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ABB REG670 2.0 IEC Handbuch Seite 61

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1MRK 502 053-UDE -
Kalibrieren des auf Einspeisung basierenden empfindlichen Rotor-
Generatorschutz REG670 2.0 IEC
Inbetriebnahme-Handbuch
Messung und hält dadurch die Sequenz an. Das Ergebnis wird für spätere
Berechnungen gespeichert.
Kalibrierungssequenz 2: Zwischen der Rotorwicklung und Erde ist ein bekannter
Widerstand verbunden. Der Wert des Widerstands ist der Eingangswert für das
ICT. Das ICT führt jetzt nacheinander Messungen durch, bis der statistische
Fehler einen akzeptablen Wert erreicht. Dies wird in einem Diagramm grafisch
dargestellt. Der Benutzer akzeptiert die Messung und hält dadurch die Sequenz
an. Das Ergebnis wird für spätere Berechnungen gespeichert.
Kalibrierungssequenz 3: Die Generator-Rotorwicklung ist jetzt direkt geerdet.
Das ICT führt jetzt nacheinander Messungen durch, bis der statistische Fehler
einen akzeptablen Wert erreicht. Dies wird in einem Diagramm grafisch
dargestellt. Der Benutzer akzeptiert die Messung und hält dadurch die Sequenz
an. Das Ergebnis wird für spätere Berechnungen gespeichert.
Nach drei Messungen berechnet das ICT die komplexen Faktoren k1 und k2. Die
Referenzimpedanz RefR1 + jRefX1 wird ebenfalls berechnet. Danach werden die
Werte in die Parametereinstellungen im PCM600 heruntergeladen. Vom PCM600
werden die Einstellungen in das Gerät heruntergeladen.
Während der oben beschriebenen drei Messungen wird geprüft, ob in der gemessenen
Impedanz eine ausreichende Veränderung vorhanden ist, um zu gewährleisten, dass
von Beginn an kein primärer Fehler oder andere Probleme, die durch das Installations-
oder Kalibrierungsverfahren verursacht wurden, vorliegen.
Jetzt wird die Referenzimpedanz für einen Betriebszustand abgeleitet.
Möglicherweise müssen Messungen durchgeführt werden, um die Referenzimpedanz
für andere Betriebszustände abzuleiten. Weitere Informationen hierzu enthält der
nachfolgende Abschnitt "Inbetriebnahme".
Inbetriebnahme
Es besteht die Möglichkeit von zwei unterschiedlichen Referenzimpedanzen.
Unterschiedliche Betriebsbedingungen der Maschine können eine Änderung der
Referenzimpedanz erfordern.
Dies kann im Inbetriebnahme-Abschnitt des ICT vorgenommen werden. Für jeden
Betriebszustand von Interesse wird eine Messung durchgeführt. Wenn die
Referenzimpedanz von der ersten abweicht, die während des Kalibrierungsverfahrens
berechnet wurde, wird die neue Referenzimpedanz mit dem Befehl Submit
toParameter Setting gespeichert.
Wenn mehrere Referenzimpedanzen verwendet werden, muss eine Logik
konfiguriert werden, damit in den Betriebszuständen Änderungen, die eine andere
Referenzimpedanz erfordern, erkannt werden.
Überwachung
Im Überwachungsabschnitt kann die Kalibrierung durch die Anwendung des
bekannten Fehlerwiderstands geprüft und mit der tatsächlichen Funktionsmessung
Abschnitt 6
Erdfehlerschutzes
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