> PREDEFINED Der Softkey PREDEFINED COLORS öffnet eine Liste zur Auswahl von vordefini- COLORS erten Farben für die Bildschirmobjekte:...
  • Seite 311 TV- und RF Power-Trigger 4.8 Option R&S FSP-B6 – TV- und RF Power-Trigger Mit der Option TV- und RF-Trigger R&S FSP-B6 bietet der R&S ESCI die Möglich- keit, die Triggerung auf ein Fernsehsignal oder auf das Vorhandensein eines HF- Signals außerhalb der Auflösebandbreite einzustellen.
  • Seite 312 R&S ESCI TV- und RF Power-Trigger TRIG TRIG Seitenmenü TV TRIG SETTINGS TV TRIGGER ON/OFF VERT SYNC VERT SYNC ODD FIELD / VERT SYNC EVEN FIELD HOR SYNC VIDEO POL POS / NEG LINES 625 / 525 CCVS INT / EXT TV TRIG Der Softkey TV TRIG SETTINGS schaltet den TV Trigger ein und öffnet zugleich ein...
  • Seite 313 CCVS INT / EXT Der Softkey CCVS INT / EXT wählt das Eingangssignals für den TV Trigger. Das externe Eingangssignal kann über die zugehörige Buchse an der Rückwand des R&S ESCI eingespeist werden. Remote command: SENS:TV:CCVS INT Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 314: Einstellungen Des Mitlaufgenerators

    Eingangsfrequenz des R&S ESCI. Für frequenzumsetzende Messungen besteht die Möglichkeit, einen konstanten Frequenzoffset von ±150 MHz zwischen der Empfangsfrequenz des R&S ESCI und dem Ausgangssignal des Mitlaufgenerators einzustellen. Zusätzlich kann mit Hilfe zweier analoger Eingangssignale eine I/Q-Modulation oder AM- und FM-Modulation des Ausgangssignals durchgeführt werden.
  • Seite 315 R&S ESCI Option Mitlaufgenerator POWER SWEEP POWER SWP ON/OFF START POWER STOP POWER Bei vorhandener Option Externe Generatorsteuerung R&S FSP-B10 sind in den dargestellten Menüs weitere Softkeys zum Steuern des externen Generators vorhanden. Näheres dazu siehe Abschnitt “Externe Generatorsteuerung – Option R&S FSP-B10”...
  • Seite 316 Als Signalquelle dient der eingebaute Mitlaufgenerator. Dieser ist mit der Eingangsbuchse des zu untersuchenden Messobjekts verbunden. Der Eingang des R&S ESCI wird vom Ausgang des Messobjekts gespeist Bild 4.44 Anordnung für Transmissionsmessungen Um Einflüsse der Messanordnung (z.B. Frequenzgang der Verbindungskabel) zu kompensieren, kann eine Kalibrierung durchgeführt werden.
  • Seite 317 R&S ESCI Option Mitlaufgenerator Zur Kalibrierung der Transmissionsmessung wird der gesamte Messaufbau mit einer Durchverbindung (THRU) versehen. CAL TRANS Der Softkey CAL TRANS löst die Kalibrierung der Transmissionsmessung aus. Er startet einen Sweep, der eine Referenzkurve aufzeichnet. Diese Messkurve wird anschließend für die Differenzbildung der Normalisierung verwendet.
  • Seite 318 R&S ESCI Option Mitlaufgenerator Bild 4.46 Normalisierte Darstellung In der Einstellung SPLIT SCREEN wird die Normalisierung im aktuellen Fenster eingeschaltet, es können in beiden Messfenstern unterschiedliche Normalisierun- gen aktiv sein. Die Normalisierung wird abgebrochen, sobald die Betriebsart NETWORK verlassen wird.
  • Seite 319 R&S ESCI Option Mitlaufgenerator Bild 4.47 Normalisierte Messung, verschoben mit REF VALUE POSITION 50 % Fernsteuerungsbefehl: DISP:WIND:TRAC:Y:RPOS 10PCT REF VALUE Der Softkey REF VALUE aktiviert die Eingabe einer Pegeldifferenz, die der Referen- zlinie zugeordnet wird. In der Grundeinstellung entspricht die Referenzlinie einer Pegeldifferenz von 0 dB.
  • Seite 320 R&S ESCI Option Mitlaufgenerator Bild 4.48 Messung mit REF VALUE –10 dB und REF VALUE POSITION 50 % Nach dem Verschieben der Referenzlinie durch Eingabe von REF VALUE –10 dB können Abweichungen vom Sollwert dann mit hoher Auflösung (z.B. 1 dB / Div.) angezeigt werden.
  • Seite 321 R&S ESCI Option Mitlaufgenerator RECALL Der Softkey RECALL restauriert die Geräteeinstellung, mit der die Kalibrierung durchgeführt wurde. Dies kann wünschenswert sein, wenn nach der Kalibrierung die Geräteeinstellung geändert wurde (z.B. Frequenzeinstellung Mittenfrequenz, Frequenzhub, Referenz- pegel, usw.). Der Softkey ist nur verfügbar, wenn: •...
  • Seite 322: Kalibrierung Der Reflexionsmessung

    R&S ESCI Option Mitlaufgenerator 4.9.3.1 Kalibrierung der Reflexionsmessung Die Funktionsweise der Kalibrierung entspricht im wesentlichen der Transmissions- messung. CAL REFL Der Softkey CAL REFL OPEN startet die Kalibriermessung für den Leerlauf. OPEN Während der Aufnahme der Messwerte erscheint folgender Hinweis:...
  • Seite 323 Ausgangspegel des Mitlaufgenerators arbeitet der R&S ESCI ohne Aussteuerung- sreserve. D.h., ein Signal, das in der Amplitude höher liegt als die Referenzlinie, droht den R&S ESCI zu übersteuern. In diesem Fall erscheint entweder in der Sta- tuszeile die Meldung "OVLD" für Overload oder der Anzeigebereich wird über- schritten (Begrenzung der Messkurve nach oben = Overrange).
  • Seite 324: Frequenzumsetzende Messungen

    Der Softkey FREQUENCY OFFSET aktiviert die Eingabe des Frequenzversatzes OFFSET zwischen dem Ausgangssignal des Mitlaufgenerators und der Eingangsfrequenz des R&S ESCI. Der zulässige Einstellbereich beträgt ± 150 MHz in Schritten von 0.1 Die Grundeinstellung ist 0 Hz; Offsets <> 0 Hz werden durch das Enhancement- Label FRQ gekennzeichnet.
  • Seite 325: Externe Modulation Des Mitlaufgenerators

    R&S ESCI Option Mitlaufgenerator 4.9.6 Externe Modulation des Mitlaufgenerators MODULATION Der Softkey MODULATION öffnet ein Untermenu zur Auswahl verschiedener Modu- lationsarten. EXT AM EXT FM EXT I/Q MODULATION OFF Das Ausgangssignal des Mitlaufgenerators kann mit Hilfe extern eingespeister Sig- nale (Eingangsspannungsbereich -1 V .. +1 V) im zeitlichen Verhalten beeinflusst werden.
  • Seite 326 R&S ESCI Option Mitlaufgenerator Das Modulationssignal wird an der Buchse TG IN Q / FM angeschlossen. Das Einschalten der externen FM schaltet folgende Funktionen ab: – aktive I/Q-Modulation. Fernsteuerungsbefehl: SOUR:FM:STAT ON SOUR:FM:DEV 10MHz EXT I/Q Der Softkey EXT I/Q aktiviert die externe I/Q-Modulation des Mitlaufgenerators.
  • Seite 327: Power Offset Für Den Tracking-Generator

    Der Softkey POWER SWP ON/OFF aktiviert bzw. deaktiviert den Powersweep. Bei ON/OFF Power Sweep ON wird TGPWR angezeigt und der R&S ESCI in der Zero-Span- Betriebsart (Span = 0 Hz) eingestellt. Während der Ablaufzeit des Zero-Spans ändert sich die Leistung am internen Mitlaufgenerator linear von der Startleistung zur Stoppleistung.
  • Seite 328: Externe Generatorsteuerung - Option R&S Fsp-B10

    Generators. Die Steuerung des Generators erfolgt über die – optionale – zweite GPIB-Schnitts- telle des R&S ESCI (= IEC2, im Lieferumfang der Option enthalten), sowie bei eini- gen Rohde&Schwarz-Generatoren zusätzlich über die im AUX-Interface des R&S ESCI enthaltene TTL-Synchronisierungsschnittstelle.
  • Seite 329: Einstellungen Des Externen Generators

    R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Zur Erhöhung der Messgenauigkeit wird empfohlen, den R&S ESCI und den Gen- erator mit einer gemeinsamen Referenzfrequenz zu betreiben. Ist keine unabhän- gige 10 MHz Referenzfrequenz verfügbar, so empfiehlt es sich, den Referenz- Ausgang des Generators mit dem Referenz-Eingang des R&S ESCI zu verbinden und mittels SETUP –...
  • Seite 330 POWER gels. Der zulässige Einstellbereich hängt dabei vom ausgewählten Generator ab. Näheres dazu siehe “Liste der vom R&S ESCI unterstützten Generatortypen” on page 4.319 Ist neben der Option Externe Generatorsteuerung B10 auch die Option Mitlaufgen- erator B9 installiert, so verändert der Softkey wahlweise den Ausgangspegel des internen Mitlaufgenerators oder des externen Generators, je nachdem, welcher Generator gerade eingeschaltet ist.
  • Seite 331: Transmissionsmessung

    R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Transmissionsmessung Bei der Transmissionsmessung wird das Übertragungsverhalten eines Vierpols gemessen. Als Signalquelle dient der externe Generator. Dieser ist mit der Einga- ngsbuchse des zu untersuchenden Messobjekts verbunden. Der Eingang des Mes- sempfängers wird vom Ausgang des Messobjekts gespeist.
  • Seite 332 R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Bild 4-2Messkurve des Kalibriervorgangs einer Transmissionsmessung Während der Aufnahme der Messwerte erscheint folgender Hinweis: Nach Ende des Kalibriersweeps erfolgt die Meldung: Diese wird nach ca. 3 s wieder gelöscht. Fernsteuerungsbefehl: CORR:METH:TRAN 4.308 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 333: Normalisierung

    R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Normalisierung NORMALIZE Der Softkey NORMALIZE schaltet die Normalisierung ein bzw. aus. Der Softkey ist nur bedienbar, wenn der Speicher eine Korrekturkurve enthält. Mit dem Softkey REF VALUE POSITION ist es möglich, den relativen Bezugspunkt innerhalb des Grids zu verschieben. Dadurch kann die Messkurve vom oberen Grid-...
  • Seite 334 R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Bild 4-4Normalisierte Messung, verschoben mit REF VALUE POSITION 50 % Fernsteuerungsbefehl: DISP:WIND:TRAC:Y:RPOS 10PCT REF VALUE Der Softkey REF VALUE aktiviert die Eingabe einer Pegeldifferenz, die der Referen- zlinie zugeordnet wird. In der Grundeinstellung entspricht die Referenzlinie einer Pegeldifferenz von 0 dB.
  • Seite 335 R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Bild 4-5Messung mit REF VALUE -10 dB und REF VALUE POSITION 50 % Nach dem Verschieben der Referenzlinie durch Eingabe von REF VALUE –10 dB können Abweichungen vom Sollwert dann mit hoher Auflösung (z.B. 1 dB / Div.) angezeigt werden.
  • Seite 336: Reflexionsmessung

    R&S ESCI Externe Generatorsteuerung RECALL Der Softkey RECALL restauriert die Analysatoreinstellung, mit der die Kalibrierung durchgeführt wurde. Dies kann wünschenswert sein, wenn nach der Kalibrierung die Geräteeinstellung geändert wurde (z.B. Frequenzeinstellung Mittenfrequenz, Frequenzhub, Referenz- pegel usw.). Der Softkey ist nur verfügbar, wenn: •...
  • Seite 337: Arbeitsweise Der Kalibrierung

    R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Kalibrierung der Reflexionsmessung Die Funktionsweise der Kalibrierung entspricht im wesentlichen der Transmissions- messung. CAL REFL Der Softkey CAL REFL OPEN startet die Kalibriermessung für den Leerlauf. OPEN Während der Aufnahme der Messwerte erscheint folgender Hinweis: Fernsteuerungsbefehl:...
  • Seite 338 R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Zur unterschiedlichen Kennzeichnung der Messgenauigkeit wird ein Enhancement Label verwendet, das bei eingeschalteter Normalisierung und Abweichung von der Referenz-Einstellung am rechten Bildschirmrand angezeigt wird. Es sind insgesamt 3 Genauigkeitsstufen definiert: Tab. 4-1 Kennzeichnungen der Messgenauigkeitsstufen Genauigkeit Enhancement- Ursache/Einschränkung...
  • Seite 339 R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Frequenzumsetzende Messungen Der externe Generator besitzt die Fähigkeit, für frequenzumsetzende Messungen (z.B. an Konvertern) zwischen der Ausgangsfrequenz des Generators und der Emp- fangsfrequenz des Analysators einen konstanten Frequenzoffset einzustellen und zusätzlich die Generatorfrequenz als ein Vielfaches der Analysatorfrequenz einzus- tellen.
  • Seite 340: Konfiguration Des Externen Generators

    SELECT GENERATOR FREQUENCY SWEEP GEN REF INT / EXT Der R&S ESCI ist in der Lage, zwei Generatoren zu verwalten, von denen jeweils einer aktiv sein kann. EXT SRC ON / Der Softkey EXT SRC ON / OFF schaltet den externen Generator ein bzw. aus.
  • Seite 341 Auswahl EXT SRC ON kein anderer Steuer- rechner mit der Schnittstelle IEC2 oder dem externen Generator verbunden ist. Die maximale Stoppfrequenz des R&S ESCI wird begrenzt auf die maximale Gen- eratorfrequenz. Diese Obergrenze verringert sich automatisch um einen eingest-...
  • Seite 342 • F MIN F MAX Frequenzbereich des Generators. Die Start- und Stoppfrequenz des R&S ESCI sind so zu wählen, dass der angegebene Bereich nicht überschritten wird. Liegt die Startfrequenz unterhalb von F MIN, so wird der Generator erst bei Erreichen von F MIN eingeschaltet.
  • Seite 343: Liste Der Vom R&S Esci Unterstützten Generatortypen

    R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Liste der vom R&S ESCI unterstützten Generatortypen R&S SMA und R&S SMU erfordern die folgenden Firmware-Versionen: • R&S SMA: V2.10.x oder höher • R&S SMU: V1.10 oder höher Generator Interface Generator Generator Generator Generator Type Min. Freq.
  • Seite 344 R&S ESCI Externe Generatorsteuerung Generator Interface Generator Generator Generator Generator Type Min. Freq. Max. Freq. Min. Power Max Power SMR50B11 10 MHz 50 GHz -130 SMR60 1 GHz 60 GHz -130 SMR60B11 10 MHz 60 GHz -130 SMP02 10 MHz...
  • Seite 345 Erlaubt die Eingabe des Generatorpegels in den Grenzen P MIN bis P MAX der Tabelle SELECT GENERATOR. Numerator, Denominator, OFFSET Offset, über den die Generatorfrequenz aus der aktuellen Fre- quenz des R&S ESCI gemäß folgender Formel hervorgeht: Numerator ⋅ ---------------------------------- - Generator Analyzer...
  • Seite 346 Generators angepasst werden muss, um dessen Maximalfre- quenz nicht zu überschreiten. Im nachfolgenden Bild ist dies bei einer Stoppfrequenz des R&S ESCI von 3.2 GHz für den oberen Generator der Fall, während beim unteren Generator noch keine Anpassung not- wendig ist: Fernsteuerungsbefehl: SOUR:EXT:POW –30dBm...
  • Seite 347: Lan-Schnittstelle

    R&S ESCI LAN-Schnittstelle 4.11 LAN-Schnittstelle Mit der LAN-Schnittstelle, kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Net- work) angeschlossen werden. Damit ist es möglich, Daten über das Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Außerdem kann das Gerät über Netzwerk fernbedient werden.
  • Seite 348: Beispiele

    Der Befehl LCD <path> wechselt wie bei DOS das Verzeichnis. • Der Befehl LDIR zeigt den Verzeichnisinhalt an. Diese Befehle beziehen sich auf das Dateisystem des R&S ESCI. Wird das »L« vor den Befehlen weggelassen, so gelten sie für das Zielsystem. 4.324...
  • Seite 349: Fernsteuerung Über Rsib-Protokoll

    R&S ESCI RSIB-Protokoll 4.12 RSIB-Protokoll Das Gerät ist serienmäßig mit dem RSIB-Protokoll ausgestattet, das Steuerung des Gerätes durch Visual C++- und Visual Basic-Programme, aber auch durch die Win- dows-Anwendungen WinWord und Excel, sowie National Instruments LabView, LabWindows/CVI und Agilent VEE ermöglicht. Die Steueranwendungen laufen auf einem externen Rechner im Netzwerk.
  • Seite 350 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen bzw. ud = RSDLLibonl (ud, 0, ibsta, iberr, ibcntl); 4.12.1.2 Unix-Umgebungen Um über das RSIB-Protokoll auf die Messgeräte zugreifen zu können, muss die Datei librsib.so.X.Y in ein Verzeichnis kopiert werden, für das die Steueran- wendung Leserechte besitzt. X.Y im Dateinamen bezeichnet die Versionsnummer der Bibliothek, zum Beispiel 1.0.
  • Seite 351: Übersicht Der Schnittstellenfunktionen

    R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen 4.12.3 Übersicht der Schnittstellenfunktionen Die Funktionen der Bibliothek sind an die Schnittstellenfunktionen von National Instruments für IEC-Bus-Programmierung angepasst. Die Funktionen, die von der Bibliothek unterstützt werden, sind in der folgenden Tabelle aufgelistet. Funktion Beschreibung RSDLLibfind() Liefert ein Handle für den Zugriff auf ein Gerät.
  • Seite 352: Zählvariable - Ibcntl

    R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen Bit- Hex- Beschreibung Bezeichnung Code 0100 Wird gesetzt, falls die Antwort des IEC-Bus-Parsers CMPL komplett ausgelesen wurde. Wird eine Antwort des Parsers mit der Funktion RSDLLilrd() ausgelesen, wobei die Länge des Buffers nicht für die Antwort ausreicht, dann wird das Bit gelöscht.
  • Seite 353 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen Die Funktion muss vor allen anderen Funktionen der Schnittstelle aufgerufen wer- den. Als Rückgabewert liefert die Funktion ein Handle, das in allen Funktionen zum Zugriff auf das Gerät angegeben werden muss. Wird das Gerät mit dem Namen udName nicht gefunden, dann besitzt das Handle einen negativen Wert.
  • Seite 354 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen RSDLLibwrtf() Diese Funktion sendet den Inhalt einer Datei file$ an das Gerät mit dem Handle VB-Format: Function RSDLLibwrtf (ByVal ud%, ByVal file$, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer C format: short WINAPI RSDLLibwrt( short ud, char far *Wrt, short far *ibsta, short far *iberr,...
  • Seite 355 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen RSDLLilrd() Diese Funktion liest Cnt Bytes vom Gerät mit dem Handle ud. VB-Format: Function RSDLLilrd (ByVal ud%, ByVal Rd$, ByVal Cnt&, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer C format: short WINAPI RSDLLilrd( short ud, char far *Rd, unsigned long Cnt, short far *ibsta,...
  • Seite 356 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen C format: short WINAPI RSDLLibtmo( short ud, short tmo, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl ) C-Format (Unix): short RSDLLibtmo( short ud, short tmo, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl Parameter: Geräte-Handle...
  • Seite 357 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen C format: short WINAPI RSDLLibsre( short ud, short v, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl) C-Format (Unix): short RSDLLibsre( short ud, short v, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl) Parameter: Geräte-Handle 0 - keine END-Message...
  • Seite 358 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen RSDLLTestSRQ() Diese Funktion testet den Zustand des SRQ-Bits. VB-Format: Function RSDLLTestSrq (ByVal ud%, Result%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer C format: short WINAPI RSDLLTestSrq( short ud, short far *result, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl)
  • Seite 359: Programmierung Über Das Rsib-Protokoll

    R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen RSDLLSwapBytes Diese Funktion ändert auf nicht-Intel Plattformen die Darstellung von binären Zahlen. (nur auf nicht-Intel Plattformen benötigt) VB-Format: C format: void WINAPI RSDLLSwapBytes( void far *pArray, const long size, const long count) C-Format (Unix): void RSDLLSwapBytes( void *pArray, const...
  • Seite 360 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen Erzeugen eines Strings der Länge 100: – Dim Response as String * 100 – Dim Response as String Response = Space$(100) Falls eine Anwort vom Messgerät als String ausgegeben werden soll, können mit der Visual Basic Function RTrim() die angehängten Leerzeichen entfernt werden.
  • Seite 361 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen ' Verbindung zum Gerät herstellen ud = RSDLLibfind("89.10.38.97", ibsta, iberr, ibcntl) ' Tracedaten im Real-Format abfragen Call RSDLLibwrt(ud, "FORM:DATA REAL,32", ibsta, iberr, ibcntl) Call RSDLLibwrt(ud, "TRACE? TRACE1", ibsta, iberr, ibcntl) 'Zeichenzahl der Längenangabe lesen Result = Space$(20)
  • Seite 362: Visual Basic Für Applikationen (Winword Und Excel)

    R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen Dim ibcntl As Long ' Zaehlvariable Dim ud As Integer ' Handle für das Messgerät Dim Cmd As String ' Kommandostring ' Verbindung zum Messgerät herstellen ud = RSDLLibfind ("89.10.38.97", ibsta, iberr, ibcntl) If (ud < 0) Then...
  • Seite 363 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen ' Verbindung zum Messgerät herstellen ud = RSDLLibfind ("89.10.38.97", ibsta, iberr, ibcntl) If (ud < 0) Then Call MsgBox("Gerät mit der Adresse 89.10.38.97 konnte" & _ "nicht gefunden werden", vbExclamation) End If ' Maximalen Peak im Bereich 1-2MHZ bestimmen Call RSDLLibwrt(ud, "*RST", ibsta, iberr, ibcntl)
  • Seite 364 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen Bei der Verwendung von Importbibliotheken wird die DLL automatisch unmittelbar vor dem Beginn der Anwendung geladen. Beim Programmende wird die DLL, sofern sie nicht noch von anderen Anwendungen benutzt wird, wieder entladen. Zugriff auf die Funktionen der librsib.so (Unix-Plattformen) Die Funktionen der librsib.so sind in der Headerdatei RSIB.H deklariert.
  • Seite 365 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen // und ESB-Bit im SRE-Register freigeben RSDLLibwrt( ud, "*ESE 1;*SRE 32", &ibsta, &iberr, &ibcntl ); // Single Sweep einstellen, Sweep auslösen und mit "*OPC" die // Erzeugung eines Service Requests am Ende des Sweeps veranlassen RSDLLibwrt( ud, "INIT:CONT off;INIT;*OPC", &ibsta, &iberr, &ibcntl );...
  • Seite 366 R&S ESCI RSIB-Schnittstellenfunktionen 4.342 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 367 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5 Fernsteuerung – Grundlagen 5.1 Übersicht ........... . 5.3 5.2 Einführung .
  • Seite 368 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.3 Beschreibung der Statusregister ......5.24 5.9.3.1Status Byte (STB) und Service-Request-Enable-Register (SRE) .
  • Seite 369: Fernsteuerung- Grundlagen

    “Fernsteuerung – Beschreibung der Befehle” werden sämtliche Fern- steuerungsbefehle des R&S ESCI ausführlich beschrieben. Die Befehlssystem sind alphabetisch nach Befehls-Subsystem entsprechend SCPI aufgelistet. Beispiele für die Programmierung des R&S ESCI befinden sich in Kapitel “Fern- steuerung – Programmbeispiele” und eine detaillierte Beschreibung der Hardware- Anschlüsse in Kapitel...
  • Seite 370: Kurzanleitung

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.3 Kurzanleitung Die folgende kurze und einfache Bediensequenz erlaubt es, das Gerät schnell in Betrieb zu nehmen und seine Grundfunktionen einzustellen. Es wird vorausgesetzt, dass die GPIB-Adresse, die werkseitig auf 20 eingestellt ist, noch nicht verändert wurde.
  • Seite 371: Anzeigen Bei Fernsteuerung

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.5 Anzeigen bei Fernsteuerung Bei Betrieb über Fernsteuerung wird das Softkey-Menü durch die Taste LOCAL ersetzt, mittels derer zum Handbetrieb zurückgekehrt werden kann. Zusätzlich kann mit dem Befehl "SYSTem:DISPlay:UPDate OFF" die Darstellung der Diagramme und Messergebnisse ausgeblendet werden (Default im Fernsteuer- betrieb), um die optimale Performance im Fernsteuerbetrieb zu erhalten.
  • Seite 372: Rückkehr In Den Manuellen Betrieb

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.5.1.2 Rückkehr in den manuellen Betrieb Die Rückkehr in den manuellen Betrieb kann über die Frontplatte oder über Fern- steuerung erfolgen. Manuell: Softkey LOCAL oder Taste PRESET drücken • Vor dem Umschalten muss die Befehlsbearbeitung abgeschlossen sein, da sonst sofort wieder auf GPIB geschaltet wird •...
  • Seite 373: Einschränkungen

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.5.2.2 Rückkehr in den manuellen Betrieb Die Rückkehr in den manuellen Betrieb kann über die Frontplatte oder über die RS- 232-Schnittstelle erfolgen. Manuell: Softkey LOCAL oder Taste PRESET drücken. • Vor dem Umschalten muss die Befehlsbearbeitung abgeschlossen sein, da sonst sofort wieder auf Fernsteuerung geschaltet wird.
  • Seite 374: Einstellen Der Ip-Adresse

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.5.3.1 Einstellen der Geräteadresse Um das Gerät über Netzwerk bedienen zu können, muss das Gerät mit der eingest- ellten IP-Adresse angesprochen werden. Die IP-Adresse des Gerätes wird in der Netzwerkkonfiguration festgelegt. Einstellen der IP-Adresse: Menü SETUP - GENERAL SETUP – CONFIGURE NETWORK aufrufen Registerkarte "Protocols"...
  • Seite 375: Gerätenachrichten (Befehle Und Geräteantworten)

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen Schnittstellenbefehle lassen sich weiter unterteilen in – Universalbefehle und – adressierte Befehle. Universalbefehle wirken ohne vorherige Adressierung auf alle am GPIB angeschlos- senen Geräte, adressierte Befehle nur an vorher als Hörer (Listener) adressierte Geräte. Die für das Gerät relevanten Schnittstellennachrichten sind in Kapitel “War-...
  • Seite 376: Aufbau Und Syntax Der Gerätenachrichten

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.7 Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten 5.7.1 SCPI-Einführung SCPI (Standard Commands for Programmable Instruments) beschreibt einen ein- heitlichen Befehlssatz zur Programmierung von Geräten, unabhängig vom Geräte- oder Hersteller. Zielsetzung SCPI-Konsortiums gerätespezifischen Befehle weitgehend zu vereinheitlichen. Dazu wurde ein Geräte- modell entwickelt, das gleiche Funktionen innerhalb eines Gerätes oder bei ver-...
  • Seite 377: Gerätespezifische Befehle

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen Gerätespezifische Befehle Hierarchie: Gerätespezifische Befehle sind hierarchisch (siehe Bild 5.10) aufgebaut. Die ver- schiedenen Ebenen werden durch zusammengesetzte Header dargestellt. Header der höchsten Ebene (root level) besitzen ein einziges Schlüsselwort. Dieses Schlüs- selwort bezeichnet ein ganzes Befehlssystem.
  • Seite 378: Lang- Und Kurzform

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen Beispiel: [SENSe]:BANDwidth[:RESolution]:AUTO Dieser Befehl koppelt die Auflösebandbreite des Gerätes an andere Parameter. Der folgende Befehl hat die identische Wirkung: BANDwidth:AUTO Ein wahlweise einfügbares Schlüsselwort darf nicht ausgelassen werden, wenn mit einem numerischen Suffix seine Wirkung näher spezifiziert wird.
  • Seite 379: Aufbau Einer Befehlszeile

