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Viessmann VITOCAL 300-G Bedienungs- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Viessmann VITOCAL 300-G Bedienungs- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Sole/wasser-wärmepumpe mit kältemittel r290 für den betrieb im esycoolcontainer
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Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Bedienungs- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitocal 300-G
Typ BW 301.C17
Sole/Wasser-Wärmepumpe mit Kältemittel R290 für den Betrieb im ESyCool-
Container
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITOCAL 300-G
Bitte aufbewahren!
5797292 DE
7/2017

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOCAL 300-G

  • Seite 1 VIESMANN Bedienungs- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitocal 300-G Typ BW 301.C17 Sole/Wasser-Wärmepumpe mit Kältemittel R290 für den Betrieb im ESyCool- Container Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOCAL 300-G Bitte aufbewahren! 5797292 DE 7/2017...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Men- schen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- mationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- schäden.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Anlage Arbeiten an der Anlage Arbeiten am Kältekreis ■ Anlage spannungsfrei schalten, z. B. an der separa- Das Kältemittel R290 (Propan) ist ein luftverdrän- ten Sicherung oder einem Hauptschalter, und auf gendes, farbloses, brennbares, geruchsloses Gas und Spannungsfreiheit prüfen.
  • Seite 4 Anlage geprüft wurden, können die Funktion ren Betrieb der Anlage. beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener ■ Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- Originalteile ersetzt werden. gen und Umbauten können die Sicherheit beein- Servicearbeiten müssen nach den Angaben trächtigen und die Gewährleistung einschrän-...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Zulässige Umgebungstemperaturen im Aufstellraum ......2. Einleitung Funktionsumfang ................... 10 Diagnosefunktionen und Einstellebenen ..........10 Anlagenbetreiber ................10 ■ Fachmann ................... 10 ■ 3. Bedienung Wärmepumpenregelung öffnen ............. 11 Bedienteil ....................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis CC Codierstecker ................26 ■ CF Kommunikationsmodul ..............26 ■ D1 Verdichter, Sicherh................ 27 ■ D3 Niederdruck ................... 27 ■ D4 Regelhochdruck ................27 ■ EE KM-Bus Teilnehmer ..............28 ■ EF Modbus-Teilnehmer ..............28 ■ F2 Parameter 5030 ................28 ■...
  • Seite 7 Wärmepumpe primär-/sekundärseitig entleeren ........78 Gerät ist zu laut ..................78 Kondensation und Feuchtigkeit im Wärmepumpenmodul ..... 78 Durchführungstüllen prüfen ..............79 Sensoren prüfen ..................79 Temperatursensor Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) ..80 ■ Kennlinie der Drucksensoren ............. 81 ■ 23. Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen ..............
  • Seite 8: Information

    Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Information Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur im ESyCool- Die bestimmungsgemäße Verwendung setzt voraus, Container unter Berücksichtigung der zugehörigen dass eine ortsfeste Installation in Verbindung mit anla- Montage- und Demontageanleitung sowie der Bedie- genspezifisch zugelassenen Komponenten vorgenom- nungs- und Serviceanleitung installiert und betrieben men wurde.
  • Seite 10: Einleitung

    Einleitung Funktionsumfang Diese Bedienungs- und Serviceanleitung beinhaltet fol- Maßnahmen zur Störungsbehebung ■ gende Informationen zur Wärmepumpe Vitocal 300-G, ■ Überblick über die elektrischen Anschlüsse Typ BW 301.C17 mit Kältemittel R290 (Propan) und Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1C: ■ Regelungsparameter Diagnosemöglichkeiten für den Kältekreis ■...
  • Seite 11: Bedienung

    Bedienung Wärmepumpenregelung öffnen Die Wärmepumpenregelung ist als separates Gehäuse an einer Wand im Container montiert. Abb. 1 Frontseite der Wärmepumpenregelung Fremdsteuerung Vorlauftemperatur 40°C Abb. 2 Störungsanzeige (rot) Betriebsanzeige (grün) Bedienteil Netzschalter...
  • Seite 12: Bedienteil

    Bedienung Bedienteil Fremdsteuerung Vorlauftemperatur 40°C Abb. 3 Ein Schritt im Menü zurück oder begonnene Ein- stellung abbrechen. Cursor-Tasten zum Blättern im Menü oder zur Ein- stellung von Werten OK Auswahl bestätigen oder vorgenommene Einstel- lung speichern. „Bedienhinweise“ oder zusätzliche Informatio- nen zum ausgewählten Menü...
  • Seite 13: Displayschoner

    Bedienung Grundanzeige (Fortsetzung) Fremdsteuerung Vorlauftemperatur 40°C Abb. 4 Hinweis Ggf. wird im Display zusätzlich eine Zahl zwischen 1 und 4 angezeigt. Diese Zahl ist eine regelungsintern eingestellte Gerätenummer. Auf den Betrieb der Wär- mepumpe hat diese Zahl keine Auswirkung. Displayschoner Falls einige Minuten lang keine Einstellungen an der Displayschoner beenden Bedieneinheit vorgenommen werden, wird der Dis-...
  • Seite 14: Menü-Übersicht

    Bedienung Erweitertes Menü (Fortsetzung) Menü-Übersicht „Information“ „Anlage“ „Betriebsstatus Anlage“ „Sammelstörung“ „Uhrzeit“ „Datum“ „Wärmepumpe“ „Verdichter“ „Primärpumpe“ „Sekundärpumpe“ „Betriebsstd. Verdichter“ „Anzahl Einschalt. Verd.“ „Betriebstagebuch“ „Einstellungen“: Siehe Seite 17. „Uhrzeit / Datum“ „Sprache“ „Kontrast“ „Helligkeit“ „Bedienung“ „Displayschoner“ „Temperatureinheit“ „Manueller Betrieb“: Siehe Seite 18. Service-Menü...
  • Seite 15: Menü-Übersicht

