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ABB UD/S 2.300.2 Produkthandbuch

Gebäude-systemtechnik

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Produkt-Handbuch
ABB i-bus
KNX
Universal-Dimmaktor, REG
UD/S 2.300.2
Gebäude-Systemtechnik
ABB

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB UD/S 2.300.2

  • Seite 1 ® Produkt-Handbuch ABB i-bus Universal-Dimmaktor, REG UD/S 2.300.2 Gebäude-Systemtechnik...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    ® ABB i-bus UD/S 2.300.2 Universal-Dimmaktor, REG Seite Inhalt Allgemein Gerätetechnik Technische Daten.................4 Anschlussbild ..................5 Maßbild ....................6 Montage und Installation...............6 Beschreibung der Ein- und Ausgänge..........6 Spezielle Betriebszustände ..............6 Inbetriebnahme Überblick .....................11 Parameter ...................12 3.2.1 Parameterfenster Allgemein.............13 3.2.2 Parameterfenster A-B: Allgemein.............15 Parameterfenster A-B: Funktion............19...
  • Seite 3 ® ABB i-bus UD/S 2.300.2 Universal-Dimmaktor, REG Dieses Handbuch beschreibt die Funktion des Universal-Dimmaktors UD/S 2.300.2 mit dem Anwendungsprogramm Dimmen 2f 230V/1.0. Technische Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten. Haftungsausschluss: Trotz Überprüfung des Inhalts dieser Druckschrift auf Übereinstimmung mit der Hard- und Software können Abweichungen nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
  • Seite 4: Allgemein

    ® ABB i-bus Allgemein Allgemein Der Universal-Dimmaktor Typ UD/S 2.300.2 ist ein busfähiger 2-Kanal- ® Dimmer zum Betrieb an ABB i-bus KNX. Das kompakte Gerät kann zwei unabhängige Leuchtengruppen mit je 300 W maximaler Leistung ansteuern. Wenn nur ein Kanal betrieben wird, erhöht sich die Anschlussleistung auf 500 W.
  • Seite 5: Gerätetechnik

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme Gerätetechnik Der Universal-Dimmaktor An einem Kanal sind jedoch nur UD/S 2.300.2 ist ein jeweils gleichartige Lastarten Reiheneinbaugerät (REG) zum zulässig. Die Erkennung der Lastart Einbau in den Verteiler. und die Einstellung der Betriebsart Phasenanschnitt oder An die zwei voneinander unabhän- Phasenabschnitt erfolgt automatisch.
  • Seite 6: Anschlussbild

    Für die Programmierung ist die ETS2 V 1.3 oder höher erforderlich. Bei Verwendung der ETS3 ist eine Datei vom Typ *.VD3 zu importieren. Das Anwendungsprogramm ist in der ETS2/ETS3 unter ABB –> Beleuchtung –> Dimmer abgelegt. Hinweis Das Gerät unterstützt nicht die Verschlüsselungsfunktion der ETS. Wenn Sie den Zugriff auf alle Geräte des Projekts durch ein BA-Kennwort (ETS2)
  • Seite 7: Maßbild

    Klemme 1 angeschlossen. Die Einspeisung von Kanal B wird an Klemme 5 angeschlossen. Spezielle Betriebszustände Verhalten bei Busspannungsausfall Das Verhalten bei Busspannungsausfall kann für jeden Kanal frei eingestellt werden, z.B. die Helligkeit bleibt unverändert oder die Leuchte schaltet aus. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 8 Verhalten bei Netzspannungsausfall Bei Ausfall der Netzspannung wird an dem betroffenen Kanal das entsprechende Bit Unterspannung der Versorgung im Kommunikationsobjekt Statusbyte gesetzt. Weiterhin werden die Objektwerte Status Schalten und Status Helligkeitswert auf 0 gesetzt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 9 Wird durch eine angeschlossene Scheinleistung größer als etwa 500 VA bei 230 V AC, dies entspricht einem Effektivstrom von etwa 2,2 A, ein permanenter Überstrom verursacht, wird im Statusbyte das Bit Überstrom/Kurzschluss gesetzt. Der Ausgang bleibt eingeschaltet und die Funktion ist weiterhin gewährleistet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 10 Wenn bei der Lasterkennung kein Strom gemessen wird, werden im Statusbyte die Bits 3 Fehler bei Lasterkennung und 6 Unterlast/Leerlauf gesetzt. Bei einem entsprechenden Befehl versucht das Gerät erneut einzuschalten. Dabei führt das Gerät, falls so parametriert, eine neue Lasterkennung durch. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 11 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Ist im Statusbyte das Bit 6 Unterlast/Leerlauf gesetzt, dann hat das Kommunikationsobjekt Lastart den Wert 1. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 12: Inbetriebnahme

