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Audio-Frequenzanalyse; Batterie - Gigahertz Solutions HF38B Bedienungsanleitung

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Digitaler Hochfrequenz Analyser HF38B
Hinweis für Handybesitzer:
Ein problemloser Handy-Empfang ist auch
noch bei deutlich geringeren Leistungsfluss-
dichten als dem strengen Richtwert des SBM
für gepulste Strahlung möglich, also Werten
unter 0,1µW/m².

Audio-Frequenzanalyse

Innerhalb des betrachteten Frequenzbandes
von 800MHz bis 2,5GHz werden vielerlei
Frequenzen für unterschiedliche Dienste ge-
nutzt. Zur Identifizierung der Verursacher
von HF-Strahlung dient die Audioanalyse des
modulierten Signalanteils.
Zunächst Messgerät vorbereiten (siehe ent-
sprechendes Kapitel). Dann die Lautstärke
am Drehknopf für die Audioanalyse rechts
oben auf der Geräteoberseite ganz nach links
(„-„) drehen, da beim Umschalten während
eines sehr hohen Feldstärkepegels plötzlich
sehr lauf werden kann. Insbesondere selbst-
verständlich dann, wenn ohne Audioanalyse
gemessen werden soll. Der Drehknopf ist
nicht festgeklebt um ein Überdrehen des
Potis zu vermeiden. Sollten Sie versehentlich
über den Anschlag hinausdrehen, so können
durch drehen über den Anschlag in der ande-
ren Richtung den Versatz wieder ausglei-
chen.
„Betrieb"-Schalter auf
stellen. Töne
und Klänge sind schriftlich sehr schwer zu
beschreiben. Am einfachsten ist es, sehr na-
he an bekannte Quellen heranzugehen und
anzuhören, wie sich das Geräusch anhört.
Ohne detailliertere Kenntnisse kann man
leicht das charakteristische Tonsignal der
© Gigahertz Solutions GmbH, D-90579 Langenzenn
folgenden Verursacher ermitteln: DECT-
Telefon (Basisstation und Mobilteil) und Mo-
biltelefon (Handy), jeweils unterscheiden zwi-
schen „während des Gesprächs", im „Stand-
by-Modus" und, insbesondere beim Handy,
dem „Einloggen". Auch die charakteristi-
schen Audiosignale eines Mobilfunkmasts
lassen sich so ermitteln. Dabei sollte man zu
Vergleichzwecken eine Messung während
der Hauptbelastungszeit und irgendwann
nachts machen, um die unterschiedlichen
Geräusche kennen zu lernen.
Mit dem „Lautstärke"-Drehknopf kann die
Lautstärke reguliert werden. Hinweis: Der
Stromverbrauch des Lautsprechers ist direkt
proportional zur Lautstärke. Bei voller Laut-
stärke ist der Lautsprecher der größte einzel-
ne Stromverbraucher im ganzen Messgerät.
Die Batterie dankt Ihnen also eine moderate
Lautstärke.
Eine „Musik"kassette mit den charakteristi-
schen Tonsignalen unterschiedlichster, auch
seltenerer Signaltypen ist zu beziehen bei
deren Autor, Herrn Dr. Ing. Martin H. Virnich,
Baubiologe aus D-41063 Mönchengladbach.
Eine überarbeitete CD, die auch UMTS um-
fassen wird, ist in Vorbereitung und wird
auch bei uns erhältlich sein.
Einige typische Audiosignale finden Sie dem-
nächst auch als .mp3-Audiodateien auf unse-
rer homepage (www.gigahertz-solutions.de).
Hinweise für Benutzer des E-Smog-Handy´s,
HF-Digitmeters,
Lamda-Fox
Detektors zum Verständnis der unterschiedli-
chen Audioanalyse im vorliegenden Gerät
finden Sie im Internet unter www.gigahertz-
solutions.de
Stand vom 1.10.2003 (Revision 2.3)

Batterie

Das Gerät benötigt zum Betrieb sog. „9 Volt
E-Blocks".
Stromverbrauchs sind jedenfalls hochwertige
Alkalimanganzellen zu empfehlen.
Aufgrund der geringen Kapazität von 9-Volt-
E-Block-Akkus sind diese weniger empfeh-
lenswert. Gleiches gilt für billige Zink-Kohle-
Batterien. Prinzipiell kann man natürlich auch
mit diesen arbeiten, die Batterielebensdauer
ist entsprechend kürzer.
Das Gerät ist ab Werk mit einer hochwerti-
gen Alkalimanganbatterie von einem Mar-
kenhersteller ausgestattet.
Batteriewechsel
Das Batteriefach befindet sich auf der Gerä-
teunterseite. Zum Öffnen im Bereich des ge-
rillten Pfeils eindrücken und den Deckel zur
unteren Stirnseite des Geräts abziehen.
Durch den eingelegten Schaumstoff, drückt
die Batterie gegen den Deckel damit sie nicht
klappert. Das Zurückschieben muss also
gegen einen gewissen Widerstand erfolgen.
Auto-Power-Off
Diese Funktion dient zur Verlängerung der
realen Nutzungsdauer.
1. Wird vergessen, das Messgerät auszu-
schalten oder wird es beim Transport verse-
hentlich eingeschaltet, so schaltet es sich
nach einer Betriebsdauer von durchgehend
ca. 40 Minuten automatisch ab.
oder
HF-
2. Erscheint in der Mitte des Displays ein
senkrechtes „low batt." zwischen den Zif-
fern), so wird das Messgerät bereits nach
etwa 3 Minuten abgeschaltet, um unzuver-
lässige Messungen zu vermeiden.
Aufgrund
des
relativ
hohen
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