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VS-800
Vitalfunktionsmonitor
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Mindray VS-800

  • Seite 1 VS-800 Vitalfunktionsmonitor Benutzerhandbuch...
  • Seite 3: Ce-Kennzeichnung

    Aktualisierung der Software oder der technischen Daten. Der Inhalt dieses Handbuchs kann ohne Ankündigung geändert werden. Versionsnummer: 4.0 Ausgabe: 2010-04 © Copyright 2006-2010 Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Alle Rechte vorbehalten. WARNUNG Nach US-amerikanischem Recht darf dieses Gerät nur von einem Arzt oder auf dessen Anweisung erworben werden.
  • Seite 4: Erklärung Zum Geistigen Eigentum

    Erklärung zum geistigen Eigentum SHENZHEN MINDRAY BIO-MEDICAL ELECTRONICS CO., LTD. (im Folgenden Mindray genannt) besitzt die Rechte am geistigen Eigentum dieses Produkts und dieses Handbuchs. Dieses Handbuch kann sich auf durch Urheberrecht oder durch Patente geschützte Informationen berufen und beinhaltet keinerlei Lizenz unter den Patentrechten von Mindray noch unter den Rechten anderer.
  • Seite 5: Haftung Des Herstellers

    Haftung des Herstellers Mindray geht davon aus, dass alle Angaben in diesem Handbuch korrekt sind. Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses Handbuchs. Mindray ist nur unter folgenden Bedingungen für die Auswirkungen auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Qualität dieses Produkts verantwortlich:...
  • Seite 6 Rücksendebestimmungen Falls es erforderlich ist, ein Gerät an Mindray zurückzusenden, befolgen Sie bitte die folgenden Anweisungen. Rücksendenummer. Wenden Sie sich an die Kundendienstabteilung und bitten Sie um eine Rücksendenummer. Diese Nummer muss außen auf der Transportverpackung sichtbar sein. Rücksendungen werden nicht angenommen, wenn die Rücksendenummer nicht deutlich sichtbar ist. Geben Sie Modellnummer, Seriennummer und eine kurze Beschreibung des Rücksendegrunds an.
  • Seite 7: Zweck Des Handbuchs

    Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die Anweisungen, die zu einem sicheren Betrieb dieses Produkts entsprechend seiner Funktionen und dem Verwendungszweck erforderlich sind. Die enthaltenen Anweisungen müssen befolgt werden, damit eine angemessene Leistung und ein ordnungsgemäßer Betrieb des Produkts sowie die Sicherheit von Patient und Benutzer gewährleistet sind.
  • Seite 8 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Sicherheit .......................... 1-1 1.1 Informationen zur Sicherheit................... 1-1 1.1.1 GEFAHREN....................... 1-1 1.1.2 Warnungen ......................1-2 1.1.3 Vorsichtshinweise....................1-3 1.1.4 Hinweise......................1-4 1.2 Symbole auf dem Gerät....................1-5 2 Grundlagen ........................2-1 2.1 Beschreibung des Monitors..................... 2-1 2.1.1 Einsatzgebiete ....................2-1 2.1.2 Kontraindikationen.....................
  • Seite 10 4 FÜR IHRE NOTIZEN..................... 4-1 4.1 Patientendaten ......................... 4-1 4.2 Systemeinstellungen......................4-2 4.2.1 Kommunikationseinstellungen................4-2 4.2.2 Netzwerkeinstellungen ..................4-3 4.2.3 Zeiteinstellungen ....................4-4 4.2.4 Benutzerwartung ....................4-4 4.2.5 Einstellungen Schwesternruf................4-5 4.2.6 Version........................ 4-6 4.2.7 Konfiguration ..................... 4-6 4.2.8 Exportieren von Daten ..................4-7 4.3 Normalansicht .........................
  • Seite 11 6.4 Beheben eines Papierstaus ....................6-3 7 SpO -Überwachung ......................7-1 7.1 Einführung ........................7-1 7.2 Sicherheit ........................7-2 7.3 Überwachungsverfahren ....................7-3 7.4 Grenzen der Messverfahren .................... 7-3 7.5 Informationen zum Masimo-Modul ................7-4 7.6 Informationen zu Nellcor ....................7-5 8 NIBP-Überwachung......................
  • Seite 12 A.7 NIBP-Spezifikation ..................... A-6 A.8 Temperatur-Spezifikation ..................A-7 B EMV ..........................B-1 C Alarmmeldungen und Bereitschaftsinformationen ............C-1 C.1 Physiologische Alarmmeldungen .................C-1 C.2 Technische Alarmmeldungen................C-1 C.3 Hinweise......................C-14 D Werkseitige Standardwerte ....................D-1 D.1 Patientendaten ..................... D-1 D.2 Systemeinstellungen.................... D-2 D.3 Alarmgrenze ......................D-3 E Symbole und Abkürzungen....................
  • Seite 13: Sicherheit

    Sicherheit 1.1 Informationen zur Sicherheit Die Angaben zur Sicherheit in diesem Kapitel sind grundlegende Sicherheitsinformationen, die der Benutzer beachten und befolgen muss. In den anderen Kapiteln gibt es zusätzliche Sicherheitsanweisungen, die den nun folgenden gleichen oder ähneln oder speziell für einen bestimmten Vorgang gelten.
  • Seite 14: Warnungen

    Überwachung des Patienten die zuverlässigste Art der Patientenüberwachung ist. Beim Öffnen des Monitorgehäuses besteht Stromschlaggefahr. Jegliche Wartung und künftige Aufrüstung des Geräts darf nur durch von Mindray ausgebildete und zugelassene Mitarbeiter durchgeführt werden. Während der Defibrillation weder den Patienten noch am Patienten angeschlossene Geräte berühren.
  • Seite 15: Vorsichtshinweise

    WARNUNG Das Gerät darf nur an eine korrekt installierte Stromversorgung mit Schutzerdung angeschlossen werden. Falls keine Erdungsleitung zur Verfügung steht, stecken Sie den Monitor aus und lassen Sie ihn möglichst über die Batterie laufen. 1.1.3 Vorsichtshinweise ACHTUNG Um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten, verwenden Sie ausschließlich in diesem Handbuch beschriebene Teile und Zubehör.
  • Seite 16: Hinweise

    Bedienelemente leicht zugänglich sind. Die Anweisungen in diesem Handbuch gehen von einer maximalen Konfiguration aus. Es kann sein, dass einige von ihnen auf Ihren Monitor nicht zutreffen. An der RS232-Schnittstelle dürfen nur von Mindray autorisierte Geräte angeschlossen werden.
  • Seite 17: Symbole Auf Dem Gerät

    1.2 Symbole auf dem Gerät Achtung: Lesen Sie die Begleitdokumente (dieses Handbuch). EIN/AUS Auswahl Wechselstrom (AC) Batterieanzeigeleuchte Pulsfrequenz (PF) Defibrillationssicheres Neugeborenes CF-Teil NIBP Pädiatrie/Kinder PATIENTENINFO Erwachsener MENU Potenzialausgleich ALARME EINSTELLEN Schwesternruf-Ausgang DISPLAY RS-232-Stecker INTERVALL Herstellungsdatum Vertretung für die Hersteller Europäische Union 16 RECORD Seriennummer Alarm-Pause...
  • Seite 18 Die folgende Definition der WEEE-Kennzeichnung (für Elektrogeräte) betrifft nur EU-Mitgliedstaaten. Dieses Symbol bedeutet, dass dieses Produkt nicht als Haushaltsmüll entsorgt werden darf. Indem Sie dafür sorgen, dass dieses Produkt fachkundig entsorgt wird, helfen Sie, Umwelt- und Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Einzelheiten zur Rückgabe und zum Recycling dieses Produkts erhalten Sie vom Händler, bei dem Sie es gekauft haben.
  • Seite 19: Grundlagen

