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Acer Altos G540-Serie
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Acer Altos G540-Serie

  • Seite 1 Acer Altos G540-Serie Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Acer Altos G540-Serie Modellname : G540 Teilenummer: MU.R160E.001 Kaufdatum: Kaufort: Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
  • Seite 3: Fcc-Hinweis

    Hinweise FCC-Hinweis Geräte der Klasse A weisen kein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Geräte der Klasse B weisen jedoch ein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Sobald die Geräteklasse feststeht, beziehen Sie sich auf folgende Erklärung. Gerät der Klasse A Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A, gemäß...
  • Seite 4: Laser-Konformitätserklärung

    Nutzungsbedingungen Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können. Hinweis: Benutzer in Kanada Dieses Gerät der KlasseA entspricht allen Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte, die Funkstörungen erzeugen können).
  • Seite 5: Wichtige Sicherheitshinweise

    Wichtige Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, dass Sie sie später leicht wiederfinden können. Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen, die auf dem Produkt aufgeführt sind. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt reinigen.
  • Seite 6 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des Geräts, und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den Reparaturarbeiten: Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder durchgescheuert sind. Wenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist. Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    1 Systemeinführung Technische Daten des Systems Leistung Mechanik Umgebung Hardwareoptionen Externe und interne Struktur Vorderer Einsatz Vorderseite Rückseite Interne Komponenten Systemplatinen Mainboard Backplane-Platine SAS-Controller-Platine BMC-Modul ARMC/3-Modul System-LED-Anzeigen LED-Anzeigen auf Vorderseite Aktivitätsanzeige der Hot-plug-Festplatte LAN-Anschluss-LED-Anzeigen LED-Anzeigen des Stromversorgungsmoduls 2 Systemeinrichtung Einrichten des Systems Vor der Installation zu Beachtendes Anschließen von Peripheriegeräten Einschalten des Systems...
  • Seite 8 viii Konfigurieren der Festplatte Einbauen eines Festplattengehäuses Ausbauen eines Festplattengehäuses Einbauen einer zusätzlichen Festplatte Konfigurieren eines 5,25-Zoll-Speichergeräts Aufrüsten des Prozessors Erweitern des Systemspeichers Installieren einer Erweiterungskarte Einbauen der SAS-Controller-Platine Einbauen des BMC-Moduls Einbauen des ARMC/3-Moduls Einbauen eines redundanten Stromversorgungsmoduls 4 System-BIOS BIOS-Überblick Aufruf des BIOS-Dienstprogramms Primäre Menüs des BIOS-Dienstprogramms...
  • Seite 9 5 System Fehlerbehebung Zurücksetzen des Systems Probleme beim erstmaligen Systemstart Erstmalige Checkliste zur Fehlerbehebung Hardwarediagnosetest Prüfen des Systemsstartstatus Überprüfen des Zustands der Speichergeräte Bestätigen, dass das Betriebssystem geladen ist Spezielle Probleme und Korrekturen Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung 115 Überblick über Serververwaltung RAID-Konfigurationsprogramme Onboard SATA RAID-Konfigurationsprogramm...
  • Seite 11: Systemeinführung

    1 Systemeinführung...
  • Seite 12 Der Acer Altos G540-Server ist ein vollständig modulares Dual-Prozessorsystem, welches das Neueste an Computertechnologie bietet. Es enthält eine Vielzahl an leistungsstarken, flexiblen Funktionen, die für Anforderungen unterschiedlicher Netzwerkumgebungen ausgelegt sind. Der Acer Altos G540 bietet alles von einfachen Netzwerkfunktionen bis...
  • Seite 13: Technische Daten Des Systems

    Technische Daten des Systems Dieser Abschnitt listet die eindrucksvollen Computerfunktionen des Altos G540-Systems auf. Leistung Prozessor • Zwei Intel LGA771-Prozessor-Sockel unterstützen Dual-Kern ® Intel Xeon™-Prozessor • 2 x 2 MB oder 4 MB externer L2-Cachespeicher • 1066- oder 1333-MHz-FSB-Taktfrequenz • Unterstützt folgende Intel-Technologien: •...
  • Seite 14 1 Systemeinführung PCI-Schnittstelle • Sechs PCI-Steckplätze mit drei separaten Bus-Segmenten: • Drei PCI Express x8-Bus-Steckplätze • Zwei 64-Bit, 66/100-MHz-PCI-X-Bus-Steckplätze • Ein 32-Bit/33-MHz-PCI-Bus-Steckplatz • Ein dedizierter PCI-X-Steckplatz für optionale SAS-Controller- Karte. Video-Controller • Integrierter ATI ES1000-Chipsatz • 16 MB DDR SDRAM Netzwerk •...
  • Seite 15 Hardwareüberwachung und Serververwaltung • Winbond W83792D-Hardwareüberwachungs-Schaltkreis zur Erkennung der Spannung, Temperatur und Ventilatorgeschwindingkeit • LED-Anzeigen für konstante Überwachung grundlegender Systemfunktionen • Acer Server Management (ASM) überwacht potentielle Problemfelder in der Netzwerkumgebung Betriebssystem ® ® • Microsoft Windows Server 2003 •...
  • Seite 16: Mechanik

    1 Systemeinführung Mechanik • Computergehäuse • Werkzeugfreies Gehäusedesign für mühelosen Hardwarezugang und einfache Konfiguration • Setup-Optionen für Tower- und Rack-Montage (5U, trägerlos) • Abmessungen – Höhe: 445 mm (17,5 Zoll) – Tiefe: 212 mm (8,3 Zoll) – Breite: 550 mm (21,6 Zoll) •...
  • Seite 17: Hardwareoptionen

    Hardwareoptionen Hinweis: Für den Erwerb einer der folgenden Hardwareoptionen wenden Sie sich bitte an Ihre lokale Acer-Vertretung. • Medienspeichergerät • LSI 1068 SAS-Controller-Platine unterstützt SAS und SATA2 • LSI MegaRAID SAS RAID-Controller-Platine unterstützt: – Hardware-RAID-Ebenen 0, 1, 5, 10 und 50 –...
  • Seite 18: Externe Und Interne Struktur

    1 Systemeinführung Externe und interne Struktur Vorderer Einsatz Komponente Entriegelungstaste für Seitenabdeckung Vorrichtung für Diebstahlsicherung Zum Schutz des Servers vor unbefugtem Zugriff ist die Einsatztür mit dieser Sicherheitsvorrichtung versehen. LED-Anzeigefeld Weitere Informationen über die LED-Anzeigen finden Sie auf Seite 21. Einsatztür...
  • Seite 19: Vorderseite

    Vorderseite Symbol Komponente Beschreibung Auswurftaste des Drücken Sie diese Taste, um den DVD-ROM-Laufwerks DVD-Laufwerkträger auszufahren. Aktivitätsanzeige des Leuchtet diese LED-Anzeige, DVD-ROM-Laufwerks findet ein Zugriff auf das DVD- Laufwerk statt. Notauswurfloch des Ist der DVD-Laufwerkträger DVD-ROM-Laufwerks festgeklemmt, stecken Sie eine aufgebogene Büroklammer in dieses Loch, um den Laufwerkträger manuell auszufahren.
  • Seite 20 1 Systemeinführung Symbol Komponente Beschreibung Aktivitätsanzeige der Zeigt den Status einer Festplatte Festplatte im System an (grün/gelb). Status-/Fehleranzeige Zeigt den Status von Systemvorgängen an (grün/ gelb). Statusanzeigen von Zeigt den LAN-Anschluss 1/2 Netzwerkverbindungsstatus des Systems an. Hot-plug-Festplatte Zeigt den Status einer im Aktivitätsanzeige System installierten Hot-plug- Festplatte an (grün/gelb).
  • Seite 21: Rückseite

