Kalibrierung und Festlegungen für den Messvorgang
Zur Anpassung des Geräts an das gebotene Frequenzsignal wird im Programm
ein Wertepaar für die Signalfrequenz und den zugehörigen Messwert in ge-
wünschter Maßeinheit und Stellenlage eingegeben.
Ausserdem kann man einen Impulszahl-Vorteiler einstellen, um periodische
Schwankungen in der Signalimpulsfolge auszugleichen.
Für den Messvorgang ist im Programm eine Mindest-Messzeit zur entspre-
chenden Mittelwertbildung festzulegen.
Einzelangaben unter den betreffenden Programmschritten.
Grenzmeldungen (Option)
Zwei unabhängig einstellbare Grenzmeldungen betätigen je einen Schaltaus-
gang. Ansprechpunkt, sowie Größe und Lage der Hysterese lassen sich für
beide Grenzmeldungen getrennt wählen. Die Anlaufüberbrückung wirkt,
wenn der Kontakt zwischen den Klemmen 4 und 5 geschlossen ist und für
eine einstellbare Zeit (max 999 s) nach dem Öffnen des Kontakts.
Meldeausgänge:
Relaiskontakte mit Schaltleitung 250V/2A/100W (bei induktiven Lasten ex-
terne Funkenlöschung vorsehen).
Analogausgang
Strom 20 mA an maximale Bürde von 750 Ohm.
Spannungsausgang statt Stromausgang ist Option.
Anfangswert 0 oder 4 mA (live zero) im Programm einstellbar. Zusammen-
hang zur Eingangsfrequenz linear, mit wählbarem Umsetzbereich.
Auflösung des Ausgangs: 12 bit (1:4000).
Arbeitsbereich (Umsetzbereich):
Anfang und Ende im Programm einstellbar, über den gesamten Frequenzbe-
reich 0 – 50 kHz, zur Spreizung nach Bedarf.
Temperaturgang: 0,02 %/°C im Bereich 0...40°C.
Impulsausgang
Impulsfolge entsprechend dem Eingangssignal (ungeteilt), aufbereitet zu
Rechteck-Impulsen mit ca. 15 V und R
Eingang.
Betriebsanleitung Programmierbarer Messumformer ENM 4
= 1,5 kOhm; potentialgleich mit dem
i
Festlegungen zur
Messwertbildung
Grenzmelder:
Einstellung und Daten
Analogausgang:
Einstellungen und Daten
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