    Sperren Kanal aktivieren über 1-Bit-Objket sperren Besondere Funktionen - 4-Punkt Kennlinienkorrektur - Vorzug bei Busspannungsausfall - Statusrückmeldungen Zusatzfunktionen - Slavebetrieb z.B. zur Einbindung in Konstantlichtregelung - Treppenlicht, Vorwarnung über abdimmen und/oder KNX-Objekt Tabelle 5: Applikationsübersicht © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 13: Parameter

    Ausgänge können gemeinsam oder jeder für sich individuell parametriert werden. Die Parameterfenster für jeden Ausgang sind identisch. Aus diesem Grund werden diese im Folgenden nur einmal beschrieben. Die Defaultwerte der Parameter sind unterstrichen dargestellt, z.B. Option: nein © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 14: Parameterfenster Allgemein

    Sende- und Schaltverzögerung nach Busspannungswiederkehr in s [2...255] Optionen: 2...255 s Während der Sende- und Schaltverzögerung werden nur Telegramme empfangen. Die Telegramme werden jedoch nicht verarbeitet und die Ausgänge bleiben unverändert. Es werden keine Telegramme auf den Bus gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 15 Anzahl gesendeter Telegramme erreicht ist, werden bis zum Ende des Zeitraums keine weiteren Telegramme auf den Bus gesendet. Ein neuer Zeitraum startet nach dem Ende des vorangehenden. Dabei wird der Telegrammzähler auf null zurückgesetzt und das Senden von Telegrammen wieder zugelassen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 16: Parameterfenster A-B: Allgemein

    Gruppenadresszuordnung verein- facht. Es können jedoch, bei unsachgemäßer Programmierung, durch die Rückmeldungen in einer Gruppe ungewollte Schalthandlungen ausgelöst werden. In einer Gruppe von mehreren Objekten sollte nur ein Objekt den Status zurückmelden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 17 Wertzuweisung des Objekts Helligkeitswert gesendet. Eine Wertzuweisung erfolgt durch Schalten, Dimmen, Helligkeitswert setzen, Szenen-, Preset- und Treppenlichtaufruf. Verhalten während Busspannungsausfall Optionen: unverändert ausschalten Dieser Parameter legt fest, ob die Helligkeit während eines Busspannungsausfalls beibehalten oder ausgeschalten wird. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 18 Parametern vorgegebene Betriebsart ein. • Lastart sofort umschalten: Im Fehlerfall wird die andere Lastart eingestellt. Danach wird im Statusbyte das Bit 3 Lastart falsch eingestellt gesetzt. Tritt bei dieser Lastart derselbe Fehler erneut auf, wird die © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 19 Gerätes bei Frequenzschwankungen zu verbessern. Hinweis Sehr schnelle Frequenz- oder Phasensprünge der Netzspannung können trotzdem ein leichtes Flackern der Beleuchtung zur Folge haben. Zu beachten ist zusätzlich der zulässige Frequenzbereich des Gerätes, zu finden in den T echnische Daten. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 20: Parameterfenster A-B: Funktion

    Benutzers rückgängig gemacht werden sollen. Funktion 8-Bit-Szene freigeben Optionen: nein Über diesen Parameter kann die Funktion Szene frei geschaltet werden. Diese dient zum Aufrufen oder Speichern von Helligkeitswerten über ein 1-Byte-Objekt. Für weitere Informationen siehe: Parameterfenster A-B Szene © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 21 Wert 3 (= zwangsweise einschalten) besitzt. Nach Aufhebung der Zwangsführung wird der normale Zustand des Ausgangs wiederhergestellt. Während der Zwangsführung wird also stets der Helligkeitswert weiter berechnet; lediglich Telegramme rel. Dimmen werden ignoriert. Für weitere Informationen siehe: Kommunikationsobjekte © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 22 Über diesen Parameter kann zwischen zwei Zusatzfunktionen gewählt werden. • Slavebetrieb in Lichtregelung: Das Gerät soll im Rahmen einer Konstantlichtregelung von einem Lichtregler aus gesteuert werden. • Treppenlichtfunktion: Das Licht soll nach einer bestimmten Zeit wieder ausgeschaltet bzw. langsam herunter gedimmt werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 23: Parameterfenster A-B: Schalten