    Bedienung Service-Menü (Fortsetzung) Menü-Übersicht „Service“ „Diagnose“ Siehe Seite 29. „Aktorentest“ Siehe Seite 43. „Codierebene 1“ Siehe Seite 48. „Sensorabgleich“ Siehe Seite 44. „Meldungshistorie“ Siehe Seite 20. „Servicefunktionen“ Siehe Seite 45.
  • Seite 16: Ein- Und Ausschalten

    Ein- und Ausschalten Wärmepumpe einschalten 1. Netzspannung einschalten, z. B. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter. 2. Netzschalter an der Wärmepumpenregelung ein- schalten: Siehe Abb. 2 auf Seite 11. Nach kurzer Zeit erscheint im Display die Grundan- zeige: Siehe Abb. 4 auf Seite 13. Die grüne Betriebsanzeige leuchtet.
  • Seite 17: Einstellungen

    Einstellungen Uhrzeit und Datum einstellen 1. Erweitertes Menü: 3. „Uhrzeit/Datum“ 4. Uhrzeit und Datum einstellen. 2. „Einstellungen“ Sprache einstellen 1. Erweitertes Menü: 3. „Sprache“ 4. Gewünschte Sprache einstellen. 2. „Einstellungen“ Kontrast im Display einstellen 1. Erweitertes Menü: 3. „Kontrast“ 4. Gewünschten Kontrast einstellen. 2.
  • Seite 18: Manueller Betrieb

    Manueller Betrieb Manueller Betrieb Im manuellen Betrieb erfolgt ungeregelte Beheizung mit einem Vorlauftemperatur-Sollwert von 45 °C. 1. Erweitertes Menü: 2. „Manueller Betrieb“ Manueller Betrieb Beenden mit Abb. 6 Hinweis Während der manuelle Betrieb eingeschaltet ist, sind Abfragen und Einstellungen im erweiterten Menü mög- lich.
  • Seite 19: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Fremdsteuerung Die Wärmepumpe wird bei Wärmebedarf von einer übergeordneten Regelung eingeschaltet, über den Kontakt X3.12/X3.13 auf der Rangierleiterplatte (potenzialfreier Kontakt erforderlich): Siehe Seite 71. Parameter und Messwerte für den Wärmepumpenbe- trieb überträgt die Wärmepumpenregelung über Mod- bus an die übergeordnete Regelung. Bei „Fremdsteuerung“...
  • Seite 20: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Meldungen abfragen Bei allen Meldungen blinkt das zugehörende Mel- Die Meldung wird in das Menü „Störung“, „War- dungssymbol im Display. nung“ oder „Hinweis“ im erweiterten Menü übernom- Mit OK wird der Meldungstext mit Meldungscode men. angezeigt: Siehe „Übersicht der Meldungen“. Quittierte Meldungen erneut aufrufen Störung 1.
  • Seite 21: Übersicht Der Meldungen

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen Alle Meldungen sind mit einem 2-stelligen Mel- dungscode eindeutig gekennzeichnet. 01 Systemfehler Ursache Maßnahme Prozessor der Regelung defekt. Regler- und Sensorleiterplatte austauschen. 02 Datenfehler Grundeinst Ursache Maßnahme Auslieferungszustand nach Erkennen des Datenfehlers Anlage neu konfigurieren. hergestellt. 05 Kältekreis Zusatzcode Ursache...
  • Seite 22: 20 Vorlaufsens. Sekundär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 20 Vorlaufsens. sekundär Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- ■ sensors Sekundärkreis zuzüglich 5 K. ■ Falls die Vorlauftemperatursensoren und der Rück- lauftemperatursensor Sekundärkreis gleichzeitig defekt sind, erscheint die Meldung „A9 Wärme- pumpe“ und die Wärmepumpe schaltet aus. Ursache Maßnahme Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis...
  • Seite 23: 30 Vorlaufsensor Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 30 Vorlaufsensor primär Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- ■ sensors Primärkreis zuzüglich 3 K. ■ Falls der Vorlauf- und der Rücklauftemperatursensor Primärkreis gleichzeitig defekt sind, erscheint die Meldung „A9 Wärmepumpe“ und die Wärmepumpe schaltet aus. Ursache Maßnahme Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Primärkreis (So-...
  • Seite 24: A9 Wärmepumpe

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) A9 Wärmepumpe Verdichter schaltet aus. Ursache Maßnahme Wärmepumpe defekt Weitere Meldungen der Wärmepumpe abfragen: ■ ■ Sicherheitshochdruckschalter hat ausgelöst. „Meldungshistorie“ ■ Eines der folgenden Ereignisse ist 9-mal eingetreten. Meldungen des Kältekreisreglers beachten: „Diagno- ■ ■ –...
  • Seite 25: Bf Kommunikationsmodul

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) BF Kommunikationsmodul Keine Kommunikation über LON. Ursache Maßnahme Falsches Kommunikationsmodul LON. Kommunikationsmodul LON austauschen. ■ ■ Fehlerhafte Verdrahtung im LON Verdrahtung im LON prüfen, ggf. korrigieren. ■ ■ C2 Spannungsversorgung Verdichter schaltet aus. Ursache Maßnahme Störung der Spannungsversorgung Verdichter oder Anschlüsse, Versorgungsspannung, Phasenlage prü- Phasenwächter defekt...
  • Seite 26: Ca Schutzeinricht. Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) CA Schutzeinricht. Primär Verdichter schaltet aus. Ursache Maßnahme Brücke an Klemmen X3.8/X3.9 auf der Rangierleiter- Brücke an Klemmen X3.8/X3.9 prüfen. Ggf. Brücke ein- platte nicht vorhanden. legen: Siehe „Rangierleiterplatte“. CB Vorlauftemp. primär Verdichter schaltet aus. Ursache Maßnahme Min.
  • Seite 27: D1 Verdichter, Sicherh

