Funktionsbeschreibung zu den Anlagenbeispielen
Der Parameter „Neig. Raumaufsch."
gibt die Stärke des Raumeinflusses für
den Kühlbetrieb an.
Betriebsart „Normal"
Die Regelung der Kühlleistung für die
Heizkreise erfolgt entweder witterungs-
geführt gemäß der Kühlkennlinie oder
raumtemperaturgeführt.
Trinkwassererwärmung
Die Trinkwassererwärmung durch die
Wärmepumpe hat im Auslieferungszu-
stand Vorrang gegenüber den Heizkrei-
sen.
Die Wärmepumpenregelung schaltet bei
Speicherbeheizung die Trinkwasserzir-
kulationspumpe („Schaltz. zus.
Ausg.") aus, um die Speicherbeheizung
nicht zu behindern.
Mögliche Zusatzheizungen zur Nacher-
wärmung des Trinkwassers:
■ Externer Wärmeerzeuger
■ Heizwasser-Durchlauferhitzer (Zube-
hör)
■ Elektro-Heizeinsatz-EHE (Zubehör)
Das integrierte Lastmanagement der
Wärmepumpenregelung entscheidet,
welche Wärmequellen für die Trinkwas-
sererwärmung angefordert werden.
Prinzipiell besitzt der externe Wärmeer-
zeuger Priorität vor den Elektro-Heizun-
gen.
Montagevorbereitung
Betriebsart „Festwert"
In der Betriebsart „Festwert" erfolgt die
Kühlung mit min. Vorlauftemperatur
„min. Vorl.-T.".
Falls eines der folgenden Kriterien erfüllt
ist, startet die Beheizung des Speicher-
Wassererwärmers durch die Zusatzhei-
zungen:
■ Speichertemperatur liegt unter 3 °C
(Frostschutz).
■ Wärmepumpe liefert keine Wärme-
leistung und Solltemperatur am obe-
ren Speichertemperatursensor ist um
mehr als „Hyst. Zusatzheizung"
unterschritten.
Hinweis
Der Elektro-Heizeinsatz-EHE (Zubehör)
im Speicher-Wassererwärmer und der
externe Wärmeerzeuger schalten aus,
sobald der Sollwert am oberen Tempe-
ratursensor abzüglich einer Hysterese
von 1 K erreicht ist.
(Fortsetzung)
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