    Gerät innerhalb von 7 Sekunden die Beleuchtung auf die untere Dimmgrenze und schaltet sie dann aus. Hinweis Bei aktiver Treppenlichtfunktion wird die Beleuchtung stets sofort eingeschaltet. Der in diesem Parameter eingestellte Wert ist in diesem Fall nicht relevant. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 24: Parameterfenster A-B: Dimmen

    Die untere Dimmgrenze ist der kleinste Helligkeitswert, mit dem der Dimmer über relatives Dimmen angesteuert werden kann. Auf diese Weise kann z.B. das Ansteuern von Helligkeitsbereichen, in denen das Leuchtmittel ohnehin ausgeschaltet ist, verhindert werden. Die kleinste untere Dimmgrenze hat den Wert 1. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 25 Parameterwert nein verbleibt der Helligkeitswert bei der unteren Dimmgrenze. Rel. Dimmgeschw. über Objekt änderbar (Objekt: Rel. Dimmgeschw. 0...100 %) Optionen: nein Dieser Parameter gibt das Objekt Rel. Dimmgeschw. 0...100 % frei, welches ermöglicht, die Dimmgeschwindigkeit zu verändern. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 26: Parameterfenster A-B: Wert

    Helligkeitswert-Telegramm angesteuert werden kann. Empfängt der Dimmer einen Helligkeitswert unterhalb der unteren Dimmgrenze, sofern diese nicht 0 ist, wird die untere Dimmgrenze angesteuert. Hinweis Die hier festgelegte Dimmgrenze gilt für die Presetfunkton, die 8-Bit-Szene sowie im Slavebetrieb. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 27 Beleuchtung durch ein Helligkeitswert-Telegramm größer als 0 ein. Ausschalten über Helligkeitswert zulassen Optionen: nein Wird ein Ausschalten über Helligkeitswert zugelassen, schaltet die Beleuchtung mit einem Helligkeitswert-Telegramm 0 aus. Ansonsten verbleibt die Beleuchtung bei der unteren Dimmgrenze. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 28: Parameterfenster A-B: Presets

    Bei Aufruf des Presetbefehls Zustand vor Presetaufruf wiederherstellen, wird auch der Zustand des Slavebetriebs wieder hergestellt. Im Folgenden werden die Funktionen und die Parameter für Preset 1 und 2 beschrieben. Die Preset 3 und 4 haben die gleichen Funktionen und Parameter. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 29 Diese Einstellung setzt über den Parameter das Objekt Preset 1 und 2 setzen frei. Dadurchwird der aktuell eingestellte Helligkeitswert als neuer Preset-Wert gespeichert. Telegrammwert 0 speichert Preset 1, während Telegrammwert 1 Preset 2 speichert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 30: Parameterfenster A-B: Szene(1) Bis A-B: Szene(6)

    Der Standard-Helligkeitswert ist die Helligkeit , welche der Ausgang bei Szenenaufruf standardmäßig ansteuert. Der Benutzer kann den hier eingestellten Wert ändern. Dies erfolgt durch das Setzen einer Szene. Über das Objekt 8-Bit-Szene zurücksetzen kann der Wert wieder auf den parametrierten Wert zurückgesetzt werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 31 Übergangszeit bis Helligkeit erreicht in s [0...65.535] Optionen: 0...3...65.535 Die Übergangszeit ist die Zeitdauer, mit der die neue Lichtszene eingestellt wird. Weitere Szenenzuordnungen freigeben Optionen: nein Über diesen Parameter wird ein weiteres Parameterfenster geöffnet, in dem zusätzliche Szenenzuordnungen erfolgen können. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 32: Parameterfenster A-B: Kennlinienkorrektur

    Transformation können sich Stellsignale für die Leuchte ergeben, die größer bzw. kleiner als die Grenzhelligkeiten sind. Der über die Statusobjekte zurückgemeldete Helligkeitswert entspricht wieder dem, z.B. durch die Steuerung, vorgegebenen Wert. Eine nähere Beschreibung und ein Beispiel sind im Kapitel 4.5 zu finden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 33: Parameterfenster A-B: Slave

