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Acer Altos Serie G310
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Acer Altos Serie G310

  • Seite 1 Acer Altos Serie G310 Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Tabelle. Serien- und Modellnummer finden Sie auf dem Typenschild ihres Rechners. Alle Anfragen zu Ihrem Rechner müssen die Seriennummer, Modellnummer und Kaufinformationen enthalten. Die Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung von Acer Incorporated auch nicht in Teilen weder elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie, aufzeichnen noch anderweitig reproduziert, gespeichert oder übertragen werden.
  • Seite 3: Fcc-Hinweise

    Hinweise FCC-Hinweise Geräte der Klasse A haben auf ihrem Typenschild kein FCC-Logo oder keine FCC IDE. Geräte der Klasse B haben auf ihrem Typenschild ein FCC-Logo oder eine FCC IDE. Haben Sie die Klasse eines Gerätes ermittelt, beachten Sie die entsprechenden nachfolgenden Erklärungen.
  • Seite 4: Laser-Konformitätserklärung

    Hinweis: Abgeschirmtes Kabel Für alle Verbindungen zu anderen Rechnern müssen abgeschirmte Kabel verwendet werden, damit die FCC-Richtlinien eingehalten werden. Hinweis: Peripheriegeräte An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Ein/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die den Grenzwerten der Klasse A oder B entsprechen.
  • Seite 5: Wichtige Sicherheitshinweise

    Wichtige Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig. Verwahren Sie sie als Referenz für die Zukunft auf. Beachten Sie alle Warnungen und Anweisungen auf dem Produkt. Ziehen Sie den Netzstecker, ehe Sie das Produkt reinigen. Verwenden Sie weder flüssige Reinigungsmittel noch Spray. Verwenden Sie zur Reinigung ein feuchtes Tuch.
  • Seite 6 Wenn das Produkt nicht normal arbeitet, obwohl die Bedienungsanweisungen befolgt wurden. Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Bedienungsanweisung beschrieben werden. Nicht fachgerechte Einstellung anderer Elemente kann zu einer Beschädigung des Produkts führen und zieht oft umfangreiche Reparaturarbeiten durch einen qualifizierten Techniker nach sich. Wenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt wurde.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Hinweise FCC-Hinweise Klasse B Geräte Laser-Konformitätserklärung Wichtige Sicherheitshinweise 1 Systeminformationen Produktbeschreibung Prozessor Speicheraufbau Laufwerke Grafikschnittstelle Netzwerk Ein-/Ausgänge Serielle ATA-Anschlüsse Kundenorientierung Übersicht Produktspezifikation 2 Systemübersicht Systemplatine Hauptplatinenübersicht Jumpereinstellung (JP8) zu Löschen des CMOS Externer und interner Aufbau Frontblende Vorderseite Rückseite Interne Komponenten 3 Erste Schritte System einrichten Installationsvoraussetzungen...
  • Seite 8 viii Inhalt 4 Konfiguration des Systems System aufrüsten Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation ESD-Vorsichtmaßnahmen Installationsvorbereitungen Vorgehensweise nach der Installation Öffnen des Servers Vor dem Öffnen des Servers Demontage der Seitenteile Demontage der Frontblende Ein- und Ausbau von Speichergeräten Einbau eines 5,25 Zoll Speichergeräts CPU aufrüsten CPU mit Kühlkörper ausbauen CPU mit Kühlkörper einbauen...
  • Seite 9 werden durch Intel ICH5R unterstützt ATA-Betriebsmodus BIOS-Konfiguration Bedienung von Intel RAID Option ROM RAID-Volumes einrichten, löschen und zurücksetzen 62 Installation von Intel Application Accelerator RAID Utility Hinweise zur RAID-Umwandlung Ein RAID-Volume von einer existierenden Festplatte erstellen 5 BIOS-Dienstprogramm BIOS-Dienstprogramm BIOS-Dienstprogramm aufrufen Main (Haupteinstellungen) Advanced (Erweiterte Einstellungen) Peripheral Configuration (Peripherie-Konfiguration)
  • Seite 10 Inhalt ASM Agent installieren (Windows-Version) ASM-Console installieren (Windows-Version) ASM Agent installieren (Linux-Version)
  • Seite 11: Systeminformationen

    1 Systeminformationen...
  • Seite 12 Der Altos-Server der Serie G310 ist ein Einstiegssystem mit einem Prozessor für universellen Einsatz. Das System eignet sich aufgrund seiner Flexibilität besonders für Kleinunternehmen und Arbeitsgruppen.
  • Seite 13: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Dieses Kapitel bietet grundlegende Informationen zur Ausstattung Ihres Altos G310. Prozessor • Ein 2,8 GHz Intel Pentium 4 Prozessor mit 533 MHZ FSB ® ® oder • Ein 3,0 GHz Intel Pentium 4 Prozessor mit 800 MHZ FSB ® ®...
  • Seite 14: Laufwerke

    1 Systeminformationen Hinweis: 333 MHz Speichermodule arbeiten bei einem Prozessor mit einer Systembusfrequenz von 800 MHz mit 320 MHz. Laufwerke • 5,25 Zoll IDE CD-ROM-Laufwerk • 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk • Unterstütz (max) drei Festplatten • Zusätzlich stehen vier weitere 5,25 Zoll Einschübe für zusätzliche Laufwerke zur Verfügung, beispielsweise: •...
  • Seite 15: Kundenorientierung

    Kundenorientierung Acer hat es sich im Interesse seiner Kunden zur Aufgabe gemacht, Funktionen zur Verfügung zu stellen die Bedienung, Wartung und Erweiterung Ihres Systems zu vereinfachen. Der Altos G310 macht hier keine Ausnahme. Er bietet Ihnen folgende Merkmale und Optionen: •...
  • Seite 16: Übersicht Produktspezifikation

    1 Systeminformationen Übersicht Produktspezifikation Die Hauptmerkmale des System sind hervorgehoben: • Ein Intel Pentium 4 Prozessor mit Unterstützung der Hyper- ® ® Threading-Technologie • 533/800 MHz FSB unterstützt Prozessoren von 2.8 GHz bis 3.4 GHz • Intel 875P Chipset bestehend aus: ®...
  • Seite 17: Systemübersicht

    2 Systemübersicht...
  • Seite 18 Dieses Kapitel macht Sie mit den Positionen der verschiedenen Komponenten und Anschlüsse vertraut und liefert Informationen, wie Sie das System einrichten. Außerdem wird erklärt, wie Peripheriegeräte angeschlossen werden.
  • Seite 19: Systemplatine