    Grundlagen 2.1 Beschreibung des Monitors 2.1.1 Einsatzgebiete Dieser Monitor wird für die Überwachung der Vitalfunktionen einschließlich des nicht-invasiven Blutdrucks (NIBP), der Pulssauerstoffsättigung (SpO ), der Pulsfrequenz (PF) und der Temperatur (TEMP) bei jeweils einem Patienten (Erwachsene, Kinder oder Neugeborene) verwendet. Dieser Monitor ist für den Einsatz in medizinischen Einrichtungen wie Polikliniken, Notfallstationen, medizinischen Abteilungen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen geeignet.
  • Seite 20: Bestandteile

    2.1.3 Bestandteile Dieser Monitor besteht aus einer Haupteinheit, einer NIBP-Manschette, einem SpO -Sensor und einer Temperatursonde. Einige Teile sind optional und daher unter Umständen an Ihrem Monitor nicht vorhanden. 2.1.4 Funktionen Dieser Monitor verfügt über folgende Funktionen und Eigenschaften: -Messung: Pulssauerstoffsättigung (SpO ), Pulsfrequenz (PF) und -Plethysmogramm NIBP-Messung: Systolischer Druck (S), diastolischer Druck (D), mittlerer Druck (M)
  • Seite 21: Erscheinungsbild

    2.2 Erscheinungsbild 2.2.1 Vorderseite Abbildung 2-1 Vorderseite...
  • Seite 22 Alarmanzeige Die Alarmanzeige dieses Monitors entspricht den Anforderungen von EN60825-1 A11, Klasse 1 für LEDs. Blinkfrequenz und Farbe der LED-Anzeige ändern sich entsprechend unterschiedlicher Alarmstufen. Einzelheiten finden Sie in Abschnitt 5.2.1 Alarmleuchte. Diese LED zeigt den systolischen Druck bei der NIBP-Messung an. Diese LED zeigt den diastolischen Druck bei der NIBP-Messung an.
  • Seite 23 12. Batterieanzeigeleuchte Zeigt den Batterieladezustand an. Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt 2.4 Batterie. 13. Netzspannungsanzeige EIN: Zeigt an, dass der Monitor mit Netzspannung versorgt wird. AUS: Zeigt an, dass der Monitor nicht mit Netzspannung versorgt wird. 14. Patiententypanzeige Zeigt die Patiententypen an: Erwachsene, Kinder und Neugeborene (von links nach rechts).
  • Seite 24 23. OK Drücken Sie diese Taste zur Auswahl der markierten Option. In der Trendansicht wird durch Drücken dieser Taste das Menü PRÜF.-SETUP geöffnet. 24. Ab Drücken Sie diese Taste, um den Cursor nach unten zu bewegen. 25. INTERVALL Mit dieser Taste können Sie zwischen dem Menü INTERVALL und der Normalansicht umschalten.
  • Seite 25: Rückseite

    2.2.2 Rückseite Abbildung 2-2 Rückseite Halterung für TEMP-Sonde Stecker für TEMP-Sonde RS-232-Stecker: Zum Anschluss des Barcodelesers. Schwesternruf-Stecker: zum Anschluss des Monitors an das Schwesternrufsystem im Krankenhaus. Netzwerkverbindung: zur Verbindung des Monitors mit dem CMS oder PC Äquipotenzialerdungsstecker: zum Verbinden mit den Äquipotenzialerdungssteckern anderer Geräte WS-Anschluss: verbindet den Monitor über ein dreiadriges Kabel mit der WS-Netzversorgung...
  • Seite 26: Drucker

    2.2.3 Drucker Der Drucker befindet sich links vom Monitor. Betrachten Sie dazu die folgende Abbildung. Papieraustritt Druckerdeckel Netzspannungsanzeige Abbildung 2-3 Drucker Einzelheiten zum Drucker finden Sie in Abschnitt 6 Drucken...
  • Seite 27: Display

    2.3 Display Abbildung 2-4 Anzeige Dieser Monitor hat eine LCD-Anzeige. Sie enthält die folgenden drei Bereiche: Bereich der Patientendaten In diesem Bereich werden Patienten-ID, Patientenkategorie und Alarmstatus-Symbol angezeigt. Bereich PLETH-Kurve/NIBP-Zeitverlauf In diesem Bereich wird die PLETH-Kurve und/oder der NIBP-Zeitverlauf dargestellt. Bereich Alarminformationen Auf der linken Seite dieses Bereichs erscheint die technische Alarmmeldung bzw.
  • Seite 28: Batterie

    2.4 Batterie Zur mobilen Anwendung oder bei Ausfall der Netzstromversorgung kann der Monitor mit wiederaufladbaren Batterien betrieben werden. Die Batterie wird automatisch vollständig aufgeladen, wenn der Monitor an die Netzversorgung angeschlossen ist. Bei einem Stromausfall während der Überwachung wird der Monitor dann über die interne Batterie versorgt.
  • Seite 29: Wartung Der Batterie

    2.4.1 Wartung der Batterie 2.4.1.1 Konditionierung der Batterie Eine Batterie braucht mindestens zwei Konditionierungszyklen, wenn sie das erste Mal verwendet wird. Ein Konditionierungszyklus für eine Batterie ist eine ununterbrochene Ladung der Batterie gefolgt von einer ununterbrochenen Entladung. Um die Lebensdauer einer Batterie zu verlängern, sollte sie regelmäßig konditioniert werden.
  • Seite 30: Batterierecycling

    HINWEIS Die Lebenserwartung einer Batterie ist von der Verwendungshäufigkeit und -dauer abhängig. Bei einer gut gewarteten und gelagerten Blei- oder Lithium-Ionen-Batterie beträgt die Lebensdauer etwa 2 bzw. 3 Jahre. Bei Modellen mit stärkerer Belastung kann die Lebenserwartung geringer sein. Wir empfehlen, Bleibatterien alle 2 Jahre und Lithium-Ionen-Batterien alle drei Jahre zu ersetzen.
  • Seite 31: Installation Und Wartung

    Installation und Wartung 3.1 Installation WARNUNG Der Monitor muss von durch Mindray autorisiertes Personal installiert werden. Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Monitor-Software. Alle Handlungen zum Ändern, Kopieren oder Austauschen der Software durch jedwede Organisationen oder Personen werden als Verletzung des Urheberrechts angesehen und sind verboten .
  • Seite 32: Umgebungsvoraussetzungen

    3.1.2 Umgebungsvoraussetzungen Die Betriebsumgebung des Monitors muss den Anforderungen in Abschnitt A.2 Umgebungsbedingungen Dieser Monitor sollte in einer Umgebung ohne Lärm, Erschütterungen, Staub und korrosive bzw. explosive und flammbare Substanzen betrieben werden. Sorgen Sie im Fall einer Montage in einem Gehäuse für ausreichend Platz auf der Vorder- und Rückseite des Gehäuses, um Bedienung, Wartung und Servicearbeiten zu ermöglichen.
  • Seite 33: Installationsmethode