    Es besteht die Möglichkeit auszuwählen, welche Auswirkung der Empfang auf den aktiven Slavebetrieb hat: • Keine Reaktion: Der Empfang wird ignoriert. • Slavebetrieb deaktivieren: Der Slavebetrieb wird deaktiviert. Er kann durch ein Einschalt-Telegramm wieder aktiviert werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 34 Der Parameter Wert des Objekts Schalten bei Busspannungswiederkehr im Parameterfenster A-B: Allgemein hat eine höhere Priorität als dieser Parameter. Wenn z.B. durch diesen Parameter der Wert 1 vorgegeben wird, kann dies stets zum Aktivieren des Slavebetriebs nach Busspannungswiederkehr führen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 35: Parameterfenster A-B: Treppenlicht

    Beleuchtung nach Erreichen der unteren Dimmgrenze aus. Es wird die untere Dimmgrenze aus Parameterfenster A-B: Dimmen verwendet. Abb. 1: Helligkeitsverlauf bei Basishelligkeit = 0 Abb. 2: Helligkeitsverlauf bei Basishelligkeit > 0 Über das Objekt Treppenlichtfunktion aktivieren kann die Treppenlicht- funktion deaktiviert werden (Wert 0).
  • Seite 36 5 x Treppenlichtzeit Mit der Einstellung retriggerbar, kann die Treppenlichtzeit durch den Empfang eines Einschalttelegramms während der Treppenlichtzeit um eine weitere Treppenlicht-Zeitdauer verlängert werden. Die Maximalzeit kann ebenfalls in diesem Parameter eingestellt werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 37 Der Benutzer kann während der Abdimmzeit zusätzlich gewarnt werden, dass die Treppenlichtzeit abläuft, indem das Objekt Warnung Treppenlicht auf 1 gesetzt wird. So kann man z.B. eine Taster-LED ansteuern, die den Benutzer vor dem bevorstehenden Ablauf des Treppenlichts warnt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 38: Kommunikationsobjekte

    100 % bis 0 % (abdimmen) durchlaufen wird. Der Wert (Zählerwert) wird in Sekunden dargestellt. Nach Busspannungswiederkehr wird der Objektwert durch den parametrierten Wert eingestellt. Ein zuvor über den Bus eingestellter Wert wird überschrieben und ist verloren. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 39: Objekte Der Funktion Preset

    Szene 2 aufrufen Szene 3 aufrufen Szene 64 aufrufen Szene 1 setzen Szene 2 setzen Szene 3 setzen Szene 64 setzen Andere Zahlenwerte haben keine Wirkung. Bei aktiver Treppenlichtfunktion oder Slavebetrieb ist dieses Objekt ohne Funktion. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 40: Objekte Der Funktion Sperren

    Gerät wie ein „normaler“ Dimmaktor ohne Treppenlichtfunktion. Die Treppenlichtfunktion kann nur wieder aktiviert werden, indem dieses Objekt den Wert 1 empfängt. Nach Busspannungswiederkehr ist die Treppenlichtfunktion stets aktiviert. Durch Setzen des Ü-Flags wird das Objekt nach Busspannungswiederkehr aktiv gesendet. 0: deaktivieren 1: aktivieren © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 41: Objekte Zur Diagnose

    Bit 4: Unterspannung der Netzversorgung Bit 5: Überstrom/Kurzschluss lastseitig Bit 6: Unterlast/Leerlauf lastseitig Bit 7: Überspannungs-/ Überstrompulse lastseitig Der Objektwert wird bei Änderung gesendet und automatisch wieder zurückgesetzt, z.B. nach einem Einschaltbefehl, wenn die Fehlerursache behoben wurde. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 42: Planung Und Anwendung

    In diesem Abschnitt finden Sie einige Tipps und Anwendungsbeispiele für den praktischen Einsatz des Gerätes. Abhängigkeit der Funktionen untereinander Die Funktionen haben untereinander folgende Abhängigkeit: höchste Priorität Zwangsführung Ausgang sperren Zusatzfunktion normales Bedienen niedrigste Priorität © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 43: Treppenlichtzeit