    Systemplatine Hauptplatinenübersicht Sobald Sie das Gehäuse des Systems öffnen, haben Sie Zugang zur Hauptplatine. Sie sollte etwa so, wie in der unten stehen Abbildung dargestellt, aussehen...
  • Seite 20 2 Systemübersicht Element Beschreibung AGP1 AGP-Steckplatz BAT1 Batterie CPUFAN Anschluss CPU-Lüfter DIMM1 DIMM-Steckplatz DIMM2 DIMM3 DIMM4 FDD1 Anschluss Diskettenlaufwerk Frontblenden-Header Summeranschluss PS/2 Tastatur/Maus Serielle und Parallelschnittstelle Doppel-USB und RJ45 Erweiterte Schnittstelle Stromausgang und 12 V Anschluss Netzstromanschluss CMOS löschen C Anschluss PCI1 PCI-Steckplätze PCI2...
  • Seite 21 Element Beschreibung SYSFAN1 Systemlüfter-Anschlüsse SYSFAN2 LAN-Controller Taktgenerator CPU-Steckplatz (478 Pins) 875P Chipset ICH5R Chipset E/A-Controller BIOS Mini-BMC USB1 Front-USB-Anschluss USB2 Zweiter USB-Anschluss...
  • Seite 22: Jumpereinstellung (Jp8) Zu Löschen Des Cmos

    2 Systemübersicht Jumpereinstellung (JP8) zu Löschen des CMOS Pin-Nummer Pin-Definition Normal Leer Masse Normal CMOS löschen...
  • Seite 23: Externer Und Interner Aufbau

    Externer und interner Aufbau Frontblende Hinweis: Ein Paar Systemschlüssel wird mitgeliefert (auf der Rückseite des Systems angebracht). Beschreibung CD-ROM-Laufwerk CD-ROM-Kopfhöreranschluss CD-ROM-Lautstärkeregler CD-ROM-Aktivitätsanzeige...
  • Seite 24 2 Systemübersicht Beschreibung Disketten-Auswurftaste FDD (Diskettenlaufwerk) FDD-Aktivitätsanzeige Sicherheitsschloss Systemkontrollleuchte Ein/Ausschalter USB-2.0-Anschlüsse (zwei) 5,25 Zoll Einschübe mit halber Höhe CD-ROM-Stop-/Auswurftaste...
  • Seite 25: Vorderseite

    Vorderseite Beschreibung CD-ROM-Laufwerk CD-ROM-Kopfhöreranschluss CD-ROM-Lautstärkeregler CD-ROM-Aktivitätsanzeige Disketten-Auswurftaste FDD (Diskettenlaufwerk) FDD-Aktivitätsanzeige...
  • Seite 26 2 Systemübersicht Beschreibung Sicherheitsschloss Systemkontrollleuchte Ein/Ausschalter USB-2.0-Anschlüsse (zwei) 5,25 Zoll Einschübe mit halber Höhe CD-ROM-Stop-/Auswurftaste...
  • Seite 27: Rückseite

    Rückseite Symbol Beschreibung Netzstromversorgung PS/2 Mausanschluss PS/2 Tastaturanschluss Parallel/Drucker-Anschluss Serielle Schnittstellen (zwei) USB-2.0-Anschlüsse (vier)
  • Seite 28 2 Systemübersicht Symbol Beschreibung Gigabit LAN-Anschluss (10/100/1000 Mbps) AGP-Grafikkarte (Anschlüsse von Ausstattung zu Ausstattung unterschiedlich) Rändelschrauben für Seitenteile (oben und unten) Systemlüftung/Lüfteröffnung Lüfteröffnung Stromversorgung...
  • Seite 29: Interne Komponenten

    Interne Komponenten Beschreibung Netzteil Systemlüfter Hauptplatine PCI-Steckplätze Festplatteneinschübe 3,5 Zoll Einschübe 5,25 Zoll Einschübe...
  • Seite 30 2 Systemübersicht...
  • Seite 31: Erste Schritte

    3 Erste Schritte...
  • Seite 32 In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Ihr System einrichten und benutzen.
  • Seite 33: System Einrichten

    Prüfen des Lieferumfangs Prüfen Sie, ob die folgenden Teile im Lieferumfang enthalten sind: • Acer Altos Serie G310 • Acer Altos Serie G310 Bedienungsanleitung • Acer Altos Serie G310 Zubehör • Systemschlüssel (auf der Rückseite des Systems angebracht) Fehlt eines dieser Teile oder ist ein Teil beschädigt, nehmen Sie umgehend Kontakt zu Ihrem Händler auf.
  • Seite 34: Systemstart

    3 Erste Schritte Systemstart Einschalten des Systems Nachdem Sie sich vergewissert haben, dass das System korrekt eingerichtet und alle erforderlichen Kabel angeschlossen wurden, können Sie es einschalten. Zum Einschalten drücken Sie auf der Vorderseite den Hauptschalter. Das System fährt hoch und es erscheint eine Begrüßung. Anschließend erscheint eine Reihe von Selbsttestmeldungen (POST).
  • Seite 35: Ausschalten Des Systems

    Ausschalten des Systems Wollen Sie den Server ausschalten, klicken Sie in der Task-Leiste von Windows auf die Schaltfläche Start und dann auf Ausschalten...; wählen Sie im nächsten Fenster Ausschalten und klicken auf OK. Jetzt können Sie auch alle Peripheriegeräte abschalten. Läßt sich der Server nicht über Windows herunterfahren, drücken und halten Sie den Hauptschalter für mindestens vier Sekunden.
  • Seite 36: Bios Post Prüfcodes

    3 Erste Schritte BIOS POST Prüfcodes Bootblock Initialisierungscode Der Bootblock-Initialisierungscode richtet Chipset, Speicher und andere Komponenten ein, bevor der Systemspeicher zur Verfügung gestellt wird. Die folgende Tabelle beschreibt die Art der Haltepunkte, die während der Bootblock-Initialisierung auftreten können Haltepunktcode Beschreibung Vor D1 Erste Chipset-Initialisierung wird durchgeführt.
  • Seite 37: Bootblock Wiederherstellungscode

    Haltepunktcode Beschreibung Tastenfolgen und OEM-spezifische Methode wird geprüft, um festzustellen, ob BIOS Wiederherstellung erzwungen wurde. Die Hauptprüfsumme des BIOS wird überprüft. Ist eine BIOS-Wiederherstellung erforderlich, wechselt die Steuerung zu Haltepunkt flows to checkpoint E0. Codes der Haltepunkte für die Bootblock- Unter Wiederherstellung finden Sie weitere Informationen.
  • Seite 38 3 Erste Schritte Haltepunktcode Beschreibung Einrichten von Disketten-Contoler und Daten. Versuch von Diskette zu lesen. ATAPI wird aktiviert. Versuch von ARMD und ATAPI- CD-ROM zu lesen. ATAPI-Hardware deaktivieren. Rücksprung zu Haltepunkt E9. Lesefehler auf Speichermedium. Rücksprung zu Haltepunkt EB. E9 oder EA Information über Hauptverzeichnis des Wiederherstellungsmediums ermitteln.
  • Seite 39: Post-Code-Haltepunkte

