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Mitsubishi Electric Apricot FT 1400 Handbuch Seite 24

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E r w e i t e r u n g s k a r t e n
Es ist wichtig zu verstehen, daß die von der Karte benutzten Einstellungen sich von den
Einstellungen anderer Hardware im Rechner (Karte oder Baustein auf der Hauptplatine)
unterscheiden muß, andernfalls würden es zu einem Konflikt kommen.
Einige Einstellungen werden mit Steckbrücken und/oder Schaltern auf der Karte vorgenommen,
und zwar am besten vor der eigentlichen Installation, andere werden dadurch konfiguriert, daß im
Anschluß an die Installation spezielle Installations-Software läuft. Bei einigen Karten wird eine
Kombination beider Methoden verwendet.
Die mit der Karte gelieferte Dokumentation sollten angeben, was erforderlich ist. Vergessen Sie
nicht, Disketten, die mit der Karte geliefert werden, auf "README" oder andere Hilfe-Dateien
zu prüfen, bevor Sie starten. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an den Händler oder Hersteller.
Karten werden oft mit vorkonfigurierten Einstellungen oder Standard-Voreinstellungen geliefert.
Am besten verläßt man sich so weit es geht auf diese Einstellungen und ändert sie nur dann, wenn
sie mit anderen Bausteinen in Konflikt geraten.
Unterbrechungsanforderung (IRQ)
Die Unterbrechungsanforderung ist die Leitung, über die die Erweiterungskarte ein Signal schickt,
um die Aufmerksamkeit des Prozessors auf sich zu ziehen, d.h. um ihn zu unterbrechen. Ihr
Rechner hat Unterbrechungen (Interrupts) von IRQ0 bis IRQ15. Viele dieser Interrupts werden
für die Komponenten auf der Hauptplatine benötigt. Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu
umgehen:

Sie können bestimmte Komponenten der Hauptplatine deaktivieren, und zwar entweder über
das BIOS-Setup-Dienstprogramm oder durch Änderung der Steckbrückeneinstellungen auf
der Hauptplatine. Dadurch werden die von diesen Bausteinen benutzten Ressourcen wieder
verfügbar.

Das Audio-System, der USB-Kontroller und der Standard- Eingabe/Ausgabe-Kontroller (z.B.
für den seriellen und parallelen Anschluß) sind "Plug and Play" (PnP)-Geräte. Wenn Sie
BIOS-Setup or Windows 95 Control Panel verwenden, um einen Interrupt, der gewöhnlich
einem dieser Geräte zugeordnet ist, auszuschließen oder zu reservieren, wird ein alternativer
Interrupt zugeordnet, obwohl PnP und der ursprüngliche Interrupt von der
Erweiterungskarte benutzt werden könnte.
Im Kapitel BIOS-Setup und der Selbsttest beim Einschalten sind nähere Informationen über BIOS-
Setup nachzulesen. Im Kapitel Hauptplatine und Aufrüstungen finden Sie nähere Informationen
über die Einstellung von Steckbrücken und die Zuordnung von Interrupts für die Komponeten
der Hauptplatine.
DMA-Kanal (Direct Memory Access)
Einige Hardware-Elemente können einen DMA-Kanal verwenden, um Zugriff zum
Systemspeicher zu bekommen, ohne direkt den Prozessor zu belasten. Ihr Rechner verfügt über
DMA-Kanäle von DMA0 bis DMA7. Wie bei den Interrupts können Sie freie Kanäle verwenden
oder vorhandene neu zuordnen.
Im Kapitel Merkmale der Hauptplatine und Aufrüstungen sind nähere Informationen über die
normale Zuordnung von DMA-Kanälen nachzulesen.
Adresse des Basis-Eingabe/Ausgabeports (E/A-Ports)
E/A-Ports werden vom Prozessor zur Kommunikation mit Hardware-Elementen benutzt. Jeder
Port erscheint dem Prozessor als eine Adresse in seinem unteren Adressenbereich Einige
Erweiterungskarten werden auch von E/A-Ports gesteuert. Die Basis-E/A-Portadresse spezifiziert,
wo die Ports der Karte beginnen.
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FT1400 HANDBUCH

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