    Signaleingang oder den Signalausgang anschließen, sind dafür verantwortlich sicherzustellen, dass das System den Anforderungen der aktuellen Fassung der IEC 60601-1-1 entspricht. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Mindray oder den Kundendienst. Wenn der Monitor an ein anderes elektrisches Gerät angeschlossen ist und aus dessen technischen Daten nicht hervorgeht, ob die Kombination der beiden Geräte mit Gefahren verbunden ist (z.
  • Seite 34: Einlegen Der Batterie

    3.1.5.2 Einlegen der Batterie Das Batteriefach befindet sich im unteren Bereich des Patientenmonitors. Zum Einlegen der Batterie befolgen Sie die unten beschriebenen Schritte. Schieben Sie die Batterieabdeckung in die angegebene Richtung auf. Legen Sie den Batteriehalter wie in Abb. 3-1 gezeigt nach links um. Beachten Sie beim Einlegen der Batterie die angegebene Polarität (siehe Abb.
  • Seite 35: Potenzialausgleich

    Abbildung 3-3 HINWEIS Achten Sie darauf, die Batterie nach einer langen Lagerung oder wenn die Batteriespannung niedrig ist, aufzuladen. Eine Batterie mit niedriger Spannung kann unter Umständen nicht ausreichend Leistung um Starten des Patientenmonitors aufbringen. Zum Laden der Batterie schließen Sie den Monitor an die Netzversorgung an. Die Batterie wird aufgeladen, egal ob der Monitor ein- oder ausgeschaltet ist.
  • Seite 36: Anschluss Des Netzwerkkabels

    Schließen Sie das andere Ende des Netzwerkkabels an den Hub des zentralen Überwachungssystems oder den Netzwerkstecker eines PC an. WARNUNG Die Aktualisierung des Systems über das Netzwerk darf nur von durch Mindray autorisiertes Personal durchgeführt werden. 3.1.5.6 Schwesternruf-Stecker Der Schwesternruf-Stecker wird für die Schwesternruf-Funktion benutzt. Wenn der Monitor mit dem Schwesternruf-System des Krankenhauses über ein gesondertes...
  • Seite 37: Einschalten Des Monitors

    3.1.6 Einschalten des Monitors Schalten Sie den Monitor nach der Installation folgendermaßen ein: Führen Sie vor dem Einschalten eine entsprechende Sicherheitsinspektion gemäß Abschnitt 3.2.1Inspektion durch. Drücken Sie den Betriebsschalter auf der Bedienkonsole. Es ertönt ein Piepton. Das System beginnt den Selbsttest, und es erscheint der Startbildschirm. Einige Sekunden später hat das System den Selbsttest beendet, und die Hauptanzeige erscheint.
  • Seite 38: Inspektion

    3.2.1 Inspektion Achten Sie darauf, dass eine umfassende Inspektion von qualifiziertem Service-Personal durchgeführt wird, bevor der Monitor nach einer Wartung oder Systemaktualisierung oder nachdem er 6-12 aufeinanderfolgende Monate nicht verwendet wurde, wieder in Betrieb genommen wird. Dies stellt die normale Betriebsfähigkeit des Systems sicher. Überprüfen Sie folgende Punkte: Umgebung und Stromversorgung müssen den definierten Anforderungen entsprechen.
  • Seite 39 Die äußeren Flächen des Geräts können mit einem mit einer milden Reinigungsflüssigkeit befeuchteten sauberen, weichen Tuch, Schwamm oder Wattebausch gereinigt werden. Drücken Sie vor dem Reinigen überschüssige Reinigungsflüssigkeit aus. Beispiele für geeignete Reinigungslösungen: Verdünnte Seifenlauge Verdünnte Ammoniaklösungen Verdünntes Natriumhypochlorit (Chlorbleiche) Verdünntes Formaldehyd (35 bis 37%) Wasserstoffperoxid (3%) Ethanol (70%) oder Isopropanol (70%)
  • Seite 40: Desinfizierung

    3.2.3 Desinfizierung WARNUNG Beim Desinfizieren oder Sterilisieren kann das Gerät beschädigt werden. Fragen Sie daher, bevor Sie das PM-50 desinfizieren oder sterilisieren, die dafür zuständige Fachkraft in Ihrer Einrichtung. Die oben genannten Reinigungslösungen dürfen nur für eine allgemeine Reinigung verwendet werden. Wenn Sie sie zur Bekämpfung von Infektionen einsetzen, übernehmen wir keine Verantwortung für ihre Wirksamkeit .
  • Seite 41: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN 4.1 Patientendaten Die Abbildung zeigt das Menü PATIENTENINFORMATION. Abbildung 4-1 Folgende Einstellungen können Sie im Menü PATIENTENINFORMATION vornehmen: PATIENTEN-ID: Das System erstellt bei jedem Einschalten des Monitors automatisch eine Patienten-ID. Sie können auch: Eine Patienten-ID durch Scannen des Barcodes eingeben: Wenn die Option SCAN.STR.VERS aktiviert ist, kann der Barcode mit einem Barcodeleser eingelesen werden.
  • Seite 42: Systemeinstellungen

    PATIENTENTYP: Der Patiententyp kann auf ERW, PÄD oder NEO eingestellt werden. HINWEIS Das System erstellt bei jedem Einschalten des Monitors automatisch eine Patienten-ID. Wählen Sie jeweils bei Aufnahme des Patienten den richtigen Patiententyp. Wenn Sie den Patiententyp nach der Aufnahme des Patienten ändern müssen, deaktivieren Sie KURZAUFN., drücken Sie , und ändern Sie den PATIENTENTYP im Einblendmenü...
  • Seite 43: Netzwerkeinstellungen

    Wählen Sie SYSTEM SETUP→WARTUNG→BENUTZERWART., geben Sie das erforderliche Kennwort ein, und ändern Sie die Option MIN ALA-LAUTS im Einblendmenü. Wählen Sie SYSTEM SETUP→STANDARD, und wählen Sie dann im Einblendmenü WERKSKONFIG LADEN oder BEN.KONFIG LADEN. Starten Sie den Monitor nach mehr als 120s neu. Ändern Sie die Patienten-ID.
  • Seite 44: Zeiteinstellungen

    4.2.3 Zeiteinstellungen Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option ZEIT SETUP. Im Menü ZEIT SETUP können Sie die folgenden Parameter einstellen. DAT FORMAT: Sie können DAT FORMAT auf eines der folgenden Formate einstellen: JJ-MM-TT MM-TT-JJ TT-MM-JJ Systemzeit: Hier können Sie Jahr, Monat, Tag, Stunde bzw. Minute entsprechend ändern.
  • Seite 45: Einstellungen Schwesternruf

    4.2.5 Einstellungen Schwesternruf Wählen Sie SYSTEM SETUP→WARTUNG→SCHWESTERNRUF. Im Einblendmenü können folgende Parameter eingestellt werden: SIGNALDAUER DAUERTON Zeigt an, dass die Schwesternrufsignaldauer gleich der Alarmdauer ist, d.h. dass Schwesternrufsignal dauert vom Beginn des Alarms bis zum Ende des Alarms. PULS Zeigt an, dass das Schwesternrufsignal ein Pulssignal mit einer Dauer von 1 s ist. Wenn mehrere Alarme auftreten, gibt der Monitor nur ein Pulssignal aus.
  • Seite 46: Version