    Rückseite Symbol Komponente Beschreibung Entriegelung des Drücken Sie die Entriegelung Stromversorgungsmo herunter, um das Modul aus duls dem Gehäuse auszurasten. Kabelanschluss des Schließen Sie das Netzkabel des Stromversorgungsmo Systems hier an. duls Hauptstromversorgun Versorgt das System mit gsmodul Netzstrom. PS/2-Mausanschluss Anschluss für eine PS/2-Maus.
  • Seite 22 1 Systemeinführung Symbol Komponente Beschreibung Schalter/Anzeige für Drücken, um eine bestimmte Geräteindentifizie Servervorrichtung innerhalb rung (UID) einer Gruppe zu markieren (bei- Rack-Montage), um sie während einer Instandsetzung oder Wartung identifizieren zu können. (blau) USB 2.0-Anschlüsse Anschlüsse für USB-Geräte. Gigabit-LAN- Anschluss für ein Internet- oder Anschlüsse 1/2 Intranetnetzwerk.
  • Seite 23: Interne Komponenten

    Interne Komponenten Komponente Redundanter Stromversorgungsmoduleinschub Luftauslass Kühlkörperlüfter (HSF) Entriegelungsschieber für 5,25-Zoll-Laufwerke Entriegelungsschieber für Festplattengehäuse Mainboard PCI-Steckplatz-Verschlusshebel Systemventilator Benutzern steht es frei, einen redundanten Systemventilator zu erwerben.
  • Seite 24: Systemplatinen

    1 Systemeinführung Systemplatinen Mainboard...
  • Seite 25 Code Beschreibung Oben: PS/2-Mausanschluss Unten: PS/2-Tastaturanschluss COM1 Serieller Anschluss LPT1 Parallel-/Druckeranschluss VGA1 Monitoranschluss UID-Schalter — Gigabit-LAN-Anschlüsse — USB 2.0-Anschlüsse DIMMA1 Zweig 0 FBD-Steckplätze DIMMA2 DIMMB1 DIMMB2 DIMMC1 Zweig 1 FBD-Steckplätze DIMMC2 DIMMD1 DIMMD2 FAN_R2 Kabelanschluss des Systemventilators 2 FAN_R1 Kabelanschluss des Systemventilators 1 ATX1 24-pol.
  • Seite 26 1 Systemeinführung Code Beschreibung JP_PASS1 Kennwort löschen-Jumper Offen – Normal (Standard) Geschlossen – Kennwort löschen JP_REC1 BIOS-Wiederherstellungs-Jumper 1-2 – BIOS-Wiederherstellung aktivieren 2-3 – Deaktivieren (Standard) IDE1 IDE-Kabelanschluss USB1 und USB-Anschlüsse (Vorderseite) USB2 SATA HDD 0-5 SATA2-Datenkabelanschlüsse CLR_CMOS1 CMOS löschen-Jumper Geschlossen 1-2 – Normale CMOS-Einstellungen (Standard) Geschlossen 2-3 –...
  • Seite 27: Backplane-Platine

    Code Beschreibung PCI-E 4 PCI Express x8-Erweiterungssteckplätze PCI-E 5 Grafikspeicher PCI-X 2 64-Bit, 66/100-MHz-PCI-X- Erweiterungssteckplätze PCI-X 3 PCI-E 1 PCI Express x8-Erweiterungssteckplatz 1 Der PCI-X 3-Steckplatz (grün) unterstützt den Einbau einer SAS ZCR- (Zero Channel RAID) Optionskarte. ackplane-Platine Die mit der Rückseite des Hot-plug-Festplattengehäuses verbundene Backplane-Platine unterscheidet sich auf diese Weise vom Easy-swap- Festplattengehäusemodell.
  • Seite 28: Sas-Controller-Platine

    1 Systemeinführung Code Beschreibung Kabelanschluss für Backplane-Platine-Peering CN1 und CN2 Netzkabelanschlüsse für SAS-/SATA2-Festplatte 792D_ID1 Festplattengehäuse-ID-Einstellung-Jumper Geschlossen 1-2 – 5C (Standard für oberes Festplattengehäuse) Geschlossen 2-3 – 58 (Standard für unteres Festplattengehäuse) SAS/CON Anschluss für SAS-/SATA2-Festplattendatenkabel Kabelanschluss für Backplane-Platinenverwaltung SATA/SAS_1-4 SAS-/SATA2-Festplattenanschlüsse SAS-Controller-Platine Diese Controller-Platine ermöglicht die Installation einer SAS- Festplatte.
  • Seite 29: Bmc-Modul

    Code Beschreibung LSI SAS 1068-Chipsatz SAS1-2 SATA-Datenkabelanschluss 2 Flash-ROM nvSRAM (nicht-flüchtiges SRAM) BMC-Modul Das optionale BMC-Modul ist der Treffpunkt zwischen der Serverhardware und der System-Verwaltungssoftware. In Verbindung mit der Mainboard-Hardwareüberwachung ermöglicht es Systemadministratoren, das System remote über ein Netzwerk zu verwalten.
  • Seite 30: Armc/3-Modul

    1 Systemeinführung ARMC/3-Modul Das optionale ARMC/3-Modul erweitert die Remote- Verwaltungsfunktion des Servers über seinen eigenen, dedizierten NIC- Ports. Systemadministratoren erhalten jetzt einen kompletten Remote- Zugriff auf den Server, unabhängig seines Zustandes. Optionen für den Zugriff auf Serverkonfiguration, Leistung und Speicherung, Anzeige einer Zusammenfassung der Hauptkomponenten, und Überwachung von System-Gesundheitsereignissen sind mit einem einfachen Browser mühelos aufrufbar.
  • Seite 31: System-Led-Anzeigen

    System-LED-Anzeigen Dieser Abschnitt behandelt die unterschiedlichen LED-Anzeigen auf/ • Vorderseite • Hot-plug-Festplattenrahmen • LAN-Anschluss • Stromversorgungsmodul Die Bedeutung jeder einzelnen LED-Anzeige kann Ihnen bei der Problemdiagnose und Fehlerbehebung behilflich sein. LED-Anzeigen auf Vorderseite Die fünf LED-Anzeigen auf der Vorderseite ermöglichen Ihnen die konstante Überwachung der grundlegenden Systemfunktionen.
  • Seite 32: Aktivitätsanzeige Der Hot-Plug-Festplatte

    Netzwerkverbindung ist nicht hergestellt. 1 Die Status-/Fehler-LED-Anzeige ist nur aktiviert, wenn das optionale BMC-Modul auf dem Mainboard installiert ist. Um diese Option zu erwerben, wenden Sie sich an Ihre Acer- Verkaufsstelle vor Ort. Aktivitätsanzeige der Hot-plug-Festplatte Eine Laufwerkaktivitäts-LED-Anzeige wurde auf dem Hot-plug- Festplattenrahmen angebracht.
  • Seite 33: Lan-Anschluss-Led-Anzeigen

    LAN-Anschluss-LED-Anzeigen Anzeige Farbe Status Beschreibung Netzwerkg Gelb GbE-Link-Netzwerkzugang eschwindig keit (oben) Grün 100-Mbit/s-Link-Netzwerkzugang 10-Mbit/s-Link-Netzwerkzugang Netzwerkv Grün Aktiver Netzwerk-Link erbindung (unten) Blinkt Es wird auf Netzwerkdaten zugegriffen Offline-Netzwerk LED-Anzeigen des Stromversorgungsmoduls Anzeige Farbe Status Beschreibung Status (oben) Grün Ausgabeanforderungen stimmen überein. Netzstromversorgung zum Modul ist unterbrochen.
  • Seite 34 1 Systemeinführung...
  • Seite 35: Systemeinrichtung

    2 Systemeinrichtung...
  • Seite 36 Dieses Kapitel enthält Anweisungen darüber, wie das System für den Betrieb vorbereitet wird. Die Schritte für den Anschluss von Peripheriegeräten werden auch erklärt.
  • Seite 37: Einrichten Des Systems