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) D1 Verdichter, Sicherh. Verdichter schaltet aus. Ursache Maßnahme Verdichterstörung: Thermorelais am Verdichter entriegeln, Einstellung ■ Thermorelais Verdichter oder Sicherheitselement des Thermorelais prüfen, Auslieferungszustand an ■ Vollwellen-Sanftanlasser hat ausgelöst. Regelung herstellen („Grundeinstellung“). Phasenwächter hat Fehler erkannt. Elektrische Anschlüsse des Verdichters prüfen.
  • Seite 28: Ee Km-Bus Teilnehmer

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) EE KM-Bus Teilnehmer Ursache Maßnahme Kommunikation mit einem KM-BUS-Teilnehmer nicht Teilnehmerliste KM-BUS prüfen („Servicefunktionen“ möglich. „Teilnehmer KM-Bus“). EF Modbus-Teilnehmer Ursache Maßnahme Kommunikation mit einem Modbus-Teilnehmer nicht Teilnehmerliste Modbus1 und Modbus 2 prüfen („Ser- möglich. vicefunktionen“ „Teilnehmer Modbus1“/„Teilneh- mer Modbus2“).
  • Seite 29: Diagnose

    Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) In den einzelnen Gruppen stehen folgende Betriebsda- 2. „Diagnose“ ten zur Verfügung: ■ Temperaturwerte 3. Gewünschte Gruppe wählen, z. B. „Wärme- ■ Statusinformationen, z. B. EIN/AUS pumpe“. ■ Betriebsstunden Diagnoseübersichten Nach rechts blättern, um die gewünschten Infor- ■...
  • Seite 30: Anlagenübersicht

    Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Temperatursensoren“ „Vorlauftemp. primär“ „Rücklauftemp. primär“ „Vorlauftemp. sekundär“ „Rücklauftemp. sek.“ „Heißgastemperatur“ Hinweis Im Fehlerfall erscheint „- - -“ im Display. „Signaleingänge“ „Externe Anforderung“ „Extern Sperren“ „EVU-Sperrkontakt“ „Drehstromwächter“ „Primärquelle“ „Sicherheitshochdruck“ „Niederdruck“ „Regelhochdruck“ „M-schutz Verdichter“ „Kurzabfrage“: Siehe Kapitel „Kurzabfrage“. „Systeminformation“: Siehe Kapitel „Systeminformation“.
  • Seite 31: Anlage

    Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Anlagenübersicht Erzeuger Abb. 9 Vorlauftemperatur Primärkreis: Soleeintrittstempe- : Verdichter ratur Wärmepumpe in °C : Primärpumpe: Nicht angeschlossen Rücklauftemperatur Primärkreis: Soleaustrittstem- Animiertes Symbol: Signalausgang wird angesteu- peratur Wärmepumpe in °C ert. : Primärquelle Sole Rücklauftemperatur Sekundärkreis in °C : Sekundärpumpe: Nicht angeschlossen Vorlauftemperatur Sekundärkreis in °C Animiertes Symbol: Signalausgang wird angesteu-...
  • Seite 32: Integrale

    Diagnose Anlage (Fortsetzung) Timer Ü Anlaufzeit WP Min. Laufzeit WP Opt. Laufzeit WP 6118 Sperrzeit WP Wählen mit Abb. 10 Aktive Vorgänge Verbleibende Zeit in s Aktive Vorgänge Bedeutung Werkseitige Zeitvor- gabe „Anlaufzeit WP“ Vorlaufzeit für Primärpumpe und Sekundärpumpe: 60 oder 120 s Ohne Bedeutung, da Primärpumpe und Sekundär- pumpe nicht angeschlossen sind.
  • Seite 33: Logbuch

    Diagnose Anlage (Fortsetzung) Integrale Ü WP für HK Zurück mit ä Abb. 11 Integral Zustand des Integrals Integral erhöht sich. Integral verringert sich. Kein Symbol: Integral ändert sich nicht. Aktueller Wert des Integrals in %, bezogen auf die zugehörende Einschaltschwelle/Leistungsvorgabe Integral Bedeutung Werkseitige Einschalt-...
  • Seite 34 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Komponente Verdichter 1 Komponente Bedeutung „Verdichter 1“ Verdichter 18.07.2017 11:45:20 „Primärquelle 1“ Primärpumpe: Nicht ange- schlossen Verdichterstopp „Sekundär- Sekundärpumpe: Nicht ange- pumpe 1“ schlossen „FL-Gas-Magnet- Absperrventil im Kältekreis ventil 1“ SC:HK ZA:PM2 „Sammelstörmel- Sammelstörmeldung Zurück mit ä dung“...
  • Seite 35: Wärmepumpe

    Diagnose Anlage (Fortsetzung) Ereignis Ursachen „Timer abgelaufen“ Aktiver Timer ist abgelaufen, z. B. „Sperrzeit WP“: Siehe Kapitel „Timer“. „Max.-Wert überschritten“ Max. Heißgastemperatur oder max. Hochdruck Verflüssiger ist überschritten. „Leistungsanforderung“ Produktionsmanager hat Wärmepumpe angefordert. „Max. Temp. Sekundärkreis Max. Vorlauftemperatur Sekundärkreis überschritten überschritten“...
  • Seite 36: Kältekreis

    Diagnose Wärmepumpe (Fortsetzung) Zuordnung der Belastungsklassen: Laufzeit Verdichter Ü Belastungsklasse Betriebsstunden bei Δ < 25 K Δ 25 K < < 32 K Δ 32 K < < 41 K Δ Belastungsklasse 41 K < < 50 K Δ 50 K Δ...
  • Seite 37: Verdichterlauffeld