    4.2.6 Version Unter SYSTEM SETUP→WARTUNG→VERSION finden Sie Informationen zur Hardware- und Softwareversion des Monitors. 4.2.7 Konfiguration 4.2.7.1 Voreinstellen der Konfiguration Wenn der Monitor für weniger als 60 Sekunden ausgeschaltet war, wird beim Neustart automatisch die letzte Konfiguration geladen. Wenn er länger als 120 Sekunden ausgeschaltet war, wird beim Neustart bzw.
  • Seite 47: Wiederherstellen Der Standardkonfiguration

    4.2.7.3 Wiederherstellen der Standardkonfiguration Während der Anwendung ändert der Benutzer gelegentlich Einstellungen. Diese Änderungen sind jedoch insbesondere bei neu aufgenommenen Patienten nicht immer angemessen oder korrekt. Der Monitor verfügt über die Funktion „Werkskonfiguration laden“, mit der Sie jederzeit die Werkseinstellung wiederherstellen können. Sie können aber ebenso eine zuvor gespeicherte Benutzerkonfiguration laden.
  • Seite 48: Trendbildschirm

    4.4 Trendbildschirm Auf dem Trendbildschirm werden, wie in der Abbildung zu sehen, der systolische Druck (S), der diastolische Druck (D) und der mittlere Druck (M), sowie SpO , PF und TEMP angezeigt. Es können bis zu 1200 Datengruppen gespeichert werden. Der Monitor speichert die Trenddaten auf folgende Weise: Für SpO und TEMP beruhen die Trenddaten im Monitor-Modus auf Abtastwerten.
  • Seite 49: Standby-Status

    LÖSCHEN: Durch Auswahl von LÖSCHEN wird zwischen AKTUELLE POSITION, POS DER AKTUELLEN ID und POS ALLER ID umgeschaltet. Wählen Sie OK, um entweder die aktuellen Trenddaten, alle Trenddaten der aktuellen ID oder die Daten aller IDs zu löschen. 4.5 Standby-Status 4.5.1 Eingeben des Standby-Status Um den Standby-Status zu aktivieren, drücken Sie weniger als 2 Sekunden lang, und...
  • Seite 50: Patientenmanagementsoftware

    4.6 Patientenmanagementsoftware Die optionale Prsview Patientenmanagementsoftware (im Nachfolgenden als PRS-Software bezeichnet) ermöglicht es, folgende Funktionen im Monitor zu implementieren: Datenexport Anzeige exportierter Daten Bearbeiten von Patientendaten Drucken von Daten. Detaillierte Gebrauchsanweisungen zur PRS-Software finden Sie in der Installationsanweisung und Hilfe-Information dieser Software. 4-10...
  • Seite 51: Alarmanzeigen

    Alarmanzeigen 5.1 Übersicht Der Monitor gibt visuelle oder akustische Alarmzeichen, um das medizinische Personal darauf aufmerksam zu machen, dass eine Vitalfunktion des Patienten anormal erscheint oder dass beim Monitor ein mechanisches oder elektrisches Problem aufgetreten ist. WARNUNG Es besteht eine potenzielle Gefahrensituation, wenn in einem Bereich, z.B. Intensivstation oder Kardiologie-OP, verschiedene Alarmvoreinstellungen für gleiche oder ähnliche Geräte verwendet werden.
  • Seite 52: Alarmniveaus

    5.1.2 Alarmniveaus Die Alarme dieses Monitors sind in drei Prioritätstufen aufgeteilt: Alarmniveau hoch, mittel und niedrig. Hohes Alarmniveau Der Patient ist in Gefahr und benötigt eine Notfallbehandlung oder es ist ein schwerwiegendes Problem am Monitor, wie ein Fehler im NIBP-Modultest aufgetreten.
  • Seite 53: Alarmleuchte

    5.2.1 Alarmleuchte Bei auftretenden Alarmen leuchtet die Alarmleuchte an der Vorderseite des Monitors in Abhängigkeit des Alarmniveaus in unterschiedlichen Farben und Frequenzen wie folgt: Hohes Alarmniveau: Die Leuchte blinkt schnell rot. Mittleres Alarmniveau: Die Leuchte blinkt langsam gelb. Niedriges Alarmniveau: Die Leuchte leuchtet stetig gelb ohne zu blinken.
  • Seite 54: Alarmstatus

    5.3 Alarmstatus Abgesehen von den zuvor erwähnten Alarmanzeigen verwendet der Patientenmonitor noch weitere Symbole für den Alarmstatus. Sie können die Alarme beliebig auf einen der folgenden Zustände einstellen: Audio aus: erscheint rechts vom Patientendatenbereich und rechts vom Alarminformationsbereich wird die Meldung „AUDIO-ALARM AUS“ angezeigt. Physiologischer Alarm aus: erscheint rechts vom Patientendatenbereich und rechts vom Alarminformationsbereich wird die Meldung „ALARM AUS“...
  • Seite 55: Physiologischer Alarm Aus

    WARNUNG Wenn die Alarmtöne deaktiviert werden, gibt der Monitor selbst bei Auftreten neuer Alarme keine akustischen Alarmsignale aus. Gehen Sie beim Abschalten der Alarmtöne mit Bedacht vor. 5.3.2 Physiologischer Alarm Aus Wenn die Alarme zu einem Parameter deaktiviert sind, löst der Monitor auch dann keine Alarme aus, wenn der Parameterwert die Alarmgrenze überschreitet.
  • Seite 56: Alarm-Pause

    Die verbleibende Zeit der Alarmunterbrechung wird rechts vom Patientendatenbereich angezeigt. Während der Alarmunterbrechung Alle Alarmanzeigen sind bei Auftreten eines neuen physiologischen Alarms deaktiviert. Die Alarmleuchten und Alarmtöne sind deaktiviert, und Alarmmeldungen erscheinen nur bei Auftreten eines neuen technischen Alarms. Nach Ablauf der Unterbrechungsdauer beendet der Monitor die Alarmunterbrechung automatisch.
  • Seite 57: Alarmanzeigen Quittieren

    Während einer Stummschaltung Drücken Sie weniger als 2 Sekunden lang, um in den Status der Alarmunterbrechung zu wechseln; bzw. Drücken Sie mind. 2 Sekunden lang, um den Monitor in den Normalstatus zu wechseln. 5.4 Alarmanzeigen quittieren Quittieren von Alarmleuchten und -tönen Wenn bei bestimmten technischen Alarmen die Taste während oder nach einer Alarmunterbrechung weniger als 2 Sekunden lang gedrückt wird, erlöschen die...
  • Seite 58: Alarm „Spo Sensor Ab

    Sobald einer der SpO - oder PF-Werte die Alarmgrenzen überschreitet, wird ein Alarm ausgelöst. Die Bereiche für die SpO - und PF-Grenzwerte sind nachfolgend dargestellt: -Modul Mindray SpO 0 bis 100 % 0 bis 254 bpm Masimo SpO 0 bis 100 %...
  • Seite 59: Drucken