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.7.3 Aufbau einer Befehlszeile Eine Befehlszeile kann einen oder mehrere Befehle enthalten. Sie wird durch ein <New Line>, ein <New Line> mit EOI oder ein EOI zusammen mit dem letzten Datenbyte abgeschlossen. Der GPIB-Treiber des Steuerrechners erzeugt üblicher- weise automatisch ein EOI zusammen mit dem letzten Datenbyte.
  • Seite 380: Parameter

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 2. Maximal-, Minimalwerte und alle weiteren Größen, die über einen speziellen Textparameter angefordert werden, werden als Zahlenwerte zurückgegeben. Beispiel: SENSe:FREQuency:STOP? MAX Antwort: 3.5E9 3. Zahlenwerte werden ohne Einheit ausgegeben. Physikalische Größen beziehen sich auf die Grundeinheiten oder auf die mit dem Unit-Befehl eingestellten Einheiten.
  • Seite 381 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen MINimum und MAXimum bezeichnen den Minimal- bzw Maximalwert. DEFault bezeichnet einen voreingestellten, im EPROM abgespeicherten Wert. Dieser Wert stimmt mit der Grundeinstellung überein, wie sie durch den Befehl *RST aufgerufen wird. UP/DOWN UP, DOWN erhöht bzw. erniedrigt den Zahlenwert um eine Stufe. Die Schrittweite kann für jeden Parameter, der über UP, DOWN eingestellt werden kann, über...
  • Seite 382: Übersicht Der Syntaxelemente

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen Blockdaten Blockdaten sind ein Übertragungsformat, das sich für die Übertragung großer Datenmengen eignet. Ein Befehl mit einem Blockdatenparameter hat folgenden Auf- bau: Beispiel: HEADer:HEADer #45168xxxxxxxx Das ASCII-Zeichen # leitet den Datenblock ein. Die nächste Zahl gibt an, wieviele der folgenden Ziffern die Länge des Datenblocks beschreiben.
  • Seite 383: Gerätemodell Und Befehlsbearbeitung

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.8 Gerätemodell und Befehlsbearbeitung Das im folgenden Bild dargestellte Gerätemodell wurde unter dem Gesichtspunkt der Abarbeitung von Fernsteuerungsbefehlen erstellt. Die einzelnen Komponenten arbeiten voneinander unabhängig und gleichzeitig. Sie kommunizieren unterein- ander durch sogenannte "Nachrichten". Eingabeeinheit mit...
  • Seite 384: Gerätedatenbank Und Gerätehardware

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen Trifft die Befehlserkennung auf ein Endekennzeichen (<PROGRAM MESSAGE SEPARATOR> oder <PROGRAM MESSAGE TERMINATOR>) oder DCL, so fordert sie die Gerätedatenbank auf, den Befehl in der Gerätehardware einzustellen. Dan- ach ist sie sofort wieder bereit, Befehle zu verarbeiten. Das bedeutet für die Befehl- sabarbeitung, dass weitere Befehle schon abgearbeitet werden können, noch...
  • Seite 385: Befehlsreihenfolge Und Befehlssynchronisation

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.8.6 Befehlsreihenfolge und Befehlssynchronisation Aus dem oben gesagten wird deutlich, dass potentiell alle Befehle überlappend aus- geführt werden können. Um eine überlappende Ausführung von Befehlen zu verhindern, muss einer der Befehle *OPC, *OPC? oder *WAI verwendet werden. Alle drei Befehle bewirken, dass eine bestimmte Aktion erst ausgelöst wird, nachdem die Hardware eingestellt...
  • Seite 386: Status-Reporting-System

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9 Status-Reporting-System Das Status-Reporting-System (siehe Bild 5.82) speichert alle Informationen über den momentanen Betriebszustand des Gerätes, z.B., dass das Gerät momentan eine Kalibrierung durchführt, und über aufgetretene Fehler. Diese Informationen werden in den Statusregistern und in der Error Queue abgelegt. Die Statusregister und die Error Queue können über GPIB abgefragt werden.
  • Seite 387 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen CONDition-Teil Der CONDition-Teil wird direkt von der Hardware oder dem Summen-Bit des unter- geordneten Registers beschrieben. Sein Inhalt spiegelt den aktuellen Geräte- zustand wider. Dieser Registerteil kann nur gelesen, aber weder beschrieben noch gelöscht werden. Beim Lesen ändert er seinen Inhalt nicht.
  • Seite 388: Übersicht Der Statusregister

    5.9.2 Übersicht der Statusregister Die nachfolgende Abbildung zeigt die Statusregister, die vom R&S ESCI Grundgerät benutzt werden. Die Statusregister, die von den R&S ESCI Optionen benutzt wer- den, sind in der Softwarebeschreibungen der jeweiligen Option beschrieben 5.22 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 389 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen Operating Manual 1166.6256.11 - 02 5.23...
  • Seite 390: Beschreibung Der Statusregister

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.3 Beschreibung der Statusregister 5.9.3.1 Status Byte (STB) und Service-Request-Enable-Register (SRE) Das STB ist bereits in IEEE 488.2 definiert. Es gibt einen groben Überblick über den Zustand des Gerätes, indem es als Sammelbecken für die Informationen der anderen, untergeordneten Register dient.
  • Seite 391: Ist-Flag Und Parallel-Poll-Enable-Register (Ppe)

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.3.2 IST-Flag und Parallel-Poll-Enable-Register (PPE) Das IST-Flag fasst, analog zum SRQ, die gesamte Statusinformation in einem einzi- gen Bit zusammen. Es kann durch eine Parallelabfrage (siehe Abschnitt “Parallelab- frage (Parallel Poll)” auf Seite 5.35) oder mit dem Befehl *IST? abgefragt werden.
  • Seite 392 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.3.4 STATus:OPERation-Register Dieses Register enthält im CONDition-Teil Informationen darüber, welche Aktionen das Gerät gerade ausführt oder im EVENt-Teil Informationen darüber, welche Aktionen das Gerät seit dem letzten Auslesen ausgeführt hat. Es kann mit den Befe- hlen STATus:OPERation:CONDition? bzw. STATus:OPERation[:EVENt]? gelesen werden.
  • Seite 393 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.3.5 STATus:QUEStionable-Register Dieses Register enthält Informationen über fragwürdige Gerätezustände. Diese können beispielsweise auftreten, wenn das Gerät außerhalb seiner Spezifikationen betrieben wird. Es kann mit den Befehlen STATus:QUEStionable:CONDition? bzw. STATus:QUEStionable[:EVENt]? abgefragt werden. Tabelle 5-4 Bedeutung der Bits STATus:QUEStionable-Register...
  • Seite 394 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.3.6 STATus-QUEStionable:ACPLimit-Register Dieses Register enthält Informationen über die Überschreitung von Grenzwerten bei Kanal- und Nachbarkanalleistungsmessung in Screen A und Screen B. Sie können mit den Befehlen "STATus:QUEStionable:ACPLimit:CONDition?" bzw. "STATus:QUEStionable:ACPLimit[:EVENt]?" abgefragt werden. Tabelle 5-5 Bedeutung der Bits im STATus:QUEstionable:ACPLimit-Register...
  • Seite 395 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen Bit-Nr Bedeutung ALT3 to 11 LOWer/UPPer FAIL (Screen B) Dieses Bit ist gesetzt, wenn in Diagramm B der untere oder obere Grenzwert in einem der alternativen Nachbarkanäle 3 bis 11 unterschritten wird. Dieses Bit ist immer 0.
  • Seite 396: Status-Questionable:limit -Register

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.3.8 STATus-QUEStionable:LIMit<1|2>-Register Diese Register enthalten Informationen über die Einhaltung der Grenzwertlinien im jeweiligen Messfenster (LIMit1 entspricht Screen A, LIMit2 entspricht Screen B). Sie können Befehlen "STATus:QUEStionable:LIMit<1|2>:CONDi- tion?" bzw. "STATus:QUEStionable: LIMit<1|2>[:EVENt]?" abgefragt werden. Tabelle 5-7 Bedeutung der Bits im STATus:QUEstionable:LIMit<1|2>-Register...
  • Seite 397: Status-Questionable:lmargin -Register

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.3.9 STATus-QUEStionable:LMARgin<1|2>-Register Diese Register enthalten Informationen über die Einhaltung der Abstände zu den Grenzwertlinien (Margin) im jeweiligen Messfenster (LMARgin1 entspricht Screen A, LMARgin2 entspricht Screen B). Es kannmit den Befehlen "STATus:QUEStion- bzw. "STATus:QUEStionable:LMAR- able:LMARgin<1|2>:CONDition?" gin<1|2>[:EVENt]?" abgefragt werden.
  • Seite 398 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.3.10 STATus-QUEStionable:POWer-Register Dieses Register enthält Informationen über mögliche Übersteuerungen des Gerätes. Es kann mit den Befehlen "STATus:QUEStionable:POWer:CONDition?" bzw. "STATus:QUEStionable:POWer[:EVENt]?" abgefragt werden. Tabelle 5-9 Bedeutung der Bits im STATus:QUEstionable:POWer-Register Bit-Nr Bedeutung OVERload (Screen A) Dieses Bit ist gesetzt, wenn eine Übersteuerung des HF-Einganges vorliegt. Dies entspricht der Anzeige „OVLD“...
  • Seite 399 R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen Es kann mit den Befehlen "STATus:QUEStionable:TRANsducer:CONDi- tion?" bzw. "STATus:QUEStionable:TRANsducer[:EVENt]?" abgefragt werden. Bedeutung Range 1 Dieses Bit wird gesetzt, wenn Subrange 1 erreicht ist. Range 2 Dieses Bit wird gesetzt, wenn Subrange 2erreicht ist. Range 3 Dieses Bit wird gesetzt, wenn Subrange 3 erreicht ist.
  • Seite 400: Einsatz Des Status-Reporting-Systems

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.4 Einsatz des Status-Reporting-Systems Um das Status-Reporting-System effektiv nutzen zu können, muss die dort enthalt- ene Information an den Controller übertragen und dort weiterverarbeitet werden. Dazu existieren mehrere Verfahren, die im Folgenden dargestellt werden. Ausführli- che Programmbeispiele hierzu sind im Kapitel “Fernsteuerung –...
  • Seite 401: Parallelabfrage (Parallel Poll)

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.4.3 Parallelabfrage (Parallel Poll) Bei einer Parallelabfrage (Parallel Poll) werden bis zu acht Geräte gleichzeitig mit einem Kommando vom Controller aufgefordert, auf den Datenleitungen jeweils 1 Bit Information zu übertragen, d.h., die jedem Gerät zugewiesenen Datenleitung auf logisch "0"...
  • Seite 402: Rücksetzwerte Des Status-Reporting-Systems

    R&S ESCI Fernsteuerung– Grundlagen 5.9.5 Rücksetzwerte des Status-Reporting-Systems In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Befehle und Ereignisse zusam- mengefasst, die ein Rücksetzen des Status-Reporting-Systems bewirken. Keiner der Befehle, mit Ausnahme von *RST und SYSTem:PRESet, beeinflusst die funk- tionalen Geräteeinstellungen. Insbesondere verändert DCL die Geräteeinstellungen nicht.
  • Seite 403 R&S ESCI Fernsteuerungsbefehle 6 Fernsteuerung – Beschreibung der Befehle 6.1 Einleitung ........... . 6.4 6.2 Notation .
  • Seite 404 R&S ESCI Fernsteuerungsbefehle 6.16.2 SENSe:BANDwidth - Subsystem ......6.157 6.16.3 SENSe:CORRection - Subsystem ......6.161 6.16.4 SENSe:DEMod - Subsystem .
  • Seite 405: Fernsteuerungsbefehle

    R&S ESCI Fernsteuerungsbefehle 6.23.6 Besonderheiten der Befehle ....... 6.294 6.23.7 Modellabhängige Default-Einstellungen ..... . 6.296 6.23.8 Daten-Ausgabeformate .
  • Seite 406: Einleitung

    R&S ESCI Einleitung 6.1 Einleitung Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Fernsteuerungsbefehle des R&S ESCI. Die Notation der Befehle wird in „Notation“ auf Seite 6.5 erläutert. Bevor Sie eine Befehlssequenz mit den hier beschriebenen Befehlen ausführen, vergewissern Sie sich auf eine der folgenden Weisen, dass die Betriebsart Spektru- manalyse ausgewählt ist:...
  • Seite 407: Notation

    R&S ESCI Notation 6.2 Notation In den folgenden Abschnitten werden alle im Gerät realisierten Befehle nach Befe- hls-Subsystem getrennt zuerst tabellarisch aufgelistet und dann ausführlich bes- chrieben. Die Schreibweise entspricht weitgehend der des SCPI-Normenwerks. Die SCPI-Konformitätsinformation ist jeweils in der Befehlsbeschreibung mit aufgeführt.
  • Seite 408: Sonderzeichen

    R&S ESCI Notation Sonderzeichen Für einige Befehle existiert eine Auswahl an Schlüsselwörtern mit identischer Wirkung. Diese Schlüsselwörter werden in der gleichen Zeile angegeben; sie sind durch einen senkrechten Strich getrennt. Es muss nur eines dieser Schlüssel- wörter im Header des Befehls angegeben werden. Die Wirkung des Befehls ist unabhängig davon, welches der Schlüsselwörter angegeben wird.
  • Seite 409 R&S ESCI Notation <numeric_value> Mit diesen Angaben werden Parameter gekennzeichnet, bei denen sowohl die <num> Eingabe als Zahlenwert, als auch die Einstellung über bestimmte Schlüsselbe- griffe (Character Data) möglich ist. Folgende Schlüsselbegriffe sind zulässig: – MINimum – Mit diesem Schlüsselwort wird der Parameter auf den kleinsten einstellbaren Wert gesetzt.
  • Seite 410: Common Befehle

    R&S ESCI Common Befehle 6.3 Common Befehle Die Common Befehle sind der Norm IEEE 488.2 (IEC 625.2) entnommen. Gleiche Befehle haben in unterschiedlichen Geräten gleiche Wirkung. Die Header dieser Befehle bestehen aus einem Stern"*", dem drei Buchstaben folgen. Viele Common Befehle betreffen das Status-Reporting-System, das in Kapitel „Fernsteuerung –...
  • Seite 411 Geräteantwort lautet Beispiel: "Rohde&Schwarz,ESCI,123456/ 789,4.31"" ESCI = Gerätebezeichnung (modellabhängig) 123456/789 = Seriennummer 4.31 = Firmware-Versionsnummer *IST? INDIVIDUAL STATUS QUERY gibt den Inhalt des IST-Flags in dezimaler Form zurück (0 | 1). Das IST-Flag ist das Status-Bit, das während einer Parallel-Poll- Abfrage gesendet wird (siehe Kapitel Fernsteuerung –...
  • Seite 412: Fernsteuerung - Grundlagen

    R&S ESCI Common Befehle *PCB 0...30 PASS CONTROL BACK gibt die Adresse des Controllers an, an den die GPIB- Kontrolle nach Beendigung der ausgelösten Aktion zurückgegeben werden soll. *PRE 0...255 PARALLEL POLL REGISTER ENABLE setzt das Parallel-Poll-Enable-Register auf den angegeben Wert. Der Abfragebefehl *PRE? gibt den Inhalt des Parallel- Poll-Enable-Registers in dezimaler Form zurück.
  • Seite 413: Abort - Subsystem

    R&S ESCI ABORt - Subsystem 6.4 ABORt - Subsystem Das ABORt-Subsystem enthält die Befehle zum Abbrechen von getriggerten Aktionen. Nach Abbruch einer Aktion kann diese sofort wieder getriggert werden. Alle Befehle lösen ein Ereignis aus, sie haben daher auch keinen *RST-Wert.
  • Seite 414: Calculate - Subsystem

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5 CALCulate - Subsystem Das CALCulate Subsystem enthält Befehle, um Daten des Gerätes umzurechnen, zu transformieren oder um Korrekturen durchzuführen. Diese Funktionen werden auf den Daten nach der Erfassung durchgeführt, d.h. nach dem SENSe-Subsystem. Mit dem numerischen Suffix bei CALCulate wird zwischen den beiden Messfenstern...
  • Seite 415 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MODE ABSolute | RELative Dieser Befehl schaltet zwischen relativer und absoluter Eingabe der Frequenz des Deltamarkers (bzw. Zeit bei Span = 0) um. Dieser Befehl wirkt auf alle Deltamarker unabhängig vom Messfenster. Beispiel: "CALC:DELT:MODE ABS"...
  • Seite 416 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:X 0 ... MAX (Frequenz | Sweepzeit) Dieser Befehl positioniert den ausgewählten Deltamarker im angegebenen Messfenster auf die angegebene Frequenz (Span > 0) oder Zeit (Span = 0) bzw. den angegebenen Pegel (APD-Messung = ON oder CCDF-Messung = ON). Die Eingabe erfolgt dabei abhängig vom Befehl CALCulate:DELTamarker:MODE in...
  • Seite 417 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:Y? Dieser Befehl fragt den Messwert des ausgewählten Deltamarkers im angegebenen Messfenster ab. Sofern nötig, wird der betreffende Deltamarker vorher eingeschaltet. Die Ausgabe erfolgt stets als relativer Wert bezogen auf Marker 1 bzw. auf die Referenzposition (Reference Fixed aktiv).
  • Seite 418 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:NEXT Dieser Befehl positioniert den ausgewählten Deltamarker auf den nächstkleineren Maximalwert der Messkurve. Sofern nötig wird der betreffende Deltamarker vorher eingeschaltet. Beispiel: "CALC1:DELT2:MAX:NEXT" 'setzt Deltamarker 2 in Screen A auf das nächstkleinere Maximum. Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 419 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum[:PEAK] Dieser Befehl positioniert den ausgewählten Deltamarker auf den aktuellen Minimalwert der Messkurve. Sofern nötig wird der betreffende Deltamarker vorher eingeschaltet. Beispiel: "CALC2:DELT3:MIN" 'setzt Deltamarker 3 in Screen B auf den Minimalwert der zugehörigen Messkurve.
  • Seite 420 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:LEFT Dieser Befehl positioniert den ausgewählten Deltamarker auf den nächstgrößeren Minimalwert links vom aktuellen Wert (d.h. in absteigender X-Richtung). Sofern nötig wird der betreffende Deltamarker vorher eingeschaltet. Beispiel: "CALC:DELT:MIN:LEFT" 'setzt Deltamarker 1 in Screen A auf das nächstgrößere Minimum links von der aktuellen Position.
  • Seite 421 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:MAXimum[: PEAK] <numeric_value> Dieser Befehl setzt den Bezugspegel für alle Deltamarker im ausgewählten Messfenster Messung festem Bezugspunkt (CALCulate: ON) auf das Maximum der DELTamarker:FUNCtion:FIXed:STATe ausgewählten Messkurve. Bei Messung des Phasenrauschens (CALCulate:DELTamarker:FUNCtion: ON) definiert der Befehl einen neuen Bezugspegel für PNOise:STATe Deltamarker 2 im ausgewählten Messfenster.
  • Seite 422 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: 0 dB SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:X <numeric_value> Dieser Befehl definiert eine neue Bezugsfrequenz (Span > 0) bzw. -zeit (Span = 0) für alle Deltamarker im ausgewählten Messfenster bei Messung mit festem Bezugswert (CALCulate:DELTamarker:FUNCtion:FIXed:STATe ON).
  • Seite 423 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:PNOise[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet die Messung des Phasenrauschens mit allen aktiven Deltamarkern im gewählten Messfenster ein bzw. aus. Bei der Messung werden die Korrekturwerte für Bandbreite und den Logarithmierer berücksichtigt. Sofern nötig wird Marker 1 vorher eingeschaltet und eine Maximumsuche durchgeführt.
  • Seite 424: Calculate:espectrum Subsystem

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.2 CALCulate:ESPectrum Subsystem Die Befehle dieses Subsytems konfigurieren die Auswertung in Listenform für die Spectrum Emission Mask-Messung. CALCulate<1|2>:ESPectrum:PSEarch|PEAKsearch:AUTO ON | OFF Dieser Befehl aktiviert/deaktiviert die Auswertung der SEM-Messung in Listenform. LIST EVALUATION ON ist die Defaulteinstellung.
  • Seite 425: Calculate:limit - Subsystem

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.3 CALCulate:LIMit - Subsystem Das CALCulate:LIMit - Subsystem umfasst die Grenzwertlinien und die zugehörigen Limit-Tests. In der Betriebsart Empfänger können obere Grenzwertlinien definiert werden. In der Betriebsart Analysator können die Grenzwertlinien als obere oder untere Grenzwertlinien definiert werden. Die einzelnen y-Werte der Grenzwertlinien korrespondieren mit den Werten der x-Achse (CONTrol), wobei die Anzahl von x- und y-Werten übereinstimmen muss.
  • Seite 426 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Einschalten und Auswerten der Linie in Screen A: 1. Einschalten der Linie in Screen A: CALC1:LIM5:UPP:STAT ON 2. Einschalten der Grenzwertprüfung in Screen A: CALC1:LIM5:STAT ON 3. Starten einer neuen Messung mit Synchronisierung: INIT;*WAI 4. Abfrage des Ergebnisses der Grenzwertprüfung: CALC1:LIM5:FAIL? Das Einschalten und Auswerten der Linie in Screen B erfolgt analog unter Verwend- ung von CALC2 statt CALC1.
  • Seite 427 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:STATe ON | OFF Dieser Befehl schaltet den Grenzwerttest für die angegebene Grenzwertlinie im gewählten Messfenster ein bzw. aus. Das Ergebnis des Grenzwerttests kann mit CALCulate:LIMit<1...8>: FAIL? abgefragt werden. Beispiel: "CALC:LIM:STAT ON" 'schaltet die Grenzwerprüfung für Grenzwertlinie 1 in Screen A ein.
  • Seite 428 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:FAIL? Dieser Befehl fragt das Ergebnis des Limit-Tests der angegebenen Grenzwertlinie im gewählten Messfenster ab. Zu beachten ist, dass für ein gültiges Ergebnis ein vollständiger Sweepablauf durchgeführt worden sein muss. Deshalb sollte eine Synchronisation mit *OPC, *OPC? oder *WAI durchgeführt werden.
  • Seite 429 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:COPY 1...8 | <name> Dieser Befehl kopiert eine Grenzwertlinie auf eine andere. Der Befehl ist unabhängig vom Messfenster. Parameter: 1...n ::= Nummer der neuen Grenzwertlinie oder wahlweise: <name> ::= Name der neuen Grenzwertlinie als String Beispiel: "CALC:LIM1:COPY 2"...
  • Seite 430 R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.3.1 CALCulate:LIMit:ACPower Subsystem Das CALCulate:LIMit:ACPower - Subsystem definiert die Grenzwertprüfung bei Nachbarkanalleistungsmessung. CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet bei Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) die Grenzwertprüfung im ausgewählten Fenster ein bzw. aus. Danach muss mit den Befehlen CALCulate:LIMit: ACPower :ACHannel:STATe bzw.
  • Seite 431: Eigenschaften

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel[:RELative]:STATe ON | Dieser Befehl aktiviert bei Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) die Grenzwertprüfung auf den relativen Grenzwert für den Nachbarkanal. Zuvor muss mit dem Befehl die CALCulate:LIMit:ACPower:STATe ON die Grenzwertprüfung für die Kanal-/Nachbarkanalleistung insgesamt eingeschaltet werden.
  • Seite 432 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel:ABSolute - 200DBM...200DBM, -200...200DBM Dieser Befehl ändert legt den absoluten Grenzwert für den unteren/oberen Nachbarkanal bei Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) im ausgewählten Messfenster fest. Zu beachten ist, dass der absolute Grenzwert für die Grenzwertprüfung keine Auswirkung hat, solange er unterhalb des mit CALCulate:LIMit:ACPower: ACHannel:RELative definierten relativen Grenzwerts liegt.
  • Seite 433 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel:ABSolute:STATe ON | OFF Dieser Befehl aktiviert bei Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) die Grenzwertprüfung für den Nachbarkanal. Zuvor muss mit dem Befehl die CALC:LIM:ACP ON die Grenzwertprüfung für die Kanal-/Nachbarkanalleis- tung insgesamt eingeschaltet werden. Das Ergebnis kann mit CALCulate:LIMit:ACPower:ACHannel:RESult? abgefragt werden.
  • Seite 434 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel:RESult? Dieser Befehl fragt das Ergebnis der Grenzwertprüfung für den unteren/oberen Nachbarkanal im angegebenen Messfenster bei aktiver Nachbarkanal- Leistungsmessung ab. Bei ausgeschalteter Nachbarkanal-Leistungsmessung erzeugt der Befehl einen Query-Error. Das numerische Suffix <1...8> bei LIMit ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung.
  • Seite 435 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1...11>[:RELative] 0...100DB, 0...100DB Dieser Befehl legt den relativen Grenzwert für die Alternate-Nachbarkanäle bei Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) im ausgewählten Messfenster fest. Bezugswert für den relativen Grenzwert ist die gemessene Kanalleistung. Das numerische Suffix bei ALTernate<1...11> kennzeichnet den Alternate Kanal.
  • Seite 436 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Beispiel: "CALC:LIM:ACP:ALT2 30DB, 30DB" 'setzt den relativen Grenzwert in Screen A für die Leistung im unteren und oberen zweiten Alternate-Nachbarkanal auf 30 dB unterhalb der Kanalleistung. "CALC:LIM:ACP:ALT2:ABS -35DBM, -35DBM" 'setzt den absoluten Grenzwert in Screen A für die Leistung im unteren und oberen zweiten Alternate-Nachbarkanal auf -35 dBm.
  • Seite 437 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Betriebsart: CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1...11>:ABSolute:STATe ON | OFF Dieser Befehl aktiviert bei Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) die Grenzwertprüfung für den ersten/zweiten Alternate-Nachbarkanal im ausgewählten Messfenster. Zuvor muss mit dem Befehl CALCulate:LIMit:ACPower:STATe ON die Grenzwertprüfung für die Kanal-/Nachbarkanalleistung insgesamt eingeschaltet werden.
  • Seite 438 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1...11>:RESult? Dieser Befehl fragt das Ergebnis der Grenzwertprüfung für den ersten/zweiten Alternate-Nachbarkanal bei Nachbarkanal-Leistungsmessung im ausgewählten Messfenster ab. Das numerische Suffix bei ALTernate<1...11> kennzeichnet den Alternate Kanal. Das numerische Suffix <1...8> bei LIMit ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung.
  • Seite 439 R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.3.2 CALCulate:LIMit:CONTrol Subsystem Das CALCulate:LIMit:CONTrol - Subsystem definiert die CONTrol-Achse (x-Achse). CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol[:DATA] <numeric_value>,<numeric_value> Dieser Befehl definiert die Werte der x-Achse für die Grenzwertlinien UPPER oder LOWER. Die Werte werden unabhängig vom Messfenster festgelegt. . Die Anzahl der Werte für die CONTrol-Achse und für die zugehörige UPPer- und/ oder LOWer-Grenzwertlinie muss übereinstimmen.
  • Seite 440 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:MODE RELative | ABSolute Dieser Befehl definiert die relative oder absolute Skalierung der x-Achse einer Grenzwertlinie. Die Festlegung gilt unabhängig vom Messfenster. Beispiel: "CALC:LIM2:CONT:MODE REL" 'definiert die x-Achse von Grenzwertlinie 2 als relativ skaliert. Eigenschaften: *RST-Wert: ABSolute SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 441 R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.3.3 CALCulate:LIMit:LOWer Subsystem Das CALCulate:LIMit:LOWer- Subsystem definiert die untere Grenzwertlinie. Dieses Subsystem steht in der Betriebsart Empfänger nicht zur Verfügung. CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer[:DATA] <numeric_value>,<numeric_value>... Dieser Befehl definiert die Werte für die angegebene untere Grenzwertlinie unabhängig vom Messfenster .
  • Seite 442 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:OFFSet <numeric_value> Dieser Befehl definiert einen Offset für die y-Achse einer relativen unteren Grenzwertlinie. Gegensatz erfolgt CALC:LIM:LOW:SHIFt Verschiebung nicht durch Veränderung der einzelnen y-Werte, sondern durch einen additiven Offset. Der Offset ist unabhängig vom Messfenster.
  • Seite 443 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Der Befehl ist ein Event und besitzt daher keinen *RST-Wert. CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:SPACing LINear | LOGarithmic Dieser Befehl wählt zwischen linearer oder logarithmischer Interpolation für die untere Grenzwertlinie. Beispiel: "CALC:LIM:LOW:SPAC LIN" Eigenschaften: *RST-Wert: LIN SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:THReshold <numeric_value>...
  • Seite 444 R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.3.4 CALCulate:LIMit:UPPer Subsystem Das CALCulate:LIMit:UPPer- Subsystem definiert die obere Grenzwertlinie. CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer[:DATA] <numeric_value>,<numeric_value>... Dieser Befehl definiert die Werte für die angegebene obere Grenzwertlinie. Die Eingabe ist unabhängig vom Messfenster Die Anzahl der Werte für die CONTrol-Achse und für die zugehörige UPPer- und/ oder LOWer-Grenzwertlinie muss übereinstimmen.
  • Seite 445 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Beispiel: "CALC:LIM2:UPP:OFFS 3dB" 'verschiebt Grenzwertlinie 2 in den betroffenen Messfenstern um 3 dB nach oben. Eigenschaften: *RST-Wert: 0 SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:MARGin <numeric_value> Dieser Befehl definiert einen Sicherheitsabstand zu einer oberen Grenzwertlinie, bei dem eine Überschreitung bei aktiver Grenzwertprüfung zwar gemeldet, aber noch nicht als Grenzwertverletzung behandelt wird.
  • Seite 446 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:SPACing LINear | LOGarithmic Dieser Befehl wählt zwischen linearer oder logarithmischer Interpolation für die obere Grenzwertlinie. Beispiel: "CALC:LIM:UPP:SPAC LIN" Eigenschaften: *RST-Wert: LIN SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:THReshold <numeric_value> Dieser Befehl definiert einen absoluten Schwellwert für Grenzwertlinien mit...
  • Seite 447: Calculate:marker - Subsystem