    Ausschalten des Treppenlichts ausreichend lange anzukündigen. Basishelligkeit = 0 Dimmgrenze Abb. 37: Helligkeitsverlauf bei Basishelligkeit = 0 Basishelligkeit x% Dimmgrenze Abb. 18: Helligkeitsverlauf bei Basishelligkeit ungleich 0 Ein Telegramm mit dem Wert 0, welches auf dem Objekt Treppenlichtfunktion aktivieren empfangen wird, deaktiviert die Treppenlichtfunktion.
  • Seite 44 Bedürfnissen anpassen, indem er den Taster mehrmals hintereinander betätigt. Die Maximaldauer des Treppenlichts ist in den Parametern ein- stellbar. Diagramm Treppenlichtzeit - Pumpen Abb. 20: Empfängt das Gerät bei eingeschaltetem Treppenlicht einen weiteren Ein- schaltbefehl, wird die Treppenlichtzeit zur verbleibenden Zeit hinzuaddiert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 45 ® ABB i-bus Anwendung und Planung Das Abdimmen T (Warnzeit) wird durch das Pumpen nicht verändert sondern an die verlängerte (x mal T ) Treppenlichtzeit angefügt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 46: Anwendung Und Planung

    Objekt Preset 1 und 2 setzen = 1 Tabelle 19 Preset speichern Objekte Das Verhalten bei Preset 3 und 4 mit den Objekten Preset 3 und 4 setzen und Preset 3 und 4 aufrufen ist analog. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 47 Presetaufruf der neue Zustand gespeichert. So kann dieser zu einem späteren Zeitpunkt wieder hergestellt werden. Das Verhalten bei Preset 3 und 4 mit den Objekten Preset 3 und 4 setzen und Preset 3 und 4 aufrufen ist analog. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 48: 8-Bit-Szene

    8-Bit-Telegramm der Anlage die Anweisung, eine Szene aufzurufen/einzu- stellen. Die Informationen (Helligkeitswert und Übergangszeit) sind nicht im ® Taster, sondern im Dimmaktor und den anderen ABB i-bus Geräten in der Anlage gespeichert. Alle Szenenteilnehmer, z.B. ein Kanal des Dimmaktors, werden über dieselbe Gruppenadresse angesprochen. Es genügt ein einziges Telegramm zum Aufrufen der Szene mit allen beteiligten Ausgängen.
  • Seite 49 Dimmaktoren jeweils im teilnehmenden Gerät gespeichert und braucht nicht bei jedem Aufruf über den KNX übertragen werden. Hinweis Die Szenen Nummerierung 1 bis 64 wird über den KNX mit einem Telegrammwert 0 bis 63 aufgerufen. Für weitere Informationen siehe: Tabelle des Statusbyte © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 50: Kennlinienkorrektur

    Dieser Wert wird wieder zu 76 (30 %) transformiert und als Helligkeitswert im KNX bereitgestellt. Hierdurch kann eine Konstantlichtregelung eines Lichtreglers weiterhin ohne Probleme arbeiten, da die Stellgröße und die Rückmeldung direkt korrelieren und eine korrekte Regelgröße berechnet werden kann. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 51 Die im Parameterfenster A-B: Dimmen bzw. A-B: Wert parametrierten Dimm- bzw. Wertgrenzen werden vor der Transformation angewendet. Durch die Transformation können sich deshalb Stellsignale für die Leuchte ergeben, die größer bzw. kleiner als die Grenzhelligkeiten sind. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 52: Slave-Betrieb

    Slavebetrieb. Bei Über- bzw. Unterschreitung dieser Grenzen wird der jeweils parametrierte minimale bzw. maximale Helligkeitswert eingestellt. Sendet der Master den Helligkeitswert 0, wird die Beleuchtung ausgeschaltet. Das Verhalten des Slavebetriebs nach Busspannungswiederkehr ist parametrierbar. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 53: Anhang

    Sperrfunktion ist aktiv bedeutet, dass der Kanal über die Sperrfunktion (Objekt Sperren) für jede Bedienung gesperrt wurde. Treppenlichtfunktion oder Slave-Funktion ist aktiv bedeutet, dass eine dieser Zusatzfunktionen aktiv ist und daher bestimmte Bedienfunktionen gesperrt sind. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 54 172 AC 173 AD 188 BC 189 BD 202 CA 203 CB 204 CC 205 CD 206 CE 218 DA 219 DB 220 DC 221 DD 222 DE 236 EC 237 ED = Trifft zu © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 55: Bestellangaben

    ® ABB i-bus Anhang Bestellangaben Bezeichnung Bestellangaben Erzeugnis-Nr. bbn 40 16779 Preis 1 St. Preis- Gew. 1 St. Verp.-Einh. Kurzbezeichnung [EURO] gruppe [kg] [St.] Universal-Dimmaktor, UD/S 2.300.2 2CDG 110 074 R0011 2fach, 300 W/VA, REG © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...

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