    Drucken 6.1 Übersicht Nach Anschluss eines Thermodruckers an der linken Seite des Monitors kann folgendes ausgedruckt werden: Echtzeit-PLETH-Kurve Aktuell angezeigte Trenddaten Alle Trenddaten des aktuellen Patienten 6.2 Verwenden des Druckers 6.2.1 Drucken einer Echtzeit-PLETH-Kurve Drücken Sie , um den PLETH-Bildschirm zu öffnen. Drücken Sie weniger als 2 Sekunden lang, um die aktuell angezeigte PLETH-Kurve zu drucken.
  • Seite 60: Nachfüllen Von Papier

    HINWEIS Sie können den Druckvorgang jederzeit durch Drücken von unterbrechen. Informationen zum Druckerstatus und den zugehörigen Maßnahmen entnehmen Sie bitte C Alarmmeldungen und Bereitschaftsinformationen. 6.3 Nachfüllen von Papier Drücken Sie auf den Riegel oben rechts von der Druckerklappe, um diese zu öffnen. Heben Sie den Rollenhebel oben links am Drucker an (wie in der folgenden Abbildung gezeigt).
  • Seite 61: Beheben Eines Papierstaus

    ACHTUNG Verwenden Sie nur spezielles Thermopapier. Andernfalls kann es zu einer Beschädigung des Schreiberkopfs kommen, der Schreiber kann nicht drucken oder die Druckqualität kann sich verschlechtern. Ziehen Sie während des Druckvorgangs nicht am Druckerpapier. Das kann den Schreiber beschädigen. Öffnen Sie die Druckerklappe nur wenn Sie Papier einlegen oder einen Fehler beheben.
  • Seite 62 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 63: Spo 2 -Überwachung

    -Überwachung Dieser Monitor kann mit den folgenden SpO Modulen ausgerüstet werden: Mindray-SpO Modul Masimo-SpO Modul Nellcor SpO -Modul: Ein Monitor, der mit einem SpO -Modul von Masimo oder Nellcor ausgestattet ist, trägt links unten an der Vorderseite die Kennzeichnung „Masimo SET“ bzw. „Nellcor“. Die folgenden Seiten enthalten eine Einführung in die drei oben genannten SpO...
  • Seite 64: Sicherheit

    7.2 Sicherheit WARNUNG Verwenden Sie nur SpO -Sensoren, die in diesem Handbuch beschrieben werden. Befolgen Sie die Gebrauchsanweisung des SpO -Sensors und halten Sie alle Warn- und Vorsichtshinweise ein. Wenn ein Trend in Richtung Sauerstoffentzug für den Patienten angezeigt wird, sollten Sie Blutproben mit einem CO-Oximeter analysieren lassen, um den Zustand des Patienten vollständig zu erfassen.
  • Seite 65: Überwachungsverfahren

    WARNUNG Um die elektrische Isolierung des Patienten zu gewährleisten, dürfen Sie das Gerät nur an andere Geräte mit elektronisch isolierten Schaltkreisen anschließen. Schließen Sie den Monitor nicht an Steckdosen mit einem Trennschalter oder Dimmer an. Störende Substanzen, wie etwa Carboxyhämoglobin, können die SpO -Werte fälschlicherweise erhöhen.
  • Seite 66: Informationen Zum Masimo-Modul

    Dysfunktionales Hämoglobin, z. B. Carboxyhämoglobin (COHb) und Methämoglobin (MetHb) Vorhandensein bestimmter Farbstoffe wie Methylen und Indigokarmin Ungeeignete Positionierung des SpO2-Sensors bzw. Verwendung eines inkorrekten SpO2-Sensors Abfall des arteriellen Blutflusses auf ein nicht mehr messbares Niveau aufgrund von Schock, Anämie, niedriger Temperatur oder Vasokonstriktor. Die Absorption des Lichts der speziellen Wellenlänge durch Oxyhämoglobin (HbO ) und Desoxyhämoglobin kann die Genauigkeit der SpO...
  • Seite 67: Informationen Zu Nellcor

    7.6 Informationen zu Nellcor Nellcor-Patente Dieses Gerät fällt unter eines oder mehrere der folgenden US-amerikanischen Patente: 4.802.486; 4.869.254; 4.928.692; 4.934.372; 4.960.126; 5.078.136; 5.485.847; 5.743.263; 5.865.736; 6.035.223; 6.298.252; 6.463.310; 6.591.123; 6.675.031; 6.708.049; 6.801.791; Re.35.122 und internationale Entsprechungen, US-amerikanische und internationale angemeldete Patente. Keine implizite Nutzungslizenz Der Besitz oder Kauf dieses Geräts verleiht weder eine ausdrückliche noch eine implizite Lizenz zur Verwendung des Geräts mit unzulässigen Ersatzteilen, die alleine oder...
  • Seite 68 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 69: Nibp-Überwachung

    NIBP-Überwachung 8.1 Übersicht Das Modul für die nicht invasive Blutdruckmessung (NIBP) misst den Blutdruck mit Hilfe der Oszillometriemethode. Dieser Monitor kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen benutzt werden. Es sind drei Messmodi möglich: Manuell: Durch Drücken von starten Sie eine NIBP-Messung. Automatisch: Die NIBP-Messung wird automatisch in einem vordefinierten Zeitintervall durchgeführt.
  • Seite 70: Überwachungsverfahren

    8.2 Überwachungsverfahren So führen Sie eine NIBP-Messung durch: Schalten Sie den Monitor ein. Öffnen Sie das Menü PATIENTENINFORMATION, um den entsprechenden Patiententyp zu wählen. Stecken Sie den Luftschlauch in den NIBP-Anschluss am Monitor ein. Legen Sie eine Manschette der richtigen Größe am Oberarm oder am Oberschenkel des Patienten an.
  • Seite 71: Bedienungsanweisung

    Achten Sie darauf, dass die Luft vollständig aus der Manschette abgelassen wird. Legen Sie die Manschette an einem Oberarm oder Oberschenkel des Patienten an, und achten Sie darauf, dass die Markierung Φ auf der Manschette mit der Arterie übereinstimmt. Wickeln Sie die Manschette nicht zu fest um die Extremität. Dies kann eine Verfärbung und Ischämie in den Extremitäten verursachen.
  • Seite 72 Drücken Sie direkt die Taste , um eine manuelle NIBP-Messung zwischen zwei automatischen NIBP-Zyklen zu starten. So starten Sie eine automatische NIBP-Messung: Öffnen Sie das Menü INTERVALL durch Drücken von , stellen Sie INTERVALL auf die gewünschte Zeit ein (z. B. 5MIN), und drücken Sie dann , um die erste automatische NIBP-Messung zu starten.
  • Seite 73: Grenzen Der Messverfahren

    8.3 Grenzen der Messverfahren Es können keine Messungen bei einer extremen Herzfrequenz von weniger als 40 bpm oder mehr als 240 bpm, oder wenn der Patient an einer Herz-Lungen-Maschine angeschlossen ist, vorgenommen werden. Die Messung kann ungenau oder nicht möglich sein, Wenn ein regelmäßiger arterieller Puls kaum zu erkennen ist Wenn sich der Patient exzessiv und kontinuierlich bewegt, wie z.
  • Seite 74: Nibp-Lecktest