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Primärpumpe: Nicht angeschlossen Öffnungsweite des elektronischen Expansions- Animiertes Symbol: Signalausgang wird ange- ventils in % steuert. Flüssiggastemperatur in °C Verdampfungstemperatur in °C Rücklauftemperatur Sekundärkreis in °C Wert weiß hinterlegt: Verdampfungstemperatur- Verflüssigungstemperatur in °C Sollwert in °C Sekundärpumpe: Nicht angeschlossen...
  • Seite 38: Verdichterlaufpfad

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Verdichterlaufpfad Im Diagramm aus Verdampfungs- und Verflüssigungs- temperatur wird die Bewegung des Betriebspunkts des Kältekreises (Verdichterlaufpfad) für die letzte Betriebsstunde angezeigt. Anhand der dargestellten Verdichter-Einsatzgrenzen ist sichtbar, ob und wie häufig die Grenzwerte der Käl- tekreisparameter in der letzten Betriebsstunde über- schritten wurden.
  • Seite 39 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Welche Meldung an der Wärmepumpenregelung aus- Art der Meldung am Kälte- Meldung der Wärme- gelöst wird, hängt von der Art der Meldung am Kälte- kreisregler pumpenregelung kreisregler ab. „Hinweis“ „07 Kältekreis“ „Störung“ „05 Kältekreis“ Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe...
  • Seite 40: Kurzabfrage

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Temperaturdifferenz zwi- Verdichter aus Temperatur-Sollwerte im Sekundär- schen Verdampfer und kreis erhöhen. Verflüssiger zu gering Min. Rücklauftemperatur Verdichter schaltet nicht Rücklauftemperatur im Sekundärkreis Sekundärkreis unterschrit- ein. anheben, z. B. durch bauseitige Wär- mequelle.
  • Seite 41: Systeminformation

    Diagnose Kurzabfrage (Fortsetzung) Kurzabfrage Ü Wählen mit Abb. 19 Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern Zeile Feld Anlagenschema 11 Softwarestand Softwarestand Wärmepumpenregelung Bedieneinheit Codierstecker: Kennziffer Low Codierstecker: Version Gerätekennung (ZE-ID) Hardwareindex Kältekreisregler Softwareindex Kältekreisregler 0: Keine exter- 0: Kein ex- ne Anforde- ternes Sperren...
  • Seite 42 „VC 300-G“ Produktname der Wärmepumpe: „VC“ steht für „Vitocal“. „Bedienung“ Bei Serviceanfragen angeben. „Wärmepumpe“ „Codierstecker“ „Kältekreisregler 1“ „[1]“ Typ des Kältekreisreglers: Kältekreisregler [1] für Vitocal 300-G, Typ BW 301.C17 „01“ Hardwareindex Kältekreisregler: Siehe Kapitel „Kurzabfrage“. „0C“ Softwareindex Kältekreisregler: Siehe Kapitel „Kurzabfrage“.
  • Seite 43: Aktorentest

    Aktorentest Aktorentest (Ausgänge prüfen) Angezeigt werden nur die Aktoren, die gemäß der 2. „Aktorentest“. ■ Anlagenausstattung vorhanden sind und angesteuert werden können. 3. Gewünschten Aktor wählen. ■ Mit Aktivierung des Aktorentests werden alle Aktoren stromlos geschaltet. 4. Gewünschten Zustand einstellen: Siehe folgende In diesem Menü...
  • Seite 44: Sensorabgleich

    Sensorabgleich Sensorabgleich Zum Ausgleich von systematischen Messfehlern kann für alle an der Regler- und Sensorleiterplatte ange- schlossene Temperatursensoren ein Korrekturwert (Offset) eingestellt werden. Der Korrekturwert kann positiv oder negativ sein. Der Korrekturwert wird zum aktuellen Temperaturmesswert addiert. 1. Service-Menü: OK + gleichzeitig ca.
  • Seite 45: Servicefunktionen

    Servicefunktionen LON Teilnehmer-Check Zur Prüfung der Kommunikation zwischen der Wärme- Mögliche Anzeigen: pumpenregelung und den angeschlossenen LON-Teil- ■ Keine Anzeige (Status unbekannt): nehmern. LON-Teilnehmer hat sich noch nicht gemeldet, aber wurde noch nicht als ausgefallen erkannt. Voraussetzungen: ■ „Ausgefal.“ (ausgefallen): Wärmepumpenregelung ist Fehlermanager („LON LON-Teilnehmer hat sich länger als 20 min nicht ■...
  • Seite 46: Service-Pin

    3. „Service-Pin“ mepumpenregelung in ein LON mit Geräten anderer Die Nachricht wird gesendet. Für ca. 4 s ist keine Hersteller eingebunden ist, z. B. GLT-System. Bedienung möglich. Viessmann LON-Handbuch Funktionskontrolle 1. Service-Menü: 4. Gewünschte Funktion starten, z. B. „Wärme- OK + gleichzeitig ca.
  • Seite 47: Einstellungen Sichern

    Servicefunktionen Einstellungen sichern/laden (Fortsetzung) Einstellungen sichern 1. Service-Menü: 3. „Einstellungen sichern“. OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. „Ja“. 2. „Servicefunktionen“ Einstellungen laden Achtung Beim Laden vom Codierstecker werden alle in der Regelung vorhandenen Parametereinstel- lungen überschrieben. Vor dem Laden sicherstellen, dass die Hei- zungsanlage mit den auf dem Codierstecker gespeicherten Parametereinstellungen einwand-...
  • Seite 48: Regelungseinstellungen

    Regelungseinstellungen Codierebene 1 im Service-Menü Achtung Eine Fehlbedienung in der „Codierebene 1“ kann zu Schäden an der Wärmepumpe oder an der Anlage führen. Anweisungen in dieser Bedienungs- und Ser- viceanleitung beachten. Sonst erlischt die Gewährleistung. Codierebene 1 aufrufen Alle Parameter werden im Klartext angezeigt. Jedem Falls das Service-Menü...
  • Seite 49: Parameter Einstellen