    POST-Code-Haltepunkte Bei den POST-Code-Haltepunkten handelt es sich den umfangreichsten Teil während des BIOS Boot-Prozesses. Die folgende Tabelle beschreibt die Haltepunkte, die während des POST-Teils des BIOS vorkommen können Haltepunktcode Beschreibung NMI, Parität, Video für EGA und DMA-Controller deaktivieren. BIOS, POST ind Runtime-Datenereich initialisieren.
  • Seite 40 3 Erste Schritte Haltepunktcode Beschreibung Bootstrapprozessor für POST einrichten. Spezifizieren und Einrichten der Vorstufen der Anwendungen Reaktivieren des Cache für Bootstrapprozessor. Erster CPU Init Exit Initialisieren des 8042-kompatiblen Tastatur- Controllers. Erkennt eine PS/2-Maus. Erkennt eine Tastatur am KBC-Port. Testen und Initialisieren verschiedener Eingabegeräte.
  • Seite 41 Haltepunktcode Beschreibung Zeigt Anmeldenachricht, CPU-Information, Setup- Meldung und alle OEM-spezifischen Informationen an. Initialisiert verschiedene Geräte über DIM. Initialisiert DMAC-1 und DMAC-2. Initialisiert RTC Datum/Zeit. Test zur Erfassung des installierten Systemspeichers. Außerdem Abfrage ob DEL- oder ESC-Taste gedrückt wurde, um Speichertest abzubrechen. Anzeige des installierten Systemspeichers.
  • Seite 42 3 Erste Schritte Haltepunktcode Beschreibung Führt wenn erforderlich/verlangt BIOS-Setup aus. Letzte POST-Initialisierung des Chipset-Registers wird durchgeführt. Aufbau der ACPI-Tabellen (wenn ACPI unterstützt wird). Peripherie-Parameter programmieren. Wie ausgewählt NMI aktivieren/deaktivieren. Letzte POST-Initialisierung des System- Manangement-Interrupts wird durchgeführt. Wenn installiert, Boot-Passwort prüfen. Arbeit löschen ehe OS (Betriebssystem) gebootet wird.
  • Seite 43: Signaltöne

    Signaltöne Das BIOS verwendet Signaltöne, um dem Anwender ernste oder fatale Fehler anzuzeigen. Signaltöne werden verwendet, wenn der Fehler auftritt, ehe das Videosystem initialisiert wurde. Die Signaltöne werden über den integrierten Systemlautsprecher ausgegeben. Die folgende Tabelle beschreibt die vom BIOS verwendeten Signaltöne: Anzahl der Beschreibung...
  • Seite 44 3 Erste Schritte...
  • Seite 45: Konfiguration Des Systems

    4 Konfiguration des Systems...
  • Seite 46 Dieses Kapitel beschreibt die Vorsichtsmaßnahmen und Einbauschritte, die Sie beim Aufrüsten des Systems kennen müssen...
  • Seite 47: System Aufrüsten

    System aufrüsten Bestimmte Komponenten des Servers lassen sich aufrüsten, beispielsweise Laufwerke, CPU, Arbeitsspeicher und Erweiterungskarten. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, dass Sie die Arbeiten nicht selbst vornehmen. Wenn Sie eine der genannten Komponenten ersetzen oder aufrüsten möchten, bitten Sie Ihren Händler oder einen qualifizierten Servicetechniker um Unterstützung. Wichtig: Beachten Sie beim Ein- oder Ausbau einer Serverkomponente die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen, die im nachfolgenden Abschnitt beschrieben sind.
  • Seite 48: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Installation

    4 Konfiguration des Systems Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation Lesen Sie den folgenden Abschnitt, bevor Sie irgendwelche Serverkomponenten installieren. Dieser Abschnitt enthält wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen (ESD) sowie Hinweise, die vor und nach der Installation zu beachten sind. ESD-Vorsichtmaßnahmen Elektrostatische Entladungen (ESD) können Prozessoren, Hauptplatine, Laufwerke, Erweiterungskarten und andere Komponenten...
  • Seite 49: Installationsvorbereitungen

    Installationsvorbereitungen Beachten Sie immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie Serverkomponenten installieren. Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Geräte ab. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Steckdosen. Öffnen Sie das System wie auf Seite 40 beschrieben. Beachten Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen ESD- Schutzmaßnahmen, wenn Sie Serverkomponenten handhaben.
  • Seite 50: Öffnen Des Servers

    4 Konfiguration des Systems Öffnen des Servers Achtung! Vergewissern Sie sich, ehe Sie fortfahren, dass das System und alle angeschlossenen Pripheriegeräte abgeschaltet sind. Lese Sie die “Installationsvorbereitungen” von Seite 39. Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie zusätzliche Komponenten installieren können. Die Frontblende und die Seitenteile sind abnehmbar, um so Zugang zum inneren des Servers und seinen Komponenten zu haben.
  • Seite 51: Demontage Der Seitenteile

    Demontage der Seitenteile Die Seitenteile sind mit je 2 Rändelschrauben (nicht abnehmbar) am Server befestigt. Um ein Seitenteil zu demontieren, gehen sie wie folgt vor: Nehmen Sie den Systemschlüssel und entriegeln Sie das Systemschloss an der Vorderseite Lösen Sie die Rändelschrauben auf der Rückseite des linken Seitenteils (1).
  • Seite 52: Demontage Der Frontblende

    4 Konfiguration des Systems Demontage der Frontblende Die Frontblende ist ohne Schrauben in das Gehäuse eingehängt. Um sie zu entfernen, müssen Sie zunächst das Seitenteil demontieren. Um die Frontblende zu demontieren, gehen Sie wie folgt vor: Ziehen Sie mit den Fingern am Feststellhebel der Frontblende auf der Unterseite des Gehäuses (1).
  • Seite 53: Ein- Und Ausbau Von Speichergeräten

    Ein- und Ausbau von Speichergeräten Das System unterstützt interne Speichergeräte mit 3,5 und 5,25 Zoll. Das System wird mit vorinstalliertem Disketten- und CD-ROM-Laufwerk ausgeliefert. Die leeren 5,25 Zoll Einschübe bieten Ihnen die Möglichkeit zusätzliche Laufwerke, wie beispielsweise ein zusätzliches CD-ROM-Laufwerk oder ein Bandlaufwerk, einzubauen. Einbau eines 5,25 Zoll Speichergeräts Hinweis: Wenn Sie ein neues Laufwerk in einen leeren Einschub installieren möchten, überspringen Sie die Schritte 2 bis 4.
  • Seite 54 4 Konfiguration des Systems Montieren Sie die beiden Feststellschienen (von beiden Seiten des alten Laufwerks) an das neue Laufwerk. Schieben Sie das neue CD-ROM-Laufwerk in den Einschub, bis es mit einem deutlich wahrnehmbaren Ton einrastet. Stecken Sie das Stromversorgungs- und IDE-Kabel auf die Anschlüsse des neuen Laufwerks.
  • Seite 55: Cpu Aufrüsten