    Blasen Sie das Metallgefäß mit der Handpumpe auf, bis das Referenzmanometer 0, dann 50 und schließlich 200 mmHg anzeigt. Der Unterschied zwischen dem angegebenen Druck des Referenzmanometers und dem des Monitors darf 3 mmHg nicht überschreiten. Ansonsten wenden Sie sich bitte an den Kundendienst von Mindray. Monitor Manometer Anschluss für...
  • Seite 75 In diesem Fall überprüfen Sie das System auf lockere Anschlüsse. Überprüfen Sie ob alle Anschlüsse fest sind und führen Sie den Test erneut durch. Falls das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst von Mindray. HINWEIS Der Lecktest dient zur einfachen Bestimmung, ob ein Leck im NIBP-Luftschlauch vorhanden ist.
  • Seite 76 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 77: Temperatur-Überwachung

    Temperatur-Überwachung 9.1 Übersicht Das Temperaturmodul SmarTemp™ TEMP dient zur Überwachung der oralen, axillaren und rektalen Temperatur von erwachsenen Patienten und Kindern sowie der Axillartemperatur von Neugeborenen. Stellen Sie sicher, dass Sie den korrekten Überwachungsmodus und die richtige Position festgelegt und die passende Temperatursonde ausgewählt haben, bevor Sie mit der Messung beginnen.
  • Seite 78: Temperatureinstellungen

    WARNUNG Wählen Sie die passende Sonde für die Temperaturposition aus. Eine falsche Sonde kann zu einer fehlerhaften Messung führen. Eine längere und kontinuierliche Messung über 5 Minuten hinaus wird in keinem Modus empfohlen. Im VORHERSAGE-Modus sollte die Temperatursonde nach dem Aufwärmen sofort an der Messstelle platziert werden, da dies sonst zu ungenauen Temperaturmessungen führen kann.
  • Seite 79: Orale Temperaturmessung

    9.3.2 Orale Temperaturmessung So messen Sie die orale Temperatur: Stellen Sie sicher, dass die orale/axillare Sonde mit dem Sondenstecker verbunden ist und dass das Kontrolllämpchen neben der Temperatureinheit leuchtet, um anzuzeigen, dass das TEMP-Modul ordnungsgemäß funktioniert. Wählen Sie den gewünschten Temperaturtyp (wird nachfolgend am Beispiel des VORHERSAGE-Modus erklärt), und stellen Sie TEMP-POSITION auf ORAL ein.
  • Seite 80: Rektale Temperaturmessung

    Stellen Sie sicher, dass die Spitze der Sonde vollständig von Achselhöhlengewebe umgeben ist. Senken Sie den Arm des Patienten, sodass er seitlich fest am Körper anliegt. Halten Sie den Arm des Patienten und die Sonde während der gesamten Messung in der Stellung. Wenn die Temperaturmessung abgeschlossen ist, gibt der Monitor ein Tonsignal aus.
  • Seite 81: Temperaturmessung Im Monitor-Modus

    9.3.5 Temperaturmessung im MONITOR-Modus Die Temperaturmessung kann auch im MONITOR-Modus erfolgen. In den folgenden beiden Fällen wechselt der Monitor automatisch in den MONITOR-Modus: Im VORHERSAGE-Modus wird die genaue Temperatur nicht erreicht. Innerhalb von 60 s nach dem Entnehmen der Sonde aus der Halterung wird weder eine Messung vorgenommen noch die Sonde in die Halterung zurückgesteckt.
  • Seite 82 WARNUNG Überprüfen Sie die Einwegabdeckung vor der Verwendung auf Beschädigungen. Verwenden Sie niemals beschädigte oder kontaminierte Sondenabdeckungen für eine Temperaturmessung. Seien Sie vorsichtig, um die TEMP-Sonde nicht zu beschädigen. Stecken Sie die TEMP-Sonde in ihre Halterung zurück, wenn Sie sie nicht verwenden. Eine Kalibrierung des TEMP-Moduls ist alle zwei Jahre oder in Abständen erforderlich, die die Richtlinien Ihres Hospitals vorgeben.
  • Seite 83: Zubehör

    Nellcor-SpO -Modul 0010-20-42595 -Sensor Das Material des SpO -Sensors, mit dem Patienten oder Pflegepersonal in Kontakt kommen, wurde dem Biokompatibilitätstest unterzogen und ist nach ISO 10993-1 zertifiziert. Für das Mindray SpO -Modul Modell Geeignete Patienten Artikelnummer MAX-A Erwachsene (>30 kg)
  • Seite 84 9000-10-07308 OXI-A/N Erwachsene, Neugeborene 9000-10-07336 Emittierte Wellenlängen der Sensoren 512B und 512D für das Mindray SpO -Modul: Rotlicht (660 nm) und Infrarotlicht (940 nm). Emittierte Wellenlängen anderer Sensoren für das Mindray SpO -Modul: Rotlicht (660 nm) und Infrarotlicht (905 nm).
  • Seite 85: Nibp-Zubehör

    10.2 NIBP-Zubehör Schlauch Geeignete Patienten Artikelnummer Erwachsene, Kinder 509B-30-06259 Wiederverwendbar Neugeborenes 509B-30-06260 Manschette Breite Umfang Geeignete Man- Modell Messstelle Artikelnummer Patienten Extremität cschette (cm) (cm) CM1201 Kleinkinder 10 bis 19 0010-30-12157 CM1202 Kinder 18 bis 26 12.2 0010-30-12158 Wieder- CM1203 Erwachsener 24 bis 35 15.1...
  • Seite 86: Temp-Zubehör

    10.3 TEMP-Zubehör Beschreibung Messstelle Artikelnummer oral/axillar 6006-30-39598 Temperatursonde rektal 6006-30-39599 oral/axillar M09A-20-62062 Sondenhalterung rektal M09A-20-62062-51 Einweg-Sondenabdeckung M09A-20-62124 (20 Stück) Einweg-Sondenabdeckung M09A-30-62126 (200 Stück) Einweg-Sondenabdeckung M09A-30-62128 (2000 Stück) 10.4 Sonstiges Beschreibung Artikelnummer Bleisäurebatterie M05-302R3R--- M05-010001-06 Lithiumbatterie 0146-00-0099 Thermopapier A30-000001--- Barcodeleser 0000-10-10767 Schwesternrufkabel 8000-21-10361 Rollenuntersatz...
  • Seite 87: A Produktspezifikationen

    Produktspezifikationen A.1 Sicherheitsspezifikationen Parameter Spezifikation Klasse I; intern/extern betriebene Anlage Schutzart vor elektrischen Wenn Zweifel an der Integrität der externen Erdung bzw. des Schlägen Erdungskabels bestehen, muss das Gerät über die interne Stromversorgung (Batterien) betrieben werden. Schutzgrad gegen /NIBP/TEMP: CF Stromschlag Schutzgrad gegen Ungeeignet (gewöhnlich)
  • Seite 88: Stromversorgung

    A.3 Stromversorgung Parameter Spezifikation Netzspannung Spannung 100 bis 240V ~ Frequenz 50/60Hz Ein/Aus 70 VA Batterie Anzahl der Batterien Batterietyp Abgedichtete Blei-Säure-Batterie oder Lithium-Ionen-Batterie >5 min (nach dem ersten Alarm zum niedrigen Zeit bis zum Ausschalten Batterieladezustand) Abgedichtete Bleisäurebatterie Nennspannung 12 V DC Batteriekapazität 2,3 Ah...
  • Seite 89: Technische Daten Der Hardware

