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Stapeln Modularer Switches Für Servervirtualisierung - Dell PowerEdge M1000e Anleitung

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Stapeln modularer Switches für Servervirtualisierung
Für einige Anwendungen möchten Benutzer die Netzwerkkonnektivität für verschiedene
Arten von Datenverkehr vollständig trennen. Bei der Servervirtualisierung ist es z. B. häufig
wünschenswert, die virtuelle Hostverwaltung, die virtuelle Gastmigration und den virtuellen
Gastbenutzerdatenverkehr auf verschiedenen physischen Verbindungen zu isolieren. Das
Beispiel in Abbildung 9 verwendet mehrere M6220 Switch-Stacks über zwei modulare
M1000e Gehäuse hinweg, um physisch getrennten Netzwerkdatenverkehr bereitzustellen.
Die beiden Switch-Stacks auf der linken Seite in Abbildung 9 (mit blauen und roten Kabeln
dargestellt) bestehen aus einem Switch pro Gehäuse. Der erste Stack verwendet die
Switches in den IOM-A1-Steckplätzen jedes modularen M1000e Gehäuses, der zweite Stack
verwendet die Switches in den IOM-A2-Steckplätzen. Diese beiden Stacks sind für die
virtuelle
Hostverwaltung
Gastmigration
vorgesehen.
Hostverwaltung und die virtuelle Gastmigration
haben
niedrige
anforderungen, womit diese Stacks jeweils nur
ein Gigabit-Uplink-Paar benötigen, was zu einer
erheblichen
Verbesserung
Gesamtbetriebskosten führt. Die Leistung der
virtuellen Gastmigration profitiert auch von der
hohen Bandbreite zwischen den Switches, die die
Stacking-Module bieten. Diese beiden Stacks
könnten auf bis zu zwölf Gehäuse erweitert
werden und bis zu 192 modulare Server
verbinden.
Die anderen Switch-Stacks in diesem Beispiel,
die in Abbildung 9 auf der rechten Seite mit
grünen Kabeln dargestellt sind, bestehen aus den
beiden Switches in den IOM-B2- und -A2-
Steckplätzen jedes Gehäuses. Diese Stacks sind
für virtuellen Gastbenutzerdatenverkehr
vorgesehen und werden mit LACP-aktivierten
LAGs zu allen 16 modularen Servern jedes
Gehäuses konfiguriert. Wie im Beispiel für hohen
Server-Datendurchsatz kann jeder dieser Stacks
nur ein einzelnes modulares M1000e Gehäuse
wirksam unterstützen. Diese Stacks benötigen
auch eine höhere Upstream-Bandbreite als die
beiden linken Stacks, da der überwiegende Teil
des Netzwerkdatenverkehrs vom Gehäuse durch
virtuelle Gastanwendungen generiert wird. In
dieser Konfiguration reicht ein 10GbE-Uplink-
Paar aus. An jeden Switch in einem Stack wird
ein Uplink angeschlossen. Dadurch wird bei
einem Switch-Ausfall eine optimale
kontinuierliche Leistung ermöglicht. Es sind vier
10GbE-Uplinks verfügbar, die Platz für einen
© Dell, Inc.
bzw.
die
virtuelle
Die
virtuelle
Upstream-Bandbreiten-
bei
den
Abbildung 9: Stacking für Virtualisierung
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