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Icarus Eco7 Bedienungsanleitung Seite 6

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Vorgehensweise
Das Modell wurde durch Verstellen der Trimmer am Sender neutral getrimmt.
Landen Sie das Modell und warten Sie, bis der Hauptrotor steht. Drücken Sie jetzt den Heckknüppel ganz nach
links. Nach etwa zwei Sekunden erfolgt die Quittierung für die Kreiselkorrektur. Nach weiteren etwa fünf Sekunden
erfolgt die zweite Quittierung für die Trimmspeicherung. Mit ihr werden die Trimmwerte übernommen und abge-
speichert. Die betroffenen Servos gehen dann entsprechend der Trimmabweichung zunächst in eine falsche Lage.
Sobald die Sendertrimmungen wieder in Neutralposition sind, stimmen auch die Servopositionen wieder. Dieser
Vorgang kann mehrfach hintereinander ausgeführt werden. Die Abweichungen von der Trimmmitte werden dabei
aufaddiert. Um Begrenzungseffekte zu vermeiden ist die Sendertrimmung auf max. +/- 25% begrenzt.
Löschen der Sendertrimmung
Wird der Heckknüppel bei minimal Pitch für ca. 10 Sekunden ganz nach links gehalten, so wird die Sendertrimmung
nach dem 3. Quittieren gelöscht.
Feinabstimmung / Spurlauf
Bei dem Wechseln der Rotorblätter oder längerem Einsatz des ECO 7 kann es erforderlich sein, den Spurlauf nach-
zustellen. Geben Sie dazu langsam Gas und erhöhen die Drehzahl, bis der ECO 7 gerade noch nicht abhebt. Beo-
bachten Sie nun die Rotorebene, achten Sie auf die äußeren Blattenden. Wenn Sie (wie gezeichnet) eine Differenz
zwischen den beiden Blättern erkennen, sollten Sie darauf achten, welches Blatt auf der oberen Ebene läuft. Die
Blattenden haben unterschiedliche Farben, merken Sie sich die Farbe des zu hoch laufenden Blattes. Fahren Sie
die Drehzahl wieder herunter. Jetzt verstellen Sie mit dem Imbusschlüssel den Anstellwinkel des zu hoch laufenden
Blattes. Der Anstellwinkel wird über ein Gestänge von der Paddelstange an den Blatthaltern eingestellt. Drehen Sie
die Schraube (1) des hochlaufenden Blattes im Uhrzeiger-Sinn. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, eine halbe bis eine
ganze Umdrehung kann schon genügen, um einen Zentimeter auszugleichen.
Falls die Spurlaufdifferenz größer als 1 cm war, empfehlen wir, nicht nur das hochlaufende Blatt tiefer zu stellen,
sondern auch das tiefer laufende höher zu stellen. Dazu drehen Sie an dem tiefer laufenden Blattes die Schraube
(1) gegen den Uhrzeiger-Sinn. Überprüfen Sie nun - wie oben
beschrieben - erneut den Spurlauf und korrigieren Sie die Einstellun-
gen, bis beide Rotorblätter in einer Ebene laufen. Als nächstes prüfen
Sie den Spurlauf im Schwebefl ug, am besten mit einem Helfer, der
sich auf die Rotorblattebene konzentrieren kann, während Sie steu-
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ern.
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