    A.4 Technische Daten der Hardware Parameter Spezifikation Größe 177×240×170 mm (Breite×Höhe×Tiefe) Gewicht < 3,5 kg (mit Batterie) Monochrom FSTN Größe 80,3×41,0 mm Auflösung 320×160 Pixel 7-Segment-LED-Stellenanzeigen Gruppen LED-Anzeige Gruppen Drucker Thermo-Punkt-Drucker Horizontale Auflösung 160 Punkte/cm 25 mm/s (Papiergeschwindigkeit: 25 mm/s) Vertikale Auflösung 80 Punkte/cm Papierbreite...
  • Seite 90: Signalausgang

    Temperaturmessung. Unterstützt Pitchton und mehrstufige Lautstärke. Die akustischen Alarmsignale entsprechen den Anforderungen gemäß IEC 60601-1-8. A.6 SpO -Spezifikation A.6.1 Mindray SpO -Spezifikation Parameter Spezifikation Überprüfung der Messwerte: Die Genauigkeit der SpO2-Messung wurde in Studien mit Beispielreferenzwerten des Arterienbluts überprüft, die mit einem CO-Oximeter gemessen wurden.
  • Seite 91: Masimo Spo

    Auflösung 1 bpm Genauigkeit ±3 bpm (im Ruhezustand) Aktualisierungszeitraum Durchschnittszeit A.6.2 Masimo SpO -Spezifikation Parameter Spezifikation Messbereich 1 bis 100 % Auflösung 70 bis 100 %: ±2% (Erwachsene/Kinder, im Ruhezustand) 70 bis 100 %: ±3% (Neugeborene, im Ruhezustand) Genauigkeit 70 bis 100 %: ±3 % (Bewegung erlaubt) 0 bis 69%: Nicht definiert...
  • Seite 92: Nibp-Spezifikation

    20 bis 250 BPM: ±3 BPM PF-Messbereich und -Genauigkeit 251 bis 300 BPM: Nicht definiert Aktualisierungszeitraum *: Wenn Sensoren gemäß Empfehlung bei Neugeborenen verwendet werden, erhöht sich der spezifizierte Genauigkeitsbereich um ±1 %, um den theoretischen Effekt auf Oxymetermessungen des fetalen Hämoglobins im Blut von Neugeborenen zu berücksichtigen. A.7 NIBP-Spezifikation Parameter Spezifikation...
  • Seite 93: Temperatur-Spezifikation

    A.8 Temperatur-Spezifikation Parameter Spezifikation Angezeigter Parameter TEMP Im MONITOR-Modus: 25 bis 44 °C (77 bis 111,2 °F) Messbereich Im VORHERSAGE-Modus: 35 bis 43 °C (95 bis 109,4 °F) Auflösung Im MONITOR-Modus: 0.1 °C Im MONITOR-Modus: 25 bis 32 °C (77 bis 89,6 °F): ±0,2 °C (±0,3 °F) einschließlich 32 °C (89,6 °F) Genauigkeit Im MONITOR-Modus: 32 bis 44 ºC (89,6 bis 111,2 ºF):...
  • Seite 94 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 95 Das Gerät entspricht den Anforderungen gemäß IEC 60601-1-2. HINWEIS Eine Verwendung anderer als der zugelassenen Zubehörteile, Messwandler und Kabel kann zu einer erhöhten Emission und/oder verringerten elektromagnetischen Immunität der Geräte zur Patientenüberwachung führen. Das Gerät oder seine Bestandteile sollten nicht direkt neben oder auf/unter anderen Geräten verwendet werden.
  • Seite 96 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Emissionen Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit folgenden elektromagnetischen Eigenschaften geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Emissionsprüfungen Normentsprechung Elektromagnetisches Umfeld: Leitlinie HF-Emissionen Gruppe 1...
  • Seite 97 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit folgenden elektromagnetischen Eigenschaften geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Verträglichkeitstest Elektromagnetisches IEC60601-Prüfpegel Erfüllungsstufe Umfeld: Leitlinie Elektrostatische Entladung...
  • Seite 98 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit folgenden elektromagnetischen Eigenschaften geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Verträglichkeitstest Erfüllung Leitlinien zur elektromagnetischen 60601-Testlevel sstufe Umgebung...
  • Seite 99 a: Feldstärken von festen Sendern, wie Sendestationen für Funktelefone (mobil/drahtlos) und Funkgeräte, Amateurfunk, Mittel- und Kurzwellen-Sender sowie TV-Sender können nicht mit Genauigkeit vorhergesagt werden. Um die elektromagnetische Umgebung aufgrund fester HF-Sender einschätzen zu können, sollte eine elektromagnetische Standortbeurteilung in Betracht gezogen werden. Wenn die am Einsatzort des Geräts gemessene Feldstärke die anwendbare HF-Konformitätsstufe überschreitet, sollte das Gerät an diesem Ort auf normale Funktion überprüfen werden.
  • Seite 100 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 101: C Alarmmeldungen Und Bereitschaftsinformationen

    Alarmmeldungen und Bereitschaftsinformationen C.1 Physiologische Alarmmeldungen Hinweis: XX steht für eine Parameterbezeichnung wie PF, SpO , NIBP, etc. Im Feld „L“ wird das Alarmniveau angezeigt. H steht für „hoch“, M steht für „mittel“ und L steht für „niedrig“. Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Vorgehensweise XX ZU HOCH Der XX-Wert überschreitet die...
  • Seite 102: Allgemeine Alarmmeldungen Von Parametermodulen

