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Celestron PowerSeeker 40AZ 21008 Bedienungsanleitung Seite 23

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Fokussieren Sie – bei Zentrierung des Polarsterns oder eines hellen Sterns im Gesichtsfeld – entweder mit dem
Standardokular oder Ihrem Okular mit der größten Vergrößerungsleistung, d.h. mit der kleinsten Brennweite in mm
(z.B. 6 mm oder 4 mm). Eine andere Option ist, ein Okular mit längerer Brennweite mit Barlow-Linse zu verwenden.
Wenn ein Stern scharf eingestellt ist, sollte er wie ein scharfer Lichtpunkt aussehen. Wenn er bei scharfer Einstellung eine
unregelmäßige Form hat oder am Rande ein flackernder Lichtschein erscheint, bedeutet das, dass Ihre Spiegel nicht richtig
ausgerichtet sind. Wenn Sie also das Erscheinen eines flackernden Lichtscheins von dem Stern mit einem festen Standort
bemerken, wenn Sie dicht an der präzisen Scharfeinstellung sind, erhalten Sie durch Rekollimation ein schärferes Bild.
Wenn Sie mit der Kollimation zufrieden sind, ziehen Sie die kleinen Feststellschrauben fest an.
Even though the star pattern appears the same on both sides of focus, they are asymmetric.
Die dunkle Blockierung ist nach links vom Diffraktionsmuster verzogen, was auf eine schlechte
Kollimation hinweist.
Beachten Sie die Richtung, in der das Licht aufzuflackern scheint. Wenn es zum Beispiel in Richtung auf die 3-Uhr-
Position im Gesichtsfeld zu flackern scheint, dann müssen Sie die Schraube oder Kombination von Kollimationsschrauben
bewegen, die zur Bewegung des Bild des Sterns in die Richtung des Aufflackerns notwendig ist. In diesem Beispiel
würden Sie das Bild des Sterns in Ihrem Okular durch Einstellung der Kollimationsschrauben in Richtung auf die 3-Uhr-
Position im Gesichtsfeld verschieben. Es ist manchmal lediglich erforderlich, eine Schraube ausreichend zu justieren, um
das Bild des Sterns vom Mittelpunkt des Gesichtsfeldes auf ungefähr die Hälfte oder weniger in Richtung auf den Rand des
Gesichtsfelds zu verschieben (bei Verwendung eines Okulars mit hoher Vergrößerungsleistung).
Die Kollimationseinstellungen werden am besten vorgenommen, während die Position des
Sterns im Gesichtsfeld betrachtet wird und gleichzeitig die Einstellungsschrauben dabei
gedreht werden. Auf diese Weise sehen Sie genau, in welche Richtung die Bewegung erfolgt.
Es kann hilfreich sein, wenn zwei Personen dieses Verfahren zusammen ausführen: Einer
beobachtet das Objekt und gibt Anweisungen, welche Schrauben gedreht werden sollen und
um wie viel; der andere nimmt die Einstellungen vor.
WICHTIG: Nach Vornahme der ersten bzw. jeden Einstellung ist es erforderlich, den
Teleskoptubus wieder auf das Objekt auszurichten, um den Stern wieder in der Mitte des
Gesichtsfeldes zu zentrieren. Das Bild des Sterns kann dann in Bezug auf Symmetrie
beurteilt werden, indem man mehrmals die präzise Scharfeinstellung nur ganz leicht verändert
und dabei das Muster des Sterns beobachtet. Wenn die richtigen Einstellungen vorgenommen
werden, sollte sich eine Verbesserung zeigen. Da drei Schrauben vorhanden sind, ist es u.U.
erforderlich, mindestens zwei zu bewegen, um die erforderliche Spiegelbewegung zu
bewirken.
Figure 7-2
23
Abb. 7-3
Ein kollimiertes Teleskop
sollte als symmetrisches
Ringmuster ähnlich wie der
hier gezeigte
Diffraktionsring
erscheinen.

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