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.4 CALCulate:MARKer - Subsystem Das CALCulate:MARKer - Subsystem steuert die Markerfunktionen im Gerät. Die Auswahl des Messfensters erfolgt über CALCulate1 (SCREEN A) bzw. CALCulate2 (SCREEN B). CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet den aktuell ausgewählten Marker im angegebenen Messfenster ein oder aus.
  • Seite 448 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:X 0 ... MAX (Frequenz | Sweepzeit) Dieser Befehl positioniert den ausgewählten Marker im angegebenen Messfenster auf die angegebene Frequenz (Span > 0) in der Betriebsart RECEIVER, bzw auf die angegebene Frequenz (Span > 0) , Zeit (Span = 0) bzw.
  • Seite 449: Eigenschaften

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: - (wird beim Einschalten der Search Limits auf den linken Diagrammrand gesetzt) SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:X:SLIMits:RIGHt 0 ... MAX (Frequenz | Sweepzeit) Dieser Befehl setzt die rechte Grenze des Suchbereichs für Marker und Deltamarker im gewählten Messfenster auf die angegebene Frequenz (Span >...
  • Seite 450 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Beispiel: "INIT:CONT OFF" 'schaltet auf Single Sweep-Betrieb um "CALC:MARK ON" 'schaltet Marker 1 in Screen A ein "CALC:MARK:COUN ON" 'schaltet den Frequenzzähler für Marker 1 ein "INIT;*WAI" 'startet einen Sweep und wartet auf das Ende "CALC:MARK:COUN:FREQ?"...
  • Seite 451 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert. CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUPled[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet die Kopplung der Empfängerfrequenz an den Marker ein bzw. aus. Beispiel: "CALC:MARK:COUP ON" 'schaltet die Markerkopplung ein...
  • Seite 452 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:LOEXclude ON | OFF Dieser Befehl schaltet die Unterdrückung des LO bei der Maximumsuche ein bzw. aus. Diese Einstellung gilt für alle Marker und Deltamarker in allen Messfenstern, die numerischen Suffixe 1|2 und 1 ... 4 sind daher ohne Bedeutung.
  • Seite 453 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:Y:PERCent 0 ... 100% Dieser Befehl positioniert den ausgewählten Marker im angegebenen Messfenster auf die angegebene Wahrscheinlichkeit. Wird Marker 2, 3 oder 4 ausgewählt und dieser als Deltamarker betrieben, so wird er auf Betrieb als Marker umgeschaltet.
  • Seite 454 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:RIGHt Dieser Befehl positioniert den Marker im angegebenen Messfenster auf den nächstkleineren Maximalwert rechts vom aktuellen Wert (d.h. in aufsteigender X- Richtung). Wird kein nächstkleineres Maximum auf der Messkurve gefunden (Abstand zur Umgebung < Peak Excursion), so wird ein Execution Error (Error Code: -200) ausgelöst.
  • Seite 455 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:AUTO ON | OFF Dieser Befehl aktiviert oder deaktiviert eine automatische Minimumsuche für Marker 1 am Ende eines jeden Messdurchlaufs. Die aktuellen Einstellungen für die Grenzen des Suchbereichs (Search Limits LEFT LIMIT, RIGHT LIMIT, THRESHOLD, EXCLUDE LO) werden berücksichtigt. Das numerische Suffix <1...4>...
  • Seite 456 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:RIGHt Dieser Befehl positioniert den Marker im angegebenen Messfenster auf den nächstgrößeren Minimalwert rechts vom aktuellen Wert (d.h. in aufsteigender X- Richtung). Wird kein nächstgrößeres Minimum auf der Messkurve gefunden (Abstand zur Umgebung < Peak Excursion), so wird ein Execution Error (Error Code: -200) ausgelöst.
  • Seite 457 R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.4.1 CALCulate:MARKer:FUNCtion - Subsystem Die Auswahl des Messfensters erfolgt über CALCulate1 (SCREEN A) bzw. CALCulate2 (SCREEN B). CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:FPEaks[:IMMediate] <numeric_value> Dieser Befehl sucht die angegebene Anzahl an Maxima auf der Messkurve. Die Ergebnisse werden in einer Liste eingetragen und können mit den Befehlen CALC:MARK:FUNC:FPEaks:X? und CALC:MARK:FUNC:FPEaks:Y? abgefragt werden.
  • Seite 458 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:FPEaks:COUNt? Dieser Befehl liest die Anzahl der bei der Suche gefundenen Maxima aus. Wurde noch keine Maximasuche durchgeführt, so wird 0 zurückgegeben. Beispiel: "CALC:MARK:FUNC:FPE 3" 'sucht die drei höchsten Maxima auf Trace 1 "CALC:MARK:FUNC:FPE:COUN?" 'frägt die Anzahl der gefundenen Maxima ab...
  • Seite 459 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:FPEaks:Y? Dieser Befehl liest die Liste der X-Werte der gefundenen Maxima aus. Die Anzahl der verfügbaren Werte kann mit CALC:MARK:FUNC:FPEaks:COUNt? abgefragt werden. Bei Sort Mode X liegen die X-Werte in aufsteigender Reihenfolge vor, bei Sort Mode Y entspricht die Reihenfolge der absteigenden Reihenfolge der Y-Werte.
  • Seite 460 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown <numeric_value> Dieser Befehl definiert den Pegelabstand der beiden Deltamarker rechts und links von Marker 1 im ausgewählten Messfenster. Als Bezugsmarker wird stets Marker 1 verwendet. Das numerische Suffix <1...4> ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung..
  • Seite 461 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:FREQuency? Dieser Befehl fragt die beiden Frequenzen der "N dB Down"-Marker im angegebenen Messfenster ab. Das Suffix <1...4 >ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung. Die zwei Frequenzwerte werden in aufsteigender Reihenfolge durch Komma getrennt ausgegeben.
  • Seite 462 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer:FUNCtion:ZOOM <numeric_value> Dieser Befehl definiert in der Betriebsart SPECTRUM den zu vergrößernden Bereich des ausgewählten Messfensters um Marker 1. Der Marker wird vorher eingeschaltet, sofern nötig. Der nächste Sweep wird an der Markerposition gestoppt und die Frequenz des Signals gezählt.
  • Seite 463 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NOISe:RESult? Dieser Befehl fragt das Ergebnis der Rauschmessung ab. Um ein gültiges Abfrageergebnis zu erhalten muss zwischen Einschalten der Funktion Abfrage Messwertes kompletter Sweep Synchronisierung auf das Sweepende durchgeführt worden sein. Dies ist nur im Single Sweep-Betrieb möglich.
  • Seite 464 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Betriebsart: CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DEModulation:HOLDoff 10ms...1000s Dieser Befehl definiert die Dauer der Verweilzeit an der Markerposition für die Demodulation im Frequenzbereich (Span > 0). Die Einstellung ist unabhängig vom Messfenster und ausgewählten Marker, d.h. die Suffixe <1|2> und <1 ... 4>...
  • Seite 465 Bezugsmarker (Marker 1) bewegt. Durch Veränderung der Position von Deltamarker 3 kann anschließend ein Feinabgleich unabhängig von Deltamarker 2 durchgeführt werden. Der R&S ESCI berechnet aus den gemessenen Pegeln die Leistung an den Markerpositionen. Aus dem Verhältnis der Leistungen am Bezugsmarker und an den Deltamarkern wird der AM-Modulationsgrad errechnet.
  • Seite 466 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:MDEPth:RESult? Dieser Befehl fragt den AM-Modulationsgrad im angegebenen Messfenster ab. Um ein gültiges Abfrageergebnis zu erhalten muss zwischen Einschalten der Funktion Abfrage Messwertes kompletter Sweep Synchronisierung auf das Sweepende durchgeführt worden sein. Dies ist nur im Single Sweep-Betrieb möglich.
  • Seite 467 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1 to 4>:FUNCtion:TOI:MARKer CALCulate | SEARch Dieser Befehl steuert die Positionierung der Intercept-Marker 3 und 4 für die TOI- Messung basierend auf den beiden Trägersignalen. • CALCulate: Berechnet die Intermodulationsprodukt-Frequenzen. • SEARch: Führt eine lokale Spitzenwertsuche in der Nähe der erwarteten Intermodulati- onsprodukt-Frequenzen durch.
  • Seite 468 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A-F Dieser Befehl ist eine <Event> und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage. CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:CSTep Dieser Befehl setzt die Schrittweite der Empfänger- bzw. Mittenfrequenz im angegebenen Messfenster gleich dem X-Wert des angegebenen Markers. Wird Marker 2, 3 oder 4 ausgewählt und dieser als Deltamarker betrieben, so wird er...
  • Seite 469 R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.4.2 CALCulate:MARKer:FUNCtion:HARMonics Subsystem Das CALCulate:MARKer:FUNCtion:HARMonics-Subsystem beinhaltet die Befehle zur Harmonic Distortion Messung. CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:HARMonics[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet die Messung der Harmonischen eines Trägersignals ein bzw. aus. Das Trägersignal ist hierbei die erste Harmonische. Die Funktion ist von der Markerauswahl und der Auswahl des Messfensters unabhängig, d.h., die...
  • Seite 470 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:HARMonics:BANDwidth[:LIST]? Der Befehl fragt die Auflösebandbreiten ab, die für die Messung der Harmonischen benutzt werden. Für jede Harmonische wird ein eigener Wert berechnet, und mit diesem Befehl ausgegeben. Die Abfrage erfolgt unabhängig vom gewählten Marker, daher sind die Suffixe <1|2>...
  • Seite 471 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Beispiel: "INIT:CONT OFF" ’Schaltet auf Single-Sweep Modus um. "CALC:MARK:FUNC:HARM:NHARM 3" 'Setzt die Anzahl der zu messenden Harmonischen auf 3. "CALC:MARK:FUNC:HARM ON" ’Schaltet die Messung der Harmonischen ein. "INIT;*WAI" ’Startet einen Sweep und wartet auf das Ende.
  • Seite 472 R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.4.3 CALCulate:MARKer:FUNCtion:POWer Subsystem Das CALCulate:MARKer:FUNCtion:POWer-Subsystem beinhaltet die Befehle zur Steuerung der Leistungsmessung. CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:MODE WRITe | MAXHold Dieser Befehl wählt Clear Write oder MAXHold für Channel Power Werte aus. Beispiel: "CALC:MARK:FUNC:POW:MODE MAXH" 'MAXHold für Channel Power Werte...
  • Seite 473 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Parameter: ACPower: Nachbarkanalleistungsmessung mit einem Trägersignal CPOWer: Kanalleistungsmessung mit einem Trägersignal (äquivalent zu Nachbarkanalleistungsmessung mit No of Adj Channels = 0) MCACpower: Kanal-/Nachbarkanalleistungsmessung mehreren Trägersignalen OBANdwidth | OBWidth: Messung der belegten Bandbreite CN: Messung des Signal-/Rauschabstands...
  • Seite 474 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Parameter: ACPower: Nachbarkanalleistungsmessung Die Messergebnisse werden, durch Komma getrennt, in folgen- der Reihenfolge ausgegeben: 1. Leistung Hauptkanal 2. Leistung unterer Nachbarkanal 3. Leistung oberer Nachbarkanal 4. Leistung unterer Alternate-Nachbarkanal 1 5. Leistung oberer Alternate-Nachbarkanal 1 6.
  • Seite 475 R&S ESCI CALCulate - Subsystem MCACpower: Kanal-/Nachbarkanalleistungsmessung mit mehreren Trägersig- nalen Die Messergebnisse werden, durch Komma getrennt, in folgen- der Reihenfolge ausgegeben: 1. Leistung Trägersignal 1 2. Leistung Trägersignal 2 3. Leistung Trägersignal 3 4. Leistung Trägersignal 4 5. Leistung Trägersignal 5 6.
  • Seite 476: Beispiel Für Kanal-/Nachbarkanalleistungsmessung

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem Beispiel für Kanal-/Nachbarkanalleistungsmessung: 'setzt die Zahl der Nachbarkanäle in Screen B auf 3 "SENS2:POW:ACH:ACP 3" 'setzt die Bandbreite des Hauptkanals auf 30 kHz "SENS2:POW:ACH:BAND 30KHZ" 'setzt die Bandbreite aller Nachbarkanäle auf 40 kHz "SENS2:POW:ACH:BAND:ACH 40KHZ"...
  • Seite 477: Beispiel Für Kanal-/Nachbarkanalleistungsmessung (Bandbreitenbezogen)

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:RESult:PHZ ON | OFF Dieser Befehl schaltet die Abfrage der Ergebnisse der Leistungsmessung im angegebenen Messfenster um zwischen Ausgabe in Absolutwerten (OFF) und Ausgabe bezogen auf die Messbandbreite (ON). Ausgabe Messergebnisse erfolgt über CALCulate:MARKer: FUNCtion:POWer:RESult?
  • Seite 478 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:PRESet NADC | TETRA | PDC | PHS | CDPD | FWCDma | RWCDma | F8CDma | R8CDma | F19Cdma | R19Cdma | FW3Gppcdma | RW3Gppcdma | D2CDma | S2CDma | M2CDma | FIS95A | RIS95A | FIS95C0 | RIS95C0 | FJ008 | RJ008 | FIS95C1 | RIS95C1 | TCDMa | NONE | AWLan | BWLan | WIMax | WIBro | EUTRa | REUTra | ’<user...
  • Seite 479 R&S ESCI CALCulate - Subsystem EUTRa E-UTRA/LTE Square Standardeinstellung für die Messung der vermuteten Nachbarkanal-Trägerkonfiguration gleicher Bandbreite. In diesem Modus wird ein Rechteckfilter auf alle Kanäle angewandt. REUTra E-UTRA/LTE Square/RRC Standardeinstellung für die Messung der vermuteten Nachbarkanal-Trägerkonfiguration: 1.28, 3.84, 7.68, Mcps UTRA.
  • Seite 480 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:STANdard:DELete <name> Dieser Befehl wählt die angegebene Datei mit benutzerdefinierten ACP- Einsrtellungen. Vordefinierte ACP-Standards können nicht gelöscht werden. Das numerische Suffix bei MARKer ist ohne Bedeutung. Beispiel: "CALC:MARK:FUNC:POW:SEL ACP" ' aktiviert ACP-Messung "CALC:MARK:FUNC:POW:PRES FW3G" ' wählt WCDMA 3GPP als Basis für die benutzerdefinierte Konfiguration "CALC:LIM:ACP:ACH:REL -60,-60"...
  • Seite 481 R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.4.4 CALCulate:MARKer:FUNCtion:STRack Subsystem Das CALCulate:MARKer:FUNCtion:STRack- Subsystem definiert die Einstellung des Signal Track. CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STRack[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet die Signal-Track-Funktion für das ausgewählte Messfenster ein bzw. aus. Die Funktion ist unabhängig vom ausgewählten Marker, d.h., das numerische Suffix <1...4> bei MARKer ist ohne Bedeutung.
  • Seite 482 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STRack:THReshold -330 dBm...+30 dBm Dieser Befehl definiert die Schwelle, oberhalb derer das größte Signal für die Signalverfolgung gesucht wird, für das ausgewählte Messfenster. Die Funktion ist unabhängig vom ausgewählten Marker, d.h., das numerische Suffix <1...4> bei MARKer ist ohne Bedeutung.
  • Seite 483 R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.4.5 CALCulate:MARKer:FUNCtion:SUMMary Subsystem Dieses Subsystem beinhaltet die Befehle zur Steuerung der Time Domain Power- Funktionen. Sie sind aus Kompatibilität zur FSE-Familie im Marker-Subsystem angesiedelt. CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet die zuletzt aktiven Time Domain Power-Messungen ein bzw.
  • Seite 484 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert. CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:AVERage: RESult? Dieser Befehl fragt das Ergebnis der gemittelten positiven Spitzenwertmessung im ausgewählten Messfenster ab. Die Abfrage ist nur bei aktiver Mittelwertbildung möglich...
  • Seite 485 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Beispiel: "INIT:CONT OFF" 'schaltet auf Single Sweep-Betrieb um "CALC:MARK:FUNC:SUMM:PPE ON" 'schaltet die Funktion in Screen A ein "CALC:MARK:FUNC:SUMM:PHOL ON" 'schaltet die Maximalwertbildung in Screen A ein "INIT;*WAI" 'startet einen Sweep und wartet auf das Ende "CALC:MARK:FUNC:SUMM:PPE:PHOL:RES?"...
  • Seite 486 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert. CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS:AVERage:RESult? Dieser Befehl fragt das Ergebnis der gemittelten Effektivwertmessung im ausgewählten Messfenster ab. Die Abfrage ist nur bei aktiver Mittelwertbildung möglich (CALCulate:MARKer:FUNCtion:SUMMary:AVERage...
  • Seite 487 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Beispiel: "INIT:CONT OFF" 'schaltet auf Single Sweep-Betrieb um "CALC:MARK:FUNC:SUMM:RMS ON" 'schaltet die Funktion in Screen A ein "CALC:MARK:FUNC:SUMM:PHOL ON" 'schaltet die Maximalwertbildung in Screen A ein "INIT;*WAI" 'startet einen Sweep und wartet auf das Ende "CALC:MARK:FUNC:SUMM:RMS:PHOL:RES?"...
  • Seite 488 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Beispiel: "INIT:CONT OFF" 'schaltet auf Single Sweep-Betrieb um "CALC:MARK:FUNC:SUMM:MEAN ON" 'schaltet die Funktion in Screen A ein "INIT;*WAI" 'startet einen Sweep und wartet auf das Ende "CALC:MARK:FUNC:SUMM:MEAN:RES?" 'gibt das Messergebnis von Screen A aus. Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 489 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:PHOLd:RESult? Dieser Befehl fragt den über mehrere Sweeps ermittelten Maximalwert der Mittelwertmessung im ausgewählten Messfenster ab. Die Abfrage ist nur bei aktiver Peak Hold Funktion möglich (CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>: FUNCtion:SUMMary:AVERage <ON). Die Funktion ist von der Markerauswahl unabhängig, d.h., das numerische Suffix <1...4>...
  • Seite 490 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:SDEViation:RESult? Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Messung der Standardabweichung ab. Die Funktion ist von der Markerauswahl unabhängig, d.h., das numerische Suffix <1...4> bei :MARKer ist ohne Bedeutung. Sie ist nur im Zeitbereich (Span = 0) verfügbar..
  • Seite 491 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:SDEViation:PHOLd: RESult? Dieser Befehl fragt den über mehrere Sweeps ermittelten Maximalwert der Standardabweichung im ausgewählten Messfenster ab. Die Abfrage ist nur bei aktiver Peak Hold Funktion möglich. Die Funktion ist von der Markerauswahl unabhängig, d.h., das numerische Suffix <1...4> bei :MARKer ist ohne Bedeutung.
  • Seite 492 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:AVERage ON | OFF Dieser Befehl schaltet die Mittelwertbildung für die aktive Time Domain Power- Messung im angegebenen Messfenster ein bzw. aus. Die Funktion ist von der Markerauswahl unabhängig, d.h., das numerische Suffix <1...4> bei :MARKer ist ohne Bedeutung.
  • Seite 493 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:REFerence:AUTO ONCE Mit diesem Befehl werden die augenblicklich bei der Messung des Mittelwerts (..:SUMMary:MEAN) Effektivwerts (..:SUMMary:RMS)gemessenen Leistungen zu Referenzwerten für relative Messungen im angegebenen Messfenster erklärt. Der Befehl ist unabhängig von der Auswahl eines Markers, d.h., das numerische Suffix <1...4>...
  • Seite 494 R&S ESCI CALCulate - Subsystem Die Auswertung erfolgt auf den Messdaten einer zuvor aufgenommenen Messkurve. Die während der eingestellten Messzeit aufgenommenen Daten werden entsprechend dem eingestellten Detektor zu einem Messwert pro Puls zusammengefasst und die angegebene Anzahl von Messergebnissen als Liste ausgegeben.
  • Seite 495: Calculate:math - Subsystem

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.5 CALCulate:MATH - Subsystem Das CALCulate:MATH - Subsystem erlaubt die Verarbeitung von Daten aus dem SENSe-Subsystem in numerischen Ausdrücken. Die Auswahl des Messfensters erfolgt über CALCulate1 (SCREEN A) bzw. CALCulate2 (SCREEN B). CALCulate<1|2>:MATH[:EXPression][:DEFine] <expr> Dieser Befehl definiert den mathematischen Ausdruck für die Verknüpfung von Traces mit Trace 1.
  • Seite 496 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:MATH:MODE LINear | LOGarithmic | POWer Dieser Befehl wählt zwischen linearer und logarithmischer (=Video-) Verrechnung bei den Trace-Mathematikfunktionen aus. Zu den betroffenen Funktionen gehört auch die Mittelwertbildung. Die Einstellung gilt für alle Messfenster, d.h. das numerische Suffix <1|2>...
  • Seite 497: Calculate:peaksearch | Psearch - Subsystem

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.6 CALCulate:PEAKsearch | PSEarch - Subsystem Das CALCulate:PEAKsearch - Subsystem enthält Befehle für die Nachmessung von Scanergebnissen im Messempfängerbetrieb. CALCulate<1|2>:PEAKsearch|PSEarch:AUTO ON | OFF Dieser Befehl startet die automatische Berechnung der Peak Liste in der Spurious Messung nach einer Messung.
  • Seite 498 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:PEAKsearch|PSEarch:MARGin MINimum .. MAXimum Dieser Befehl legt den Sicherheitsabstand für die Peaksuche fest. Das numerische Suffix bei CALCULATE<1|2> ist ohne Bedeutung. Beispiel: "CALC:PEAK:MARG 5 dB" Eigenschaften: *RST-Wert: 6 dB SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: A, R CALCulate<1|2>:PEAKsearch|PSEarch:SUBRanges 1...500 Dieser Befehl definiert die Anzahl der Teilbereiche für die Peaksuche.
  • Seite 499: Calculate:statistics - Subsystem

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.7 CALCulate:STATistics - Subsystem Das CALCulate:STATistics - Subsystem steuert die statistischen Messfunktionen im Gerät. Die Auswahl des Messfensters ist bei diesen Messfunktionen nicht möglich. Dementsprechend wird das numerische Suffix bei CALCulate ignoriert. CALCulate:STATistics:APD[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet die Messung der Amplitudenverteilung (APD) ein bzw.
  • Seite 500 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate:STATistics:NSAMples 100 ... 1E9 Dieser Befehl stellt die Anzahl der aufzunehmenden Messpunkte für die statistischen Messfunktionen ein. Beispiel: "CALC:STAT:NSAM 500" 'setzt die Anzahl der aufzunehmenden Messpunkte auf 500. Eigenschaften: *RST-Wert: 100000 SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: CALCulate:STATistics:SCALe:AUTO ONCE Dieser Befehl optimiert die Pegeleinstellung des Gerätes abhängig von der...
  • Seite 501 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate:STATistics:SCALe:X:RANGe 1dB ... 200dB Dieser Befehl definiert den Pegelbereich für die x-Achse des Messdiagramms. Die Einstellung ist identisch mit der Einstellung des Pegelbereichs mit dem Befehl DISPlay:WINDow:TRACe:Y: SCALe. Beispiel: "CALC:STAT:SCAL:X:RANG 20dB" Eigenschaften: *RST-Wert: 100dB SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 502 R&S ESCI CALCulate - Subsystem y-axis upper limit: 1.0 y-axis lower limit: 1E-6 Beispiel: "CALC:STAT:PRES" 'setzt die Skalierung für Statistikfunktionen auf den Grundzustand zurück Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage.
  • Seite 503: Calculate:threshold - Subsystem

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.8 CALCulate:THReshold - Subsystem Das CALCulate:THReshold - Subsystem steuert den Schwellwert für die Maximum- /Minimumsuche der Marker. Die Auswahl des Messfensters erfolgt über CALCulate1 (SCREEN A) bzw. CALCulate2 (SCREEN B). CALCulate<1|2>:DLINe<1|2> MINimum .. MAXimum (abhängig von aktueller Einheit) Dieser Befehl definiert die Position der Display Line 1 bzw.
  • Seite 504 R&S ESCI CALCulate - Subsystem CALCulate<1|2>:FLINe<1|2> 0...f Dieser Befehl definiert die Position der Frequenzlinien. Die Frequenzlinien markieren die angegebenen Frequenzen im Messfenster. Frequenzlinien sind nur bei SPAN > 0 verfügbar. Beispiel: "CALC:FLIN2 120MHz" Eigenschaften: *RST-Wert: - (STATe auf OFF) SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 505: Calculate:unit - Subsystem

    R&S ESCI CALCulate - Subsystem 6.5.9 CALCulate:UNIT - Subsystem Das CALCulate:Unit-Subsystem definiert die Einheiten der Einstellparameter für die Leistungsmessung. CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBM | V | A | W | DBPW | WATT | DBUV | DBMV | VOLT | DBUA | AMPere | DBPT | DBUV_M | DBUA_M Dieser Befehl wählt die Einheit für Leistung für das ausgewählte Messfenster aus.
  • Seite 506: Calibration - Subsystem

    R&S ESCI CALibration - Subsystem 6.6 CALibration - Subsystem Die Befehle des CALibration-Subsystem ermitteln die Daten für die Systemfehlerko- rrektur im Gerät. CALibration[:ALL]? Dieser Befehl löst die Ermittlung der Systemfehlerkorrekturdaten aus. Bei erfolgreicher Durchführung wird der Wert "0" zurückgegeben. Während der Ermittlung der Korrekturdaten nimmt das Gerät keine Fernsteuerbe-...
  • Seite 507 R&S ESCI CALibration - Subsystem CALibration:RESult? Dieser Befehl liest die Ergebnisse der Korrekturdatenermittlung aus dem Gerät aus. Dabei werden die Zeilen der Ergebnistabelle (s. Kapitel „Aufnahme der Korrekturdaten – Taste CAL“ auf Seite 4.113) als Stringdaten durch Komma getrennt ausgegeben: "Total Calibration Status: PASSED","Date (dd/mm/yyyy): 12/07/2009",...
  • Seite 508: Diagnostic - Subsystem