    Sie sich Hinweis: N steht für Fehlernummer. bitte zur Reparatur XX KOMM STOPP Nein Nein Kommunikationsstörung an den zwischen dem Kundendienst von XX-Modul und der Mindray. Hauptplatine. XX KOMM Nein Nein Kommunikationsstörung FEHLER zwischen dem XX-Modul und der Hauptplatine.
  • Seite 103 Menü WARTUNG. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte wegen einer Reparatur an Kundendienst von Mindray. NIBP INIT FEHLER Während der Initialisierung Starten Sie den des NIBP-Moduls ist ein Monitor neu. Fehler aufgetreten. Wenn das Problem weiterhin...
  • Seite 104 Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte wegen einer Reparatur an Kundendienst von Mindray. NIBP RESET FEHLER Nein Unzulässiges Zurücksetzen Überprüfen Sie während NIBP-Messung. den Luftweg, und führen Sie erneut eine Messung durch. Wenn das...
  • Seite 105 C.2.3 Alarmmeldungen des Mindray SpO -Moduls Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Vorgehensweise SpO2 SENSOR AB Nein Der Sensor ist vom Prüfen Sie, ob der Patienten oder vom Sensor an einer Monitor getrennt. geeigneten Stelle platziert und der Monitor richtig an die Kabel angeschlossen ist.
  • Seite 106 C.2.4 Alarmmeldungen des Masimo SpO -Moduls Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Vorgehensweise SpO2 SENSOR AB Nein Der Sensor ist vom Prüfen Sie, ob der Patienten oder vom Sensor an einer Monitor getrennt. geeigneten Stelle platziert und der Monitor richtig an die Kabel angeschlossen ist. SpO2 IMPULSSUCHE Nein Nein...
  • Seite 107 Umständen nicht -Moduls ein, mehr in der Lage, und wenden Sie sich die Pulssignale zur Wartung an einen korrekt zu messen. Biomedizintechniker oder an Mindray. SpO2 SENSORFEHLER Nein Nein Der Sensor ist Verwenden Sie den beschädigt. Sensor nicht mehr. KEIN SpO2 SENSOR...
  • Seite 108 -Moduls ein, nicht mehr in der und wenden Sie sich Lage, die zur Wartung an einen Pulssignale korrekt Biomedizintechniker zu messen. oder an Mindray. SpO2 SENSORFEHLER Nein Nein Der Sensor ist Verwenden Sie den beschädigt. Sensor nicht mehr. SpO2 SIGNAL...
  • Seite 109 C.2.6 Alarmmeldungen des SmarTemp™ Temperaturmoduls Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Vorgehensweise WARMUP TIMED Ausgangstemperatur Kühlen Sie die der TEMP-Sonde ist zu TEMP-Sonde vor hoch. der Messung. WARMING Nein Nein Ersetzen Sie die RESISTOR ERR Aufwärmwiderstand in TEMP-Sonde. der TEMP-Sonde ist ausgefallen. TEMP PROBE Die TEMP-Sonde 1.
  • Seite 110 Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Vorgehensweise TEMP PROBE Nein Die TEMP-Sonde hat Nehmen Sie die keinen Kontakt mit Messung erneut dem Patienten. vor, nachdem die Sonde aufgewärmt ist. TEMP OVER Nein Nein Die gemessene Verringern Sie die HIGH LIMIT Temperatur ist zu hoch gemessene oder es liegt ein Temperatur oder...
  • Seite 111 FEHLER Druckerinitialisierung an die technische ist ein Fehler Abteilung des aufgetreten. Krankenhauses oder an den Kundendienst von Mindray. Hinweis: N stellt die Fehlernummer dar. DRCK SELBSTTEST Nein An der Überwachung Starten Sie den FEHL von RAM, ROM und Drucker neu.
  • Seite 112 DRUCKBEFEHLE Alarmereignisse Zustand des gleichzeitig auf. Patienten und die Alarme. Wenn das Problem bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an Mindray zur Reparatur. Falls das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte zur Reparatur an den Kundendienst von Mindray. DRUCKERPAP NEU...
  • Seite 113 Sie die Druckerarbeitsmodus. Option DRUCKAUFTR LÖSCH. Falls das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte zur Reparatur an den Kundendienst von Mindray. C.2.8 System-Alarmmelsungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Vorgehensweise ECHTZEIT STELLEN Nein Nein H Die Systemzeit ist Stellen Sie die inkorrekt. Systemzeit zurück und starten Sie den Monitor neu.
  • Seite 114: Hinweise

    12V ZU NIEDRIG Nein Nein H Systemstromversorgung häufig auftritt, aufgetreten. wenden Sie sich zur Reparatur an den Kundendienst von Mindray. BATTLAD ZU NIEDRIG Nein Nein H Die Batteriespannung ist Schließen Sie den zu gering. Monitor zum Laden der Batterie an die Netzversorgung an.
  • Seite 115 Bereitschaftsmeldung Bedeutung/Ursache Vorgehensweise Handmessung... Das NIBP-Modul führt Warten Sie das Ende der Messung ab. eine manuelle Messung durch. Kontin. Messung... Das NIBP-Modul führt eine kontinuierliche Messung durch. Autom Messen... Das NIBP-Modul führt eine automatische Messung durch. Kein NIBP-Alarm Der NIBP-Alarm ist Schalten Sie den NIBP-Alarm ein.
  • Seite 116 Bereitschaftsmeldung Bedeutung/Ursache Vorgehensweise AUSGEBEN... Es werden Daten Keine ausgegeben. VERBINDEN... Der Monitor ist an die Keine PC-Software angeschlossen. AUSGABE Die Datenausgabe ist Keine ERFOLGRCH! beendet. Kein Server vorh Server nicht installiert. Installieren Sie den Server. AUDIO-ALARM Die Alarmlautstärke Heben Sie die Alarmstummschaltung auf. wird auf 0 gesetzt.
  • Seite 117: D Werkseitige Standardwerte

    Werkseitige Standardwerte In diesem Abschnitt sind die wichtigsten werkseitigen Einstellungen aufgeführt. Diese Einstellungen können vom Benutzer nicht geändert werden. Falls erforderlich, können Sie die werkseitigen Einstellungen wiederherstellen. Hinweis: Die Spalte „A“ weist darauf hin, ob der jeweilige Parameter werkseitig oder vom Benutzer konfiguriert wurde.
  • Seite 118: Systemeinstellungen

    D.2 Systemeinstellungen Systemeinstellungen Werkseitige Einstellungen ALM LAUT √ TAST TON √ PULSTON √ LCD HELLIGK × LCD KONTRAST × NIBP EIN √ mmHg TEMP TYP × VORHERSAGE TEMP-POSITION × ORAL TEMP EIN √ ºC NETZTYP × CMS+ LOK NETZNR. × IP-ADRESSE ×...
  • Seite 119: Alarmgrenze

    D.3 Alarmgrenze Mindray SpO Erwachsener Kinder Neugeborenes √ √ PF HO √ PF TI √ Masimo SpO Erwachsener Kinder Neugeborenes √ √ PF HO √ PF TI √ Nellcor SpO Erwachsener Kinder Neugeborenes √ √ PF HO √ PF TI √...
  • Seite 120 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 121: E Symbole Und Abkürzungen

    Symbole und Abkürzungen E.1 Einheiten Ampere Amperestunde Beats per minute (Schläge pro Minute) ºC Grad Celsius Zentimeter Dezibel ºF Fahrenheit Gramm Hour (Stunde) Hertz Zoll Zoll kilo Kilogramm Kilopascal Liter Pfund Meter Milligramm Minute Milliliter Millimeter mmHg Millimeter Quecksilbersäule Millisekunde Millivolt Milliwatt...
  • Seite 122: Symbole

    Nanometer Sekunde Volt Volt-Ampere Ω µA Mikroampere µm Mikrometer µV Mikrovolt Watt E.2 Symbole Minus Prozent Pro; dividiert durch; oder ~ Leistung Plus + Gleich = Kleiner als < > Größer als Kleiner gleich ≤ Größer gleich ≥ Plus oder minus ±...
  • Seite 123: Abkürzungen

    E.3 Abkürzungen Association for Advancement of Medical AAMI Instrumentation Wechselstrom Adult (Erwachsener) ANSI American National Standard Institute Zusatzausgang KTDS KOMP Körpertemperatur und Druck, gesättigt Kanal CISPR Internationaler Sonderausschuss für Funkstörungen Central Monitoring System (Zentrales Überwachungssystem) Complementary Metal Oxide Semiconductor cmos (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) Central Processing Unit Direct Current (Gleichstrom)
  • Seite 124 Fehlgeschlagene Initialisierung der MII-Register Magnetic Resonance Imaging (Kernspintomografie) Not Applicable (nicht zutreffend) Non-Invasive Blood Pressure NIBP (nicht invasive Blutdruckmessung) —— oxyCRG Sauerstoff-Kardio-Respirogramm Leistung Photodetector (Fotozelle) PLETH Plethysmogramm Pulsfrequenz Random Access Memory Test der NE2000-Register fehlgeschlagen Read-Only Memory Arterielle Sauerstoffsättigung durch Pulsoximetrie S, SYS Systolischer Druck TEMP...
  • Seite 126 ART-NR.: 6006-20-39547 ( 4.0 )...

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