    CPU aufrüsten In diesem Abschnitt werden der Ausbau und die Installation einer CPU beschrieben. CPU mit Kühlkörper ausbauen Ehe Sie eine neue CPU in den Sockel einsetzen, bauen Sie die installierte CPU aus. Wichtig: Erstellen Sie von allen wichtigen Daten eine Sicherungskopie, bevor Sie die CPU ausbauen.
  • Seite 56 4 Konfiguration des Systems Folgen Sie den nachstehenden Schritten, um die CPU zu lösen und auszubauen. Heben Sie vorsichtig den CPU-Hebel bis zum Anschlag. Lockern Sie die CPU vorsichtig und ziehen Sie sie aus dem Sockel. Warnung! Der Kühlkörper wird im Betrieb sehr heiß. Berühren Sie den Kühlkörper NIE mit Metallgegenständen oder den Händen.
  • Seite 57: Cpu Mit Kühlkörper Einbauen

    CPU mit Kühlkörper einbauen Beachten Sie die ESD-Schutzmaßnahmen und die Installationsvorbereitung von Seite 38. Suchen Sie auf der Hauptplatine den CPU-Sockel. Richten Sie die CPU zum Sockel aus und vergewissern sie sich, dass der Pin 1 (gekennzeichnet durch eine abgeschrägte Ecke) der CPU sich mit dem Pin 1 des Sockels (die rechte Ecke in dem unten stehenden Bild) deckt.
  • Seite 58 4 Konfiguration des Systems Nachdem Sie die CPU arretiert haben, folgen Sie den beiden letzten Schritten, um Kühlkörper und Lüfter zu installieren. Setzen Sie den Kühlkörper auf die CPU. Setzen Sie die Befestigungshaken wieder ein, indem Sie sie nach unten drücken (1) und fixieren (2), damit der Kühlkörper fest auf der CPU sitzt.
  • Seite 59: Systemspeicher Aufrüsten

    Systemspeicher aufrüsten Speicherkonfiguration In diesem Abschnitt werden der Ausbau und die Installation eines Speichermoduls beschrieben. In den Tabellen (oben und unten) werden die Eigenschaften der 1- Way- und 2-Way-Interleave-Konfiguration mit und ohne Dynamic- Mode zusammengefasst.. Durchsatz Speicherkonfiguration 4 (höchste) 2-Way-Interleave mit Dynamic-Mode 2-Way-Interleave ohne Dynamic-Mode 1-Way-Interleave mit Dynamic-Mode 1 (niedrigste)
  • Seite 60: Dimm Ausbauen

    4 Konfiguration des Systems DIMM ausbauen Ehe Sie ein neues DIMM in den Steckplatz einsetzen, bauen Sie das installierte DIMM aus. Wichtig: Erstellen Sie von allen wichtigen Daten eine Sicherungskopie, bevor Sie das DIMM ausbauen. Beachten Sie die ESD-Schutzmaßnahmen und die Installationsvorbereitung von Seite 39.
  • Seite 61: Dimm Einbauen

    DIMM einbauen Beachten Sie die ESD-Schutzmaßnahmen und die Installationsvorbereitung von Seite 38. Suchen Sie auf der Hauptplatine die DIMM-Steckplätze. Öffnen Sie die Halteclips. Richten Sie das DIMM zum Steckplatz aus und drücken es hinein (1). Drücken Sie die Halteclips nach innen, um das DIMM zu arretieren (2).
  • Seite 62: Installation Einer Erweiterungskarte

    4 Konfiguration des Systems Installation einer Erweiterungskarte In diesem Abschnitt wird erklärt, wie eine Erweiterungskarte installiert wird. Die Steckplätze der Hauptplatine unterstützen PCI-(Peripheral Component Interconnect)-Karten. Hinweis: Das BIOS-Setup erkennt das neue Gerät automatisch und ordnet ihm Ressourcen zu (nur bei Plug-and-Play- Erweiterungskarten).
  • Seite 63 Ziehen Sie den Kartenhalter heraus (2). Nehmen Sie die Erweiterungskarte aus ihrer Schutzverpackung. Richten Sie die Karte zum leeren Steckplatz auf der Hauptplatine aus.
  • Seite 64 4 Konfiguration des Systems Setzen Sie den Kartenhalter wieder in den ausgewählten Steckplatz ein (3). Achten Sie darauf, dass die Karte fest sitzt. Setzen Sie die in Schritt drei entnommene Verriegelung des Kartenhalters wieder ein, um die Karte zu arretieren (4). 10 Beachten Sie auch die Vorgehensweise nach der Installation von Seite 39.
  • Seite 65: Ein- Und Ausbauen Einer Festplatte

    Obwohl der Altos G310 über vier Festplatteneinschübe verfügt, unterstützt die Hauptplatine nur drei Festplatten. Hinweis: Bei einer Konfiguration mit zwei Festplatten empfiehlt Acer, Einschub 1 und 3 zu verwenden. Durch den zusätzlichen Platz zwischen den Laufwerken wird eine bessere Luftzirkulation gewährleistet.
  • Seite 66: Einbau Der Festplatte

    4 Konfiguration des Systems Einbau der Festplatte Beachten Sie die ESD-Schutzmaßnahmen und die Installationsvorbereitung von Seite 38. Gehen Sie beim Austausch der Festplatte wie folgt vor: Entfernen Sie die Seitenteile (siehe Seite 41). Bringen Sie die die Schienen an den Seiten des Festplattengehäuses an.
  • Seite 67: Konfiguration Von Scsi/Scsi Raid Hba

    Konfiguration von SCSI/SCSI RAID HBA In diesem Abschnitt wird kurz erklärt, wie eine RAID1-Volume (Mirror) eingerichtet wird. Möchten Sie diese Funktion nutzen, muss der LSI Logic 20320-R- oder LSI Logic 22320-R U32 SCSI-Kontroller installiert sein. Funktion des SCSI-HBA-Setup Drücken Sie währen des Selbstests (Power-On Self Test (POST)) die Tastenkombination <Ctrl >...
  • Seite 68: Raid-Volume Initialisieren

    4 Konfiguration des Systems Hinweis: Ändern Sie im Feld Hot Spare die Einstellungen, erscheinen die folgenden Meldungen: DELETE-Taste drücken, um zu ignorieren. WARNUNG: Daten auf Laufwerk gehen VERLOREN! Drücken Sie DELETE, wenn der Datenverlust OK ist, oder eine andere Taste, um abzubrechen. Drücken Sie ESC, wählen dann <Save changes und verlassen das Menü>.
  • Seite 69: Megaraid-Konfiguration