    R&S ESCI DIAGnostic - Subsystem 6.7 DIAGnostic - Subsystem Das DIAGnostic-Subsystem enthält die Befehle zur Unterstützung der Geräte-Diag- nose für Service, Wartung und Reparatur. Diese Befehle sind gemäß der SCPI- Norm alle gerätespezifisch. Die Auswahl des Messfensters erfolgt mit DIAGnostic1 (SCREEN A) und DIAGnostic2 (SCREEN B).
  • Seite 509 R&S ESCI DIAGnostic - Subsystem DIAGnostic<1|2>:SERVice:SFUNction <string>... Dieser Befehl aktiviert eine Servicefunktion. Die Auswahl der Servicefunktion erfolgt über die Angabe der fünf Parameter Funktionsgruppennummer, Boardnummer, Funktionsnummer, Parameter 1 und Parameter 2 (siehe Servicehandbuch). Der Inhalt des Parameterstrings ist dabei identisch mit dem einzugebenden Code im Dateneingabefeld der manuellen Bedienung.
  • Seite 510: Eigenschaften

    R&S ESCI DIAGnostic - Subsystem Das numerische Suffix <1|2> ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung. Beispiel: "DIAG:SERV:STES:RES?" Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert. DIAGnostic<1|2>:SERVice:HWINfo? Dieser Befehl liest den Inhalt der Tabelle der Baugruppendaten aus. Die Tabellenzeilen werden als Stringdaten durch Komma getrennt ausgegeben: "<component 1>|<serial #>|<order #>|<model>|<HWC>|<rev>|<sub rev>",...
  • Seite 511: Display - Subsystem

    R&S ESCI DISPlay - Subsystem 6.8 DISPlay - Subsystem Das DISPLay-Subsystem steuert die Auswahl und Präsentation von textueller und graphischer Informationen sowie von Messdaten auf dem Bildschirm. Die Auswahl des Messfensters erfolgt über WINDow1 (SCREEN A) bzw. WINDow2 (SCREEN B).
  • Seite 512 R&S ESCI DISPlay - Subsystem Beispiel: "DISP:PSAVe ON" 'schaltet den Energiesparmodus ein. Eigenschaften: *RST-Wert: OFF SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A DISPlay:PSAVe:HOLDoff 1...60 Dieser Befehl stellt die Ansprechzeit für den Energiesparmodus des Displays ein. Der einstellbare Wertebereich ist 1...60 Minuten, die Auflösung 1 Minute. Die Eingabe erfolgt einheitenlos.
  • Seite 513 R&S ESCI DISPlay - Subsystem CMAP13 Measurement status + Limit check pass CMAP14 Limit check fail CMAP15 Table + softkey text CMAP16 Table + softkey background CMAP17 Table selected field text CMAP18 Table selected field background CMAP19 Table + data entry field opaq titlebar...
  • Seite 514 R&S ESCI DISPlay - Subsystem Betriebsart: R, A Die eingestellten Werte werden durch *RST nicht verändert. DISPlay[:WINDow<1|2>]:ACTive? Dieser Befehl ermittelt das aktive Messfenster. Die numerische Rückgabe bedeutet dabei Folgendes: Screen A Screen B Screen C Screen D Beispiel: "DISP:WIND:ACT?” ermittelt das aktive Messfenster...
  • Seite 515 R&S ESCI DISPlay - Subsystem DISPlay[:WINDow<1|2>]:SIZE LARGe | SMALl Dieser Befehl schaltet die Größe des Messdiagramms bei Kanal- oder Nachbar- kanalleistungsmessung zwischen voller Bildschirmgröße halber Bildschirmgröße um. Als numerisches Suffix ist lediglich der Wert 1 erlaubt. Beispiel: "DISP:WIND1:SIZE LARG" 'schaltet das Messdiagramm auf volle 'Bildschirmgröße um...
  • Seite 516 R&S ESCI DISPlay - Subsystem DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...3>:X:SPACing LINear | LOGarithmic Dieser Befehl schaltet im ausgewählten Messfenster zwischen linearer und logarithmischer Darstellung der x-Achse um. Das numerische Suffix bei TRACe<1...3> ist ohne Bedeutung. Beispiel: "DISP:WIND1:TRAC:X:SPAC LIN" 'schaltet die x-Achse in Screen A auf lineare Darstellung...
  • Seite 517: System:display

    R&S ESCI DISPlay - Subsystem DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...3>:Y[:SCALe]:MODE ABSolute | RELative Dieser Befehl legt die Skalierungsart der y-Achse (absolut bzw. relativ) im ausgewählten Messfenster fest. Dieser Befehl hat keine unmittelbare Auswirkung auf dem Bildschirm, solange gestellt ist. numerische Suffix SYSTem:DISPlay TRACe<1...3> ist ohne Bedeutung.
  • Seite 518 R&S ESCI DISPlay - Subsystem DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...3>:Y[:SCALe]:RVALue <numeric_value> Der Befehl ist verfügbar bei vorhandener Option Mitlaufgenerator/ext. Generatorsteuerung (R&S FSP-B9/B10) und eingeschalteter Normalisierung im NETWORK Modus. Er definiert den Anzeigewert, der im ausgewählten Messfenster der Referenzposition zugeordnet ist. Dies entspricht dem Parameter REFERENCE VALUE der Handbedienung.
  • Seite 519 R&S ESCI DISPlay - Subsystem Das numerische Suffix bei TRACe<1...3> ist ohne Bedeutung. Beispiel: "DISP:WIND1:TRAC:Y:SPAC LIN" Eigenschaften: *RST-Wert: LOGarithmic SCPI: konform Betriebsart: DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...3>:Y:UNIT? Dieser Befehl gibt die eingestellte Einheit des Y-Werts zurück. Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und übernimmt den *RST Wert vom Befehl UNIT:POWer.
  • Seite 520 R&S ESCI DISPlay - Subsystem DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...3>:MODE:HCONtinuous ON | OFF Dieser Befehl legt fest, Messkurven Spitzenwert- bzw. Minimalwertbildung nach bestimmten Parameteränderungen zurückgesetzt werden oder nicht. In der Regel muss nach einer Parameteränderung die Messung neu gestartet werden, bevor (z.B. mit Marker) eine Auswertung der Messergebnisse durchgeführt wird.
  • Seite 521 R&S ESCI DISPlay - Subsystem Beispiel: ":DISP:BARG:LEV:LOW?" Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: DISPlay:BARGraph:LEVel:UPPer? Dieser Befehl fragt den maximalen Pegel der Bargraphen ab. Beispiel: ":DISP:BARG:LEV:UPP?" Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: :DISPlay:BARGraph:PHOLd ON | OFF Dieser Befehl schaltet die numerische Anzeige des MAXHold-Wertes der Bargraph-Messung ein und aus.
  • Seite 522: Format - Subsystem

    R&S ESCI FORMat - Subsystem 6.9 FORMat - Subsystem Das FORMat-Subsystem bestimmt das Datenformat für den Transfer vom und zum Gerät. FORMat[:DATA] ASCii | REAL | UINT [, 8 | 32] Dieser Befehl definiert das Datenformat für die Übertragung von Messdaten vom Gerät zum Steuerrechner.
  • Seite 523: Hcopy - Subsystem

    R&S ESCI HCOPy - Subsystem 6.10 HCOPy - Subsystem Das HCOPy-Subsystem steuert die Ausgabe von Bildschirminformationen zu Doku- mentationszwecken auf Ausgabegeräte oder Dateien. Das Gerät ermöglicht zwei unabhängige Druckerkonfigurationen, die über das numerische Suffix <1|2> getrennt eingestellt werden können. HCOPy:ABORt Dieser Befehl bricht eine laufende Hardcopy-Ausgabe ab.
  • Seite 524 R&S ESCI HCOPy - Subsystem CMAP12 Lines CMAP13 Measurement status + Limit check pass CMAP14 Limit check fail CMAP15 Table + softkey text CMAP16 Table + softkey background CMAP17 Table selected field text CMAP18 Table selected field background CMAP19 Table + data entry field opaq titlebar...
  • Seite 525: Bei Hcopy:device

    R&S ESCI HCOPy - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: konform Betriebsart: R, A Die eingestellten Werte werden durch *RST nicht verändert. HCOPy:DESTination<1|2> <string> Dieser Befehl wählt das zur Konfiguration 1 oder 2 gehörende Ausgabemedium (Disk, Drucker oder Zwischenablage) für die Druckausgabe aus.
  • Seite 526 R&S ESCI HCOPy - Subsystem HCOPy:DEVice:LANGuage<1|2> GDI | WMF | EWMF | BMP Dieser Befehl bestimmt das Datenformat der Druckausgabe. Parameter: GDI (Graphics Device Interface): Defaultformat für die Ausgabe auf einen unter Windows konfigurierten Drucker. Muss bei Ausgabe auf die Druckerschnittstelle (HCOPy:DEVice 'SYST:COMM:PRIN') ausgewählt werden.
  • Seite 527 R&S ESCI HCOPy - Subsystem HCOPy:ITEM:ALL Dieser Befehl wählt die Ausgabe der kompletten Bildschirminformation. Die Hardcopy-Ausgabe erfolgt immer mit Kommentaren, Titel, Uhrzeit und Datum. Alternativ zur gesamten Bildschirminformation können nur Messkurven (Befehle 'HCOPy:ITEM:WINDow:TRACe:STATe ON') oder Tabellen (Befehl 'HCOPy:ITEM:WINDow:TABLe:STATe ON') ausgegeben werden.
  • Seite 528 R&S ESCI HCOPy - Subsystem HCOPy:PAGE:ORIentation<1|2> LANDscape | PORTrait Der Befehl wählt das Format der Ausgabe für das Ausgabegerät 1 oder 2 (Hoch- bzw. Querformat). Der Befehl ist nur bei Auswahl des Ausgabegerätes "Drucker" (HCOP:DEST 'SYST:COMM:PRIN’) verfügbar. Beispiel: "HCOP:PAGE:ORI LAND"...
  • Seite 529: Initiate - Subsystem

    R&S ESCI INITiate - Subsystem 6.11 INITiate - Subsystem Das INITiate - Subsystem dient zur Steuerung des Messablaufs im ausgewählten Messfenster. In der Betriebsart Empfänger wird zwischen Einzelmessung (INITiate1) und Scan (INITiate2) unterschieden. In der Betriebsart Analysator bei Split-Screen-Darstellung wird zwischen Screen A (INITiate1) und Screen B (INITiate2) unterschieden.
  • Seite 530 R&S ESCI INITiate - Subsystem INITiate<1|2>:CONMeas Dieser Befehl setzt in der Betriebsart RECEIVER eine abgebrochene Messung im Scan-Betrieb bei der aktuellen Empfängerfrequenz fort, wenn ein Scanablauf durch einen Transducerhaltepunkt automatisch unterbrochen wurde. Im Gegensatz dazu wird ein gezielt unterbrochener Scanablauf (HOLD) mit einem erneuten Kommando INITiate2:IMMediate fortgesetzt.
  • Seite 531 R&S ESCI INITiate - Subsystem Beispiel: "INIT:CONT OFF" 'schaltet auf Single Sweep Betrieb "DISP:WIND:TRAC:MODE AVER 'schaltet Trace Averaging ein "SWE:COUN 20" 'stellt den Sweepzähler auf 20 Sweeps "INIT;*WAI" 'startet die Messung und wartet auf das Ende der 20 Messungen Eigenschaften:...
  • Seite 532 R&S ESCI INITiate - Subsystem INITiate<1|2>: FMEasurement Im Empfänger-Modus startet dieser Befehl eine Final-Messung. Beispiel: "INIT2:FME" 'Startet die Endmessung Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: Dieser Befehl ist ein Event und hat daher keine Abfrage und keinen *RST-Wert. INITiate<1|2>:EMITest Im Empfänger-Modus startet dieser Befehl eine automatische Sequenz, die aus vorläufigen...
  • Seite 533: Input - Subsystem

    R&S ESCI INPut - Subsystem 6.12 INPut - Subsystem Das INPut-Subsystem steuert die Eigenschaften der Eingänge des Gerätes. In der Betriebsart Empfänger hat das Suffix keine Bedeutung. In der Betriebsart Spektru- manalyse bei Split-Screen-Darstellung wird zwischen INPut1 (ScreenA) und INPut2 (ScreenB) unterschieden.
  • Seite 534 R&S ESCI INPut - Subsystem INPut<1|2>:ATTenuation:PROTection[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl legt fest, ob die 0-dB-Stellung der Eichleitung bei der manuellen oder automatischen Einstellung der Dämpfung mitbenutzt werden darf. Beispiel: "INP:ATT:PROT ON" Eigenschaften: *RST-Wert: OFF SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: INPut:COUPling AC | DC Dieser Befehl schaltet die Eingangskopplung des HF-Eingangs zwischen Wechselstrom- (AC) und Gleichstromkopplung (DC) um.
  • Seite 535 R&S ESCI INPut - Subsystem :INPut<1|2>:LISN[:TYPE] TWOPhase | FOURphase | OFF Dieser Befehl wählt die Netznachbildung, die für die Steuerung über den USER- Port verwendet wird. TWOPhase = ESH3-Z5 FOURphase = ESH2-Z5, ENV4200 oder ENV216 OFF = Fernsteuerung deaktiviert Beispiel: ":INP:LISN:TWOP"...
  • Seite 536 Die Einstellung 75 Ω ist dann zu wählen, wenn die 50 Ω−Eingangsimpedanz durch ein 75 Ω Anpassglied vom Typ RAZ (= 25 Ω in Serie zur Eingangsimpedanz des R&S ESCI) auf die höhere Impedanz transformiert wird. Der verwendete Korrekturwert beträgt dabei 1.76 dB = 10 log (75Ω / 50Ω).
  • Seite 537: Instrument - Subsystem

    R&S ESCI INSTrument - Subsystem 6.13 INSTrument - Subsystem Das INSTrument-Subsystem wählt die Betriebsart des Gerätes entweder über Text- parameter oder über fest zugeordnete Zahlen aus. Es werden nur Betriebsarten auf- gelistet, die für das Grundgerät und die Modelle und Optionen, die in diesem Handbuch beschrieben sind (siehe „Dokumentationsübersicht“...
  • Seite 538 R&S ESCI INSTrument - Subsystem INSTrument:CONFigure<1|2>:DISPlay SANalyzer | RECeiver Dieser Befehl wählt die darzustellende Displaykombination in der Betriebsart Mixed aus (INSTrument:CONFigure:MIXed ON). Zwei Kombinationen sind verfügbar: Screen 1 (oben) Screen 2 (unten) Bargraph Sweep Sweep Scan Dabei entspricht Sweep dem Parameter SANalyzer und Bargraph und Scan entsprechen dem Parameter RECeiver.
  • Seite 539 R&S ESCI INSTrument - Subsystem INSTrument:COUPle NONE | RLEVel | CF_B | CF_A Dieser Befehl legt in der Betriebsart SPECTRUM die Kopplung der Geräteeinstellungen zwischen den beiden Messfenstern Screen A und Screen B fest. Parameter: NONE: Keine Kopplung. Die beiden Messfenster werden wie zwei unabhängige "virtuelle"...
  • Seite 540 R&S ESCI INSTrument - Subsystem INSTrument:COUPle:CENTer ALL | NONE Dieser Befehl koppelt die Mittenfrequenz, bzw. Empfangsfrequenzeinstellung für die Betriebsarten Analysator und Empfänger aneinander. Beispiel: "INST:COUP:CENT ALL" Eigenschaften: *RST-Wert: ALL SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: E, A INSTrument:COUPle:DEModulation ALL | NONE Dieser Befehl koppelt die Einstellungen des Hördemodulators für die Betriebsarten Analysator und Empfänger aneinander.
  • Seite 541 R&S ESCI INSTrument - Subsystem INSTrument:COUPle:PROTection ALL | NONE Dieser Befehl koppelt die HF-Sicherheitsdämpfung von 10 dB für die Betriebsarten Analysator und Empfänger aneinander. Um eine Beschädigung des HF-Eingangs zu vermeiden wird empfohlen, diese Kopplung einzuschalten. Beispiel: "INST:COUP:PROT ALL" Eigenschaften: *RST-Wert: ALL SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 542: Mmemory - Subsystem

    R&S ESCI MMEMory - Subsystem 6.14 MMEMory - Subsystem Das MMEMory-Subsystem (Mass Memory) enthält die Befehle, die den Zugriff auf die Speichermedien des Gerätes durchführen und verschiedene Geräteeinstellun- gen speichern bzw. laden. Die verschiedenen Laufwerke können über den "mass storage unit specifier"...
  • Seite 543 R&S ESCI MMEMory - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: konform Betriebsart: R, A MMEMory:CATalog:LONG? <path> Dieser Befehl liest die Unterverzeichnisse und Dateien im angegebenen Verzeichnis aus. <path>::= DOS Pfadangabe. Beispiel: "MMEM:CAT:LONG? 'D:\USER\DATA' 'gibt den Inhalt des Verzeichnisses D:\USER\DATA zurück "MMEM:CAT:LONG? 'D:\USER\DATA\*.LOG' 'gibt alle Dateien in D:\USER\DATA mit Extension ".LOG"...
  • Seite 544 R&S ESCI MMEMory - Subsystem MMEMory:CLEar:STATe 1,<file_name> Dieser Befehl löscht die mit <file_name> bezeichnete Geräteeinstellung. Dabei werden alle zugehörigen Dateien auf dem Massenspeicher gelöscht. Eine Liste der verwendeten Extensions ist unter MMEMory:LOAD:STATe enthalten. Die Angabe des Dateinamens kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerks- bezeichnung enthalten.
  • Seite 545 R&S ESCI MMEMory - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: konform Betriebsart: R, A Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage. MMEMory:DATA <file_name>[,<block>] Dieser Befehl schreibt die in <block> enthaltenen Blockdaten in die mit <file_name> gekennzeichnete Datei. Das GPIB-Schlusszeichen muss dabei auf EOI gestellt sein, um eine einwandfreie Datenübertragung zu erhalten.
  • Seite 546 R&S ESCI MMEMory - Subsystem MMEMory:DELete <file_name> Dieser Befehl löscht die angegebenen Dateien. Die Angabe des Dateinamens kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerks- bezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-Konventionen. Parameter: <file_name> ::= DOS Dateiname Beispiel: "MMEM:DEL 'TEST01.HCP'"...
  • Seite 547 R&S ESCI MMEMory - Subsystem MMEMory:LOAD:AUTO 1,<file_name> Dieser Befehl legt fest, welche Geräteeinstellung nach dem Einschalten des Gerätes automatisch geladen wird. Der Inhalt der Datei wird nach dem Einschalten des Gerätes eingelesen und als neuer Gerätezustand eingestellt. Die Angabe des Dateinamens kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerks- bezeichnung enthalten.
  • Seite 548 R&S ESCI MMEMory - Subsystem MMEMory:MDIRectory <directory_name> Dieser Befehl richtet ein neues Verzeichnis ein. Die Angabe des Verzeichnisses kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerks- bezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-Konventionen. Parameter: <directory_name>::= DOS Pfadangabe Beispiel: "MMEM:MDIR 'D:\USER\DATA'"...
  • Seite 549 R&S ESCI MMEMory - Subsystem MMEMory:NAME <file_name> Dieser Befehl definiert eine Datei, in die über den Befehl HCOPy:IMMediate gedruckt wird In diesem Fall muss die Druckausgabe mit dem Befehl HCOPy: DESTination 'MMEM' auf Datei umgeleitet werden. Die Angabe des Dateinamens kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerks- bezeichnung enthalten.
  • Seite 550: Eigenschaften

    R&S ESCI MMEMory - Subsystem MMEMory:SELect[:ITEM]:CLISt ON | OFF Dieser Befehl dient zur Aufnahme der zu speichernden/zu ladenden Datensätze der Scan Channel Liste. Beispiel: "MMEM:SEL:CLIS ON" fügt die Scan ChannelListe in die Liste der Teil-Datensätze ein Eigenschaften: *RST-Wert: OFF SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 551 R&S ESCI MMEMory - Subsystem • die benutzerdefinierte Farbeinstellung • die Konfiguration für die Druckausgabe • die eingeschalteten Messwandler (Transducer): Ein Datensatz kann max. 4 Transducer-Faktoren enthalten. Darin enthalten sind in jedem Fall die eingeschalteten Faktoren und zusätzlich - sofern vorhanden - die zuletzt benutzten ausgeschalteten Faktoren.
  • Seite 552 R&S ESCI MMEMory - Subsystem Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit der Option Mitlaufgenerator B9 oder ext. Generatorsteuerung B10 verfügbar. MMEMory:SELect[:ITEM]:TRACe[:ACTive] ON | OFF Dieser Befehl nimmt die aktiven Messkurven in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden Geräteeinstellungen auf. "Aktiv" sind alle Messkurven, deren Zustand nicht BLANK ist.
  • Seite 553 R&S ESCI MMEMory - Subsystem MMEMory:STORe<1|2>:MARKer <file_name Dieser Befehl speichert die Daten der aktiven Markern eine ASCII Datei. Parameter: <file_name> := DOS Dateiname Beispiel: "MMEM:STOR:MARK 'D:\MARKER.TXT' erzeugt die Datei ’MARKER.TXT’, die die Daten aller aktiven Marker im Screen A enthält. Wenn im Screen A zwei Marker aktiv sind, beinhaltet die erzeugte Datei MARKER.TXT...
  • Seite 554 R&S ESCI MMEMory - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: Unterschiedliche Sprachversionen Auswerteprogrammen erfordern gegebenenfalls unterschiedliche Behandlung des Dezimalpunkts. Mit dem Softkey DECIM SEP kann deshalb zwischen '.' (decimal point) und ',' (comma) gewählt werden.Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.
  • Seite 555 R&S ESCI MMEMory - Subsystem Dateiinhalt Beschreibung Kopfteil Type;R&S ESCI Gerätemodell der Datei Version;3.97; Firmwareversion Date;02.Aug 2005; Speicherdatum des Datensatzes Mode;ANALYZER;SPURIOUS; Betriebsart des Gerätes Format der Spurious Emissions-Messung Start;9000.000000;Hz Anfang/Ende des Darstellbereichs. Stop;8000000000.000000;Hz Einheit: Hz, x-Axis;LIN; Skalierung der x-Achse linear (LIN) oder logarithmisch (LOG) (zukünftig) Sweep Count;1;...
  • Seite 556: Output - Subsystem