    Abgeschirmt von elektromagnetischen Feldern, die von Elektrogeräten, z.B. Klimaanlagen, Radios und TV- Übertragungsgeräten, etc., erzeugt werden Überprüfen des Kartoninhalts Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind: • Acer Altos G540-System • Acer EasyBUILD -DVD-Set • Acer Altos G540-Zubehörkarton •...
  • Seite 38: Anschließen Von Peripheriegeräten

    2 Systemeinrichtung Anschließen von Peripheriegeräten Das farbig kodierte E/A-Anschlussfeld auf der Rückseite des Systems nimmt eine Vielzahl von kompatiblen Peripheriegeräten auf. Spezielle Verbindungsanweisungen für jeden einzelnen Anschluss sind in der nachfolgenden Abildung dargestellt. Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch des Betriebssystems darüber, wie das Netzwerk konfiguriert werden muss.
  • Seite 39: Einschalten Des Systems

    Einschalten des Systems Nachdem sichergestellt ist, dass das System richtig eingerichtet ist, mit Strom versorgt wird und alle erforderlichen Peripheriegeräte angeschlossen sind, können Sie das System jetzt einschalten. Beachten Sie folgende Schritte. Öffnen Sie die Einsatztür. Drücken Sie den Netzschalter. Das System fährt hoch und zeigt eine Begrüßungsmeldung auf dem Bildschirm.
  • Seite 40: Einschaltprobleme

    2 Systemeinrichtung Hinweis: Wenn das System nach dem Drücken des Netzschalters sich nicht einschaltet oder hochfährt, schlagen Sie im nächsten Abschnitt die möglichen Ursachen eines Systemstartfehlers nach. Neben den POST-Meldungen können Sie durch Überprüfung folgender Ereignisse feststellen, ob sich das System in einem guten Zustand befindet.
  • Seite 41: Konfigurieren Des Betriebssystems

    Konfigurieren des Betriebssystems Dem Altos G540 ist Acer EasyBUILD beigelegt, womit Sie das bevorzugte Betriebssystem bequem installieren können. Zum Start von EasyBUILD müssen Sie folgende Schritte beachten. Finden Sie die EasyBUILD-DVD, die zusammen mit dem System angeliefert wurde. Drücken Sie bei eingeschaltetem System die Auswurftaste des DVD-ROM-Laufwerks.
  • Seite 42: Rack-Montagekonfiguration

    Serversystem bevorzugen, steht ein Rack- Montagebausatz zur Verfügung. Wenn Sie ein Rack-Montagebausatz erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei http://www.acer.com/. Die folgende Abbildung zeigt den in Altos G540-Server in einer Rack- Montageposition.
  • Seite 43: Ausschalten Des Systems

    Ausschalten des Systems Es gibt zwei Möglichkeiten, den Server auszuschalten—über Software oder über Hardware. Der folgende Softwarevorgang bezieht sich auf ein System, dass mit einem Windows-Betriebssystem läuft. Die Ausschaltvorgänge anderer Betriebssysteme finden Sie in der entsprechenden Benutzerdokumentation. Ausschalten des Systems über Software: Drücken Sie Strg+Alt+Entfernen auf der angeschlossenen Tastatur oder klicken Sie auf Start in der Windows-Taskleiste.
  • Seite 44 2 Systemeinrichtung...
  • Seite 45: Systemaufrüstung

    3 Systemaufrüstung...
  • Seite 46 Dieses Kapitel beschreibt die Vorsichtsmaßnahmen und Einbauschritte, die Sie beim Aufrüsten des Systems kennen müssen.
  • Seite 47: Vorsichtsmaßnahmen Beim Installieren

    Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren Vor dem Einbau von Serverkomponenten sollten Sie zuerst die folgenden Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende Anweisungen. Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen Elektrostatische Entladungen können auf Elektrostatik empfindlich reagierende Hardwarekomponenten, z.B.
  • Seite 48: Vor Der Installation Zu Befolgende Anweisungen

    3 Systemaufrüstung Vor der Installation zu befolgende Anweisungen Durchlaufen Sie die nachfolgenden Schritte, bevor Sie den Server öffnen oder eine Komponente ausbauen bzw. austauschen. Vorsicht! Wenn Sie es unterlassen, den Server auszuschalten, bevor Sie eine Hardwarekonfiguration ausführen, können Sie ernsthafte Schäden und Körperverletzungen verursachen.
  • Seite 49: Nach Der Installation Zu Befolgende Anweisungen

    Nach der Installation zu befolgende Anweisungen Nach Installation einer Serverkomponente müssen Sie folgende Schritte durchlaufen. Achten Sie darauf, dass alle Komponenten gemäß den schrittweisen Anweisungen installiert werden. Installieren Sie wieder alle Erweiterungskarten, Peripheriegeräte, Halterungen und Systemkabel, die zuvor entfernt wurden. Bringen Sie die Seitenabdeckung wieder an.
  • Seite 50: Öffnen Des Servers

    3 Systemaufrüstung Öffnen des Servers Achtung: Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen, dass Sie es und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte ausgeschaltet haben. Lesen Sie den “Vor der Installation zu befolgende Anweisungen”-Abschnitt auf Seite 38. Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie Komponenten zur Aufrüstung installieren können.
  • Seite 51: Entfernen Des Vorderen Einsatzes

    Entfernen des vorderen Einsatzes Entfernen Sie die Seitenabdeckung. Beachten Sie die Anweisungen im vorherigen Abschnitt. Entfernen Sie den vorderen Einsatz. (1) Lösen Sie die Festhaltezungen der Einsatztür vom Gehäuseinnern. (2) Ziehen Sie den Einsatz aus dem Systemgehäuse heraus.
  • Seite 52: Konfigurieren Der Festplatte

    Gehäuseeinschub ausgeliefert. Um das System mit zusätzlicher Speicherkapazität und Skalierbarkeit auszustatten, können Sie ein zusätzliches Festplattengehäuse als Option erwerben. Informieren Sie sich darüber bei Ihrer Acer-Vertretung vor Ort. Hinweis: Das Festplattengehäuse ist mit Festplatten- Blindabdeckungen versehen. Sie müssen einen leeren Festplattenrahmen erwerben, um eine Festplatte zu installieren.
  • Seite 53 Bauen Sie das Festplattengehäuse ein. (1) Schieben Sie das Festplattengehäuse in den unteren Einschubschacht, wobei die Festplattenrahmen nach vorne weisen. Das Festplattengehäuse rastet mit einem hörbaren Klicken im Systemgehäuse ein. Haben Sie ein Hot-plug-Festplattengehäuse eingebaut, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort, um die entsprechenden Laufwerkkabel anzuschließen.
  • Seite 54 3 Systemaufrüstung Entfernen Sie die Plastikabdeckung des Festplattengehäuseeinschubs vom vorderen Einsatz. (1) Lösen Sie die Zungen am oberen Rand der Abdeckung mit einem Schraubendreher mit flacher Klinge von den Einsatzschlitzen. (2) Nehmen Sie die Abdeckung vom Einsatz ab. Bewahren Sie diese Abdeckung für einen späteren Wiedereinbau auf.
  • Seite 55: Ausbauen Eines Festplattengehäuses

    Ausbauen eines Festplattengehäuses Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 37. Bereiten Sie das Festplattengehäuse für einen Ausbau vor. • Bei einem Hot-plug-Festplattengehäuse müssen Sie die Daten- und Netzkabel von der Backplane-Platine abziehen und dann alle Festplatten aus dem Festplattengehäuse entfernen. •...
  • Seite 56: Einbauen Einer Zusätzlichen Festplatte