    MegaRAID-Konfiguration Schalten Sie das System ein. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, drücken Sie <Ctrl> + <M>, um das MegaRAID- Konfigurationsprogramm zu starten. Sobald das MegaRAID- Konfigurationsprogramm geladen ist, erscheint das Verwaltungsmenü auf dem Bildschirm. Laden der RAID-Karten-Vorgabeeinstellung Wählen Sie Objects aus dem Verwaltungsmenü. Wählen Sie unter Objects Adapter.
  • Seite 70: Ersatzfestplatte Zuordnen

    4 Konfiguration des Systems Ersatzfestplatte zuordnen Wählen Sie Add/View Configuration aus dem Konfigurationsmenü. Wählen Sie mit den Pfeiltasten ein physikalisches Laufwerk und drücken Sie <F4>, um das Laufwerk als Ersatzfestplatte zuzuodnen. Wählen Sie zur Bestätigung YES und die Anzeige für das ausgewählte Laufwerk wechselt von READY zu HOTSP.
  • Seite 71: Parallele Und Serielle Ata-Geräte Konfigurieren

    Parallele und serielle ATA-Geräte konfigurieren ATA-Betriebsmodi Sie können zwischen zwei verschiedenen Modi wählen: Legacy- und Native-Modus Legacy-Modus • Das BIOS ordnet den Festplatten die IRQs 14 und 15 zu. • Ältere Betriebssysteme unterstützen keinen Native-Modus (DOS, Win2K, Win98/ME...), so dass S-ATA und P-ATA auf den Legacy- Modus eingestellt werden müssen.
  • Seite 72: Einführung Intel Ich5R Serial Ata Raid

    4 Konfiguration des Systems Einführung Intel ICH5R Serial ATA RAID Die South-Bridge ICH5R bietet eine Hybridlösung, die zwei unabhängige SATA-Ports zur Unterstützung von bis zu zwei seriellen ATA- (Serial ATA RAID)-Laufwerke kombiniert. Bei Serial ATA (SATA) handelt es sich um die neueste Generation ATA- Schnittstellen.
  • Seite 73 Konfigurationssoftware erfolgen. Während des Selbstests (Power-On Self Test (POST)) erscheint für einige Sekunden die folgende Anzeige: Hinweis: Die Angaben für “Drive Model,” “Serial #,” und “Size” aus der obigen Abbildung können sich von den Angaben für Ihr System unterscheiden. Wenn die obige Meldung erscheint, drücken Sie gleichzeitig <Ctrl> + <I>, um das RAID-Konfigurationsprogramm zu starten.
  • Seite 74 4 Konfiguration des Systems Option 1: Create RAID Volume(RAID-Volume einrichten) Um ein RAID-Volume einzurichten, wählen Sie die angezeigte Option und drücken <Enter>. Es erscheint die folgende Anzeige: Hinweis: Die folgende Vorgehensweise steht nur bei einem neu aufgebauten System oder wenn Sie Ihr Betriebssystem neu installieren zur Verfügung.
  • Seite 75 Wählen Sie einen Wert für Strip Value von RAID0, indem Sie mit den Auf- und Ab-Pfeilen durch die vorgegebenen werte blättern. Drücken Sie <Enter>, um einen Wert auszuwählen und zum nächsten Feld zu wechseln. Die Werte liegen zweischen 4KB und 128 KB in Zweierpotenzschritten. Der Wert sollte auf Basis der geplanten Verwendung des Laufwerks gewählt werden.
  • Seite 76 4 Konfiguration des Systems Drücken Sie <Enter>, um das spezifizierte Volume zu erstellen. Das folgende Prompt wird angezeigt: Drücken Sie <Y>, um die Auswahl zu bestätigen oder drücken Sie <N>, um zum vorhergehenden Bildschirm zurück zu kehren und das RAID- Volume noch einmal zu erstellen.
  • Seite 77 Blättern Sie zu Option 4 Exit und drücken <Enter>, um das RAID- Konfigurationsprogram zu verlassen. Es erscheint das folgende Prompt: Drücken Sie <Y> zur Bestätigung und um das Programm zu verlassen oder <N>, um zum vorherigen Bildschirm zurück zu kehren. Option 2: Delete RAID Volume(RAID-Volume löschen) Hier können Sie ein RAID-Volume löschen.
  • Seite 78 4 Konfiguration des Systems Wählen Sie Option 2 Delete RAID Volume im Hauptmenüfenster und drücken dann <Enter>, um das zu löschende RAID-Volume auszuwählen. Es erscheint die folgende Anzeige: Wählen Sie ein Volume und drücken <Del>, um das RAID-Volume zu löschen. Es erscheint das folgende Prompt: Drücken Sie <Y>, um das Volume zu löschen.
  • Seite 79: Installation Von Intel Application Accelerator Raid Utility

    Option 3: Reset Disks to Non-RAID(Festplatte auf "ohne RAID" zurücksetzen) Wählen Sie die Option 3 Reset Disks to Non-RAID und drücken <Enter>, um das RAID-Volume zu löschen und die RAID-Strukturen von den Laufwerken zu löschen. Es erscheint der folgende Bildschirm: Drücken Sie <Y>, um die Auswahl zu übernehmen.
  • Seite 80 4 Konfiguration des Systems • Umwandlungsfunktion Legen Sie die Acer System CD in das Laufwerk und klicken Sie auf "Intel IAA RAID Edition", um die Software zu installieren. Der InstallShield-Assistant beginnt automatisch mit dem Installationsprozess. Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf die Schaltfläche Next, um...
  • Seite 81 Klicken Sie, nachdem Sie im folgenden Fenster die Lizenzvereinbarung gelesen haben, auf Yes, um fortzufahren. Wählen Sie im folgenden Fenster das Verzeichnis, in das Sie die Software installieren wollen, und klicken auf die Schaltfläche Next, um die Installation zu starten.
  • Seite 82 4 Konfiguration des Systems Wählen Sie im folgenden Fenster das Programmverzeichnis, in das Setup das Programmsymbol hinzufügen soll. Vorgabeverzeichnis ist "Intel Application Accelerator RAID Edition." Das folgende Fenster zeigt Ihnen den Fortschritt des Installationsprozesses von Intel Application Accelerator RAID Edition...
  • Seite 83: Hinweise Zur Raid-Umwandlung