    R&S ESCI OUTPut - Subsystem 6.15 OUTPut - Subsystem Das OUTPut-Subsystem steuert die Eigenschaften der Ausgänge des Gerätes. Bei der Split-Screen-Darstellung wird bei Ausstattung mit Option Tracking Generator zwischen OUTPut1 (Screen A) und OUTPut2 (Screen B) unterschieden. OUTPut<1|2>[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet den Mitlaufgenerator ein bzw.
  • Seite 557: Sense - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16 SENSe - Subsystem Das SENSe-Subsystem gliedert sich in mehrere Untersysteme. Die Befehle dieser Untersysteme steuern direkt gerätespezifische Einstellungen und beziehen sich nicht auf die Signaleigenschaften des Messsignals. Das SENSe-Subsystem steuert die wesentlichen Parameter des Empfängers.
  • Seite 558 R&S ESCI SENSe - Subsystem Beispiel: "INIT:CONT OFF" 'aktiviert den Single Sweep-Betrieb im Screen A. "AVER:COUN 16" 'legt die Anzahl der Messungen auf 16 fest. "AVER:STAT ON" 'schaltet die Mittelwertbildung ein "INIT;*WAI" 'startet die Messung und wartet auf das Ende der 16 Sweeps...
  • Seite 559: Sense:bandwidth - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.2 SENSe:BANDwidth - Subsystem Dieses Subsystem steuert die Einstellung der Filterbandbreiten des Analysators. Die Befehle BANDwidth und BWIDth sind in ihrer Bedeutung gleichwertig. Die Auswahl des Messfensters erfolgt mit SENSe1 (SCREEN A) und SENSe2 (SCREEN B).
  • Seite 560 R&S ESCI SENSe - Subsystem In der Betriebsart SPECTRUM wird bei Veränderung der Auflösebandbreite die Kopplung an den Span automatisch abgeschaltet. Wenn die Auflösebandbreite im FM-Demodulator-Modus geändert wird, wird die Kopplung mit der Demodulations-Bandbreite automatisch ausgeschaltet. Beispiel: "BAND 120kHz" 'stellt die ZF-Bandbreite 120 kHz ein.
  • Seite 561 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:TYPE NORMal | CFILter | RRC | FFT | NOISe | PULSe Dieser Befehl schaltet den Filtertyp für die Auflösebandbreite um zwischen den "normalen" Analog- bzw. FIR-Filtern in 1, 3, 10-Stufung und der FFT-Filterung für Bandbreiten <...
  • Seite 562 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:AUTO ON | OFF Dieser Befehl koppelt die Videobandbreite des Analysators automatisch an die Auflösebandbreite bzw. hebt diese Kopplung auf. Das Verhältnis Videobandbreite/Auflösebandbreite kann über den Befehl [SENSe<1|2>:]BANDwidth:VIDeo:RATio verändert werden. Beispiel: "BAND:VID:AUTO OFF" Eigenschaften: *RST-Wert: ON...
  • Seite 563: Sense:correction - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.3 SENSe:CORRection - Subsystem Das SENSe:CORRection-Subsystem steuert das Einrechnen von frequenzabhängi- gen Korrekturfaktoren (z.B. für Antennen oder Kabeldämpfungen) in die aufgenom- menen Messergebnisse. Es steuert außerdem die Kalibrierung und Normalisierung im Betrieb mit Mitlaufgen- erator (Optionen B9/B10). Die Auswahl des Messfensters erfolgt mit SENSe1 (SCREEN A) und SENSe2 (SCREEN B).
  • Seite 564 R&S ESCI SENSe - Subsystem Beispiel: "INIT:CONT OFF" 'schaltet auf Single Sweep-Betrieb um "CORR:COLL THR;*WAI" 'startet die Referenzmessung mit Durchverbindung zwischen Generator und Geräteeingang und wartet auf das Sweepende Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: konform Betriebsart: Der Befehl ist ein "Event" und besitzt daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.
  • Seite 565 R&S ESCI SENSe - Subsystem Betriebsart: R, A [SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:GENerate <name> Dieser Befehl erzeugt den mit <name> bezeichneten Transducerfaktor in der Einheit dB aus den normalisierten Tracedaten. Die Funktion ist nur mit eingeschalteter Normalisierung verfügbar. Parameter: <name>::= Name des Transducer Faktors als String-Data mit max.
  • Seite 566 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:SCALing LINear | LOGarithmic Dieser Befehl legt die Frequenzskalierung des Transducerfaktors fest (linear oder logarithmisch). Vor diesem Befehl muss der Befehl SENS:CORR:TRAN:SEL gesendet werden. Beispiel: "CORR:TRAN:SCAL LOG" Eigenschaften: *RST-Wert: LINear SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A [SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:COMMent <string>...
  • Seite 567 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:DELete Dieser Befehl löscht den ausgewählten Transducerfaktor.Vor diesem Befehl muss der Befehl SENS:CORR:TRAN:SEL gesendet werden . Beispiel: "CORR:TRAN:DEL" Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert.
  • Seite 568 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:UNIT <string> Dieser Befehl legt die Einheit des ausgewählten Transducer-Sets fest. Bei der Zuordnung von Transducerfaktoren zum Set können nur Faktoren gewählt werden, die zu der ausgewählten Einheit kompatibel sind, d.h. entweder dieselbe Einheit oder die Einheit dB haben.
  • Seite 569 R&S ESCI SENSe - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: E, A [SENSe<1|2>:]CORRection:TSET[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet das ausgewählte Transducer-Set ein oder aus. Vor diesem Befehl muss der Befehl SENS:CORR:TSET:SEL gesendet werden. Beispiel: "CORR:TSET ON" Eigenschaften: *RST-Wert: OFF SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 570: Sense:demod - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.4 SENSe:DEMod - Subsystem Das SENSe:DEMod-Subsystem kontrolliert die analoge Demodulation des Vide- osignales.Die Auswahl des Messfensters erfolgt mit SENSe1 (SCREEN A) und SENSe2 (SCREEN B). [SENSe<1|2>:]DEMod OFF | AM | FM Dieser Befehl wählt eine analoge Demodulationsart aus.
  • Seite 571: Sense:detector - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.5 SENSe:DETector - Subsystem Das SENSe:DETector-Subsystem steuert die Messwertaufnahme über die Auswahl des Detektors für die jeweilige Messkurve. Die Auswahl des Messfensters erfolgt mit SENSe1 (SCREEN A) und SENSe2 (SCREEN B). [SENSe<1|2>:]DETector<1..3>[:FUNCtion] APEak | NEGative | POSitive |...
  • Seite 572 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]DETector:RECeiver[:FUNCtion] POSitive | NEGative | RMS | AVERage | QPEak | CAVerage | CRMS Dieser Befehl schaltet in der Betriebsart Empfänger die Detektoren bei Einzelmessung zur Messwertaufnahme ein. Der Trace ist nicht wählbar, es können gleichzeitig auch alle 3 Detektoren eingeschaltet werden.
  • Seite 573 R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.6 SENSe:ESPectrum - Subsystem Die Befehle dieses Subsystems konfigurieren die Messung der Spectrum Emission Mask (SEM). Das numerische Suffix <1|2> bei SENSe ist irrelevant. [SENSe<1|2>:]ESPectrum:BWIDth 20 Hz ... Span der Referenz-Range Dieser Befehl definiert die Bandbreite für die Messung der Kanalleistung im Referenzbereich.
  • Seite 574 R&S ESCI SENSe - Subsystem Beispiel: ESP:PRES ’WCDMA\3GPP\DL\PC_31_39.xml' SWEep:MODE ESP INIT:ESP ’aktiviert SEM-Messung mit den geladenen WCDMA- Einstellungen Abfrage ESP:PRES? Antwort: ’WCDMA 3GPP (31.39)dBm DL' Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: SENSe<1|2>:]ESPectrum:PRESet:RESTore Dieser Befehl stellt den Auslieferungszustand der XML-Dateien wieder her, indem er die Dateien des Verzeichnisses D:\r_s\instr\sem_backup ins Verzeichnis D: \r_s\instr\sem_std kopiert.
  • Seite 575 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]ESPectrum:RANGe<1…20>:COUNt? Dieser Befehl gibt die Anzahl der definierten Bereiche der SEM-Messung an. Das numerische Suffix <1...20> bei RANGe ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung. Beispiel: "ESP:RANG:COUN?" 'gibt die Anzahl der bereiche zurück Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 576 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]ESPectrum:RANGe<1…20>[:FREQuency]:STOP <numeric_value> Dieser Befehl stellt die relative Endfrequenz eines Bereichs in der SEM-Messung ein. Beispiel: "ESP:RANG2:STOP 2.53MHZ" 'setzt relative Stoppfrequenz von Bereich 2 auf +2.52MHz Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: [SENSe<1|2>:]ESPectrum:RANGe<1…20>:INPut:ATTenuation <numeric_value> Dieser Befehl definiert die HF-Dämpfung eines Bereichs der SEM-Messung.
  • Seite 577 R&S ESCI SENSe - Subsystem Beispiel: "ESP:RANG2:INS BEF" 'fügt einen neuen Bereich vor Bereich 2 ein, der neue Bereich erhält den Index 2, der Index von Bereich 2 und aller nachfolgenden Bereiche erhöht sich um 1. "ESP:RANG4:INS AFT" 'fügt einen neuen Bereich nach Bereich 4 ein, der neue Bereich erhält den Index 5, der Index aller nachfolgenden...
  • Seite 578 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]ESPectrum:RANGe<1...20>:LIMit:RELative:STOP <num_value> Dieser Befehl definiert den relativen Grenzwert bei der Stoppfrequenz des angegebenen bereichs. Relative Grenzwerte beziehen sich auf die gemessene Leistung im Referenzbereich. Beispiel: "ESP:RANG5:LIM:REL:STOP -40" ’Relativer Grenzwert bei der Stoppfrequenz im Bereich 5 ist...
  • Seite 579 R&S ESCI SENSe - Subsystem Beispiel: ESP:RANG2:RLEV -30" 'stellt den Referenzpegel in Bereich 2 auf -30 dBm Eigenschaften: *RST-Wert: -20 dBm SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: [SENSe<1|2>:]ESPectrum:RANGe<1…20>:SWEep:TIME <numeric_value> Dieser Befehl definiert die Dauer des Sweeps es angegebenen Bereichs der SEM-Messung. Beispiel: "ESP:RANG2:SWE:TIME 1MS"...
  • Seite 580 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]ESPectrum:RTYPe PEAK | CPOWer Dieser Befehl wählt die Art der Leistungsmessung im Referenzbereich aus. Parameter: PEAK misst den Spitzenwert im Referenzbereich CPOWer misst die Kanalleistung im Referenzbereich (Integralbandbreiten-Methode) Beispiel: "ESP:RTYP PEAK 'wählt Messung des Spitzenwerte...
  • Seite 581: Sense:fmeasurement - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.7 SENSe:FMEasurement - Subsystem Dieses Subsystem steuert die Parameter für die Nachmessfunktionen. [SENSe<1|2>:]FMEasurement:THReshold[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet die Funktion Threshold Scan (unmittelbare Nachmessung während des Scanablaufs) ein und aus. Beispiel: "FME:THR ON "...
  • Seite 582 R&S ESCI SENSe - Subsystem FOURphase und R&S ESH2-Z5 (vier Phasen und Schutzerde sind steuerbar) ESH2Z5 ENV4200 R&S ENV 4200 (vier Phasen sind steuerbar) ENV216 R&S ENV 216 (zwei Phasen und Hochpass sind steuerbar) Fernsteuerung deaktiviert Beispiel: "FME:LISN FOUR" Eigenschaften: *RST-Wert: OFF SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 583 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]FMEasurement:TIME <numeric_value> Dieser Befehl definiert die Messzeit, mit der die in der Peakliste (Nachmesswerte) angegebenen Werte nachgemessen werden. Beispiel: ":FME:TIME 0.01" Eigenschaften: *RST-Wert: 1s SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: Operating Manual 1166.6256.11 - 02 6.181...
  • Seite 584: Sense:frequency - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.8 SENSe:FREQuency - Subsystem Das SENSe:FREQuency-Subsystem steuert die Frequenzachse des aktiven Mess- fensters. Die Frequenzachse kann wahlweise über Start-/Stoppfrequenz oder über Mittenfrequenz und Span definiert werden. Die Auswahl des Messfensters erfolgt mit SENSe1 (SCREEN A) und SENSe2 (SCREEN B).
  • Seite 585 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN 0 .. f Dieser Befehl definiert den Frequenzdarstellbereich in der Betriebsart Analysator ein. Beispiel: "FREQ:SPAN 10MHz" Eigenschaften: *RST-Wert: f mit f = obere Grenzfrequenz des Analysators SCPI: konform Betriebsart: [SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:FULL Dieser Befehl stellt den maximalen Frequenzdarstellbereich in der Betriebsart Analysator ein.
  • Seite 586 R&S ESCI SENSe - Subsystem Bei CW und FIXed wird die Frequenzeinstellung durch den Befehl FREQuency: CENTer vorgenommen. Bei SWEep wird die Einstellung durch die Befehle FREQuency:STARt, STOP, CENTer und SPAN durchgeführt. Bei SCAN erfolgt die Frequenzeinstellung durch die Befehle [SENSe<1|2>:...
  • Seite 587: Sense:list - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.9 SENSe:LIST - Subsystem Die Befehle dieses Subsystems dienen zur Messung der Leistung an einer Liste von Frequenzpunkten mit unterschiedlichen Geräteeinstellungen. Die Messung erfolgt stets im Zeitbereich (Span = 0 Hz). Für jeden Messpunkt wird ein eigenes Triggerereignis benötigt (Ausnahme: Trigger FREE RUN).
  • Seite 588 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]LIST:POWer:RESult? Dieser Befehl fragt das Ergebnis einer vorhergehenden Listenmessung ab, die mit SENSe:LIST:POWer[:SEQuence] konfiguriert und ausgelöst wurde. Die gemessenen Werte werden in einer durch Komma getrennten Liste von Floating Point Werten ausgegeben. Die Einheit der Ergebnisse hängt von der Voreinstellung mit dem Befehl CALC:UNIT ab.
  • Seite 589 R&S ESCI SENSe - Subsystem Die Abfrageform des Befehls arbeitet die Liste ab und liefert unmittelbar die Liste der Messergebnisse zurück. Dabei hängt die Anzahl der Messergebnisse pro Messpunkt von den Einstellungen des Befehls "SENSe:LIST:POWer:SET" ab. Die nachfolgenden Parameter sind die Einstellungen für einen einzelnen Frequen- zpunkt.
  • Seite 590 R&S ESCI SENSe - Subsystem Das Abfragekommando gibt eine durch Komma getrennte Liste (Comma Separated Values = CSV) der gemessenen Leistungswerte im Floating-Point- Format zurück. Die Einheit ist abhängig von der Einstellung mit CALC:UNIT. Damit gibt der Befehl "SENSe:LIST:POWer? 935.2MHz,- 20dBm,10dB,OFF,NORM,1MHz,3MHz,434us,0, 935.4MHz,-...
  • Seite 591: Eigenschaften

    R&S ESCI SENSe - Subsystem • Die Messung erfolgt im Zeitbereich (Span = 0 Hz); ggf. wird automatisch in diese Betriebsart umgeschaltet. Wird der Zeitbereich verlassen, so wird die Funktion automatisch abgeschaltet. • Die Messung ist nicht verträglich mit anderen Messungen, speziell in Bezug auf Marker, Nachbarkanalleistungsmessung oder Statistics.
  • Seite 592 R&S ESCI SENSe - Subsystem • Der Wert 0s schaltet die Verwendung des GATED TRIGGER aus; jeder andere Wert schaltet die Funktion GATED TRIGGER ein. • Werte <> 0s sind nur zulässig, wenn <trigger mode> ungleich IMMediate ist. Ansonsten wird ein Execution Error ausgelöst.
  • Seite 593 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1…20>:BANDwidth[:RESolution] <numeric_value> Dieser Befehl stellt die Auflösebandbreite (RBW) eines Ranges in der Spurious Messung ein. Beispiel: ":LIST:RANG2:BAND 10E3" 'stellt RBW auf 10 KHz Eigenschaften: *RST-Wert: 10kHz SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1…20>:BANDwidth:VIDeo <numeric_value> Dieser Befehl stellt die Videobandbreite (VBW) eines Ranges in der Spurious Messung ein.
  • Seite 594 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1…20>:DELete Dieser Befehl löscht einen Range. Beispiel: ":LIST:RANG2:DEL" 'löschen von Range 2 Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1…20>:DETector APEak | NEGative | POSitive | SAMPle | RMS | AVERage Dieser Befehl stellt den Detektor in der Spurious Messung ein.
  • Seite 595 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1…20>:INPut:ATTenuation <numeric_value> Dieser Befehl definiert die HF-Dämpfung eines Ranges der Spurious Messung. Beispiel: ":LIST:RANG2:INP:ATT 30db" 'HF Dämpfung von Range 2 auf 30dB Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1…20>:INPut:ATTenuation:AUTO ON | OFF Dieser Befehl schaltet Auto Ranging eines Ranges der Spurious Messung ein bzw.
  • Seite 596 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1...20>:LIMit:STATe ON | OFF Dieser Befehl aktiviert/deaktiviert die Grenzwert-Überprüfung für die Spurious- Emissions-Messung LIST EVALUATION. Das Suffix bei SENSe und RANGe ist unbenutzt. Beispiel: "LIST:RANG5:LIM -40" ’Grenzwertlinie im Range 5 von -40dB "LIST:RANG7:LIM -20" ’Grenzwertlinie im Range 7 von -20dB "LIST:RANG:LIM:STAT ON"...
  • Seite 597 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1…20>:SWEep:TIME:AUTO ON | OFF Dieser Befehl steuert die automatische Kopplung der Sweepablaufzeit an Fre- quenzdarstellbereich und Bandbreiteneinstellungen in einem Range der Spurious Messung. Beispiel: ":LIST:RANG2:SWE:TIME:AUTO ON" 'schaltet die Kopplung von Frequenzbereich und Bandbreiten in Range 2 ein...
  • Seite 598: Sense:mpower - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.10 SENSe:MPOWer - Subsystem Die Befehle dieses Subsystems dienen zur Bestimmung der mittleren Leistung oder Spitzenleistung bei gepulsten Signalen für eine vorgegebene Anzahl von Pulsen und zur Ausgabe der Ergebnisse in einer Messwertliste. Durch die Zusammenfas- sung der für die Messung notwendigen Einstellungen in einem Kommando wird die...
  • Seite 599 R&S ESCI SENSe - Subsystem 1. Geräteeinstellung und Ergebnisabfrage in einem Kommando: Diese Methode verursacht die geringste Verzögerung zwischen Messung und Messwertausgabe, erfordert aber, dass der Steuerrechner aktiv auf die Antwort des Gerätes wartet. 2. Einstellung des Gerätes und Abfrage der Ergebnisliste am Ende der Messung: Mit dieser Methode kann der Steuerrechner während der Messung für andere...
  • Seite 600 R&S ESCI SENSe - Subsystem <trigger level>: Signalpegel, bei dem das Triggersignal aktiv wird. Die Einheit muss beim Befehl mitangegeben werden (PCT oder dBm). Bei einem Videosignal (<trigger source> = VIDeo) wird der Triggelpegel in Prozent der Diagrammhöhe angegeben. Bei einem ZF- Signal (<trigger source> = IFPower) wird der Wert in dBm angegeben.
  • Seite 601 R&S ESCI SENSe - Subsystem 'führt eine Messsequenz mit folgenden Einstellungen durch: Frequenz = 935.2 MHz, Auflösebandbreite = 1 MHz = 434 µs Messzeit Triggerquelle = VIDEO Triggerschwelle = 50% = 5 µs Triggeroffset Art der Messung = MEAN Power...
  • Seite 602 R&S ESCI SENSe - Subsystem Beispiel: *ESE 1 *SRE 32 'konfiguriert das Status Reporting System für die Erzeugung eines SRQ bei Operation Complete SENSe:MPOWer 935.2MHz,1MHz,434us,VIDEO,50PCT,5us,MEAN,20;* 'startet und konfiguriert die Messung 'Weitere Aktionen des Steuerrechners während der Messung On SRQ: 'Reaktion auf Service Request...
  • Seite 603: Sense:power - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.11 SENSe:POWer - Subsystem Dieses Subsystem steuert die Einstellungen des Gerätes für die Kanal- und Nach- barkanal-Leistungsmessungen. Die Auswahl des Messfensters erfolgt mit SENSe1 (SCREEN A) und SENSe2 (SCREEN B). [SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing:CHANnel<1..11> 100 Hz ... 2000 Dieser Befehl definiert den Kanalabstand der Trägersignale.
  • Seite 604 R&S ESCI SENSe - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: 40 kHz (ALT1) 60 kHz (ALT2) 80 kHz (ALT3) 100 kHz (ALT4) 120 kHz (ALT5) 140 kHz (ALT6) 160 kHz (ALT7) 180 kHz (ALT8) 200 kHz (ALT9) 220 kHz (ALT10) 240 kHz (ALT11) SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 605 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth[:CHANnel] 100 Hz ... 1000 MHz Dieser Befehl definiert die Bandbreite des Hauptkanals des Funkübertragungs- systems. Die Bandbreiten der Nachbarkanäle werden - abweichend vom Verhalten der FSE-Familie - von dieser Änderung nicht beeinflusst. Bei SENS:POW:HSP ON sind die steilflankigen Kanalfilter aus der Tabelle "Liste der verfügbaren Kanalfilter"...
  • Seite 606 R&S ESCI SENSe - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: 14 kHz SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: [SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:FILTer:ALPHa:ALL 0…1 Dieser Defehl legt den Roll-off-Faktor des RCC-Bewertungsfilters fest. Er gilt für alle Kanäle (TX, ACP, ALT). Der Befehl steht nicht für vordefinierte ACP- Standards, Fast ACP oder Multi Carrier ACP-Messungen zur Verfügung. Die Abfrageform des Befehls wird nicht unterstützt.
  • Seite 607 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:FILTer:ALPHa:ALTernate<1...11> 0…1 Dieser Befehl legt den Roll-off-Faktor des RCC-Bewertungsfilters für die ALT- Kanäle fest. Er ändert auch die Einstellung für den Nachbarkanal. Der Befehl steht nicht für vordefinierte ACP-Standards, Fast ACP oder Multi Carrier ACP- Messungen zur Verfügung.
  • Seite 608 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:FILTer:STATe:ALTernate<1 to 11> ON | OFF Dieser Befehl aktiviert/deaktiviert das Bewertungsfilter für die ALT-Kanäle. Er ändert auch die Einstellung des Nachbarkanals. Der Befehl steht nicht für vordefinierte ACP-Standards, Fast ACP oder Multi Carrier ACP-Messungen zur Verfügung.
  • Seite 609 R&S ESCI SENSe - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: - SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: [SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:PRESet:RLEVel Dieser Befehl passt den Referenzpegel an die gemessene Kanalleistung an und schaltet ggf. vorher die Nachbarkanalleistungsmessung ein. Damit wird sichergestellt, dass der Signalpfad des Gerätes nicht übersteuert wird. Da die Messbandbreite bei den Kanalleistungsmessungen deutlich geringer ist als die Signalbandbreite, kann der Signalzweig übersteuert werden, obwohl sich die...
  • Seite 610 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:REFerence:TXCHannel:AUTO MINimum | MAXimum | LHIGhest | OFF Mit diesem Befehl wird die automatische Auswahl eines Referenzkanals für die Berechnung der relativen Nachbarkanalleistungen aktiviert bzw. deaktiviert. Als Referenzkanal kann der Nutzkanal mit der minimalen oder maximalen Leistung oder der Nutzkanal mit der geringsten Entfernung zu einem Nachbarkanal festgelegt werden.
  • Seite 611 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]POWer:HSPeed ON | OFF Dieser Befehl schaltet die schnelle Kanal-/Nachbarkanalleistungsmessung ein bzw. aus. Dabei erfolgt die Messung selbst im Zeitbereich auf den Mittenfrequenzen der einzelnen Kanäle; die Umschaltung auf den Zeitbereich und zurück erfolgt durch den Befehl automatisch.
  • Seite 612 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]POWer:TRACe 1...3 Dieser Befehl ordnet Kanal-/Nachbarkanalleistungsmessung angegebenen Messkurve im angegebenen Messfenster zu. Die betreffende Messkurve muss aktiv, d.h. ihr Zustand ungleich "BLANK" sein. Die Messung der belegten Bandbreite (OBW) wird auf dem Trace durchgeführt, auf dem Marker 1 sitzt. Um einen anderen Trace auszuwerten, muss Marker 1 mit CALCulate:MARKer:TRACe auf einen anderen Trace gesetzt werden.
  • Seite 613: Sense:roscillator - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.12 SENSe:ROSCillator - Subsystem Dieses Subsystem steuert den Referenzoszillator. Das numerische Suffix bei SENSe ist für die Befehle dieses Subsystems ohne Bedeutung. [SENSe<1|2>:]ROSCillator:SOURce INTernal | EXTernal | EAUTo Dieser Befehl wählt die Quelle für die Referenzfrequenz, eingebauter, internen oder externer Oszillator.
  • Seite 614 Der Abgleich der Frequenzgenauigkeit sollte nur durchgeführt werden, wenn vorher bei der Überprüfung der Frequenzgenauigkeit ein Fehler festgestellt wurde. Nach Aus- und Einschalten des R&S ESCI wird die werksseitige Voreinstellung der Referenzfrequenz bzw. der zuletzt programmierte Wert wiederhergestellt. Der Befehl ist nur mit Service Level 1 verfügbar Beispiel: "ROSC:INT:TUN 128"...
  • Seite 615: Sense:scan - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.13 SENSe:SCAN - Subsystem Dieses Subsystem steuert die Parameter für die Empfänger-Scandaten. Das numerische Suffix bei SCAN wählt den Scan-Teilbereich (Range) aus. Die Auswahl des Messfensters erfolgt mit SENSe1 (SCREEN A) und SENSe2 (SCREEN B).
  • Seite 616 R&S ESCI SENSe - Subsystem Eigenschaften: *RST-Wert: 9 kHz (Range 1) 120 kHz (Range 2) SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: [SENSe<1|2>:]SCAN<1...10>:TIME 100 µs...100 s Dieser Befehl definiert die Messzeit des ausgewählten Scan-Teilbereichs (Range). Beispiel: "SCAN1:TIME 2 ms" 'stellt die Messzeit des Teilbereichs 1 auf 2 ms ein...
  • Seite 617 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]SCAN<1...10>:INPut:GAIN:AUTO ON | OFF Dieser Befehl zieht den Vorverstärker in den Autorange-Vorgang für den ausgewählten Scan-Teilbereich (Range) mit ein. Beispiel: "SCAN1:INP:GAIN:AUTO ON" 'aktiviert die Einbeziehung des Vorverstärkers in die Auto Range-Funktion für Teilbereich 1 Eigenschaften: *RST-Wert: OFF SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 618: Sense:sweep - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.14 SENSe:SWEep - Subsystem Dieses Subsystem steuert die Parameter für den Sweepablauf. Die Auswahl des Messfensterserfolgt mit SENSe1 (SCREEN A) und SENSe2 (SCREEN B). [SENSe<1|2>:]SWEep:TIME 33µs ... 100s | 15 sec (Empfänger) | 2,5ms ... 16000s (Frequenzbereich) | 1ms...
  • Seite 619 R&S ESCI SENSe - Subsystem Beispiel: "SWE:COUNt 64" 'setzt die Anzahl der Sweeps auf 64. "INIT:CONT OFF" 'schaltet auf Single Sweep-Betrieb um "INIT;*WAI" 'startet einen Sweep und wartet auf das Ende Eigenschaften: *RST-Wert: 0 SCPI: konform Betriebsart: R, A [SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt:CURRent? Mit diesem Abfragebefehl kann die aktuelle Anzahl von begonnenen Sweepabläufen bzw.
  • Seite 620 R&S ESCI SENSe - Subsystem Beispiel: "SWE:EGAT ON" 'schaltet den Betrieb mit externem Gate ein. "SWE:EGAT:TYPE EDGE" 'schaltet den flankengetriggerten Betrieb ein. "SWE:EGAT:HOLD 100US" 'setzt die Gate-Verzögerung auf 100 µs. "SWE:EGAT:LEN 500US" 'setzt die Gate-Öffnungszeit auf 500 µs. "INIT;*WAI" 'startet einen Sweep und wartet auf das Ende...
  • Seite 621 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LENGth 0 ... 100s Dieser Befehl bestimmt bei Flankentriggerung das Zeitintervall, in dem der R&S ESCI sweept. Beispiel: "SWE:EGAT:LENG 10ms" Eigenschaften: *RST-Wert: 0s SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: [SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:SOURce EXTernal | IFPower | RFPower Dieser Befehl schaltet zwischen externem Gate-Signal und dem IF-Power- / RF- Power-Signal als Signalquelle für den Gate-Betrieb um.
  • Seite 622 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:TRACe<1..3>STARt<1..3> | STOP<1..3> <value> Dient zur Einstellung des Start- oder Stopp-Wertes eines Gate-Bereichs in der Gate-Bereichs-Tabelle. Das Suffix bei TRACe kennzeichnet den Trace. Das Suffix bei STARt | STOP kennzeichnet den Bereich. Beispiel: "SWE:EGAT:TRAC1:STAR2 5us 'Der Startwert von Bereich 2, Trace 1 wird auf 5 µs eingestellt.
  • Seite 623 R&S ESCI SENSe - Subsystem [SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing LINear | LOGarithmic | AUTO Dieser Befehl schaltet im Empfängerbetrieb zwischen linearer, logarithmischer und automatisch gewählter linearer Schrittweite um. Dieser Parameter hat im Empfängerbetrieb keinen Einfluss grafische Darstellung Frequenzachse. Im Analysatorbetrieb schaltet der Befehl zwischen linearem und logarithmischen Sweep um.
  • Seite 624: Sense:tv - Subsystem

    R&S ESCI SENSe - Subsystem 6.16.15 SENSe:TV - Subsystem Dieses Subsystem steuert den TV-Trigger der Option R&S FSP-B6 (TV- und RF- Trigger). Die Konfiguration der einzelnen Triggerparameter erfolgt im TRIGger - Subsystem. [SENSe<1|2>:]TV[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet den optionalen TV-Trigger ein bzw. aus.
  • Seite 625: Source - Subsystem

    R&S ESCI SOURce - Subsystem 6.17 SOURce - Subsystem Das SOURce-Subsystem steuert die Ausgangssignale des Gerätes bei einer Ausstattung mit der Option Mitlaufgenerator (B9) oder Ext. Generatorsteuerung (B10). Die Befehle gelten nur für das ausgewählte Messfenster, wobei SOURce1 die Einstellung in Screen A und Source2 die Einstellung in Screen B verändert.
  • Seite 626 R&S ESCI SOURce - Subsystem SOURce<1|2>:FM:STATe ON | OFF Dieser Befehl definiert den maximalen Frequenzhub bei 1V Eingangsspannung am FM-Eingang des Tracking-Generators. Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit Option Mitlaufgenerator B9 gültig. Der zulässige Wertebereich ist 100 Hz bis 10 MHz in Stufen von jeweils einer Dekade.
  • Seite 627 R&S ESCI SOURce - Subsystem SOURce<1|2>:POWer[:LEVel][:IMMediate][:AMPLitude] <numeric_value> Dieser Befehl bestimmt den Ausgangspegel des Mitlaufgenerators im aktuellen Messfenster. Er ist nur in Verbindung mit Option Mitlaufgenerator B9 gültig. Parameter: <numeric value>::= -30dBm ... 0dBm. Beispiel: "SOUR:POW -20dBm" 'stellt den Pegel des Mitlaufgenerators im Screen A auf - 20 dBm.
  • Seite 628 R&S ESCI SOURce - Subsystem Betriebsart: SOURce<1|2>:POWer:STOP-30 dBm...0 dBm Dieser Befehl legt die Stoppleistung des Powersweeps fest. Die Stoppleistung kann zwischen -30 dBm und +0 dBm eingestellt werden. Der Stoppwert kann kleiner als der Startwert sein. Beispiel: "SOUR:POW:STOP 0dBm" 'setzt den Endpegel im Screen A auf 0 dBm.
  • Seite 629: Source:external Subsystem

    R&S ESCI SOURce - Subsystem 6.17.2 SOURce:EXTernal Subsystem Das SOURce:EXTernal-Subsystem steuert die den Betrieb des Gerätes bei Verwen- dung der Option Ext. Generatorsteuerung (B10). Die Befehle gelten nur für das aus- gewählte Messfenster, wobei SOURce1 die Einstellung in Screen A und SOURce2 die Einstellung in Screen B verändert.
  • Seite 630 R&S ESCI SOURce - Subsystem Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit Option ext. Generatorsteuerung B10 gültig. Beispiel: "SOUR:EXT:FREQ:NUM 4" "SOUR:EXT:FREQ:DEN 3" 'stellt einen Vervielfachungsfaktor von 4/3 ein, d.h. die Sendefrequenz des Generators ist das 4/3-fache der Analysatorfrequenz. Eigenschaften: *RST-Wert: 1 SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 631 R&S ESCI SOURce - Subsystem Beispiel: "SOUR:EXT:FREQ:OFFS 1GHZ" 'stellt einen Frequenzversatz der Generator-Sendefrequenz gegenüber der Analysator-Empfangsfrequenz von 1GHz ein. Eigenschaften: *RST-Wert: 0 Hz SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: E, A SOURce<1|2>:EXTernal<1|2>:FREQuency:SWEep[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet den Frequenzsweep für Generator 1 bzw. 2 im ausgewählten Messfenster ein bzw.
  • Seite 632: Status - Subsystem