    3 Systemaufrüstung Einbauen einer zusätzlichen Festplatte Die Festplattengehäusemodelle des Altos G540 unterstützen SATA2- und auch SAS-Festplatten in unterschiedlichen Kapazitäten. Hinweis: Möchten Sie ein SAS-Festplattenmodell einbauen, müssen Sie zuerst die SAS-Controller-Platinenoption installieren. Diesbezügliche Anweisungen finden Sie auf Seite 64. Einbauen einer Hot-plug-Festplatte: Entriegeln Sie, falls erforderlich, den vorderen Einsatz und ziehen Sie ihn dann auf.
  • Seite 57 Richten Sie die neue Festplatte mit dem Festplattenrahmen aus und befestigen Sie sie mit den in Schritt 3-1 entfernten vier Schrauben. Bauen Sie die neue Festplatte im Festplattengehäuse ein. (1) Schieben Sie das Laufwerk in das Festplattengehäuse, wobei der Rahmengriff noch ausgezogen ist. (2) Achten Sie darauf, dass das Laufwerk richtig eingefügt ist, bevor Sie den Griff bis zum Einrasten zurückdrücken.
  • Seite 58 3 Systemaufrüstung Einbauen einer Easy-swap-Festplatte: Entfernen Sie die Seitenabdeckung vom Systemgehäuse. Anweisungen hierzu finden Sie auf Seite 40. Durchlaufen Sie die Schritte 2 bis 5 des vorherigen Abschnitts. Schließen Sie die Easy-swap-Festplattenkabel an. (1) Verbinden Sie die Netzanschlüsse des SAS-/SATA2-Kabels mit den Festplattennetzkabeln der Stromversorgung.
  • Seite 59: Konfigurieren Eines 5,25-Zoll-Speichergeräts

    Konfigurieren eines 5,25-Zoll- Speichergeräts Die drei 5,25-Zoll-Geräteeinschubschächte unterstützen eine Vielzahl an Speichergeräten für zusätzliche Speicherkapazität und Skalierbarkeit. Auf Seite 4 finden Sie eine Liste mit unterstützten Speichergeräten. Per Standard wird das System mit einem DVD-ROM-Laufwerk, das im obersten Geräteeinschubschacht installiert ist, und einem Diskettenlaufwerk, das im untersten Geräteeinschubschacht installiert ist, ausgeliefert.
  • Seite 60 3 Systemaufrüstung (2) Ziehen Sie das Laufwerk aus dem Geräteeinschubschacht heraus. Die folgende Abbildung stellt dar, wie das DVD-ROM- Laufwerk ausgebaut wird. Fahren Sie mit den Anweisungen zum Einbau eines neuen Speichergeräts in Schritt 6 fort. Entfernen Sie die zwei Schrauben, mit denen die Abdeckung am leeren 5,25-Zoll-Laufwerkeinschub befestigt ist (1), und nehmen Sie die Abdeckung ab (2).
  • Seite 61 Bauen Sie das neue 5,25-Zoll-Speichergerät ein. Die nachstehenden Anweisungen beziehen Sie auf ein normales 5,25-Zoll-Speichergerät. Möchten Sie ein Diskettenlaufwerk ersetzen oder einbauen, beachten Sie die Anweisungen zur Einrichtung des Festplatten-Konversionsbausatzes in der Dokumentation, die dem neuen Laufwerk beigelegt ist. (1) Bauen Sie das neue 5,25-Zoll-Laufwerk im Laufwerkeinschub ein.
  • Seite 62: Aufrüsten Des Prozessors

    3 Systemaufrüstung Aufrüsten des Prozessors Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren und Entfernen eines Prozessors und des Kühlkörperlüfters. Konfigurationsrichtlinien für Prozessoren Das Mainboard besitzt zwei LGA771-Prozessorsockel zur Unterstützung von Dual-Kern-Intel Xeon-Prozessoren. Sie haben die Option, den Standardprozessor aufzurüsten oder einen Zweiten für eine Dual-Prozessorkonfiguration einzubauen.
  • Seite 63 Entfernen Sie den Kühlkörperlüfter. Lösen Sie die vier Kühlkörperlüfter-Montagepins mit einem Schraubendreher mit langer Spitze. (2) Sobald alle vier Montagepins gelöst sind, heben Sie den Kühlkörperlüfter vom Mainboard ab. (3) Legen Sie den Kühlkörperlüfter aufrecht hin—das Wärmepatch weist nach oben. Das Wärmepatch darf die Arbeitsoberfläche nicht berühren.
  • Seite 64 3 Systemaufrüstung (3) Halten Sie den Prozessor an den Rändern fest und heben Sie ihn aus seinem Sockel heraus. Bewahren Sie den alten Prozessor in einem Antistatikbeutel auf. Nehmen Sie den neuen Prozessor aus seiner Schutzhülle heraus. Bauen Sie den neuen Prozessor ein. (1) Halten Sie den Prozessor an seinen Rändern fest und stecken Sie ihn dann in den Sockel.
  • Seite 65 Tragen Sie das Wärme-Interface-Material auf. (1) Wischen Sie das alte Wärmefett mit einem Alkoholbausch vom Kühlkörperlüfter und der Prozessorsockel-Festhalteplatte ab. (2) Tragen Sie eine dünne Schicht eines von Acer genehmigten Wärme-Interface-Materials auf, bevor Sie den Kühlkörperlüfter installieren. Vergewissern Sie sich, dass nur eine sehr dünne Schicht aufgetragen wird, so dass beide Kontaktflächen noch sichtbar...
  • Seite 66 3 Systemaufrüstung Einbauen eines zweiten Prozessors: Durchlaufen Sie die Schritte 1 bis 4 des vorherigen Abschnitts. Bereiten Sie den Prozessorsockel 2 für die Installation vor. Beachten Sie die Schritte 5-1 und 5-2 des vorherigen Abschnitts. Bauen Sie den neuen Prozessor ein. Beachten Sie die Schritte 7 und 8 des vorherigen Abschnitts.
  • Seite 67: Erweitern Des Systemspeichers

    Kanal D - DIMMD1 und DIMMD2 Richtlinien zur Konfiguration des Systemspeichers • Verwenden Sie zur Gewährleistung der Datenintegrität nur von Acer genehmigte 240-pol. DDR2 667 FBD ECC-Module in den Kapazitäten 512 MB, 1 GB oder 2 GB. • Verwenden Sie identische Module—gleiche Spezifikation für...
  • Seite 68 3 Systemaufrüstung • Beachten Sie beim Einbau von Speichermodulen die Bestückungssequenz, die in der unteren Tabelle angegeben ist. Zweig 0 Zweig 1 DIMM A1 DIMMA2 DIMMB 1 DIMMB2 DIMMC1 DIMMC2 DIMMD1 DIMMD2 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB...
  • Seite 69 • Bauen Sie FBD-Paar-Upgrades in folgender Reihenfolge ein: – Erstes FBD-Paar: DIMMA1 and DIMMB1 slots – Upgrade 1: DIMMC1- und DIMMD1-Steckplätze – Upgrade 2: DIMMA2- und DIMMB2-Steckplätze – Upgrade 3: DIMMC2- und DIMMD2-Steckplätze Entfernen eines FBD: Wichtig! Bevor Sie ein FBD entfernen, müssen Sie alle wichtigen Systemdateien abgesichert haben.
  • Seite 70 3 Systemaufrüstung Entfernen Sie das FBD. (1) Drücken Sie die Halteklemmen an beiden Seiten des Sockels nach außen, um das DIMM zu lösen. (2) Ziehen Sie das DIMM vorsichtig hoch, um es aus dem Sockel zu entfernen. Möchten Sie ein neues FBD einbauen, beachten Sie die diesbezüglichen Schritte im nächsten Abschnitt;...
  • Seite 71 (2) Drücken Sie die Halteklemmen nach innen, um das FBD zu befestigen. Lassen sich die Halteklemmen nicht schließen, ist das FBD nicht richtig eingefügt. Bauen Sie den Luftauslass wieder ein. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 39. Das System stellt die Größe des installierten Arbeitsspeichers automatisch fest.
  • Seite 72: Installieren Einer Erweiterungskarte