    Ist die Installation beendet, erscheint das folgende Fenster. Klicken Sie auf die Schaltfläche Finish, um die Installation abzuschließen und zu verlassen. Hinweise zur RAID-Umwandlung Die Intel Application Accelerator RAID Edition bietet die Flexibilität, von einem System mit einer einzelnen seriellen ATA-(SATA)-Festplatte auf eine Konfiguration mit zwei RAID0-Laufwerken umzurüsten, wenn eine zusätzliche SATA-Festplatte eingebaut wird.
  • Seite 84: Ein Raid-Volume Von Einer Existierenden Festplatte Erstellen

    4 Konfiguration des Systems Daten auf dem Quelllaufwerk bleiben bei der Umwandlung erhalten. Ein RAID-Volume von einer existierenden Festplatte erstellen Möchten Sie ein RAID-Volume von einer existierenden Festplatte erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf “RAID-Volume“ und wählen "Create From Existing Disk", um ein RAID-Volume wie nachfolgend dargestellt zu erzeugen.
  • Seite 85 verwenden, bevor das zweite Laufwerk installiert wird, um so den Port und die serielle Nummer des Laufwerks, das die Daten enthält, zu verifizieren. Wählen Sie die RAID-Volumebezeichnung und die Strip Size und klicken auf Next. • RAID-Volume Name - Die gewünschte RAID-Volumebezeichnung muss an der Stelle eingegeben werden, an der in der obigen Abbildung der Text RAID_Volume1 steht.
  • Seite 86 4 Konfiguration des Systems Intel Application Accelerator RAID Edition, wenn Sie einmal Migrate in Schritt 3 gewählt haben, das Laufwerk, auf das das neue Volume angelegt werden soll, festgelegt hat. Dieser Schritt kann nicht mehr rückängig gemacht werden. Es ist also äußerst wichtig, dass Sie alle kritischen Daten gesichert haben, wenn Sie in diesem Dialogfeld Yes wählen: Erstellen eines neuen RAID-Volumes bestätigen...
  • Seite 87 Obwohl Sie während des Übertragungsprozesses weiter mit Ihrem Rechner arbeiten können, kann der Übertragungsprozess nicht mehr angehalten werden. Wird der Übertragungsprozess unterbrochen und startet Ihr Rechner aus bestimmten Gründen neu, wird der Prozess an der Stelle fortgesetzt, an der er unterbrochen wurde. Sie werden, wenn der Prozess einmal begonnen hat, wie im folgenden dargestellt, über die zu erwartende Bearbeitungszeit informiert (die verbleibende zeit hängt von Ihrem System ab):...
  • Seite 88 4 Konfiguration des Systems...
  • Seite 89 5 BIOS- Dienstprogramm...
  • Seite 90 In diesem Kapitel werden Sie über das BIOS informiert und erhalten Hinweise, wie Sie Ihr System durch Änderungen der BIOS- Parameter konfigurieren können.
  • Seite 91: Bios-Dienstprogramm

    BIOS-Dienstprogramm Das BIOS-Dienstprogramm ist ein Hardware-Konfigurationspogramm, dass in das Basic Input/Output System (BIOS) Ihres System integriert ist. Da die meisten Systeme bereits richtig konfiguriert und optimiert sind, ist es nicht erforderlich das Konfigurationsprogramm zu starten. Sie benötigen das Programm jedoch in den folgenden Situationen: •...
  • Seite 92: Bios-Dienstprogramm Aufrufen

    5 BIOS-Dienstprogramm BIOS-Dienstprogramm aufrufen Schalten Sie den Server ein, um den POST-(Power On Self Test)-Prozess zu starten. Drücken Sie während der Bootvorgang läuft F2, um das BIOS-Dienstprogramm zu starten. Hinweis: Sie müssen F2 drücken, während das System bootet. Die Funktion der Taste gilt nur für diese Zeit. Der Setup-Bildschirm verfügt über verschiedene Registerkarte, die den sechs Menüs des BIOS entsprechen: •...
  • Seite 93 • Benutzen Sie die Enter-Taste, um ein Untermenü aufzurufen. Hinweis: Steht vor einem Parameter (>), bedeutet dies, dass ein Untermenü verfügbar ist. • Drücken Sie F1, um die allgemeine Hilfe zum BIOS- Dienstprogramm aufzurufen. • Drücken Sie F10, um die die Änderungen zu speichern und das BIOS-Dienstprogramm zu verlassen.
  • Seite 94: Main (Haupteinstellungen)

    5 BIOS-Dienstprogramm Main (Haupteinstellungen) Das Hauptmenü zeigt grundlegende wichtige Informationen über das System. Diese Informationen sind bei der Fehlersuche wichtig und werden benötigt, wenn technische Unterstützung angefragt wird. Mit dem letzten beiden Parameter auf dem Bildschirm können Sie das Systemdatum und die Uhrzeit einstellen. Die Echtzeituhr übernimmt diese Einstellung und führt sie weiter.
  • Seite 95 Parameter Beschreibung SMBIOS Version Die SMBIOS-Version des BIOS. System Time Einstellen der Uhrzeit im Stunden-Minuten- Sekunden Format. Zulässige Werte für Stunden, Minuten und Sekunden sind: Stunden: 00 bis 23 Minuten: 00 bis 59 Sekunden: 00 bis 59 System Date Einstellen des Systemdatums im Format Wochentag-Monat-Tag-Jahr.
  • Seite 96: Advanced (Erweiterte Einstellungen)

    5 BIOS-Dienstprogramm Advanced (Erweiterte Einstellungen) Das Menü Advanced enthält Parameterwerte, die das Verhalten des Systems beim Hochfahren vorgeben. Warnung! Seien Sie beim Einstellen der Parameterwerte im Menü Advanced vorsichtig, da das System bei falschen Werten u.U. nicht richtig funktioniert: Drücken Sie Enter, um das das Untermenü der Parameter der nachfolgenden Darstellung aufzurufen.
  • Seite 97: Peripheral Configuration (Peripherie-Konfiguration)

    Peripheral Configuration (Peripherie-Konfiguration) Mit Hilfe des Untermenüs zur Konfiguration der Peripherie legen Sie die Parameter für die parallelen und seriellen Schnittstelen fest. Parameter Beschreibung Serial Port A Adress- und Interrupt-(IRQ)-Einstellung der seriellen (Address/IRQ) Schnittstelle 1 Serial Port B Adress- und Interrupt-(IRQ)-Einstellung der seriellen (Address/IRQ) Schnittstelle 2 Parallel Port...
  • Seite 98 5 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Parallel Port Ordnet der Parallelschnittstelle einen IRQ zu. Wird eine Erweiterungskarte installiert, die eine Parallelschnittstelle hat, deren Adresse mit der Parallelschnittstelle des Systems in Konflikt tritt, wird eine Warnung angezeigt. Prüfen Sie die Adresse der Schnittstelle auf der Erweiterungskarte und stellen Sie eine Adresse ein, die keinen Konflikt hervorruft.
  • Seite 99: Ide Configuration (Ide-Konfiguration)