    R&S ESCI STATus - Subsystem 6.18 STATus - Subsystem Das STATus-Subsystem enthält die Befehle zum Status-Reporting-System. (siehe Kapitel Fernsteuerung – Grundlagen, Abschnitt „Status-Reporting-System“ auf Seite 5.20). *RST hat keinen Einfluss auf die Status-Register. STATus:OPERation[:EVENt?] Dieser Befehl fragt den Inhalt des EVENt-Teils des STATus:OPERation-Registers Beim Auslesen wird der Inhalt des EVENt-Teils gelöscht.
  • Seite 633 R&S ESCI STATus - Subsystem STATus:OPERation:NTRansition 0...65535 Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des STATus:OPERation- Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 1 nach 0. Beispiel: "STAT:OPER:NTR 65535" Eigenschaften: *RST-Wert: – SCPI: konform Betriebsart: R, A STATus:PRESet Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren und die ENABle-Teile aller Register auf einen definierten Wert zurück.
  • Seite 634 R&S ESCI STATus - Subsystem STATus:QUEStionable:ENABle 0...65535 Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des STATus:QUEStionable- Registers. Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt- Teils selektiv für das Summen-Bit im Status-Byte frei. Beispiel: "STAT:QUES:ENAB 65535" Eigenschaften: *RST-Wert: –...
  • Seite 635 R&S ESCI STATus - Subsystem STATus:QUEStionable:POWer:ENABle 0...65535 Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des STATus:QUEStionable:POWer- Registers. ENABle-Register gibt einzelnen Ereignisse dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das Summen-Bit frei. Beispiel: "STAT:QUES:POW:ENAB 65535" Eigenschaften: *RST-Wert: – SCPI: konform Betriebsart: R, A STATus:QUEStionable:POWer:PTRansition 0...65535 Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des STATus:QUEStionable: POWer-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 0 nach 1.
  • Seite 636 R&S ESCI STATus - Subsystem STATus:QUEStionable:LIMit<1|2>:ENABle 0...65535 Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des STATus-QUEStionable- Registers.Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das Summen-Bit frei. Beispiel: "STAT:QUES:LIM:ENAB 65535" Eigenschaften: *RST-Wert: – SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A STATus:QUEStionable:LIMit<1|2>:PTRansition 0...65535...
  • Seite 637 R&S ESCI STATus - Subsystem STATus:QUEStionable:LMARgin<1|2>:ENABle 0...65535 Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des STATus:QUEStionable: LMARgin-Registers.Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das Summen-Bit frei. Beispiel: "STAT:QUES:LMAR:ENAB 65535" Eigenschaften: *RST-Wert: – SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A STATus:QUEStionable:LMARgin<1|2>:PTRansition 0...65535...
  • Seite 638 R&S ESCI STATus - Subsystem STATus:QUEStionable:ACPLimit:ENABle 0...65535 Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des STATus:QUEStionable: ACPLimit-Registers.Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das Summen-Bit frei. Beispiel: "STAT:QUES:ACPL:ENAB 65535" Eigenschaften: *RST-Wert: – SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A STATus:QUEStionable:ACPLimit:PTRansition 0...65535...
  • Seite 639 R&S ESCI STATus - Subsystem STATus:QUEStionable:FREQuency:ENABle 0...65535 Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des STATus:QUEStionable: FREQuency-Registers.Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das Summen-Bit frei. Beispiel: "STAT:QUES:FREQ:ENAB 65535" Eigenschaften: *RST-Wert: – SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A STATus:QUEStionable:FREQuency:PTRansition 0...65535...
  • Seite 640 R&S ESCI STATus - Subsystem Beim Auslesen wird der Inhalt des CONDition-Teils nicht gelöscht. STATus:QUEStionable:TRANsducer:ENABle 0...65535 Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des STATus:QUEStionable: TRANsducer-Registers. Beispiel: "STAT:QUES:TRAN:ENAB 65535" Eigenschaften: *RST-Wert: – SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R, A Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt- Teils selektiv für das Summen-Bit im Status-Byte frei.
  • Seite 641: System - Subsystem

    R&S ESCI SYSTem - Subsystem 6.19 SYSTem - Subsystem In diesem Subsystem werden eine Reihe von Befehlen für allgemeine Funktionen zusammengefasst. SYSTem:COMMunicate:GPIB[:SELF]:ADDRess 0...30 Dieser Befehl ändert die GPIB-Adresse des Gerätes. Beispiel: "SYST:COMM:GPIB:ADDR 18" Eigenschaften: *RST-Wert: - (kein Einfluss auf diesen Parameter; Factory...
  • Seite 642 R&S ESCI SYSTem - Subsystem SYSTem:COMMunicate:GPIB:RDEVice:COMMand 0...30,<’command string’> Dieser Befehl sendet eine Befehls- oder Abfrage-Zeichenkette an den externen Generator, der über die GPIB-Schnittstelle der ext. Generatorsteuerung B10 angeschlossen ist. Es sind nur E/A-Grundfunktionen möglich.. Der erste Parameter ist die GPIB Adresse des Gerätes, das mit der GPIB- Schnittstelle der B10-Optionen (ext.
  • Seite 643 Generatortypen samt zugehörigen Schnittstellen sind in Kapitel „Externe Generatorsteuerung – Option R&S FSP-B10“, Abschnitt „Liste der vom R&S ESCI unterstützten Generatortypen“ auf Seite 4.319 aufgelistet. Generatoren, die über die TTL-Schnittstelle verfügen, können auch GPIB allein betrieben werden. Die Auswahl NONE deaktiviert die Benutzung des betreffenden Generators 1 bzw.
  • Seite 644 R&S ESCI SYSTem - Subsystem Betriebsart: R, A SYSTem:COMMunicate:SERial[:RECeive]:BITS 7 | 8 Dieser Befehl legt die Anzahl der Datenbits pro Datenwort für die serielle Schnittstelle (COM) fest. Beispiel: "SYST:COMM:SER:BITS 7" Eigenschaften: *RST-Wert: - (kein Einfluss auf diesen Parameter; Factory Default: 8)
  • Seite 645 R&S ESCI SYSTem - Subsystem SYSTem:COMMunicate:PRINter:ENUMerate:FIRSt? Dieser Befehl fragt den Namen des ersten unter Windows NT konfigurierten Druckers ab. Die Namen weiterer Drucker können mit dem Befehl SYSTem:COMMunicate: PRINter:ENUMerate:NEXT? abgefragt werden. Sind keine Drucker konfiguriert, so wird ein Leerstring ausgegeben Beispiel: "SYST:COMM:PRIN:ENUM:FIRS?"...
  • Seite 646 R&S ESCI SYSTem - Subsystem SYSTem:DATE 1980...2099, 1...12, 1...31 Dieser Befehl gibt das Datum für den geräteinternen Kalender ein. Die Eingabe erfolgt in der Reihenfolge Jahr, Monat, Tag. Beispiel: "SYST:DATE 2000,6,1" Eigenschaften: *RST-Wert: – SCPI: konform Betriebsart: R, A SYSTem:DISPlay:FPANel ON | OFF Dieser Befehl schaltet die Darstellung der Frontplattentasten auf dem Bildschirm ein oder aus.
  • Seite 647: System:error

    R&S ESCI SYSTem - Subsystem SYSTem:ERRor? Dieser Befehl fragt den ältesten Eintrag der Error Queue ab und löscht ihn dadurch. Positive Fehlernummern bezeichnen gerätespezifische Fehler, negative Fehlernummern von SCPI festgelegte Fehlermeldungen (siehe Kapitel „Fehlermeldungen“). Wenn die Error Queue leer ist, dann wird die Fehlernummer 0, "No error", zurückgegeben.
  • Seite 648 R&S ESCI SYSTem - Subsystem SYSTem:FIRMware:UPDate <path> Dieser Befehl startet einen Firmware-Update mit dem Datensatz aus dem angegebenen Verzeichnis. Ab Firmware 4.5x ist es möglich, das Basissytem und die Applikationen in einem Schritt zu aktualisieren. Die Struk- tur der Update-Verzeichnisse ist rechts dargestellt.
  • Seite 649 R&S ESCI SYSTem - Subsystem Betriebsart: SYSTem:IDENtify:FACTory Dieser Befehl stellt die werksseitige Belegung des *IDN-Strings wieder her (Softkey: ID STRING FACTORY). Bei der Abfrage kennzeichnet eine 1, dass die werksseitige Belegung eingestellt ist, eine 0, dass die werksseitige Belegung verstellt wurde.
  • Seite 650: System:language

    R&S ESCI SYSTem - Subsystem SYSTem:LANGuage <language> Dieser Befehl aktiviert die Emulation verschiedener Spektrumanalysatoren. Der voreingestellte Befehlssatz des Analysators ist ’SCPI' . Zur Auswahl stehen: • SCPI, 71100C, 71200C, 71209A, 8560E, 8561E, 8562E, 8563E, 8564E, 8565E, 8566A, 8566B, 8568A, 8568A_DC, 8568B, 8568B_DC, 8591E, 8594E •...
  • Seite 651 R&S ESCI SYSTem - Subsystem SYSTem:PASSword[:CENable] 'Passwort' Dieser Befehl schaltet mit dem Passwort den Zugang zu den Service-Funktionen frei. Beispiel: "SYST:PASS 'XXXX'" Eigenschaften: *RST-Wert: – SCPI: konform Betriebsart: R, A Dieser Befehl ist ein Event und hat daher keine Abfrage und keinen RST*-Wert.
  • Seite 652 R&S ESCI SYSTem - Subsystem SYSTem:SPEaker:VOLume 0 .. 1 Dieser Befehl stellt die Lautstärke des eingebauten Lautsprechers für demodulierte Signale ein. Der Wert 0 ist die kleinste Lautstärke, der Wert 1 die maximale Lautstärke. Beispiel: "SYST:SPE:VOL 0.5" Eigenschaften: *RST-Wert: 0 SCPI: gerätespezifisch...
  • Seite 653: Trace - Subsystem

    R&S ESCI TRACe - Subsystem 6.20 TRACe - Subsystem Das TRACe-Subsystem steuert den Zugriff auf die im Gerät vorhandenen Mess- wertspeicher. Die Auswahl des Messfensters erfolgt über das numerische Suffix von TRACe<1|2>. 6.20.1 Allgemeine Trace - Befehle TRACe<1|2>[:DATA] TRACE1 | TRACE2 | TRACE3 | SINGle | PHOLd | SCAN | STATus | FINAL1 | FINAL2 | FINAL3 | LIST | SPURious, <block>...
  • Seite 654: Eigenschaften

    R&S ESCI TRACe - Subsystem STATus ist nur in Form einer Abfrage während der Scan- Messungen möglich. Byte Statusinformation Messergebnis wird übertragen: Bit 0: Messbereichsunterschreitung Trace 1; Bit 1: Messbereichsunterschreitung Trace 2; Bit 2: Messbereichsunterschreitung Trace 3; Bit 3: Messbereichsüberschreitung Trace 1 bis Trace 3 STATus ist nur in Form einer Abfrage während der Scan-...
  • Seite 655 R&S ESCI TRACe - Subsystem Speichern und Laden: Speichern bzw. Laden Messdaten zusammen Geräteeinstellungen auf die geräteinterne Harddisk oder auf Memory Stick/ Diskette wird über den Befehl "MMEMory:STORe:STATe" bzw. "MMEMory: LOAD:STATe" gesteuert. Die Auswahl der Tracedaten erfolgt dabei über oder "MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL"...
  • Seite 656: Anzahl Und Format Der Messwerte Bei Verschiedenen Betriebsarten

    R&S ESCI TRACe - Subsystem Anzahl Ranges werden Subsystem [SENSe<1|2>:]LIST: RANGe<1...20> Subsystem definiert. Das Suffix bei TRACe ist unbenutzt. Beispiel: "CALC:PEAK:AUTO ON" ’schaltet die automatische Peaksuche ein "TRAC:DATA? LIST" ’liest die Werte der automatischen Peaksuche aus Eigenschaften: *RST-Wert: -- SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: 6.20.2...
  • Seite 657 R&S ESCI TRACe - Subsystem – 4 Byte: Trace-Status: Bit 0..9 Teilscan; Bit 10: letzter Datenblock des Teilscans; Bit 11: letzter Datenblock des letzten Teilsscan; Bit 12: letzter Datenblock (bei mehreren Scanabläufen nach dem letzten Scan) – 4 Byte: Anzahl n der übertragenen Messwerte eines Traces –...
  • Seite 658 R&S ESCI TRACe - Subsystem TRACe<1|2>:IMMediate:LEVel? Dieser Befehl gibt den aktuellen Y-Wert des Sweeps zurück. Während eines Sweeps wird der zuletzt gemessene Wert ausgelesen. Beispiel: "INIT:CONT OFF" 'wechselt in den Single-Sweep-Modus "INIT" 'startet den Sweep (ohne das Sweep-Ende abzuwarten) "TRAC1:IMM:LEV?"...
  • Seite 659 Zur zusätzlichen Bandbegrenzung der Messdaten stehen die analogen Vorfilter (Bandbreite ≥ 300 kHz) zur Verfügung. Das nachfolgende Bild zeigt die Hardware des R&S ESCI von der ZF bis zum Proz- essor. Das ZF-Filter ist das Auflösefilter des R&S ESCI, einstellbar von 300 kHz bis 10 MHz.
  • Seite 660 10 MHz 32 MHz / 2 Trigger n = 0 ... 11 Bild 6.26 Blockschaltbild mit der Signalverarbeitung des R&S ESCI TRACe<1|2>:IQ:AVERage[:STATe] ON|OFF Dieser Befehl schaltet die Mittelung der aufgenommenen I/Q-Messdaten ein. Voraussetzung ist, dass vorher die I/Q-Messdatenaufnahme mittels TRAC:IQ ON eingeschaltet wurde und die Abtastrate für die Messdatenaufnahme 32 MHz...
  • Seite 661 R&S ESCI TRACe - Subsystem TRACe<1|2>:IQ:AVERage:COUNt 0 .. 32767 Der Befehl definiert die Anzahl der I/Q-Datensätze, über die der Mittelwert gebildet wird. Beispiel: TRAC:IQ ON 'schaltet die I/Q-Messdatenaufnahme ein. TRAC:IQ:SYNC ON 'schaltet die Synchronisierung der I/Q-Messdatenaufnahme mit dem Triggerzeitpunkt ein.
  • Seite 662 R&S ESCI TRACe - Subsystem Beispiel: "TRAC:IQ:STAT ON" 'schaltet die I/Q-Messdatenaufnahme ein "TRAC:IQ:SET NORM,10MHz,32MHz,EXT,POS,0,4096" 'konfiguriert die Messung: 'Filtertyp: Normal 'RBW: 10 MHz 'Sample Rate: 32 MHz 'Trigger Source: External 'Trigger Slope: Positive 'Pretrigger Samples: 0 '# of Samples: 4096 "FORMat REAL,32"...
  • Seite 663 R&S ESCI TRACe - Subsystem Der Offset der Q-Daten im Ausgabepuffer berechnet sich damit wie folgt: Q-data offset = (# of DataBytes) / 2 + LengthIndicatiorDigit wobei LengthIndicatorDigits die Anzahl der Zeichen der Längenangabe ist (einschließlich '#'). Im obigen Beispiel (#41024...) ergibt sich damit der Wert 6 für LengthIndicatorDigits und der Offset 512 + 6 = 518 für die Q-Daten im Ausgabepuffer.
  • Seite 664 R&S ESCI TRACe - Subsystem Parameter: <offset samples>: Offset der auszugebenden Werte bezogen auf den Anfang der aufgezeichneten Daten. Wertebereich: 0 ... <# of samples> - 1, wobei <# of samples> der beim Befehl TRACe:IQ:SET angegebene Wert ist. <# of samples>: Anzahl der auszugebenden Messwerte.
  • Seite 665 TRACe<1|2>:IQ:SET <filter type>,<rbw>,<sample rate>,<trigger source>,<trigger slope>,<pretrigger samples>,<# of samples> Dieser Befehl definiert die Voreinstellungen der R&S ESCI-Hardware für die Aufnahme von I/Q-Daten. Damit wird die Bandbreite für die analoge Filterung des Eingangssignals vor der Abtastung, die Abtastrate, Triggereinstellung sowie die Aufzeichnungslänge festgelegt.
  • Seite 666 R&S ESCI TRACe - Subsystem Eigenschaften: *RST-Werte: NORM,3MHz,32MHz,IMM,POS,0,128 SCPI: gerätespezifisch Für diese Einstellung werden beim Kommando TRAC:IQ:DATA? folgende mini- male Puffergrößen für den Antwortstring empfohlen: ASCII-Format: 10 kBytes Binär-Format: 2 kBytes Betriebsart: TRACe<1|2>:IQ:SRATe 15.625 kHz...32 MHz Dieser Befehl stellt die Abtastrate für die I/Q-Messdatenaufnahme ein. Damit kann die Abtastrate auch nachträglich geändert werden, ohne die anderen...
  • Seite 667 R&S ESCI TRACe - Subsystem TRACe<1|2>:IQ:SYNChronize[:STATe] ON | OFF Dieser Befehl schaltet Synchronisierung Starts I/Q- Messdatenaufnahme mit dem Triggerzeitpunkt ein. Voraussetzung ist, dass vorher die I/Q-Messdatenaufnahme mittels TRAC:IQ ON eingeschaltet wurde und die Abtastrate für die Messdatenaufnahme 32 MHz beträgt. Der Befehl verzögert das interne Triggerereignis um 5us.
  • Seite 668 R&S ESCI TRACe - Subsystem TRACe<1|2>:POINTs LIMit, 1 bis 10000 Dieser Befehl definiert die maximale Anzahl von Messpunkten, die nach dem Abfragebefehl TRACE? in einem Block übertragen werden SCAN. Die Gesamtzahl von Bytes, die übertragen werden, ist von der Anzahl aktiver Traces abhängig.
  • Seite 669: Trigger - Subsystem

    R&S ESCI TRIGger - Subsystem 6.21 TRIGger - Subsystem Das Trigger-Subsystem synchronisiert Geräteaktionen mit Ereignissen. Damit kann der Start eines Sweep-Ablaufes gesteuert und synchronisiert werden. Ein externes Triggersignal kann über die Buchse an der Geräterückwand angelegt werden. Bei Split-Screen-Darstellung wird zwischen TRIGger1 (Messfenster A) und TRIGger2 (Messfenster B) unterschieden.
  • Seite 670 R&S ESCI TRIGger - Subsystem RIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel[:EXTernal] 0.5...+3.5V Dieser Befehl stellt den Pegel für die externe Triggerquelle ein. Beispiel: "TRIG:LEV 2V" Eigenschaften: *RST-Wert: 1,4 V SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:IFPower -30...–10 dBm Dieser Befehl stellt den Pegel für die IF-Power-Triggerquelle ein. Beispiel: "TRIG:LEV:IFP –20DBM"...
  • Seite 671 R&S ESCI TRIGger - Subsystem TRIGger<1|2>[:SEQuence]:HOLDoff:ADJust:AUTO ON|OFF Dieser Befehl definiert, ob die Gruppenlaufzeit der Bandbreitenfilter für den externen oder IF POWER Trigger kompensiert wird (ON) oder nicht (OFF). Wird ein geburstetes Signal im Zeitbereichsmodus analysiert, wird bei eingeschalteter Kompensation die steigende Flanke bei Bandbreitenänderung zeitlich an der gleichen Stelle bleiben.
  • Seite 672 R&S ESCI TRIGger - Subsystem TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FIELd:SELect ALL | ODD | EVEN Dieser Befehl stellt bei ausgewähltem TV-Trigger den Trigger auf das vertikale Synchronisationssignal ein. Die Triggerung erfolgt mit dem Parameter ALL auf den Bildwechsel ohne Unterscheidung der Halbbilder. Mit ODD wird die Triggerung auf das erste Halbbild, mit EVEN auf das zweite Halbbild ausgewählt.
  • Seite 673: Unit - Subsystem

    R&S ESCI UNIT - Subsystem 6.22 UNIT - Subsystem Das Unit-Subsystem wird zum Umschalten der Grundeinheit von Einstellparametern verwendet. Bei Split-Screen-Darstellung wird zwischen UNIT1 (ScreenA) und UNIT2 (ScreenB) unterschieden. UNIT<1|2>:POWer DBM | V | A | W | DB | PCT | UNITLESS | DBPW | WATT | DBUV | DBMV | VOLT | DBUA | AMPere | DBPT | DBUV_M | DBUA_M Dieser Befehl wählt die Einheit für Leistung für das ausgewählte Messfenster aus.
  • Seite 674 Befehlssatz der Modelle 8560E, 8561E, 8562E, 8563E, 8564E, 8565E, 8566A/B, 8568A/B, 8591E, 8594E, 71100C, 71200C und 71209A Wie bei den Original-Geräten ist auch beim R&S ESCI im Befehlssatz der B- Modelle der Befehlssatz der A-Modelle enthalten. Das HP-Modell 8591E ist kompatibel zum HP-Modell 8594E, die HP-Modelle 71100C, 71200C, und 71209A sind kompatibel zu den HP-Modellen 8566A/B.
  • Seite 675 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle ABORT ABORT Stop previous function HP 856xE / verfügbar HP 8566B / HP 8568B / HP 8594E ADJALL ADJALL Adjust all HP 856xE / verfügbar HP 8566B / ab V3.2x...
  • Seite 676 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle ABORT ABORT Stop previous function HP 856xE / verfügbar HP 8566B / HP 8568B / HP 8594E ADJALL ADJALL Adjust all HP 856xE / verfügbar HP 8566B / ab V3.2x...
  • Seite 677 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle Max Hold B HP 8566A/ verfügbar HP 8568A View B HP 8566A/ verfügbar HP 8568A Blank B HP 8566A/ verfügbar HP 8568A Trace B - Display Line -> HP 8566A/ verfügbar...
  • Seite 678 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle Clear all status bits HP 856xE / verfügbar HP 8566B / HP 8568B / HP 8594E CONTS CONTS HP 856xE / verfügbar HP 8566B / HP 8568B / HP 8594E...
  • Seite 679 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle DLE ON|OFF Display Line enable HP 856xE / verfügbar HP 8566B / ab V3.3x HP 8568B / HP 8594E DONE DONE Done query HP 856xE / verfügbar DONE? HP 8566B /...
  • Seite 680 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle FOFFSET FOFFSET Frequency Offset HP 856xE / verfügbar <numeric_value> HP 8566B / HZ|KHZ|MHZ|GHZ HP 8568B / FOFFSET? HP 8594E FREF FREF INT|EXT Reference Frequency HP 856xE / verfügbar HP 8566B / ab V3.2x...
  • Seite 681 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle INZ 75 Input Impedance HP 856xE / verfügbar INZ 50 HP 8566B / INZ? HP 8568B / HP 8594E Instrument preset HP 8566A/ verfügbar HP 8568A KEYDEF KEYDEF Key definition HP 8566B/ verfügbar...
  • Seite 682 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle Deltamarker to span HP 8566A/ verfügbar HP 8568A ab V3.2x HPIB address HP 8566A/ verfügbar <numeric_value> HP 8568A Band lock off HP 8566A/ verfügbar HP 8568A ab V3.2x Fast Preset HP 8566A/ verfügbar...
  • Seite 683 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle Create service request HP 8566A/ verfügbar HP 8568A ab V3.2x Band lock on HP 8566A/ verfügbar HP 8568A ab V3.2x Signal ident on HP 8566A/ verfügbar HP 8568A ab V3.2x...
  • Seite 684 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle Marker Frequency HP 8566A/ verfügbar HP 8568A/ HP 856xE / HP 8566B / HP 8568B / HP 8594E MINH MINH TRC Minimum Hold HP 856xE / verfügbar HP 8566B /...
  • Seite 685 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle MKFCR MKFCR Frequency Counter HP 856xE / verfügbar <numeric_value> Resolution HP 8566B / HZ|KHZ| HP 8568B / MHZ|GHZ HP 8594E MKFCR DN MKFCR UP MKFCR? MKMIN MKMIN Marker -> Min HP 856xE / verfügbar...
  • Seite 686 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle MKSP MKSP Deltamarker to span HP 856xE / verfügbar HP 8566B / ab V3.2x HP 8568B / HP 8594E MKSS MKSS CF Stepsize = Marker Freq HP 856xE / verfügbar...
  • Seite 687 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle Format ASCII HP 8566A/ verfügbar HP 8568A Output All HP 8566A/ verfügbar HP 8568A OL <80 characters> Output Learn String HP 8566A/ verfügbar HP 8568A Output Trace Annotations HP 8566A/ verfügbar...
  • Seite 688 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle Resolution Bandwidth HP 856xE / verfügbar <numeric_value> HP 8566B / HZ|KHZ|MHZ|GHZ HP 8568B / RB DN HP 8594E RB UP RB AUTO Resolution Bandwidth Ratio HP 856xE / verfügbar <numeric_value>...
  • Seite 689 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle Service Request Bit mask HP 856xE / verfügbar HP 8566B / HP 8568B / HP 8594E Continuous Sweep HP 8566A/ verfügbar HP 8568A Single Sweep HP 8566A/ verfügbar HP 8568A...
  • Seite 690 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle CF Step Size HP 8566A/ verfügbar <numeric_value> HP 8568A/ HZ|KHZ|MHZ|GHZ HP 856xE / SS DN HP 8566B / SS UP HP 8568B / SS AUTO HP 8594E Sweep Time HP 8566A/ verfügbar...
  • Seite 691 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle TACR TACR? Returns instantaneous verfügbar measurement results. See ab V3.7x TBCR TBCR? TRACe<trace #>:IMMediate: RESult? for full description. TCCR TCCR? Transfer B HP 8566A/ verfügbar HP 8568A TDF P Trace Data Format HP 856xE / verfügbar...
  • Seite 692 R&S ESCI GPIB-Befehle Befehl Unterstützte Funktion Zugehörige Status Untermenge HP-Modelle Plot Command HP 8566A/ verfügbar HP 8568A ab V3.2x VARDEF VARDEF Variable definition, Command HP 8566B / verfügbar ignored HP 859xE / ab V3.7x HP 856xE VAVG VAVG Video Averaging HP 856xE / verfügbar...
  • Seite 693: 856X: Emulation Der Spurious Response Measurement Utility

    In [ ] geschriebene Befehlsteile sind optional. Die GPIB-Hardware weicht von der in HP-Analysatoren verwendeten Hardware ab. Daher ist beim R&S ESCI folgende Einschränkung notwendig: Als Abschlusszeichen, das von der GPIB-Hardware erkannt wird, wird unverändert <LF>| <EOI> verwendet. Die anderen Trennzeichen werden bei der Syntaxanalyse erkannt und ausgewertet.
  • Seite 694: Befehle Zur Harmonic Distortion Messung

    R&S ESCI GPIB-Befehle SP_TOI_A, Third or intercept point in dBm HP 856xE verfügbar SP_TOI_B ab V4.1x SP_TOINA, The flag=0 indic ates a good HP 856xE verfügbar SP_TOINB measurement ab V4.1x 6.23.4.3 Befehle zur Harmonic Distortion Messung Command Unterstützte Funktion Zugehörige...
  • Seite 695 R&S ESCI GPIB-Befehle SP_SR_TG Upper search amplitude limit in dBm or HP 856xE verfügbar ab V4.1x SP_SRTFLG Sort flag, 0=sort output by frequencies, HP 856xE verfügbar 1=sort output by amplitudes ab V4.1x SP_SR_TM Estimated search time in seconds HP 856xE verfügbar...
  • Seite 696: Besonderheiten Der Befehle

