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Dell PowerEdge M1000e Anleitung Seite 11

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Port mit jedem Stack verbunden ist. Das Stack-Paar sollte mit derselben Konnektivität zu
den Servern und zu den Upstream-Bereitstellungs-Switches konfiguriert werden.Wie in
Abbildung 8 dargestellt, besitzen die Switch-Stacks nur zwei Switches pro Stack was eine
Erweiterung auf bis zu zwölf modulare M1000e Gehäuse ermöglicht. Die Erweiterung der
Konfiguration bis an ihre Grenzen ermöglicht die Verbindung eines einzelnen Switch-Stacks
mit bis zu 192 modularen Servern. Es könnten auch mehrere Switches pro Gehäuse in
jeden Stack aufgenommen werden. Damit wird die Anzahl der NICs erhöht, die an den
einzelnen Teams mit Switch-Fehlertoleranz teilnehmen können. Abhängig von dem im
Einzelfall eingesetzten Teaming-Typ kann auch eine Leistungssteigerung erzielt werden.
Sollte die Switch- oder Uplink-Konnektivität in einem der Stacks unterbrochen werden,
bieten die über Switch-Fehlertoleranz verfügenden Teams auf den Servern eine Möglichkeit,
den Netzwerkdatenverkehr automatisch auf einen anderen Stack zu verschieben. Und sollte
ein Master-Switch des Stacks ausfallen, wird der Datenverkehr sofort auf den anderen
Stack migriert und so die Verzögerung beseitigt, die in einer Konfiguration mit einem
einzelnen Stack auftreten könnte.
Die Verkabelung für das Szenario für höhere Verfügbarkeit der Server ähnelt der
Verkabelung, die oben im Beispiel für höheren Server-Datendurchsatz eingesetzt wird,
außer dass hier zwei Stacks mit einem Switch pro Stack in jedem Gehäuse erstellt werden.
Ein Stack wird aus modularen Switches auf der linken Seite des M1000e Gehäuses erstellt,
der andere Stack aus Switches auf der rechten Seite des Gehäuses.
Vorsicht: Doppelte IP-Adressen Wenn dieses Beispiel geändert wird, um mehrere
Switches pro Gehäuse in einen Stack aufzunehmen, der mehrere Gehäuse umfasste, ist es
besser, wenn mehrere Schleifen des Switch-Stacks durch teilnehmende Gehäuse
unterbunden werden. Wenn diese Vorgehensweise nicht befolgt wird, führt das
Herunterfahren eines Gehäuses zu einer doppelten Unterbrechung der Stack-Schleife und
teilt den Stack in zwei getrennte Switch-Stacks. Das verursacht unerwartetes Verhalten, da
die getrennten Stacks dieselbe Konfiguration besitzen und Konnektivitätskonflikte
verursachen können, z. B. doppelte IP-Adressen.
Die Erhöhung der Anzahl von Switch-Stacks pro Gehäuse – von den beiden in diesem
Beispiel auf vier – ist eine Änderung, die die Serverkonnektivitätszeit erheblich verlängern
könnte. Teaming mit Switch-Fehlertoleranz bietet längere Betriebszeiten, wenn drei oder
vier NICs in einem Team eingesetzt und jeweils mit einem redundanten Switch verbunden
werden.
Zur weiteren Verbesserung der in diesem Beispiel gegebenen Netzwerkverfügbarkeit sollte
jeder Switch-Stack Uplink-Verbindungen zu mehreren redundanten Bereitstellungs-
Switches besitzen. Die Uplinks sollte nach Möglichkeit Verbindungen zu verschiedenen
Switches im Stack herstellen. Dadurch wird verhindert, dass der Ausfall eines Stack-
Mitglieds einen Datenverkehrsausfall für alle Mitglieder des Stacks verursacht. Solange die
NIC-Teammitglieder der Server mit vollständig redundanten Netzwerkpfaden verbunden
sind, unterbricht ein einzelner Ausfallpunkt nicht den Netzwerkdienst für die modularen
Server. Wenn ein Adapter ausfällt, kann der andere Adapter in seinem über Switch-
Fehlertoleranz verfügenden Team die Konnektivität aufrechterhalten. Fällt ein Switch aus,
funktioniert nicht nur der Rest des Stacks weiterhin, sondern die an den ausgefallen Switch
angeschlossenen Server bleiben über den anderen Switch-Stack verbunden.
© Dell, Inc.
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