    IDE Configuration (IDE-Konfiguration) Mit Hilfe des Untermenüs der IDE-Konfiguration legen Sie die Parameter für ihre Festplatten fest. Parameter Beschreibung IDE Configuration P-ATA Mode: Vorgabeeinstellung. P-ATA-Gerät wird im Legac-Modus betrieben. Combined Mode: P-ATA- und S-ATA-Geräte können im Legacy-Modus betrieben werden. Disabled: Deaktiviert den IDE-Controller für P-ATA- und S-ATA-Geräte.
  • Seite 100 5 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Primary IDE Zeigt die erkannten Gerätetypen an (falls installiert). Master Zeigt NONE (falls keine erkannt wurden). Drücken Sie Enter, um das Untermenü aufzurufen. Primary IDE Slave Zeigt die erkannten Gerätetypen an (falls installiert). Zeigt NONE (falls keine erkannt wurden). Drücken Sie Enter, um das Untermenü...
  • Seite 101: Primary Ide Master (Primäres Ide-Masterlaufwerk)

    Primary IDE Master (Primäres IDE-Masterlaufwerk) Hier können Sie die IDE-Festplattenparameter auswählen, die vom System unterstützt werden. Parameter Beschreibung Option Device Type of IDE device Vendor Hersteller des ausgewählten IDE-Geräts Size Size of the selected device Type Driver type Auto CD-ROM ARMD Not Installed LBA/Large...
  • Seite 102 5 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Option Block Mode Verbessert die Festplattenleistung Auto abhängig vom installierten Laufwerk. Disabled Wird der Parameter auf Auto gesetzt, erkennt das BIOS automatisch, ob die installierte Festplatte den Block-Modus unterstützt. Falls ja, können Daten in Blöcken (mehrere Sektoren) mit einer Geschwindigkeit von 256 Byte pro Zyklus übertragen werden Ist dieser Parameter auf Disabled gesetzt,...
  • Seite 103: Floppy Configuration (Konfiguration Diskettenlaufwerk)

    Floppy Configuration (Konfiguration Diskettenlaufwerk) Das Untermenü zur Konfiguration des Diskettenlaufwerks zeigt den Typ des installierten Laufwerks. Parameter Beschreibung Option Floppy Drive A Typ des Diskettenlaufwerks 1.44 MB/1.25 MB None...
  • Seite 104: Pci/Pnp Configuration (Pci/Plug-And-Play-Konfiguration)

    5 BIOS-Dienstprogramm PCI/PnP Configuration (PCI/Plug-and-Play-Konfiguration) Im Untermenü PCI/PnP Configuration können Sie die Einstellungen für PCI-Geräte festlegen. Parameter Beschreibung Option USB Function Aktiviert die USB-Anschlüsse des Systems Enabled Disabled Legacy USB Aktivieren Sie diesen Parameter, wenn Sie Disabled Support ein USB-Gerät verwenden möchten und Auto mit einem Betriebssystem ohne Plug-and- Play-Unterstützung arbeiten, z.B.
  • Seite 105 Parameter Beschreibung Option PCI Slot-1 IRQ Richtet die Parameter für den PCI-Bus ein. Auto Reference PCI Slot-5 IRQ Reference...
  • Seite 106: Boot Settings Configuration (Konfiguration Booteinstellungen)

    5 BIOS-Dienstprogramm Boot Settings Configuration (Konfiguration Booteinstellungen) Im Untermenü Boot Settings Configuration können Sie bevorzugte Einstellungen für den Systemstart festlegen. Parameter Beschreibung Option Quick Boot Beschleunigt den Systemstart, da einige Enabled POST-Routinen übersprungen werden. Disabled...
  • Seite 107 Parameter Beschreibung Option Quiet Boot Aktiviert oder deaktiviert die Quiet-Boot- Enabled Funktion. Bei Einstellung auf Enabled läuft Disabled das BIOS im Grafikmodus und zeigt während des POST und des Systemstarts nur ein Erkennungslogo. Danach zeigt der Bildschirm die Eingabeaufforderung des Betriebssystems (z.B.
  • Seite 108 5 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Option CPU Frequency Das CPU/Bus-Verhältnis des Systems Die to Bus Ratio Bus-Taktrate muss nicht unbedingt der CPU-Taktrate entsprechen. Meistens ist die Bus-Taktrate niedriger als die Taktrate der CPU. Ist die Option Auto-Detect CPU Frequency auf Enabled gesetzt, wird der optimale Wert grau unterlegt angezeigt.
  • Seite 109: Onboard Device Configuration (Konfiguration Von On-Board-Geräten)

    OnBoard Device Configuration (Konfiguration von On- Board-Geräten) Das Untermenü OnBoard Configuration zeigt die Gerätetypen, die von der Hauptplatine unterstützt werden. Parameter Beschreibung Option OnBoard LAN Gigabit Ethernet-Unterstützung Enabled Disabled OnBoard S-ATA Unterstützung von seriellen ATA- Enabled Laufwerken Disabled...
  • Seite 110: Event Log Configuration (Konfiguration Ereignisaufzeichnung)

    5 BIOS-Dienstprogramm Event Log Configuration (Konfiguration Ereignisaufzeichnung) Im Untermenü Event Log Configuration können Sie geeignete Einstellungen für den Umgang mit Systemereignissen einrichten. Mit dem System-Ereignisprotokoll können Sie Ereignisse, die im System auftreten (z.B. Änderungen der Systemtemperatur, Ventilator stoppt usw.), aufzeichnen und überwachen. Parameter Beschreibung Option...
  • Seite 111 Parameter Beschreibung Option View Event Öffnet die Ereignisdatei und zeigt sie an. Logs Enabled BIOS POST Das BIOS prüft das System während des Event Logging POST-Prozesses auf defekte Prozessoren Disabled und Speichermodule. Ist dieser Parameter aktiviert, wird das Ergebnis in einer Datei festgehalten.
  • Seite 112: Remote Access Configuration (Fernzugangs-Konfiguration)

    5 BIOS-Dienstprogramm Remote Access Configuration (Fernzugangs- Konfiguration) Über das Untermenü Remote Accesss Configuration können Sie Systemfunktionen zum Fernzugriff auf den Rechner einrichten. Parameter Beschreibung Option Remote Access Aktiviert oder deaktiviert den Disabled Fernzugriff auf den Rechner. Serial Die Auswahl von Serial aktiviert den Fernzugriff und öffnet ein Untermenü, in dem die Systemparameter eingerichtet werden können.
  • Seite 113: System Health Monitoring (Systemzustandsüberwachung)