    Default-Verhältnis Span / RBW Berechnungsformel der gekoppelten Sweepzeit Default-Verhältnis RBW / VBW Die Antwort des R&S ESCI auf DET? ist SAMP statt SMP. DET setzt nicht automatisch das Command Complete Bit (Bit 4) im Statusbyte. Hierfür wird ein zusätzlicher DONE-Befehl benötigt.
  • Seite 697 Der Inhalt der erwarteten 80 Zeichen entspricht nicht dem Originalformat der 8566A / 8568A Familie. Defaultwert, Wertebereich, Schrittweite. Schrittweite und Defaultwert RLPOS Beim R&S ESCI verändert diese Funktion die Position des Referenzpegels auch, wenn die Mitlaufgenerator-Normalisierung ausgeschaltet ist. Unterstützte Bits: 1 (Units key pressed) 2 (End of Sweep)
  • Seite 698: Modellabhängige Default-Einstellungen

    HP-Geräte bezüglich Stellenzahl sehr genau festgelegt. Bei Fernsteuerprogrammen für diese Gerätetypen wurden die Speicherbereiche für das Einlesen von Geräte- daten dementsprechend angepasst. Der R&S ESCI verwendet daher bei Abfragebefehlen den gleichen Aufbau für die Antwortdaten wie die Originalgeräte, insbesondere was die Anzahl der ausgege- benen Zeichen betrifft.
  • Seite 699: Ausgabeformate Für Trace-Daten

    6 (Service Request) Die Bits 0 und 7 sind unbenutzt und haben stets den Wert 0. Zu beachten ist, dass der R&S ESCI jede auf der Frontplatte gedrückte Taste mel- det, wenn Bit 1 freigeschaltet wurde, anstatt nur die Unit-Tasten.
  • Seite 700: Unterschiede Im Gpib-Verhalten Zwischen Der R&S Fsp- Und R&S Fse-Gerätefamilie

    ESCI R&S *ESE ESCI R&S *ESR? ESCI R&S *IDN? model indicator and ESCI version index is different for R&S ESCI and R&S FSE R&S *IST? ESCI R&S *OPC? ESCI R&S *OPT? list of available options is ESCI slightly different for R&S ESCI and...
  • Seite 701 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 2 of 50) Parameter Hinweise R&S *STB? ESCI R&S *TRG R&S ESCI starts ESCI measurement in active screen R&S FSE: starts measurement in both screens (split screen mode) R&S *TST? ESCI R&S...
  • Seite 702 Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 3 of 50) Parameter Hinweise R&S CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion: <numeric_value> R&S ESCI: marker 1 can ESCI FIXed:RPOint:X be moved independently from the reference point R&S FSE: the marker and the reference point are linked to each other R&S...
  • Seite 703 Gerät Befehl (Sheet 4 of 50) Parameter Hinweise R&S CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:TRACe 1 to 3 R&S ESCI: 3 traces are ESCI available per screen; R&S FSE: 4 traces are available in full screen mode and 2 traces per screen in split screen mode R&S...
  • Seite 704 R&S ESCI R&S CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower: ESCI ACHannel:RESult? CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower: ON | OFF compatible to ACHannel:STATe CALCulate<1|2>: LIMit<1...8>:ACPower: ACHannel[:RELative]: STATe of R&S ESCI not available for R&S FSET R&S CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower: 0 to 100 DB, compatible to ESCI ACHannel[:RELative] 0 to 100 DB CALCulate<1|2>: LIMit<1...8>:ACPower: ACHannel of R&S FSE...
  • Seite 705 Befehl (Sheet 6 of 50) Parameter Hinweise R&S CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower[:STATe] ON | OFF ESCI CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:POWer? not available for R&S ESCI, R&S FSET and R&S ESIB CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:PTEMplate? not available for R&S ESCI, R&S FSET and R&S ESIB CALCulate:LIMit:CATalog? not available in R&S ESCI R&S...
  • Seite 706 R&S ESIB R&S CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:STATe ON | OFF ESCI R&S CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:TRACe 1 to 3 R&S ESCI: 3 traces are ESCI available per screen R&S FSE: 4 traces are available in full screen mode and 2 traces per screen in split screen mode R&S...
  • Seite 707 FSIQ DBUV | DBMV | VOLT | are available for the DBUA | AMPere | DB | R&S ESCI:DBM | DBPW DBUV_MHZ | | WATT | DBUV | DBMV | DBMV_MHZ | VOLT | DBUA | AMPere |...
  • Seite 708 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 9 of 50) Parameter Hinweise CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: not available for ADEMod:CARRier[:RESult]? R&S ESCI and R&S FSET CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: not available for ADEMod:FERRor[:RESult]? R&S ESCI and R&S FSET CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: PPEak | MPEak | not available for...
  • Seite 709 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 10 of 50) Parameter Hinweise R&S CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: new function for ESCI MDEPth:RESult? R&S ESCI R&S CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: new function for ESCI MDEPth[:STATe] R&S ESCI R&S CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: <numeric value>, new function for ESCI MSUMmary? <numeric value>,...
  • Seite 710 R&S ESCI CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STOP not available for R&S ESCI R&S CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: 10 Hz to MAX(span) new function for ESCI STRack: BANDwidth|BWIDth R&S ESCI. Replaces DISP:FLINE of the R&S FSE. R&S CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: -330 to +30 dBm new function for ESCI STRack:THReshold R&S ESCI R&S...
  • Seite 711 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 12 of 50) Parameter Hinweise CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: not available for SUMMary:MIDDle: PHOLd:RESult? R&S ESCI CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: not available for SUMMary:MIDDle: RESult? R&S ESCI CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion: ON | OFF not available for SUMMary:MIDDle [:STATe] R&S ESCI R&S...
  • Seite 712 <numeric_value> not available for INCRement] R&S ESCI R&S CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:TRACe 1 to 3 R&S ESCI: 3 traces are ESCI available per screen R&S FSE: 4 traces are available in full screen mode and 2 traces per screen in split screen mode 6.310...
  • Seite 713 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>[:STATe] ON | OFF ESCI R&S CALCulate<1|2>:MATH:MODE LINear | LOGarithmic affects all traces on the ESCI R&S ESCI; therefore the numeric suffix : MATH<1...4> is not allowed for the R&S ESCI CALCulate<1|2>:MATH<1...4>:MODE LINear | LOGarithmic for R&S FSE, only the...
  • Seite 714 MIN to MAX ESCI R&S CALCulate<1|2>:THReshold:STATe ON | OFF ESCI CALCulate<1|2>:TLINe<1|2> 0 to 1000s not available on the R&S ESCI; replaced by CALC:SLIMits:LEFT and CALC:SLIMits:RIGHt CALCulate<1|2>:TLINe<1|2>:STATe ON | OFF not available on the R&S ESCI; replaced by CALC:SLIMits:LEFT and CALC:SLIMits:RIGHt CALCulate<1|2>:UNIT:ANGLe...
  • Seite 715 R&S CALibration:STATe ON | OFF ESCI R&S CALibration[:ALL]? ESCI CONFigure:BURSt:PFERror:COUNt 1 to 1000 not available for R&S ESCI and R&S FSET CONFigure:BURSt:PFERror[IMMediate] not available for R&S ESCI and R&S FSET CONFigure:BURSt:POWer:CONDition NORMal | EXTReme not available for R&S ESCI and R&S FSET...
  • Seite 716 Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 17 of 50) Parameter Hinweise CONFigure:SPECtrum:SWITching:COUNt 1 to 1000 not available for R&S ESCI and R&S FSET CONFigure:SPECtrum:SWITching[:IMMediate] not available for R&S ESCI and R&S FSET CONFigure:SPURious:ANTenna CONDucted | RADiated not available for R&S ESCI and...
  • Seite 717 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 18 of 50) Parameter Hinweise CONFigure[:BTS]:LIMIt:FREQency <numeric_value> not available for R&S ESCI and R&S FSET CONFigure[:BTS]:LIMIt:PPEak <numeric_value> not available for R&S ESCI and R&S FSET CONFigure[:BTS]:LIMIt:PRMS <numeric_value> not available for R&S ESCI and R&S FSET...
  • Seite 718 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 19 of 50) Parameter Hinweise CONFigure[:BTS]:TXSupp ON | OFF not available for R&S ESCI and R&S FSET CONFigure[:BTS]MEASurement? not available for R&S ESCI and R&S FSET CONFigure[:MS]:ARFCn <numeric_value> not available for R&S ESCI and...
  • Seite 719 R&S DIAGnostic:SERVice:CSOurce[:POWer] <numeric_value> new function for ESCI R&S ESCI DIAGnostic:SERVice:FUNCtion <numeric_value>, not available for <numeric_value> to R&S ESCI. Replaced by DIAG:SERV:SFUNction FSET DIAGnostic:SERVice:HGENerator OFF | 10 kHz | 100 kHz | not available for BALanced R&S ESCI R&S DIAGnostic:SERVice:HWINfo? new function for ESCI R&S ESCI...
  • Seite 720 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 21 of 50) Parameter Hinweise R&S DIAGnostic:SERVice:NSOurce ON | OFF ESCI R&S DIAGnostic:SERVice:SFUNction <string> to replacement for DIAG: ESCI SERV:FUNC of R&S ESCI; necessary due to different parameter formats needed on the R&S ESCI...
  • Seite 721 R&S DISPlay[:WINDow<1|2>]:TIME ON | OFF ESCI R&S DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...3>:MODE WRITe | VIEW | R&S ESCI: 3 traces are ESCI AVERage | MAXHold | available per screen MINHold R&S FSE: 4 traces are available in full screen mode and 2 traces per...
  • Seite 722 R&S DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...3>[:STATe] ON | OFF R&S ESCI: ESCI TRACe<1...3> R&S FSE: TRACE<1...4> FETCh:BURSt:FERRor:AVERage? not available for R&S ESCI and R&S FSET FETCh:BURSt:FERRor:MAXimum? not available for R&S ESCI and R&S FSET FETCh:BURSt:FERRor:STATus? not available for R&S ESCI and R&S FSET FETCh:BURSt:PERRor:PEAK:AVERage? not available for R&S ESCI and...
  • Seite 723 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 24 of 50) Parameter Hinweise FETCh:BURSt:PERRor:RMS:AVERage? not available for R&S ESCI and R&S FSET FETCh:BURSt:PERRor:RMS:MAXimum? not available for R&S ESCI and R&S FSET FETCh:BURSt:PERRor:RMS:STATus? not available for R&S ESCI and R&S FSET...
  • Seite 724 HCOPy:DESTination<1|2> ’MMEM’ | ‘SYST:COMM: ESCI PRIN’ | ‘SYST:COMM: CLIP’ HCOPy:DESTination<1|2> 'SYST:COMM:GPIB’ SYST:COMM:GPIB/ FSET |'SYST:COMM:SER1’ | SER1/SER2 is not ’SYST:COMM:SER2’ | available for R&S ESCI ’SYST:COMM:CENT’ | ’MMEM’ | ‘SYST:COMM: PRIN’|‘SYST:COMM: CLIP’ FSIQ HCOPy:DESTination<1|2> '‘MMEM’ | ‘SYST: ESIB COMM:PRIN’| 'SYST:COMM:CLIP’ R&S...
  • Seite 725 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 26 of 50) Parameter Hinweise R&S HCOPy:PAGE:ORIentation<1|2> LANDscape | PORTrait ESCI R&S HCOPy[:IMMediate] ESCI FSET HOLD not available for ESIB R&S ESCI R&S INITiate<1|2>:CONMeas ON | OFF ESCI R&S INITiate<1|2>:CONTinuous ON | OFF ESCI R&S...
  • Seite 726 Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 27 of 50) Parameter Hinweise FSET INPut<1|2>:COUPling AC | DC only available for R&S ESCI models 3, 8, R&S INPut<1|2>:EATT 0 to 30dB new function for ESCI R&S ESCI R&S INPut<1|2>:EATT:AUTO ON | OFF...
  • Seite 727 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 28 of 50) Parameter Hinweise FSET INPut<1|2>:PRESelection[:STATe] ON | OFF not available for R&S ESCI FSET INPut<1|2>:TYPE RF | BALanced not available for R&S ESCI ESIB INPut<1|2>:TYPE INPUT1 | INPUT2 not available for R&S ESCI...
  • Seite 728 R&S MMEMory:RDIRectory directory ESCI R&S MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL ESCI MMEMory:SELect[:ITEM]:CSETup ON | OFF not available for R&S ESCI (default setting on the R&S ESCI) MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL:ALL ON | OFF not available for R&S ESCI and R&S FSET MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL[:ACTive] ON | OFF not available for R&S ESCI and...
  • Seite 729 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 30 of 50) Parameter Hinweise MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes[:ACTive] ON | OFF not available for R&S ESCI (default setting on the R&S ESCI) MMEMory:SELect[:ITEM]:MACRos ON | OFF not available for R&S ESCI R&S MMEMory:SELect[:ITEM]:NONE ESCI R&S...
  • Seite 730 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 31 of 50) Parameter Hinweise READ:BURSt:PERRor:RMS:AVERage? not available for R&S ESCI and R&S FSET READ:BURSt:PERRor:RMS:MAXimum? not available for R&S ESCI and R&S FSET READ:BURSt:PERRor:RMS:STATus? not available for R&S ESCI and R&S FSET...
  • Seite 731 R&S FSE R&S [SENSe<1|2>:]AVERage[:STATe<1...3>] ON | OFF ESCI [SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:DEMod <numeric_value> not available for R&S ESCI and R&S FSET [SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:PLL AUTO | HIGH | MEDium not available for | LOW R&S ESCI R&S [SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo 1Hz to 10MHz R&S ESCI...
  • Seite 732 Hinweise R&S [SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]: ON | OFF ESCI AUTO [SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]: ANALog | DIGital not available for MODE R&S ESCI and R&S FSET R&S [SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]: ON | OFF old command that is still ESCI MODE:FFT supported, but has been replaced on the R&S ESCI by...
  • Seite 733 MAGNitude] R&S ESCI R&S [SENSe<1|2>:]CORRection:METHod TRANsmission | ESCI REFLexion R&S [SENSe<1|2>:]CORRection:RECall ESCI [SENSe<1|2>:]CORRection:RXGain:INPut[: <numeric_value> not available for MAGNitude] R&S ESCI, R&S FSET and R&S ESIB R&S [SENSe<1|2>:]CORRection[:STATe] ON | OFF ESCI R&S [SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:ACTive? ESCI R&S [SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer: ESCI CATalog? R&S [SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer: <string>...
  • Seite 734 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 35 of 50) Parameter Hinweise [SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:UNIT <string> not available for R&S ESCI [SENSe<1|2>:]CORRection:TSET[:STATe] ON | OFF not available for R&S ESCI R&S [SENSe<1|2>:]CORRection:YIG:TEMPerature: ON | OFF new function for ESCI AUTO R&S ESCI...
  • Seite 735 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 36 of 50) Parameter Hinweise FSET [SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet GSM | EDGe | NADC | not available for TETRa | DCS1800 | R&S ESCI PCS1900 | PHS | PDCup | PDCDown | APCO25CQPSK |...
  • Seite 736 R&S ESCI [SENSe<1|2>:]DETector<1...4>:CMEM[:STATe] ON | OFF not available for R&S ESCI R&S [SENSe<1|2>:]DETector<1...3>[:FUNCtion] APEak |NEGative | R&S ESCI: number of ESCI POSitive | SAMPle | traces restricted to 3; RMS | AVERage | detector settings QPEak correspond to selected screen R&S FSE: Qpeak not...
  • Seite 737 [SENSe<1|2>:]FM[:DEViation]:RANGe[:UPPer] <numeric_value> not available for R&S ESCI R&S [SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer 0 to f frequency ranges are ESCI different for R&S ESCI and R&S FSE [SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:LINK STARt | STOP | SPAN not available for R&S ESCI R&S [SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP 0 to f frequency ranges are ESCI different for R&S ESCI...
  • Seite 738 Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 39 of 50) Parameter Hinweise FSET [SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt:FLINe[:STATe] ON | OFF not available for R&S ESCI. Replaced by CALC:MARK:FUNC: SLIMits [SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt:LINK CENTer | STOP | SPAN not available for R&S ESCI R&S [SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP 0 to f...
  • Seite 739 R&S ESCI R&S [SENSe<1|2>:]MPOWer:RESult:MIN? new function for ESCI R&S ESCI [SENSe<1|2>:]MSUMmary:AHOLd[:STATe] ON | OFF not available for R&S ESCI and R&S FSET [SENSe<1|2>:]MSUMmary:MODE ABSolute | RELative not available for R&S ESCI and R&S FSET [SENSe<1|2>:]MSUMmary:MTIMe 0.1S | 1S not available for R&S ESCI and...
  • Seite 740 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 41 of 50) Parameter Hinweise R&S [SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:ACPairs 0 to 3 R&S ESCI: new ESCI parameter value 0 for channel power measurement R&S [SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel: 100 to 1000MHz R&S ESCI: parameter ESCI BANDwidth|BWIDth:ACHannel range starts at 100Hz R&S FSE: parameter...
  • Seite 741 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 42 of 50) Parameter Hinweise R&S [SENSe<1|2>:]ROSCillator:[INTernal:]TUNe 0 to 4095 ESCI R&S [SENSe<1|2>:]ROSCillator:[INTernal:]TUNe:SAVe ESCI [SENSe<1|2>:]ROSCillator:EXTernal:FREQuency 1MHz to 16MHz not available for R&S ESCI R&S [SENSe<1|2>:]ROSCillator:SOURce INTernal | EXTernal ESCI FSET [SENSe<1|2>:]SCAN<:RANGes[COUNt]...
  • Seite 742 FSIQ R&S ESCI R&S [SENSe<1|2>:]SWEep:TIME 2.5ms to 1000s | 1µs to different parameter ESCI 16000s ranges for R&S ESCI and R&S FSE R&S [SENSe<1|2>:]SWEep:TIME:AUTO ON | OFF ESCI [SENSe<1|2>:]TCAPture:LENGth 1024 | 2048 | 4096 | not available for 8192 | 16384 R&S ESCI...
  • Seite 743 R&S ESCI R&S SOURce:FM:STATe ON | OFF ESCI R&S SOURce:FREQuency:OFFset -150Hz to 150MHz different value ranges for ESCI R&S ESCI and R&S FSE SOURce:POWer:ALC:SOURce INTernal | EXTernal not available for R&S ESCI and R&S FSET R&S SOURce:POWer[:LEVel][:IMMediate]:OFFset -200dB to +200dB ESCI R&S...
  • Seite 744 0 to 65535 ESCI R&S STATus:QUEStionable:FREQuency:PTRansition 0 to 65535 ESCI R&S STATus:QUEStionable:FREQuency[:EVENt]? ESCI R&S STATus:QUEStionable:LIMit<1|2>:CONDition? R&S ESCI: individual ESCI registers for screen A and B R&S STATus:QUEStionable:LIMit<1|2>:ENABle 0 to 65535 R&S ESCI: individual ESCI registers for screen A and B R&S...
  • Seite 745 R&S ESCI Unterschiede R&S FSP/R&S FSE-Familie Gerät Befehl (Sheet 46 of 50) Parameter Hinweise R&S STATus:QUEStionable:POWer:PTRansition 0 to 65535 ESCI R&S STATus:QUEStionable:POWer[:EVENt]? ESCI R&S STATus:QUEStionable:PTRansition 0 to 65535 ESCI R&S STATus:QUEStionable:SYNC:CONDition? ESCI R&S STATus:QUEStionable:SYNC:ENABle 0 to 65535 ESCI R&S STATus:QUEStionable:SYNC:NTRansition...
  • Seite 746 ESCI GENerator<1|2>:TYPE R&S ESCI R&S SYSTem:COMMunicate:SERial:CONTrol:DTR IBFull | OFF only SERial1 available ESCI for R&S ESCI R&S SYSTem:COMMunicate:SERial:CONTrol:RTS IBFull | OFF only SERial1 available ESCI for R&S ESCI R&S SYSTem:COMMunicate:SERial[:RECeive]:BAUD 110 | 300 | 600 | 1200 |...
  • Seite 747 ESCI R&S SYSTem:VERSion? ESCI R&S TRACe:COPY TRACE1 | TRACE2 | only TRACE1...TRACE3 ESCI TRACE3 , TRACE1 | available for R&S ESCI TRACE2 | TRACE3 FSET TRACe:FEED:CONTrol<1...4> ALWays | NEVer not available for ESIB R&S ESCI R&S TRACe[:DATA] TRACE1 | TRACE2 | only TRACE1...TRACE3...
  • Seite 748 DBUA | AMP | V | A | W R&S FSE. UNIT<1|2>:POWer DBM | DBPW | WATT | for R&S ESCI, the FSIQ DBUV | DBMV | VOLT | following units apply: DBUA | AMP | DB | PCT...
  • Seite 749 Befehl (Sheet 50 of 50) Parameter Hinweise FSET UNIT<1|2>:POWer DBM | DBPW | DBPT | for R&S ESCI, the ESIB WATT | DBUV | DBMV | following units apply: VOLT | DBUA | AMPere | DBM | DBPW | WATT |...
  • Seite 750: Alphabetische Liste Der Fernsteuerungsbefehle

    R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle 6.25 Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...3>: 6.116 Y[:SCALe]:RVALue *CAL? *CLS *ESE 0...255 *ESR? *IDN? *IST? *OPC *OPC? *OPT? *PCB 0...30 6.10 *PRE 0...255 6.10 *PSC 0 | 1 6.10 *RST 6.10 *SRE 0...255...
  • Seite 751 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:PNOise[:STATe] ON | OFF 6.21 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:LINK ON | OFF 6.18 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:LEFT 6.16 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:NEXT 6.16 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum[:PEAK] 6.15 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:RIGHt 6.16 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:LEFT 6.18 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:NEXT 6.17 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum[:PEAK] 6.17 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:RIGHt 6.17 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MODE ABSolute | RELative 6.13 CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:TRACe...
  • Seite 752 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:NAME 'Name der Grenzwertlinie' 6.27 CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:STATe ON | OFF 6.25 CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:TRACe 1...3 6.24 CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UNIT AMPere | DB | DBM | DBMV | DBPT | 6.25 DBPW | DBUA | DBUA_M | DBUV |...
  • Seite 753 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:TIME? 6.59 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NOISe:RESult? 6.61 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NOISe[:STATe] ON | OFF 6.60 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:MODE WRITe | MAXHold 6.70 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:PRESet NADC | TETRA | PDC | PHS | CDPD | 6.76 FWCDma | RWCDma | F8CDma |...
  • Seite 754 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary[:STATe] ON | OFF 6.81 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:TOI:RESult? 6.65 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:TOI[:STATe] ON | OFF 6.64 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:LOEXclude ON | OFF 6.50 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:AUTO ON | OFF 6.52 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:LEFT 6.52 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:NEXT 6.51 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum[:PEAK] 6.51 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:RIGHt 6.52 CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:AUTO ON | OFF 6.53...
  • Seite 755 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite DIAGnostic<1|2>:SERVice:SFUNction <string>... 6.107 DIAGnostic<1|2>:SERVice:STESt:RESult? 6.107 DISPlay:ANNotation:FREQuency ON | OFF 6.109 DISPlay:BARGraph:LEVel:UPPer? 6.119 DISPlay:CMAP<1...34>:DEFault<1|2> 6.110 DISPlay:CMAP<1...34>:HSL <hue>,<sat>,<lum> 6.110 DISPlay:CMAP<1...34>:PDEFined BLACk | BLUE | BROWn | GREen | CYAN 6.111 | RED | MAGenta | YELLow | WHITe |...
  • Seite 756 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite ICALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>[:STATe] ON | OFF 6.12 INITiate<1|2>: FMEasurement 6.130 INITiate<1|2>:CONMeas 6.128 INITiate<1|2>:CONTinuous ON | OFF 6.127 INITiate<1|2>:DISPlay ON | OFF 6.129 INITiate<1|2>:EMITest 6.130 INITiate<1|2>:ESPectrum 6.129 INITiate<1|2>[:IMMediate] 6.128 INITiate<1|2:SPURious 6.130 INPut:COUPling AC | DC 6.132...
  • Seite 757 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite MMEMory:SELect[:ITEM]:NONE 6.149 MMEMory:SELect[:ITEM]:SCData ON | OFF 6.149 MMEMory:SELect[:ITEM]:TRACe[:ACTive] ON | OFF 6.150 MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer:ALL ON | OFF 6.150 MMEMory:STORe<1|2>:MARKer <file_name 6.151 MMEMory:STORe<1|2>:PEAKlist <file_name> 6.151 MMEMory:STORe<1|2>:SPURious <file_name> 6.151 MMEMory:STORe<1|2>:STATe 1,<file_name> 6.152 MMEMory:STORe<1|2>:TRACe 1...3,<file_name>...
  • Seite 758 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite [SENSe<1|2>:]DETector<1..3>[:FUNCtion] APEak | NEGative | POSitive | SAMPle | 6.169 RMS | AVERage | QPEak | CAVerage | CRMS [SENSe<1|2>:]ESPectrum:BWIDth 20 Hz ... Span der Referenz-Range 6.171 [SENSe<1|2>:]ESPectrum:FILTer:RRC:ALPHa 0...1 6.171 [SENSe<1|2>:]ESPectrum:FILTer:RRC[:STATe] ON | OFF 6.171...
  • Seite 759 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite [SENSe<1|2>:]LIST:POWer:SET <PEAK meas>,<RMS meas>,<AVG 6.189 meas>,<trigger mode>,<trigger slope>,<trigger offset>, <gate length> [SENSe<1|2>:]LIST:POWer:SET:AVERage:TYPE LINear | LOGarithmic 6.190 [SENSe<1|2>:]LIST:POWer:STATe 6.190 [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1...20>:LIMit <numeric_value> 6.193 [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1...20>:LIMit:STATe ON | OFF 6.194 [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1…20>:BANDwidth[:RESolution] <numeric_value> 6.191 [SENSe<1|2>:]LIST:RANGe<1…20>:BANDwidth:VIDeo <numeric_value>...
  • Seite 760 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite [SENSe<1|2>:]POWer:HSPeed ON | OFF 6.209 [SENSe<1|2>:]POWer:NCORrection ON | OFF 6.209 [SENSe<1|2>:]POWer:TRACe 1...3 6.210 [SENSe<1|2>:]ROSCillator:EXTernal:FREQuency 1MHz...20MHz 6.211 [SENSe<1|2>:]ROSCillator[:INTernal]:TUNe 0...4095 6.212 [SENSe<1|2>:]ROSCillator[:INTernal]:TUNE:SAVE 6.212 [SENSe<1|2>:]ROSCillator:SOURce INTernal | EXTernal | EAUTo 6.211 [SENSe<1|2>:]ROSCillator:SOURce:EAUTo? 6.211 [SENSe<1|2>:]SCAN:RANGes[:COUNt] 1 ...
  • Seite 761 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite SOURce<1|2>:POWer:STARt -30 dBm...0 dBm Dieser Befehl legt die 6.225 Startleistung des Powersweeps fest. Der Startwert kann kleiner als der Stoppwert sein. SOURce<1|2>:POWer:STOP -30 dBm...0 dBm Dieser Befehl legt die 6.226 Stoppleistung des Powersweeps fest. Die Stoppleistung kann zwischen -30 dBm und +0 dBm eingestellt werden.
  • Seite 762 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite SYSTem:COMMunicate:PRINter:ENUMerate:NEXT? 6.243 SYSTem:COMMunicate:PRINter:SELect<1|2> <printer_name> 6.243 SYSTem:COMMunicate:RDEVice:GENerator<1|2>:LINK GPIB | TTL 6.240 SYSTem:COMMunicate:RDEVice:GENerator<1|2>:TYPE <name> 6.241 SYSTem:COMMunicate:SERial:CONTrol:DTR IBFull | OFF 6.241 SYSTem:COMMunicate:SERial:CONTrol:RTS IBFull | OFF 6.241 SYSTem:COMMunicate:SERial[:RECeive]:BAUD 110 | 300 | 600 | 1200 | 2400 | 9600 | 19200 6.241...
  • Seite 763 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle Befehl Parameter Seite TRIGger<1|2>[:SEQuence]:HOLDoff:ADJust:AUTO ON|OFF 6.269 TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:IFPower -30...–10 dBm 6.268 TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:RFPower -50...-10 DBM 6.268 TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo 0...100 PCT 6.268 TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe POSitive|NEGative 6.269 TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce IMMediate | EXTernal | VIDeo | IFPower | 6.267 RFPower | TV TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FIELd:SELect...
  • Seite 764 R&S ESCI Alphabetische Liste der Fernsteuerungsbefehle 6.362 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 765 R&S ESCI Fernsteuerung – Programmbeispiele 7 Fernsteuerung – Programmbei- spiele 7.1 Einleitung ........... . 7.2 7.2 Grundlegende Programmierung über die VISA-Schnittstelle .
  • Seite 766: Einleitung