    Regelungseinstellungen Parameter einstellen Hinweis Die Grenzen des Einstellbereichs und der Aus- Verdichter Cod.1 lieferungszustand hängen vom gewählten Parame- ter ab. Diese Werte werden für fast alle Parameter in Leistung der Wärmepumpenregelung angezeigt. Daher sind die Werte in den folgenden Parameterbe- Verdichterstufe schreibungen nicht aufgeführt.
  • Seite 50: Auslieferungszustand Herstellen (Reset)

    Regelungseinstellungen Parameter einstellen (Fortsetzung) 2. OK 4. Gewünschte Bits mit OK wählen. 5. „Übernehmen mit OK“ Anlagendefinition Cod.1 Übernehmen mit OK Bit 1 Bit 2 Bit 3 Ändern mit Abb. 24 Auslieferungszustand herstellen (Reset) Alle Parameter werden in die werkseitige Einstellung zurückgesetzt.
  • Seite 51: Parametergruppe Anlagen

    Parametergruppe Anlagendefinition Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Anlagendefinition“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7000 Anlagenschema Anlagenschema „11“ („Fremdsteuerung“) ist fest eingestellt und kann nicht verstellt werden. 7002 bis 7013 Nicht verstellen! 7014 Wirkung externe Anforderung auf Wärmepumpe/Heizkreise Einstellung, ob der Verdichter bei „Extern Anfordern“...
  • Seite 52: 701A Bis 701C

    Parametergruppe Anlagendefinition 701A bis 701C Nicht verstellen!
  • Seite 53: Parametergruppe Verdich

    Einstellwert in kW Dieser Wert wird z. B. zur Berechnung der Energiebi- lanz und der Jahresarbeitszahl benötigt. Achtung Falsche Einstellung führt zu einer fehlerhaften Energiebilanz. Für Vitocal 300-G, Typ BW 301.C17 17 kW ein- stellen. 5043 Leistung Primärquelle Nicht verstellen!
  • Seite 54: Parametergruppe Interne

    Parametergruppe Interne Hydraulik Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Interne Hydraulik“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7300 bis 7303 Nicht verstellen! 730C Vorlauftemperatur-Sollwert externe Anforderung Vorlauftemperatur-Sollwert für den Sekundärkreis bei ≙ Einstellwert 1 0,1 °C externer Anforderung der Wärmepumpe, unabhängig...
  • Seite 55: Parametergruppe Primär

    Parametergruppe Primärquelle Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Primärquelle“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7400 bis 7401 Nicht verstellen!
  • Seite 56: Parametergruppe Smart

    Parametergruppe Smart Grid Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Smart Grid“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7E80 bis 7E95 Nicht verstellen!
  • Seite 57: Parametergruppe Uhrzeit

    Parametergruppe Uhrzeit Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Uhrzeit“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7C00 bis 7C06 Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit Die beiden Zeitpunkte für die Umstellung sind im Aus- lieferungszustand jeweils die Nacht von Samstag auf Sonntag am letzten Wochenende im März und Okto- ber.
  • Seite 58: Parametergruppe Kommu

    Parametergruppe Kommunikation Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Kommunikation“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7707 bis 77FF Nicht verstellen!
  • Seite 59: Parametergruppe Bedie

    Parametergruppe Bedienung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Bedienung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 8800 Bedienung sperren Hinweis Wert Grundanzeige Erweitertes Menü Das Freigeben der Bedienung über die Codierebene 1 ✓ ✓...
  • Seite 60: Instandhaltung

    Instandhaltung Checkliste für Arbeiten zur Instandhaltung Jede Person, die an dem Kältekreis arbeitet, muss ■ einen Befähigungsnachweis von einer industrieak- kreditierten Stelle vorweisen können. Dieser Befähi- gungsnachweis bestätigt die Kompetenz im sicheren Umgang mit Kältemitteln anhand eines in der Indust- rie bekannten Verfahrens.
  • Seite 61 & Ausgetauschte elektrische Komponenten müssen sich für die ■ Anwendung eignen und den Herstellerspezifikationen entspre- chen. Defekte Bauteile nur durch Viessmann Originalteile erset- zen. Den Austausch von Bauteilen nach Vorgaben von Viessmann ■ durchführen. Ggf. den Technischen Dienst der Viessmann Wer- ke hinzuziehen.
  • Seite 62 Nur für brennbare Atmosphären geeignete Bauteile dürfen in ■ der Umgebung brennbarer Atmosphären unter Spannung ge- setzt werden. Nur Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene ■ Bauteile verwenden. Andere Bauteile können im Fall eines Lecks zur Entzündung von Kältemittel führen.
  • Seite 63 Instandhaltung Checkliste für Arbeiten zur Instandhaltung (Fortsetzung) Maßnahme Erledigt Bemerkung Lecksuche Folgenden Lecksuchverfahren sind geeignet für Anlagen mit brennbarem Kältemittel: Lecksuche mit elektronischen Kältemitteldetektoren: Elektronische Kältemitteldetektoren haben ggf. nicht die erfor- ■ derliche Empfindlichkeit oder müssen auf den jeweiligen Bereich kalibriert werden.
  • Seite 64: Außenbleche Abbauen

    Instandhaltung Außenbleche abbauen Gefahr Gefahr Austretendes Kältemittel kann zu Explosionen Das Berühren spannungsführender Bauteile führen, die schwerste Verletzungen zur Folge kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- haben. schen Strom führen. Einige Bauteile auf Leiter- ■ Für alle Arbeiten funkenfreies Werkzeug ver- platten führen nach Ausschalten der Netzspan- wenden.
  • Seite 65 Instandhaltung Elektrische Anschlüsse an der Wärmepumpe (Fortsetzung) Abb. 26 Transformator EEV-Leiterplatte: Nichts anschlie- Thermorelais Verdichter ßen! Koppelrelais Sicherheitshochdruckschalter EEV-Leiterplatte (Kältekreisregler): Nichts Netzteil für Sicherheitshochdruckschalter anschließen! Phasenwächter Leistungsschütz Verdichter Netzanschlussklemmen...
  • Seite 66: Eev-Leiterplatte