    3 Systemaufrüstung Installieren einer Erweiterungskarte Dieser Abschnitt erklärt den Einbau einer Erweiterungskarte. E/A-Schnittstelle Der Altos G540 besitzt sechs PCI-Bus-Steckplätze mit drei separaten Bus-Segmenten, nämlich: • PCI-E 1, PCI-E 4 und PCI-E 5 – PCI Express x8-Steckplätze • PCI-X 2 und PCI-X 3 – 64-Bit, 66/100-MHz-PCI-X-Steckplätze •...
  • Seite 73 (3) Stecken Sie die Karte in den ausgewählten Steckplatz. Prüfen Sie, ob die Karte fest eingesteckt ist. (4) Drücken Sie die Entriegelung, um die Karte einzurasten. (5) Schließen Sie die erforderlichen Kabel an die Erweiterungskarte an. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
  • Seite 74: Einbauen Der Sas-Controller-Platine

    3 Systemaufrüstung Einbauen der SAS-Controller-Platine Möchten Sie eine SAS-Festplatte einbauen, müssen Sie zuerst die optionale LSI 1068 SAS-Controller-Platine installieren. Einbauen der SAS-Controller-Platine: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 37. Finden Sie den SODIMM-Steckplatz. Entfernen Sie, falls erforderlich, alle Kabel, die den Zugriff darauf verhindern.
  • Seite 75: Einbauen Des Bmc-Moduls

    Einbauen des BMC-Moduls Das optionale BMC-Modul ermöglicht Systemadministratoren die Remote-Verwaltung des Altos G540-System über ein Netzwerk. Einbauen des BMC-Moduls: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 37. Finden Sie den IPMB_6-Steckplatz. Entfernen Sie, falls erforderlich, alle Platinen oder Kabel, die den Zugriff darauf verhindern.
  • Seite 76: Einbauen Des Armc/3-Moduls

    3 Systemaufrüstung Einbauen des ARMC/3-Moduls Remote-Systemverwaltung wird mit dem neuen ARMC/3-Modul viel leichter. Das Modul bietet leistungsstarke Umleitung von Tastatur- Video-Maus und es besitzt einen dedizierten NIC-Port für schnelleren Netzwerkzugang. Einbauen des ARMC/3-Moduls: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 37.
  • Seite 77 Installieren Sie die dedizierte NIC-Port-Karte. (1) Drücken Sie die Entriegelung der Steckplatzabdeckung gegenüber des IPMB_6-Steckplatzes. Die in der folgenden Abbildung hervorgehobene Entriegelung dient nur der Illustration. (2) Ziehen Sie die Steckplatzabdeckung heraus und bewahren Sie sie für einen späteren Wiedereinbau auf. Achtung: Werfen Sie die Steckplatzabdeckung nicht weg.
  • Seite 78: Einbauen Eines Redundanten Stromversorgungsmoduls

    3 Systemaufrüstung Einbauen eines redundanten Stromversorgungsmoduls Der Altos G540 unterstützt zwei 610-Watt-Hot-swap- Stromversorgungsmodule. Das System wird nur mit einem installierten Stromversorgungsmodul ausgeliefert. Um das System mit einer redundanten Stromversorgung auszustatten, können Sie ein zweites Modul installieren. Bei einer redundanten Stromkonfiguration läuft ein voll konfiguriertes System auch, wenn eines der Stromversorgungsmodule ausfallen sollte.
  • Seite 79 Einbauen eines Hot-swap-Stromversorgungsmoduls: Nehmen Sie die Abdeckung vom Gehäuse ab. Bewahren Sie die Abdeckung für einen späteren Wiedereinbau auf. Schieben Sie das Modul in den leeren Einschubschacht, bis Sie einen Widerstand spüren, und es rastet ein. Prüfen Sie, ob die Stromversorgungsanzeigen der Hauptstromversorgung und der gerade eingebauten, redundanten Stromversorgung grün leuchten.
  • Seite 80 3 Systemaufrüstung...
  • Seite 81: System-Bios

    4 System-BIOS...
  • Seite 82 Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOS- Dienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das System durch Ändern der Einstellungen von BIOS-Parametern konfiguriert wird.
  • Seite 83: Bios-Überblick

    BIOS-Überblick Das BIOS-Dienstprogramm ist ein in das BIOS (Basic Input/Output System) des Computers integriertes Hardware- Konfigurationsprogramm. Da die meisten Systeme bereits korrekt konfiguriert und optimiert ist, müssen Sie dieses Dienstprogramm in der Regel nicht aufrufen. Sie müssen dieses Dienstprogramm in folgenden Fällen ausführen.
  • Seite 84: Aufruf Des Bios-Dienstprogramms

    4 System-BIOS Aufruf des BIOS-Dienstprogramms Schalten Sie den Server und den Monitor ein. Ist der Server bereits eingeschaltet, schließen Sie alle offenen Anwendungen und starten Sie dann den Server neu. Sie müssen während des POST-Vorgangs F2 drücken. Wird F2 nicht vor Ablauf des POST gedrückt, müssen Sie den Server neu starten.
  • Seite 85: Navigationstasten Des Bios-Dienstprogramms

    Navigationstasten des BIOS-Dienstprogramms Navigieren Sie mit den folgenden Tasten im BIOS-Dienstprogramm. • Nach-links- und Nach-rechts-Pfeiltasten – Hiermit wechseln Sie zu den Optionen in den Menüleiste. • Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten – Hiermit setzen Sie den Cursor auf das gewünschte Feld. • Bild-Nach-oben- und Bild-Nach-unten-Tasten –...
  • Seite 86: Menü Main

    4 System-BIOS Menü Main Parameter Beschreibung System Time Stellt die Systemuhrzeit im Format Stunde-Minute- Sekunde ein. System Date Stellt das Datum im Format Wochentag-Monat-Tag-Jahr ein. BIOS Version Versionsnummer des BIOS-Dienstprogramms BIOS Date Datum, an dem das BIOS-Dienstprogramm erstellt wurde Processor Technische Daten des installierten Prozessors CPU Type CPU Speed...
  • Seite 87: Menü Advanced

    Menü Advanced Das Menü Advanced zeigt Untermenüoptionen für das Konfigurieren der Funktion der unterschiedlichen Hardwarekomponenten an. Wählen Sie eine Untermenüoption und drücken Sie die Eingabetaste, um den entsprechenden Untermenü-Bildschirm auzurufen.
  • Seite 88: Advanced Processor Options

    4 System-BIOS Advanced Processor Options Parameter Beschreibung Option Processor Retest Legt fest, ob das Prozessor-Datenlog mit dem vorherigen Verlauf gelöscht werden soll. Die Prozessoren werden beim nächsten Systemstart erneut getestet. CPU Type Modellname des Prozessors CPU Speed Die Prozessorfrequenz ist die Geschwindigkeit, mit der ein Mikroprozessor Befehle ausführt.
  • Seite 89 Parameter Beschreibung Option Hyperthreading Legt fest, ob die Intel Hyper-Threading (HT) Enabled Technology-Funktion aktiviert wird. HT Disabled ermöglicht dem Host-Betriebssystem, einen einzelnen tatsächlich vorhandenen Prozessor als zwei logische Prozessoren anzuzeigen. Dies steigert die Leistung des Betriebssystems und von Anwendungen, die HT-konform sind. Intel Legt fest, ob die Intel Virtualization Enabled...
  • Seite 90 4 System-BIOS CPU Cache Control Parameter Beschreibung Option Hardware Legt fest, ob die spekulative Prefetch- Enabled Prefetcher Einheit des Prozessors geladen werden soll. Disabled Adjacent Cache Bei Aktivierung werden Cachezeilen Enabled Line Prefetch paarweise eingelesen. Bei Deaktivierung Disabled wird nur die benötigte Cachezeile eingelesen.
  • Seite 91: Memory Configuration