    R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung 7.1 Einleitung Die nachfolgenden Programmbeispiele sind hierarchisch aufgebaut, d.h. spätere Beispiele setzen auf vorhergehenden auf. Auf diese Weise lässt sich ein funktion- stüchtiges Programm sehr einfach aus dem Baukasten der Programmbeispiele her- aus zusammensetzen. Als Programmiersprache wurde VISUAL BASIC verwendet.
  • Seite 767: Warten Auf Das Eintreffen Des Service Request

    R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung status = viWrite(analyzer, "*SRE 168", 8, retCnt) 'Service Request ermöglichen für STAT:OPER-, 'STAT:QUES- und ESR-Register status = viWrite(analyzer, "*ESE 60", 7, retCnt) 'Event-Enable Bit setzen für Command-, 'Execution-,Device Dependent- und Query Error status = viWrite(analyzer, "STAT:OPER:ENAB 32767", 20, retCnt) 'OPERation Enable Bit setzen für alle Ereignisse...
  • Seite 768: Warten Ohne Blockieren Von Tastatur Und Maus

    R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung zuverlässig eintritt. Damit ist diese Methode die bevorzugte Wahl für das Warten auf das Ende von Messungen bzw. das Eintreffen von Messergebnissen, speziell bei getriggerten Messungen. Benötigt wird hier eine Warteschleife, die regelmäßig den Zustand der SRQ-Leitung abprüft und, solange das erwartete Ereignis nicht eingetreten ist, die Kontrolle an...
  • Seite 769: Service Request Routine

    R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung ************************************************************* REM Die nachfolgende Wartefunktion erwartet die Uebergabe der REM gewuenschten Wartezeit in Millisekunden. Waehrend des REM Wartens bleiben Tastatur und Maus frei fuer die Steuerung REM von Bedienelementen ************************************************************* Public Sub Hold(delayTime As Single)
  • Seite 770: Behandlung Des Event Status Registers

    R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung Ques$ = SPACE$(20) 'Textvariable mit Leerzeichen vorbelegen status = viWrite(analyzer, "STATus:QUEStionable:EVENt?", 26, retCnt) status = viRead(analyzer, Ques$, 20, retCnt) PRINT "Questionable Status: "; Ques$ END SUB ************************************************************* REM --- Unterprogramm zur Auswertung Operation-Status-Register Public SUB Operationstatus()
  • Seite 771: Komplexere Programmbeispiele

    In der Übertragungstechnik ist es häufig notwendig, einen größeren Frequenzbere- ich nach unerwünschten Nebenaussendungen zu durchsuchen. Der R&S ESCI besitzt hierfür die Funktion LIST PEAKS, die in dem vorher eingest- ellten Frequenzbereich bis zu max. 50 Peaks sucht und als Liste ausgibt. Der Such- bereich kann dabei sowohl im Frequenz- als auch im Pegelbereich vorgegeben werden, ebenso die Anzahl der zu suchenden Peakwerte.
  • Seite 772: Shapefaktor-Messung (Benutzung Von N-Db-Down)

    END SUB ************************************************************* 7.3.1.2 Shapefaktor-Messung (Benutzung von N-dB-down) Zur Ermittlung des Shapefaktors eines Filters (Verhältnis der Bandbreiten bei 60 dB und 3 dB unterhalb des Filtermaximums) wird die n-dB-down-Funktion des R&S ESCI zweimal nacheinander angewandt. Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 773 Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung Das folgende Beispiel geht wieder von einem Signal bei 100 MHz mit einem Pegel von –30 dBm aus. Der Shapefaktor wird für die Auflösebandbreite 30 kHz bestimmt. Die Grundeinstellung des R&S ESCI für Messungen (SetupInstrument) wird über- nommen. REM**********************************************************...
  • Seite 774 MHz mit einem Pegel von jeweils –30 dBm aus. Die Intermodulationsprodukte liegen gemäß obiger Formel bei 90 MHz bzw. 120 MHz. Die Frequenzeinstellung wird so gewählt, dass die betrachteten Mischprodukte im Diagramm dargestellt wer- den. Ansonsten wird die Grundeinstellung des R&S ESCI für Messungen (SetupIn- strument) verwendet. *************************************************************...
  • Seite 775: Messung Des Am-Modulationsgrads

    Trägersignalpegel: –30 dBm • NF-Frequenz: 100 kHz • Modulationsgrad: 50 % Für die nachfolgend beschriebenen Messungen kann die Grundeinstellung des R&S ESCI für Messungen (SetupInstrument) verwendet werden. REM********************************************************** Public Sub AMMod() result$ = Space$(100) CALL SetupInstrument 'Grundeinstellung '--------- Peak-Suche ---------------------------------------- status = viWrite(analyzer, "INIT:CONT OFF", 13, retCnt)
  • Seite 776: Grenzwertlinien Und Grenzwertprüfung

    Sicherheitsabstand Zum Test der Grenzwertprüfung wird das Signal der eingebauten Kalibrierquelle (128 MHz, -30 dBm) verwendet. REM********************************************************** Public Sub LimitLine() result$ = Space$(100) '--------- Grundeinstellung R&S ESCI ------------------------- CALL SetupInstrument 'Grundeinstellung status = viWrite(analyzer, "FREQUENCY:CENTER 128MHz;Span 10MHz", 34, retCnt) 'Frequenzbereich status = viWrite(analyzer, "Diag:Serv:Inp Cal;CSO -30dBm", 28,...
  • Seite 777 R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung xlimit$ = "CALC:LIM5:CONT 120MHZ,126MHZ,127MHZ,128MHZ,129MHZ,130MHz,136MHz" status = viWrite(analyzer, xlimit$, 63, retCnt) 'x-Achsen-Werte festlegen status = viWrite(analyzer, "CALC:LIM5:UPP -70,-40,-40,-20,- 40,-40,-70", 41, retCnt) 'y-Achsen-Werte festlegen status = viWrite(analyzer, "CALC:LIM5:UPP:THR -75DBM", 24, retCnt) 'Festlegung des y-Schwellwerts '(nur bei relativer y-Achse möglich)
  • Seite 778: Messung Der Kanal- Und Nachbarkanalleistung

    R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung END SUB REM********************************************************** 7.3.3 Messung der Kanal- und Nachbarkanalleistung Im nachfolgenden Beispiel wird zunächst die Kanal- und Nachbarkanalleistung an einem Signal bei 800 MHz mit 0 dBm Pegel gemäß IS95 gemessen. Anschließend wird die Kanal- und Nachbarkanalleistung an einem GSM-Signal bei 935,2 MHz mit schneller ACP-Messung (FAST ACP) gemessen.
  • Seite 779 R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung status = viWrite(analyzer, "CALC2:MARK:FUNC:POW:RES? ACP", 28, retCnt) 'Ergebnis abfragen status = viRead(analyzer, result$, 100, retCnt) '--------- Ergebnis ausgeben --------------------------------- Print "Result (CP, ACP low, ACP up, Alt low, Alt up): " Print result$ '--------- Beispiel 2: CP/ACP manuell für GSM konfigurieren -- result$ = Space$(100) status = viWrite(analyzer, "FREQ:CENT 935.2MHz", 18, retCnt)
  • Seite 780: Messung Der Belegten Bandbreite

    GSM-Signals gesendet werden. Das Signal liege bei 935,2 MHz; die Kanal- bandbreite ist 200 kHz. ************************************************************* Public Sub OBW() result$ = Space$(100) '--------- Grundeinstellung R&S ESCI ------------------------- CALL SetupStatusReg 'Statusregister konfigurieren status = viWrite(analyzer, "*RST", 4, retCnt) 'Gerät zurücksetzen status = viWrite(analyzer, "INIT:CONT OFF", 13, retCnt)
  • Seite 781: Leistungsmessung Im Zeitbereich

    'Single Sweep Betrieb status = viWrite(analyzer, "SYST:DISP:UPD ON", 16, retCnt) 'ON: Bildschirmdarstellung ein 'OFF: aus '- R&S ESCI für Leistungsmessung im Zeitbereich konfigurieren - status = viWrite(analyzer, "FREQ:CENT 100MHz;SPAN 0Hz", 25, retCnt) 'Frequenzeinstellung status = viWrite(analyzer, "BAND:RES 300kHz", 15, retCnt) 'Auflösebandbreite...
  • Seite 782: Peak-Messung

    In der Mobilfunktechnik ist eine häufige Aufgabenstellung die möglichst schnelle Messung einer Reihe von unterschiedlichen Leistungsstufen eines Messobjekts. Der R&S ESCI stellt hierfür zwei Messfunktionen zur Verfügung, die je nach Bes- chaffenheit des Messsignals eingesetzt werden können. Die folgenden beiden Beispiele stellen die beiden Methoden mit ihren Eigenschaften vor.
  • Seite 783 = viWrite(analyzer, "INIT:CONT OFF", 13, retCnt) 'Single Sweep Betrieb status = viWrite(analyzer, "SYST:DISP:UPD ON", 16, retCnt) 'ON: Bildschirmdarstellung ein 'OFF: aus '- R&S ESCI für Leistungsmessung im Zeitbereich konfigurieren - status = viWrite(analyzer, "FREQ:CENT 935.2MHz;SPAN 0Hz", 27, retCnt) 'Frequenzeinstellung status = viWrite(analyzer, "DISP:WIND:TRAC:Y:RLEV 10dBm", 27,...
  • Seite 784: Leistungsmessung Mit Multi Burst Power Messung

    R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung status = viWrite(analyzer, "TRIG:SOUR VID", 13, retCnt) 'Triggerquelle: Video status = viWrite(analyzer, "TRIG:LEV:VID 50 PCT", 19, retCnt) 'Triggerschwelle 50% status = viWrite(analyzer, "SWE:TIME 50ms", 13, retCnt) 'Sweepzeit ≥ 1 Frame '--------- Messung durchführen und Ergebnisse abfragen ------- status = viWrite(analyzer, "INIT;*WAI", 9, retCnt)
  • Seite 785: Wechsel In Den Analysatormodus

    434 µs Messzeit/Puls, Videotrigger mit 50% Triggerschwelle und Peak- Detektor vermessen: ************************************************************* Public Sub MultiBurstPower() result$ = Space$(200) '--------- Grundeinstellung R&S ESCI ------------------------- CALL SetupStatusReg 'Statusregister konfigurieren status = viWrite(analyzer, "*RST", 4, retCnt) 'Gerät zurücksetzen status = viWrite(analyzer, "INST:SEL SAN", 12, retCnt) 'Wechsel in den Analysatormodus Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 786: Schnelle Pegelmessung Mit Frequenzlisten

    REM********************************************************** 7.3.7 Schnelle Pegelmessung mit Frequenzlisten Eine typische Aufgabenstellung für den R&S ESCI ist die Messung von Leistungen an einer Reihe von Frequenzpunkten, z.B. Vielfachen einer Grundfrequenz (Ober- wellenmessung) oder an durch einen Mobilfunkstandard festgelegten Frequenzen (z.B. das Transientenspektrum bei ± 200 kHz, ± 400 kHz... um die Trägerfrequenz eines GSM-Signals).
  • Seite 787 R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung Trigger Delay: 100 µs Trigger: Video, 45 % Frequenz 935.2MHz Grundwelle GSM 900 1805.2MHz Grundwelle GSM 1800 1870.4MHz 1. Oberwelle GSM 900 2805.6MHz 2. Oberwelle GSM 900 3610.4MHz 1. Oberwelle GSM 1800 3740.8MHz 3. Oberwelle GSM 900 5815.6MHz...
  • Seite 788: Pegelkorrektur Von Messwandlern (Transducer-Faktoren)

    Messung von Leistungswerten zu berücksichtigen, um zusätzliche Messfehler, die nicht vom Messobjekt kommen, von vornherein zu eliminieren. Der R&S ESCI bietet zu diesem Zweck die Möglichkeit, einen frequenzabhängigen Dämpfungskorrekturwert (Transducer Faktor) zu definieren. Im nachfolgenden Beispiel wird ein Faktor mit folgenden Eigenschaften definiert:...
  • Seite 789: Messen Von Betrag Und Phase Eines Signals (I/Q-Datenaufnahme)

    Messen von Betrag und Phase eines Signals (I/Q-Datenauf- nahme) Aufgrund seiner internen Architektur ist der R&S ESCI in der Lage, neben Leistung- swerten auch Betrag und Phase eines Signals zu ermitteln und auszugeben. Damit stehen dem Anwender alle Möglichkeiten für weitergehende Analysen (FFT, Demodulation etc.) offen.
  • Seite 790 R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung ************************************************************* Public Sub ReadIQData() '--------- Variablen anlegen --------------------------------- Dim IData(131072) As Single 'Puffer für Floating-Point 'I-Daten (= 128*1024 Bytes) Dim QData(131072) As Single 'Puffer für Floating-Point 'Q-Daten (= 128*1024 Bytes) 'Hinweis: 'Visual Basic kann keine...
  • Seite 791: Mittelwertbildung Bei I/Q-Daten-Messung

    END SUB ************************************************************* 7.3.10 Mittelwertbildung bei I/Q-Daten-Messung Der R&S ESCI bietet auch bei I/Q-Datenmessung die Möglichkeit der Mittelwertbil- dung über mehrere Messdurchläufe, jedoch sind hier einige Randbedingungen zu beachten: 1. Für die Messdatenaufnahme muss ein externes Triggersignal zur Verfügung stehen, das phasenstarr mit dem zu messenden Signal verknüpft ist.
  • Seite 792: Lesen Und Schreiben Von Dateien

    R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung status = viWrite(analyzer, "TRAC:IQ:AVER:COUN 10", 20, retCnt) '10 Messdurchlaeufe einstellen '--------- Auslesen im Binärformat --------------------------- 7.3.11 Lesen und Schreiben von Dateien 7.3.11.1 Lesen einer Datei vom Gerät Im folgenden Beispiel wird die unter D:\USER\DATA abgespeicherte Datei "TEST1.SET"...
  • Seite 793: Anlegen Einer Datei Auf Dem Gerät

    R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung 7.3.11.2 Anlegen einer Datei auf dem Gerät Im folgenden Beispiel wird die auf dem Steuerrechner vorhandene Datei "TEST1.SET" auf dem Gerät unter D:\USER\DATA\DUPLICAT.SET abgelegt. ************************************************************* Public Sub WriteFile() '--------- Variablen anlegen --------------------------------- FileBuffer$ = Space$(100000) 'Puffer für eingelesene Datei...
  • Seite 794 R&S ESCI Grundlegende Schritte der GPIB-Programmierung 7.30 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 795: Wartung Und Geräteschnittstellen

    R&S ESCI Wartung und Geräteschnittstellen 8 Wartung und Geräteschnittstellen 8.8 Einleitung ........... . 8.2 8.9 Wartung .
  • Seite 796: Wartung

    R&S ESCI Wartung 8.1 Einleitung Das folgende Kapitel enthält Hinweise für die Wartung des R&S ESCI sowie die Beschreibung der Geräteschnittstellen: • “Wartung” auf Seite 8.2 • “Geräteschnittstellen” auf Seite 8.3 Der Austausch einer Baugruppe und die Bestellung von Ersatzteilen ist im Service- handbuch beschrieben.
  • Seite 797: Geräteschnittstellen

    R&S ESCI Wartung 8.3 Geräteschnittstellen In diesem Abschnitt ist nur eine Auswahl der Anschlüsse beschrieben: • “GPIB-Schnittstelle” auf Seite 8.3 • “Printer Schnittstelle (LPT)” auf Seite 8.6 • “RS-232-C-Schnittstelle (COM)” auf Seite 8.7 Weitere Informationen zur Gerätevorder- und -rückseite befinden sich im Kompak- thandbuch, Kapitel 1.
  • Seite 798 LOW, solange das angeschlossene Gerät die am Datenbus anliegenden Daten übernimmt. 8.3.1.3 Schnittstellenfunktionen Über GPIB fernsteuerbare Geräte können mit unterschiedlichen Schnittstellenfunk- tionen ausgerüstet sein. Die folgende Tabelle führt die für R&S ESCI zutreffenden Schnittstellenfunktionen auf. Tabelle 8-1 Schnittstellenfunktionen Steuerzeichen Schnittstellenfunktionen Handshake-Quellenfunktion (Source Handshake), volle Fähigkeit...
  • Seite 799: Gpib-Nachrichten

    R&S ESCI Wartung Steuerzeichen Schnittstellenfunktionen Rücksetzfunktion (Device Clear), volle Fähigkeit Auslösefunktion (Device Trigger), volle Fähigkeit keine Controller-Funktion 8.3.1.4 GPIB-Nachrichten Die Nachrichten, die auf den Datenleitungen des GPIB übertragen werden, lassen sich in zwei Gruppen einteilen: – “Schnittstellennachrichten” auf Seite 8.5 –...
  • Seite 800: Gerätenachrichten

    R&S ESCI Wartung 8.3.1.6 Gerätenachrichten Gerätenachrichten werden auf den Datenleitungen des GPIB übertragen, wobei die Steuerleitung Attention "ATN" nicht aktiv (HIGH) ist. Es wird der ASCII/ISO-Code verwendet. In Kapitel “Fernsteuerung – Grundlagen” sind Aufbau und Syntax der Gerätenach- richten beschrieben. In Kapitel “Fernsteuerung –...
  • Seite 801: Rs-232-C-Schnittstelle (Com)

    R&S ESCI Wartung Anschluss Signal Eingang (E) Bedeutung Ausgang (A) STROBE Impuls zur Übertragung eines Datenbytes, min 1µs Pulsbreite (aktiv LOW) Datenleitung 0 Datenleitung 1 Datenleitung 2 Datenleitung 3 Datenleitung 4 Datenleitung 5 Datenleitung 6 Datenleitung 7 Zeigt die Bereitschaft des Druckers zum Empfang des nächsten Bytes an (aktiv LOW)
  • Seite 802 R&S ESCI Wartung • Signalpegel logisch '1' von -15V bis -3V • ein externes Gerät (Controller) anschließbar Bild 8.14 Pinbelegung der RS-232-Schnittstelle 8.3.3.2 Signalleitungen – DCD (Data Carrier Detector), Wird im GERÄT nicht genutzt. Eingang (log. '0' = aktiv); An diesem Signal erkennt ein Datenendgerät, dass das Modem von der Gegenstation gültige Signale mit ausreichendem Pegel...
  • Seite 803: Übertragungsparameter

    Für eine fehlerfreie und korrekte Datenübertragung müssen bei Gerät und Control- ler die Übertragungsparameter gleich eingestellt werden. Die Einstellungen erfolgen im Menü SETUP-GENERAL SETUP. Übertragungsge- Im R&S ESCI können 8 verschiedene Baudraten eingestellt schwindigkeit werden: 110, 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200. (Baudrate) Datenbits Die Datenübertragung erfolgt im 7- oder 8-bit-ASCII-Code.
  • Seite 804: Kabel Für Lokale Rechnerkopplung Bei Software-Handshake

    Gerät wieder ein XON empfängt. Der Controller signalisiert seine Empfangsbere- itschaft dem Gerät auf die gleiche Weise. Kabel für lokale Rechnerkopplung bei Software-Handshake Die Verbindung des R&S ESCI mit einem Controller bei Software-Handshake erfolgt durch Kreuzen der Datenleitungen. Der folgende Verdrahtungsplan gilt für einen Controller mit 9-Pol- oder 25-Pol-Ausführung.
  • Seite 805: Kabel Für Lokale Rechnerkopplung Bei Hardware-Handshake

    Wartung Kabel für lokale Rechnerkopplung bei Hardware-Handshake Die Verbindung des R&S ESCI mit einem Controller erfolgt mit einem so genannten Nullmodem-Kabel. Bei diesem Kabel müssen die Daten-, Steuer- und Meldeleitun- gen gekreuzt werden. Der folgende Verdrahtungsplan gilt für einen Controller mit 9- Pol- oder 25-Pol-Ausführung.
  • Seite 806 R&S ESCI Wartung 8.12 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 807: Fehlermeldungen

    R&S ESCI Fehlermeldungen 9 Fehlermeldungen 9.1 Einführung ........... 9.2 9.2 SCPI-spezifische Fehlermeldungen .
  • Seite 808: Einführung

    R&S ESCI Introduction 9.1 Einführung Fehlermeldungen werden im Fernsteuerbetrieb in die Error/Event-Queue des Status Reporting Systems eingetragen und können über den Befehl SYSTem:ERRor? abgefragt werden. Das Antwortformat des R&S ESCI auf dieses Kommando ist dabei wie folgt: <Fehlercode>, "<Fehlertext Queue-Abfrage>;...
  • Seite 809 R&S ESCI SCPI-spezifische Fehlermeldungen Tabelle 9-2 Command Error - Fehlerhafter Befehl; setzt Bit 5 im ESR-Register Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung -102 Syntax error Der Befehl ist ungültig. Beispiel: Der Befehl enthält Blockdaten, die das Gerät nicht annimmt. -103 Invalid separator Der Befehl enthält statt eines Trennzeichens ein unzulässiges Zeichen.
  • Seite 810 R&S ESCI SCPI-spezifische Fehlermeldungen Tabelle 9-2 Command Error - Fehlerhafter Befehl; setzt Bit 5 im ESR-Register Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung -124 Too many digits Die Zahl enthält zuviele Ziffern. -128 Numeric data not allowed Der Befehl enthält eine Zahl, die an dieser Stelle nicht erlaubt ist.
  • Seite 811 R&S ESCI SCPI-spezifische Fehlermeldungen Tabelle 9-2 Command Error - Fehlerhafter Befehl; setzt Bit 5 im ESR-Register Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung -161 Invalid block data Der Befehl enthält fehlerhafte Blockdaten. Beispiel: Eine END-Nachricht wurde empfangen, bevor die erwartete Anzahl von Daten empfangen wurde.
  • Seite 812 R&S ESCI SCPI-spezifische Fehlermeldungen Tabelle 9-3 Execution Error Fehler bei der Ausführung des Befehls; setzt Bit 4 im ESR-Register (Continued) Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung -214 Trigger deadlock Die Triggerquelle zur Auslösung einer Messung wird auf GET gesetzt und die darauf folgende Query wird empfangen.
  • Seite 813 Tabelle 9-4 Device Specific Error; gerätespezifischer Fehler; setzt Bit 3 im ESR- Register Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung -300 Device-specific error R&S ESCI-Nicht näher definierter, gerätespezifischer Fehler. -310 System error Diese Fehlermeldung deutet auf einen geräteinternen Fehler hin. Bitte verständigen Sie den R&S-Service. -313 Calibration memory lost Verlust der nicht-flüchtigen, vom *CAL?-Befehl verwendeten Korrekturdaten.
  • Seite 814 R&S ESCI SCPI-spezifische Fehlermeldungen Tabelle 9-5 Query Error - Fehler bei Datenanforderung; setzt Bit 2 im ESR-Register Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung -400 Query error Allgemeiner, nicht näher spezifizierter Fehler bei der Datenanforderung durch einen Abfragebefehl. -410 Query INTERRUPTED Die Abfrage wurde unterbrochen.
  • Seite 815: Gerätespezifische Fehlermeldungen

    R&S ESCI Gerätespezifische Fehlermeldungen 9.3 Gerätespezifische Fehlermeldungen Tabelle 9-6 Gerätespezifische Fehlermeldungen Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung 1036 MS: The correction table based amplifier gain exceeds the amplifier range for CALAMP1 and CALAMP2 on IF board Diese Meldung wird ausgegeben, wenn der Einstellbereich der Kalibrierverstärker für die geforderte Korrektur nicht ausreicht.
  • Seite 816 R&S ESCI Gerätespezifische Fehlermeldungen 9.10 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...
  • Seite 817 R&S ESCI Symbols * (enhancement label)......4.103 Numerics 10-dB-Stellung ....... . 4.15 Abfragebefehl .
  • Seite 818 R&S ESCI Video- ....... . 4.83, 4.84 Bandfilter digital ........4.19 Bandfilter, digitale .
  • Seite 819 R&S ESCI spacing ........4.159 CISPR RMS detector ......4.112 CISPR-Mittelwert-Detektor .
  • Seite 820 R&S ESCI Editieren Grenzwertlinie......4.219 Effektivwert ........4.143 Eichleitung (Schaltzyklen).
  • Seite 821 R&S ESCI FM-Modulation ....... 4.301 Fragezeichen ....... . . 5.13 Freigabe, Frontplattentastatur.
  • Seite 822 R&S ESCI Harmonic measurement ......4.186 Header ........5.11 Helligkeit, Bildschirm.
  • Seite 823 R&S ESCI Pegel der Bildschirmfenster ....4.232 Videobandbreite ......4.84 ZF-Bandbreite an Frequenzbereich .
  • Seite 824 R&S ESCI Suche ........4.61 value .
  • Seite 825 R&S ESCI Noise Korrektur....... . . 4.153 measurement ......4.124 Normalisierung .
  • Seite 826 R&S ESCI Quasi-Peak-Detektor ....4.25, 4.26, 4.66, 4.68 Quasipeak-Detektor ......4.109 Query errors .
  • Seite 827 R&S ESCI Empfangsfrequenz ......4.13 Kopplung ....... . . 4.74 Mittenfrequenz .
  • Seite 828 R&S ESCI ADJ REFLVL OFFSET ....4.165, 6.207 ADJUST AXIS ......4.55, 4.191 ADJUST REF LVL .
  • Seite 829 R&S ESCI COMMENT ....... 4.282 COMMENT SCREEN A/B ....6.125 CONFIG DISPLAY .
  • Seite 830 R&S ESCI DISPLAY PWR SAVE... . 4.233, 6.109, 6.110 EDIT ......4.244, 4.246, 4.249 EDIT ACP LIMITS4.163, 6.28, 6.29, 6.30, 6.31, 6.32, 6.33, 6.34, 6.35, 6.36...
  • Seite 831 R&S ESCI GRID RANGE LOG MANUAL ... . 4.17, 6.114 HARDCOPY ABORT ..... . . 6.121 HARDWARE INFO .
  • Seite 832 R&S ESCI min Peak......4.26, 4.68 Mittelwert ......4.26, 4.68 MKR ->...
  • Seite 833 R&S ESCI PHASE L1/L2/L3/N......6.133 PHASE L2 ......4.45, 4.239 PHASE L3 .
  • Seite 834 R&S ESCI RF ATTEN AUTO ..... . 4.80, 6.131 RF ATTEN MANUAL ....4.14, 4.79, 6.131 RF INPUT 50 Ohm/75 Ohm .
  • Seite 835 R&S ESCI SPURIOUS EMISSIONS ....4.188 SPURIOUS ON / OFF ..... . 4.189 SQUELCH .
  • Seite 836 R&S ESCI USER PORT......4.255 USER PORT IN/OUT ....4.255, 6.134 VALUES .
  • Seite 837 R&S ESCI STATus-QUEStionable ..... . . 5.27 ACPLimit ......5.28 FREQuency .
  • Seite 838 R&S ESCI Threshold line ........4.136 Signalverfolgung.
  • Seite 839 R&S ESCI Videopolarität ....... . 4.289 Videotriggerung....... . 4.93 View trace .
  • Seite 840 R&S ESCI 1.24 Operating Manual 1166.6256.11 - 02...

Diese Anleitung auch für:

Esp-b10Esp-b6Esp-b16Esci7Esp-b9

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