    Instandhaltung Elektrische Anschlüsse an der Wärmepumpe (Fortsetzung) EEV-Leiterplatte 230 V~ 24 V~ Abb. 27 Verdichterrelais Nichts anschließen! Netzspannung Flüssiggastemperatursensor (Pt500A) Nichts anschließen! Heißgastemperatursensor (Pt500A) Nichts anschließen! Hochdrucksensor Nichts anschließen! Sauggastemperatursensor (Pt500A) Freigabe Verdichteransteuerung Niederdrucksensor Nichts anschließen! Schrittmotor EEV: Siehe Abb. 28. KM-BUS Spannungsversorgung Schrittmotor EEV...
  • Seite 67: Wärmepumpenregelung Öffnen

    Instandhaltung Schwadensicherheit des Schaltkastens prüfen (Fortsetzung) 4. Mit der Handpumpe des Prüfgeräts einen Unter- druck von 3 mbar (0,3 kPA) erzeugen. 5. Innerhalb der nächsten 90 s den Druck beobach- ten. Nach 90 s muss der Unterdruck noch 1,5 mbar (0,15 kPA) betragen.
  • Seite 68: Elektrische Anschlüsse An Der Wärmepumpenregelung

    Instandhaltung Wärmepumpenregelung öffnen (Fortsetzung) Abb. 30 Elektrische Anschlüsse an der Wärmepumpenregelung sYÖ Abb. 31 Rangierleiterplatte: Siehe Seite 71. F1 Sicherung T 6,3 A: Siehe Seite 74. Grundleiterplatte: Siehe Seite 69. F3 Sicherung T 6,3 A: Siehe Seite 74. Erweiterungsleiterplatte: Siehe Seite 70. Regler- und Sensorleiterplatte: Siehe Seite 73.
  • Seite 69: Hinweise Zu Den Elektrischen Anschlüssen

    Instandhaltung Elektrische Anschlüsse an der… (Fortsetzung) Hinweise zu den elektrischen Anschlüssen Die Summe der Leistungen aller direkt an der Wär- Die Adern des KM-BUS sind vertauschbar. ■ ■ mepumpenregelung angeschlossenen Komponenten Die Adern des Modbus sind nicht vertauschbar. ■ (z. B. Pumpen, Ventile, Meldeeinrichtungen, ■...
  • Seite 70 Instandhaltung Elektrische Anschlüsse an der… (Fortsetzung) Hinweise zu den Anschlusswerten ■ Die angegebene Leistung ist die empfohlene Anschlussleistung. ■ Der angegebene Stromwert gibt den max. Schalt- strom des Schaltkontakts an. Gesamtstrom aller angeschlossenen Komponenten von 5 A beachten. Stecker fÖ Klemmen Funktion Erläuterung...
  • Seite 71: Sammelstörmeldung

    Instandhaltung Elektrische Anschlüsse an der… (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 223.1 Sammelstörmeldung Potenzialfreier Kontakt: 223.2 Geschlossen: Fehler ■ Geöffnet: Kein Fehler ■ Nicht für Sicherheitskleinspannung geeignet ■ Anschlusswerte (Kontaktbelastung): Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ Rangierleiterplatte Melde- und Sicherheitsanschlüsse 1 / N / PE 230 V / 50 Hz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21...
  • Seite 72 Instandhaltung Elektrische Anschlüsse an der… (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.1, X3.2, Phase geschaltet Hinweis X3.3, X3.7, Gesamtbelastung 1000 W aller angeschlossener Kom- X3.11, X3.13, ponenten beachten. X3.16 X3.2 Signal „Extern Sperren“: Externes Potenzialfreier Kontakt erforderlich: X3.14 Sperren des Verdichters Geschlossen: Sperre aktiv ■...
  • Seite 73: Regler- Und Sensorleiterplatte

    Instandhaltung Elektrische Anschlüsse an der… (Fortsetzung) Regler- und Sensorleiterplatte Abb. 35 Anschlüsse siehe folgende Tabelle. X15 Elektrische Verbindungsleitung zur Wärme- Brücke für Abschlusswiderstand Modbus 2 pumpe: KM-BUS Abschlusswiderstand aktiv X20 Anschluss Bedienteil Abschlusswiderstand nicht aktiv X24 Steckplatz für Kommunikationsmodul LON Brücke für Einstellung Master/Slave Modbus 2 X25 Elektrische Verbindungsleitung zur Wärme- Wärmepumpenregelung ist Slave.
  • Seite 74: Sicherung Prüfen

    Instandhaltung Sicherung prüfen Position der Sicherungen: Siehe Seite 68. Sicherung F1 und F3: ■ Die Sicherung F1 befindet sich auf der Rangierleiter- ■ T 6,3 A, 250 V~ platte. ■ Max. Verlustleistung 2,5 W ≤ ■ Die Sicherung F3 befindet sich auf der Grundleiter- platte.
  • Seite 75: Übersicht Interne Komponenten

    Instandhaltung Übersicht interne Komponenten Darstellung der Komponenten ohne Wärmedämmung Abb. 37 Anschluss der Temperatursensoren an Reg- ler- und Sensorleiterplatte: Siehe Seite 73. Hochdrucksensor Verdichter Sicherheitshochdruckschalter Elektronisches Expansionsventil Vorlauftemperatursensor Primärkreis (Soleeintritt Entleerungshahn Primärkreis Wärmepumpe), (Pt500A) Rücklauftemperatursensor Primärkreis (Soleaus- Entlüftungshahn Primärkreis tritt Wärmepumpe), (Pt500A) Niederdrucksensor Filtertrockner Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis (Pt500A)
  • Seite 76: Kältemittel Absaugen