    Memory Configuration Parameter Beschreibung Option Extended Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs Memory festgestellten Erweiterungsspeichers DIMM Group Die in den einzelnen FBD-Steckplätzen installierte #1 - 8 Status Speichergröße. Memory Retest Legt fest, ob das Datenlog mit dem vorherigen Verlauf gelöscht werden soll.
  • Seite 92: Advanced Chipset Control

    4 System-BIOS Advanced Chipset Control Parameter Beschreibung Option Advanced Legt fest, ob der System-Multimedia- Multimedia Timer aktiviert werden soll. Timer Crystal Beach Legt fest, ob Konfiguration/Speicher- Enabled Configure Map-Zugriff auf die Crystal Beach- Disabled Enable Konfiguration aktiviert weden soll. I/O Acceleration Legt fest, ob die Intel Acceleration Enabled Technology...
  • Seite 93: Pci Configuration

    Parameter Beschreibung Option Wake On Ring Legt fest, ob das System aufgeweckt Enabled werden soll, wenn das Modem einen Disabled eingehenden Anruf feststellt. Wake On RTC Legt fest, ob das System bei Erkennung Enabled Alarm eines RTC-Alarms aufgeweckt werden Disabled soll.
  • Seite 94: I/O Device Configuration

    4 System-BIOS I/O Device Configuration Parameter Beschreibung Option Serial Port A/B Bei Aktivierung können Sie die serielle Enabled Schnittstelle konfigurieren. Disabled Bei Einstellung auf Auto kann das BIOS Auto oder das Betriebssystem des Servers eine Konfiguration bestimmen. Bei Einstellung auf Disabled wird keine Konfiguration für die serielle Schnittstelle angezeigt.
  • Seite 95 Parameter Beschreibung Option Base I/O address Grund-E/A-Adresse und IRQ-Einstellung 3F8/IRQ4 für die ausgewählte serielle 2F8/IRQ3 Schnittstelle 3E8/IRQ4 2E8/IRQ3 Parallel Port Bei Aktivierung können Sie die Enabled parallele Schnittstelle konfigurieren. Disabled Mode Legt die Betriebsart des parallelen Output only Anschlusses fest. Bi-Directional Bei Einstellung auf Bi-Directional findet ein Zweiwegbetrieb mit...
  • Seite 96: Ide Configuration

    4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option Legacy USB Aktiviert oder deaktiviert Enabled Support Unterstützung für Legacy-USB-Geräte. Disabled Route Port 80h Legt fest, welcher Bus auf Route Port Cycles to 80h Cycles eingestellt wird. Parallel ATA Legt fest, ob Unterstützung für PATA- Enabled Geräte aktiviert werden soll.
  • Seite 97 I/O Channel 0/Secondary Master/Slave Parameter Beschreibung Option Type Legt den Laufwerktyp fest. Auto None CD-ROM ATAPI Removable IDE Removable User Total Sectors Gesamtanzahl von Sektoren, die auf der ausgewählten Festplatte verfügbar sind. Maximum Maximale Kapazität der ausgewählten Festplatte. Capacity Multi-Sector Legt den Übertragungsmodus für 16 Sectors Transfers...
  • Seite 98: Floppy Configuration

    4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option 32-bit I/O Aktiviert oder deaktiviert 32-Bit- Enabled Datenübertragung Disabled Transfer Legt einen Übertragungsmodus zur Fast PIO 4 Mode Steigerung der Festplattenleistung Standard fest. Fast PIO 1 Fast PIO 2 Fast PIO 3 FPIO 3/DMA 1 FPIO 4/DMA 2 Ultra DMA Legt den DMA- (Direct Memory Access)
  • Seite 99: Boot Configuration

    Boot Configuration Parameter Beschreibung Option Boot-time Legt fest, ob der Startzeit- Enabled Diagnostic Diagnosebildschirm während des POST- Disabled Screen Vorgangs angezeigt werden soll. Reset Legt fest, ob die Daten im Abschnitt Configuration Speicher für ESCD (Extended System Data Configuration Data) gelöscht werden sollen, welcher die Konfigurationseinstellungen für Nicht-PnP Plug-in-Geräte speichert.
  • Seite 100: Dmi Event Logging

    4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option After Power Legt den wiederherzustellenden Last State Failure Stromstatus nach einem Abschalten des Stay Off Systems auf Grund eines Stromausfalls fest. Power On Bei Einstellung auf Last State kehrt das System zu dem Stromstatus zurück, der vor dem Abschalten aktiv war.
  • Seite 101 Parameter Beschreibung Option View DMI Drücken Sie die Eingabetaste, um das DMI- (Desktop Event Log Management Interface) Ereignislog anzuzeigen. Um zum Untermenü DMI Event Logging zurückzukehren, klicken Sie auf Continue im Fenster Event Log. Event Legt fest, ob Protokollierung aller DMI- Enabled Logging Ereignisse zugelassen werden soll.
  • Seite 102: Menü Security

    4 System-BIOS Menü Security Im Menü Security können Sie das System vor unbefugter Benutzung schützen, indem Sie Kennwörter für den Zugriff einrichten. Es können drei Kennwortarten eingerichtet werden: • Supervisor-Kennwort Nach Eingabe dieses Kennworts bekommt der Benutzer Zugriff auf das BIOS-Dienstprogramm, in dem er dann alle Einstellungen ändern kann.
  • Seite 103: Einrichten Eines Systemkennworts

    Parameter Beschreibung Option Supervisor Dieser Parameter zeigt an, ob ein Clear Password Is Supervisor-Kennwort eingerichtet wurde. Enabled User Password Is Dieser Parameter zeigt an, ob ein User- Clear Kennwort eingerichtet wurde. Enabled Set Supervisor Drücken Sie die Eingabetaste, um das Supervisor- Password Kennwort zu konfigurieren.
  • Seite 104: Ändern Eines Systemkennworts

    4 System-BIOS Ändern eines Systemkennworts Markieren Sie mit den Nach-oben-/Nach-unten-Tasten einen Kennwort-Parameter (Set Supervisor Password oder Set User Password), und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie das Originalkennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie ein neues Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 105: Menü Server

    Menü Server Parameter Beschreibung System Management Zeigt die grundlegende System-ID-Information und auch die BIOS- und BMC-Firmwareversionen Drücken Sie die Eingabetaste, um das entsprechende Untermenü aufzurufen. Console Redirection Zeigt Einstellungen für Console Redirection an. Drücken Sie die Eingabetaste, um das entsprechende Untermenü aufzurufen. Event Log Configuration Zeigt Einstellungen für das DMI-Ereignislog an.
  • Seite 106: System Management

    4 System-BIOS System Management Das Untermenü System Management ist eine einfache Anzeigeseite für die grundlegende System-ID-Information und auch die BIOS- und BMC- Firmwareversionen. Elemente in diesem Fenster sind nicht konfigurierbar. Console Redirection...
  • Seite 107 Parameter Beschreibung Option COM Port Legt fest, ob Console Redirection Onboard COM A Address aktiviert werden soll. Disabled Console Redirection ermöglicht Benutzern die Verwaltung des Systems von einem Remote-Standort aus. Baud Rate Legt die Baudrate für Console Redirection fest. 1200 2400 9600 19.2K...
  • Seite 108: Event Log Configuration

    4 System-BIOS Event Log Configuration Parameter Beschreibung Option Clear All Event Drücken Sie die Eingabetaste und legen Sie dann fest, Logs ob alle Einträge im System-Ereignislog gelöscht werden sollen. Log POST Sys. Legt fest, ob das BIOS-Ereignislog Enabled Event aktiviert soll, damit es in das System- Disabled Ereignislog integriert wird.
  • Seite 109: Menü Boot