    Parameter Beschreibung Option Post-Boot Vorgabe ist Disabled. Disabled Support Wenn Enabled, hält das System nach Enabled dem Booten des Betriebssystem eine Umlenkungsverbindung offen. Wenn Disabled, wird die Umlenkung deaktiviert Terminal Type Vorgabe ist PC-ANSI als Standard-PC- PC ANSI terminal. VT100 arbeitet mit Englisch VT100 als Sprache.
  • Seite 114: Power (Energiespar-Management)

    5 BIOS-Dienstprogramm Power (Energiespar-Management) Im Power menü können sie die Energiesparfunktionen des Systems konfigurieren. Parameter Beschreibung Option ACPI-aware O/S Dieser Parameter zeigt an, ob das Betriebssystem den ACPI-(Advanced Configuration and Power Interface)- Standard für Energieverwaltung unterstützt Power Wenn dieser Parameter auf Enabled Enabled Management eingestellt ist, können einige...
  • Seite 115 Parameter Beschreibung Option Restore on AC Definiert einen Stromversorgungsstatus, Last State Power Loss bei dem das System den Betrieb nach Always On einem Stromausfall wieder fortsetzt. Wird Last State eingestellt, startet das System, wenn der Status vor dem Herunterfahren wieder hergestellt ist. Wird Stay Off gewählt, bleibt das System nach einem Stromausfall ausgeschaltet.
  • Seite 116: Boot (Boot-Optionen)

    5 BIOS-Dienstprogramm Boot (Boot-Optionen) Über das Boot menü können Sie bevorzugte Einstellungen für den Systemstart vorgeben. Drücken Sie Enter, um das das Untermenü der Parameter aus der nachfolgenden Darstellung aufzurufen.
  • Seite 117: Boot Device Priority (Prioritäten Der Bootfähigen Laufwerke)

    Boot Device Priority (Prioritäten der bootfähigen Laufwerke) Über das Boot Device Priority Untermenü legen Sie fest, in welcher Reihenfolge die Suchsequenz während des POST-Prozesses nach bootfähigen Geräten suchen soll. Das BIOS zeigt eine Fehlermeldung, wenn die spezifizierten Laufwerke nicht bootfähig sind. Parameter Beschreibung 1st Boot Device...
  • Seite 118: Security (Sicherheitseinstellungen)

    5 BIOS-Dienstprogramm Security (Sicherheitseinstellungen) Im Menü Security können Sie das System vor unbefugter Benutzung schützen, indem Sie Kennwörter für den Zugriff einrichten. Parameter Beschreibung Option Supervisor Verhindert einen Zuriff auf ds BIOS- Not Installed Password Dienstprogramm. Installed User Password Sichert das System gegen nicht Not Installed autorisierte Nutzung.
  • Seite 119 Parameter Beschreibung Option Change User Drücken Sie Enter, um das Password Benutzerpasswort zu ändern. Clear User Drücken Sie Enter, um das Password Benutzerpasswort zu löschen.
  • Seite 120: Exit (Beenden)

    5 BIOS-Dienstprogramm Exit (Beenden) Im Exit-Menü werden verschiedene Optionen angezeigt, um das BIOS- Dienstprogramm zu verlassen. Wählen Sie einer der Optionen und drücken dann Enter. Parameter Beschreibung Save Changes Änderungen werden gespeichert und das BIOS- and Exit Dienstprogramm beendet. Discard Änderungen werden verworfen und das BIOS- Changes and Dienstprogramm beendet...
  • Seite 121 Parameter Beschreibung Load Optimal Für alle BIOS-Parameter werden die optimalen Defaults Einstellungen geladen. Die optimalen Einstellungen stellen sehr hohe Anforderungen an die Ressourcen. Bei diesen Einstellungen kann es vorkommen, dass Ihr System nicht richtig arbeitet, wenn es mit langsamen Speicherchips oder anderen leistungsschwachen Komponenten bestückt ist.
  • Seite 122 5 BIOS-Dienstprogramm...
  • Seite 123: Anhang A: Verwaltungs-Software Installieren

    Anhang A: Verwaltungs- Software installieren...
  • Seite 124 In diesem Anhang wird erklärt, wie die ASM- und EasyBUILD- Softwarepakete installiert werden.
  • Seite 125: Asm Installieren

    ASM installieren Der Acer Server Manager (ASM) besteht aus ASM-Console und ASM- Agent. Beide Komponenten werden benötigt, um Server- Verwaltungsaufgaben auszuführen. Systemvoraussetzungen Der Acer Server Manager (ASM) benötigt eine TCP/IP-Verbindung zwischen ASM-Console und ASM-Agent. ASM-Agent • Altos Serversystem • Mindestens 128 MB RAM •...
  • Seite 126: Asm Agent Installieren (Windows-Version)

    Detaillierte Informationen zur Installation von ASM-Console erhalten Sie im ASM-Benutzerhandbuch. Wollen Sie das Programm starten, klicken Sie in der Taskleiste von Windows auf die Schaltfläche Start gehen Sie zu Progarms und wählen Sie Acer Server Manager. Klicken Sie dann auf Acer Server Manager...
  • Seite 127: Asm Agent Installieren (Linux-Version)

    ASM Agent installieren (Linux-Version) Wollen Sie den ASM6 Agent unter RedHat Linux 8.0 installieren, legen Sie die ASM6-Installations-CD in das optische Laufwerk des Rechners. Mounten Sie das CD-ROM-Laufwerk mit dem Befehl "mount /dev/ cdrom /mnt/cdrom". Weitere Informationen zum mount-Befehl finden Sie im Benutzerhandbuch von RedHat Linux. Wechsel Sie das Arbeitsverzeichnis mit dem Befehl „cd /mnt/ cdrom/LinuxAgent"...
  • Seite 128 Anhang A: Verwaltungs-Software installieren...
  • Seite 129 Index Bootblock Initialisierungscode Bootblock Wiederherstellungscode Caring features Acer Server Manager (ASM) CPU aufrüsten System-Setup CPU ausbauen ASM-Agent installieren 116 CPU installieren ASM–Console installieren Systemvoraussetzungen Ein- und Ausbau von Speichergeräten ASM-Agent ASM-Console Ein-/Ausgänge Ausschalten des Systems Einschalten des Systems Probleme beim Einschalten 25, BIOS POST Prüfcodes...
  • Seite 130 Signaltöne Speicher MegaRAID-Konfiguration ausbauen einbauen Netzwerk Neu konfigurieren Speicherkonfiguration System aufrüsten Öffnen des Systems Systemaufrüstung Demontage der Seitenteile ESD-Vorsichtmaßnahmen Installationsvorbereitungen Vorgehensweise nach der Instal- Parallele und serielle ATA-Geräte 61 lation POST-Code-Haltepunkte Systemplatinen Produktspezifikation Hauptplatinenübersicht Prozessor Vorderseite RAID-Umwandlung Vorgehensweise nach der Installation Rückseite Vorsichtsmaßnahmen bei der Installa- tion...

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