    Instandhaltung Übersicht interne Komponenten (Fortsetzung) Darstellung der Komponenten ohne Wärmedämmung Abb. 38 Anschluss der Temperatursensoren an Reg- ler- und Sensorleiterplatte: Siehe Seite 73. Hochdrucksensor Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis (Pt500A) Sicherheitshochdruckschalter Entlüftungshahn Sekundärkreis Vorlauftemperatursensor Primärkreis (Soleeintritt Heißgastemperatursensor (Pt500A) Wärmepumpe), (Pt500A) Schraderventil Niederdruck Entlüftungshahn Primärkreis Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Niederdrucksensor Entleerungshahn Sekundärkreis...
  • Seite 77 Instandhaltung Kältemittel absaugen (Fortsetzung) Zusätzlich folgende Punkte berücksichtigen: 05. Kältemittelflasche vom Kältekreis trennen. Kälte- mittelflasche der Entsorgungsstation zuführen. ■ Nur für R290 geeignete Absauggeräte dürfen ver- wendet werden. 06. Zurückgewonnenes Kältemittel reinigen und prü- Zustand des Absauggeräts prüfen, einschließlich fen. Kältemittel nicht mit anderen Kältemitteln ver- Wartungsnachweis.
  • Seite 78: Kältemittel Nachfüllen

    Instandhaltung Kältemittel nachfüllen Im Vergleich zu nicht brennbaren Kältemitteln müssen 5. Kältekreis mit Kältemittel füllen. beim Nachfüllen brennbarer Kältemittel folgende Punkte zusätzlich beachtet werden: Gefahr ■ Füllarmaturen nicht für verschiedene Kältemittel ver- Bei zu großen Kältemittelfüllmengen besteht wenden. Explosionsgefahr. Kältemittelflaschen senkrecht stellen. Kältekreis nicht überfüllen: Füllmenge siehe ■...
  • Seite 79: Durchführungstüllen Prüfen

    Instandhaltung Durchführungstüllen prüfen Achtung Gerät schalldicht und diffusionsdicht verschlie- ßen. Bei den Schlauchdurchführungen auf richtigen Sitz der Durchführungstüllen achten. Durchführungstüllen ggf. mit Klebeband abdichten. Abb. 39 Sensoren prüfen ■ Anschluss der Temperatursensoren an Regler- und Sensorleiterplatte: Siehe Seite 73. ■ Position der Sensoren in der Wärmepumpe: Siehe Abbildung 37 auf Seite 75.
  • Seite 80: Temperatursensor Viessmann Pt500A (Grüne Kennzeichnung)

    Instandhaltung Sensoren prüfen (Fortsetzung) Temperatursensor Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) / °C / °C R / / °C R / / °C R / / °C R / / °C R / ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ...
  • Seite 81: Kennlinie Der Drucksensoren

    Instandhaltung Sensoren prüfen (Fortsetzung) Kennlinie der Drucksensoren Gilt für Niederdrucksensor und Hochdrucksensor. Druck in MPa Druck in mbar Abb. 40...
  • Seite 82 Instandhaltung Sensoren prüfen (Fortsetzung)
  • Seite 83: Einzelteillisten

    Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 41 Typenschild Baugruppe Gehäuse Baugruppe elektrische Ausrüstung Baugruppe Wärmepumpenmodul Baugruppe Hydraulik Baugruppe Sonstige...
  • Seite 84: Gehäuse

    Einzelteillisten Gehäuse 0015 0007 0018 0014 0018 0005 0009 0010 0008 0013 0013 0018 0002 0014 0003 0019 0001 0002 0019 0003 0017 0006 0014 0011 0012 0016 0019 0020 0004 Abb. 42...
  • Seite 85 Einzelteillisten Gehäuse (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Gummipuffer 0002 Scharnier Oberteil 0003 Scharnier Unterteil 0004 Stellfuß mit Fußkappe 0005 Seitenblech links 0006 Seitenblech rechts 0007 Oberblech hinten 0008 Hinterblech 0009 Reglungsblech 0010 Schwingungsträger 0011 Bodenblech 0012 Unterblech 0013 Schiene 0014 Leitungsabdeckung (Set) 0015 Oberblech vorn 0016...
  • Seite 86: Elektrische Ausrüstung

    Einzelteillisten Elektrische Ausrüstung 0057 0043 0049 0056 0007 0054 0025 0055 0027 0008 0096 0024 0030 Abb. 43...
  • Seite 87 Einzelteillisten Elektrische Ausrüstung (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0007 Codierstecker 0008 EEV-Leiterplatte 0024 Schwadensicherer Schaltkasten 0025 Leistungsschütz 3-polig 230 V~ 0027 Thermorelais 0030 Netzanschlussklemme 5-polig 0043 Anschlussleitung Verdichter 0049 Leitungen Sensoren EEV (Set) 0054 Leitungsbaum 230 V~ 0055 Transformator 0056 Leitungsbaum Kleinspannung 0057 Leitungsbaum Spannungsversorgung EEV 0096...
  • Seite 88: Wärmepumpenmodul

    Einzelteillisten Wärmepumpenmodul 0002 0032 0007 0016 0026 0026 0025 0028 0024 0032 0029 0028 0032 0026 0018 0019 0025 0022 0015 0026 0029 0018 0024 0031 0008 0022 0021 0024 0019 0027 0025 0007 0026 0020 0014 0011 0026 0017 0027 0020 0005...
  • Seite 89 Einzelteillisten Wärmepumpenmodul (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Verdichter 0002 Verdampfer 0003 Verflüssiger 0004 Elektronisches Expansionsventil 0005 Filtertrockner 0007 Niederdruck-/Hochdrucksensor (PT5-30L-FLR) 0008 Sicherheitshochdruckschalter 0009 Tragblech Kältekreis 0010 Halterung Wärmetauscher 0011 Heißgasleitung 0012 Kältemittelleitung Expansionsventil Verdampfer – 0013 Kältemittelleitung Filtertrockner Expansionsventil – 0014 Kältemittelleitung Verflüssiger Filtertrockner –...
  • Seite 90: Hydraulik

    Einzelteillisten Hydraulik 0009 0003 0002 0003 0001 0012 0006 0010 0002 0003 0001 0005 0012 0004 0007 0004 0005 0011 0006 0003 0001 0013 0005 0012 0004 0008 0004 0005 0006 Abb. 45...
  • Seite 91 Einzelteillisten Hydraulik (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Sicherungsfeder für Temperatursensor 0002 Entlüftungshahn G ⅜ 0003 Dichtung A 30 x 44 x 2 mm 0004 Füll- und Entleerungshahn G ⅜ 0005 Sicherungsklammer 28 mm 0006 Schraubrohrschelle 35, M 8 mit EPDM-Einlage – 0007 Vorlaufschlauch Sekundärkreis 0008...
  • Seite 92: Sonstige

    Einzelteillisten Sonstige 0003 0002 0004 0001 Abb. 46...
  • Seite 93 Einzelteillisten Sonstige (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Lackstift vitosilber 0002 Sprühdosenlack vitosilber 0003 Bedienungs- und Serviceanleitung Vitocal 300-G, Typ BW 301.C17 0004 Montage- und Demontageanleitung Vitocal 300-G, Typ BW 301.C17...
  • Seite 94: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Vitocal 300-G, Typ BW 301.C17 Leistungsdaten nach EN 14511 (B0/W35, Spreizung 5 K) Nenn-Wärmeleistung 18,33 Kälteleistung 14,57 Elektr. Leistungsaufnahme 4,11 Leistungszahl (COP) 4,47 ε Sole (Primärkreis) Inhalt Mindestvolumenstrom 2600 Durchflusswiderstand bei Mindestvolumenstrom mbar Max. Vorlauftemperatur (Soleeintritt) °C...
  • Seite 95 Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Kältekreis Arbeitsmittel R290 Füllmenge ■ Treibhauspotenzial (GWP) ■ -Äquivalent 0,0036 ■ Zul. Betriebsdruck Niederdruck ■ Hochdruck ■ Schaltpunkte Niederdruck ■ 0,17 Hochdruck ■ Verdichter Scroll Hermetik Öl im Verdichter Hatcol 4467 ■ Ölmenge im Verdichter ■...
  • Seite 96: Anhang

    Anhang Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei munale Sammelstelle entsorgt werden.
  • Seite 97 Anhang Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung (Fortsetzung) 3. Öl an geeigneter Stelle entsorgen. 4. Verdichter an den Hersteller zurücksenden.
  • Seite 98: Bescheinigungen

    Erweiterte Einbauerklärung für eine unvollständige Maschine Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, Hersteller der unvollständigen Maschine Vitocal 300-G, Typ BW 301.C17 einschließlich Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1C erklären, dass folgende grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen nach Anhang I der o. a. Richtli- nie angewandt und eingehalten werden.
  • Seite 99 Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG entspricht. Gemäß den Bestimmungen der genannten Richtlinien und Verordnungen wird dieses Produkt mit gekennzeichnet. Allendorf, den 5. Juli 2017 Viessmann Werke GmbH & Co. KG ppa. Reiner Jansen Leiter Strategisches Qualitätsmanagement...
  • Seite 100: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abfragen von Meldungen........... 20 Datum/Uhrzeit einstellen..........17 Abgedichtete Gehäuse..........62 Diagnose..............29 Abmessungen............95 – Anlage..............31 Absauggerät............77, 96 – Anlagenübersicht............ 30 Absicherung – Aufrufen..............29 – Verdichter..............94 – Kältekreis..............36 – Wärmepumpenregelung..........94 – Kältekreisregler..........37, 38 Absperrventil............77, 96 –...
  • Seite 101 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Energiebilanz............29, 39 Hinweis..............12, 20 Entsorgungsstation..........77, 96 Hochdrucksensor....... 39, 66, 75, 76, 89 Erdverbindung............61 – Kennlinie..............81 Ersatzteile – Elektrische Ausrüstung........... 86 – Gehäuse..............84 Informationen für Serviceanfrage.......42 – Hydraulik..............90 Instandhaltung............60 – Sonstige..............92 Integrale..............32 –...
  • Seite 102 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Logbuch..............33 Niederdrucksensor........39, 66, 75, 76 LON-Handbuch............46 – Kennlinie..............81 LON-Teilnehmer........... 41, 46 Niederdruckstörung............39 LON-Teilnehmer-Check..........45 Lötarbeiten..............60 Lüftungsöffnungen............. 61 Oberblech..............85 Öffnungsweite elektronisches Expansionsventil..37 Manueller Betrieb (Handbetrieb)......14, 18 Max. Betriebsdruck Verdampfer.........40 Parameter..............51 Max. elektr. Leistungsaufnahme........ 94 –...
  • Seite 103 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Sauggastemperatur............36 Sauggastemperatursensor......39, 66, 76 Tasten.................12 Sauggasüberhitzung..........37, 40 Technische Daten............94 Schaltkasten...........64, 66, 87 Teilnehmer-Check............45 Schlauchdurchführungen........... 79 Temperaturbereich Eingang 0..10 V......51 Schrittmotor EEV............66 Temperatureinheit............17 Schutzausrüstung..........77, 96 Temperaturen abfragen..........29 Schutzleiter..............69 Temperatursensoren..........30, 73 Schwadensicherheit..........64, 66 Temperatursensor Pt500A.........
  • Seite 104: Gültigkeitshinweis

    Zustandsautomaten..........34, 35 – Öffnen..............11, 67 Gültigkeitshinweis Herstell-Nr.: 7641608 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Werke GmbH & Co. KG A-4641 Steinhaus bei Wels D-35107 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 0 64 52 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 0 64 52 70-27 80 www.viessmann.at...

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