    Menü Boot Das Menü Boot ermglicht Ihnen die Einstellung der Laufwerkspriorität für den Systemstart. Das BIOS-Dienstprogramm zeigt eine Fehlermeldung, wenn das angegebene Laufwerk nicht startfähig ist. Per Standard sucht der Server in der folgenden Reihenfolge nach Startgeräten: Diskettenlaufwerk Optisches Laufwerk Wechselbare Geräte Festplatte...
  • Seite 110: Menü Exit

    4 System-BIOS Menü Exit Das Menü Exit zeigt die vielfältigen Optionen zum Beenden des BIOS- Dienstprogramms an. Markieren Sie eine der Optionen zum Beenden, und drücken Sie die Eingabetaste. Parameter Beschreibung Exit Saving Speichert Änderungen und beendet das BIOS- Changes Dienstprogramm.
  • Seite 111: System Fehlerbehebung

    5 System Fehlerbehebung...
  • Seite 112 Dieses Kapitel bietet Lösungsmöglichkeiten für spezielle Probleme. Wenn Sie das Problem nicht beheben können, kontaktieren Sie die Acer- Vertretung vor Ort oder den autorisierten Händler zwecks Unterstützung.
  • Seite 113: Zurücksetzen Des Systems

    Zurücksetzen des Systems Bevor Sie bei der Fehlerbehebung in die Tiefe gehen, versuchen Sie zuerst, das System anhand einer der folgenden Methoden zurückzusetzen. Um Folgendes Ausführen Zweck zu tun Soft- Löscht den Systemspeicher und lädt das Drücken Sie Systemstart- Betriebssystem neu. Strg+Alt+Entf Reset Kalt-...
  • Seite 114: Probleme Beim Erstmaligen Systemstart

    5 System Fehlerbehebung Probleme beim erstmaligen Systemstart Probleme, die bei erstmaligem Systemstart auftreten, entstehen normalerweise aufgrund einer falschen Installation oder Konfiguration. Hardwarefehler sind eine weniger häufige Ursache. Wenn das Problem zusammen mit einer bestimmten Anwendung auftritt, siehe den Abschnitt "Es gibt ein Problem mit der Softwareanwendung"...
  • Seite 115: Erstmalige Checkliste Zur Fehlerbehebung

    Erstmalige Checkliste zur Fehlerbehebung Schließen Sie anhand nachstehender Checkliste mögliche Ursachen für das aufgetretene Problem aus. • Die Steckdose liefert Strom? • Das Stromversorgungsmodul ist richtig installiert? • Das System-Netzkabel ist mit dem Anschluss des Stromversorgungsmoduls verbunden? Und an eine NEMA 5-15R- Steckdose mit 100-120 V oder eine NEMA 6-15R-Steckdose mit 200- 240 V angeschlossen? •...
  • Seite 116 5 System Fehlerbehebung • Sind alle Zusatzkarten fest in ihren Mainboard-Steckplätzen verankert? • Sind alle System-Jumper richtig eingestellt? • Sind alle Switch-Einstellungen auf den Zusatzkarten und Peripheriegeräten richtig? Prüfen Sie diese Einstellungen anhand der Herstellerdokumentation, die den Geräten mitgeliefert ist. Achten Sie darauf, dass keine Konflikte vorliegen –...
  • Seite 117: Hardwarediagnosetest

    Hardwarediagnosetest Dieser Abschnitt enthält mehr Details zur Identifizierung eines Hardwareproblems und seiner Ursache. Prüfen des Systemsstartstatus Achtung: Bevor Sie Kabel von Peripheriegeräten vom Server herausziehen, schalten Sie das System und alle externen Peripheriegeräte aus. Andernfalls können das System und/oder die Peripheriegeräte irreparabel beschädigt werden. Schalten Sie das System und alle externen Peripheriegeräte aus.
  • Seite 118: Überprüfen Des Zustands Der Speichergeräte

    5 System Fehlerbehebung Überprüfen des Zustands der Speichergeräte Während der POST-Vorgang die Systemkonfiguration liest, prüft er das Vorhandensein jedes einzelnen, im System installierten Speichergeräts. Sobald ein Gerät geprüft wird, leuchtet seine Aktivitätsanzeige kurz grün auf. Prüfen Sie die Aktivitätsanzeigen der Festplatten, des DVD- ROM-Laufwerks, Diskettenlaufwerks und aller anderen von Ihnen eingebauten 5,25-Zoll-Geräte.
  • Seite 119: Spezielle Probleme Und Korrekturen

    Spezielle Probleme und Korrekturen Nachfolgend sind spezielle Probleme aufgelistet, die während dem Betrieb des Servers auftreten können, und ihre möglichen Lösungen. Stromversorgungsanzeige leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass das Stromversorgungsmodul richtig installiert ist. • Prüfen Sie, ob das Netzkabel richtig angeschlossen ist. •...
  • Seite 120 5 System Fehlerbehebung Aktivitätsanzeige der Festplatte leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass die Daten- und Netzkabel richtig angeschlossen sind. • Prüfen Sie, ob die diesbezüglichen Switche und Jumper auf der Festplatte und der Backplane-Platine (für Hot-plug-Festplatte) richtig gesetzt sind.
  • Seite 121 Neu installierte Speichermodule werden nicht erkannt. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass die Spezifikationen der Speichermodule mit den Systemanforderungen übereinstimmen. • Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule den System- Richtlinien entsprechend bestückt sind. • Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule richtig in den Mainboard-Steckplätzen hineingesteckt sind.
  • Seite 122 5 System Fehlerbehebung Es gibt ein Problem mit der Softwareanwendung. Tun Sie Folgendes: • Prüfen Sie, ob die Software richtig für das System konfiguriert ist. Beziehen Sie sich auf die Anweisungen zum Einrichten und Bedienen der Software in der Software-Installations- und - Betriebsdokumentation.
  • Seite 123 Diese Informationen sind erforderlich, wenn Sie technische Unterstützung anfordern. Wenn POST keinen Piepscode ausgibt und dennoch keine Zeichen angezeigt werden, sind der Displaymonitor oder der Video- Controller eventuell beschädigt. Kontaktieren Sie zwecks technischer Unterstützung Ihre Acer-Vertretung vor Ort oder einen autorisierten Händler.
  • Seite 124 5 System Fehlerbehebung...
  • Seite 125: Anhang A: Server Werkzeuge Für Verwaltung

    Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung...
  • Seite 126 Dieser Anhang gibt einen Überblick über die unterschiedlichen, von Ihrem Server unterstützten Werkzeuge für die Serververwaltung.
  • Seite 127: Überblick Über Serververwaltung

    Dienstprogramm unterschiedlichen Hardwarekomponenten und Systemfunktionen (Arbeitsspeicher, Prozessor, Sicherheitseinstellungen). Details sind im Kapitel BIOS-Dienstprogramm auf Seite 71 angegeben. ASM (Acer Server Dieses Programm ermöglicht es einen Management) Systemadministrator, den Server in einer Netzwerkumgebung über eine einzelne Verwaltungsstation remote zu verwalten. Detaillierte Anweisungen zur Installation und Verwendung dieses Programms finden Sie in der beigelegten Bentzerdokumentation.
  • Seite 128: Raid-Konfigurationsprogramme

    Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung RAID-Konfigurationsprogramme Die RAID-Option für das Altos G540-System wird über den integrierten SATA-Controller oder über eine externe Controller-Platinenoption bereitgestellt (LSI 1068 SAS-Controller oder LSI MegaRAID SAS RAID- Controller). Achtung: Bei Erstellung eines RAID-Datenträgers werden alle zuvor auf den Festplatten gespeicherten Daten gelöscht.
  • Seite 129 Initialisieren des Onboard SATA RAID-Konfigurationsprogramms: Hinweis: Es müssen mehr als zwei SATA-Festplatten im System installiert sein, denn sonst wird die Intel Matrix Storage Manager- Option ROM deaktiviert. Schalten Sie den Server und den Monitor ein. Drücken Sie während des POST-Vorgangs Strg-I beim Prompt der Intel Matrix Storage Manager-Option ROM.
  • Seite 130: Lsi 1068 Sas-Konfigurationsprogramm

    Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung LSI 1068 SAS-Konfigurationsprogramm Dieser Abschnitt erklärt die Erstellung eines RAID 1-Datenträgers, wenn die LSI 1068 SAS-Controller-Platine installiert ist. Initialisieren des LSI Logic-Konfigurationsprogramms: Schalten Sie den Server und den Monitor ein. Ist der Server bereits eingeschaltet, schließen Sie alle offenen Anwendungen und starten Sie dann den Server neu.
  • Seite 131 Setzen Sie den Cursor in die Spalte RAID Disk. Drücken Sie die Leertaste, um die Einstellung von No auf Yes zu ändern. Drive Status wird als Primary markiert. Setzen Sie den Cursor auf eine andere Festplatte. Drücken Sie die Leertaste, um die Einstellung von No auf Yes zu ändern.
  • Seite 132: Lsi Megaraid Sas Raid-Konfigurationsprogramm

    Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung LSI MegaRAID SAS RAID- Konfigurationsprogramm Dieser Abschnitt erklärt die Erstellung eines RAID 1-Datenträgers, wenn die LSI MegaRAID SAS RAID-Controller-Platine installiert ist. Initialisieren des LSI MegaRAID SAS RAID-Konfigurationsprogramms Schalten Sie den Server und den Monitor ein. Ist der Server bereits eingeschaltet, schließen Sie alle offenen Anwendungen und starten Sie dann den Server neu.
  • Seite 133 Erstellen Sie den logischen Datenträger und geben Sie seine Größe im Feld Select Size an, klicken Sie dann auf Accept. Nach Erstellung eines logischen Datenträgers auf dem gesamten RAID-Datenträger klicken Sie auf Accept, dann auf Yes, um die Konfiguration zu speichern. 10 Klicken Sie auf Yes, um die neuen logischen Laufwerke zu initialisieren.
  • Seite 134 Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung...
  • Seite 135: Anhang B: Rack-Montagekonfiguration

    Anhang B: Rack- Montagekonfigurati...
  • Seite 136 Dieser Anhang erklärt, wie der Server Altos G540 in einer Rack-Montagekonfiguration eingerichtet wird.
  • Seite 137: Informationen Zur Rack-Installation

    Für Kunden, die ein tower-montiertes System in einem Rack unterbringen möchten, steht ein Bausatz für die Rack-Montage zur Verfügung. Wenn Sie ein Rack-Montagebausatz erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt von http://www.acer.com/. Vorsichtsmaßnahmen bei der Rack-Installation Beachten Sie für eine sachgemäße Rack-Montage die Sicherheits- und...
  • Seite 138 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration • Erhöhte Umgebungstemperatur während des Betriebs Die maximale Betriebstemperatur des Systems beträgt 35°C (95°F). Es muss bei Installation des System besonders auf eine Umgebung geachtet werden, die eine maximale Umgebungstemperatur von 35°C (95°F) besitzt. • Reduzierter Luftstrom Die Luftstrommenge, die für einen sicheren Betrieb der Geräte benötigt wird, darf bei der Montage des Systems in einem Rack keine Abstriche erleiden.
  • Seite 139: Rack-Montagebausatz

    Rack-Montagebausatz Die Komponenten des Rack-Montagebausatzes und ihre entsprechenden Funktionen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet. Komponente Anzahl Verwendungszweck Montageschienen Hiermit können Sie den Server aus dem Rack zwecks Wartung hinein- und herausschieben. Jede Montageschiene besteht aus folgenden Teilen: • Feststehende Aussenschiene. Ist am System-Rack mit M6 x 13-Schrauben befestigt.
  • Seite 140 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration Schraubentypen Folgende Schrauben werden bei der Montage für das Acer Altos G540- System und andere im Rack einbaubare Komponenten verwendet. Schraubentyp Anzahl Abbildung Verwendungszweck M6 X 13 Befestigen Sie die Montageschienen am Rack. M6 x 18 Befestigt den Kabelarm am Rack.
  • Seite 141: Vertikales Montagelochmuster

    Vertikales Montagelochmuster Die vier vertikalen Schienen des System-Racks besitzen Montagelöcher, die so wie in folgender Abbildung dargestellt angeordnet sind. Das System belegt 5U im Rack. Zählen Sie von unten an die U- Positionen und die Anzahl der Löcher. Der Abstand von der Mitte von zwei Löchern mit engerem Zwischenraum zur Mitte des nächsten Lochpaars entspricht 1U.
  • Seite 142: Anweisungen Zur Rack-Installation

    Anhang B: Rack-Montagekonfiguration Anweisungen zur Rack-Installation Vorbereiten des Servers für Rack-Installation Entfernen Sie die Standfüße vom Server. (1) Legen Sie den Server seitlich auf eine flache, stabile Unterlage. (2) Entfernen Sie die Stopper, welche die Standfüße am Systemgehäuse festhalten, mit einem Schraubendreher mit flacher Klinge.
  • Seite 143 Legen Sie die Installationsvertiefung für die Innenschiene ganz oben frei. (1) Entfernen Sie die zwei Schrauben, mit denen die Vertiefungsabdeckung oben am Server befestigt ist. (2) Entfernen Sie die Vertiefungsabdeckung vom Server. Entfernen Sie die Innenschienen von den Montageschienen. (1) Ziehen Sie die Innenschiene aus der Montageschiene heraus, bis die Schienenentriegelung sichtbar ist.
  • Seite 144 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration Befestigen Sie die Rack-Griffe und Innenschienen am Server. (1) Richten Sie die Schraubenlöcher an den Rack-Griffen mit denen am Server aus. (2) Befestigen Sie die Rack-Griffe mit jeweils zwei U#6-32 x 6,4- Schrauben. (3) Fügen Sie die Zapfen im Server mit den Kerben auf den Montageschienen ein, schieben Sie die Montageschienen dann nach hinten, um sie richtig einzupassen.
  • Seite 145: Vorbereiten Des Racks Für Server-Installation

    Vorbereiten des Racks für Server-Installation Installieren Sie acht Distanzteile in den vertikalen Schienen des System-Racks. Stellen Sie die vordere Halterung auf die gewünschte Länge ein. (1) Drehen Sie die unverlierbaren Flügelschrauben entgegen dem Uhrzeigersinn, um sie zu lösen. (2) Schieben Sie die vordere Halterung zur gewünschten Länge. (3) Befestigen Sie die vordere Halterung an der gewünschten Position, indem Sie die unverlierbaren Flügelschrauben im Uhrzeigersinn drehen.
  • Seite 146 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration Befestigen Sie die Montageschienen am System-Rack. (1) Befestigen Sie die Montageschienen mit vier M6 x 13- Schrauben pro Schiene am Rack. (2) Ziehen Sie das mittlere Schiebeteil jeder einzelnen Montageschiene nach vorne heraus, bis Sie einen Klickton hören.
  • Seite 147: Installieren Des Servers Im System-Rack

    Installieren des Servers im System-Rack VORSICHT! Um Verletzungen zu vermeiden, sollte beim Drücken der Entriegelungen der Innenschienen und beim Hineinschieben der Komponente in das Rack umsichtig vorgegangen werden. Es wird auch empfohlen, dass zwei oder mehr Personen bei der Installation des Servers im Rack helfen, um die Wahrscheinlichkeit von Unfällen so gering wie möglich zu halten.
  • Seite 148: Installieren Der Kabelarmoption

    Anhang B: Rack-Montagekonfiguration Installieren der Kabelarmoption Mit dem optionalen Kabelarm können Sie alle Kabel vom und zum System festbinden. Wenn Sie das System in das Rack hinein- und wieder herausschieben, faltet sich der Kabelarm zusammen und fährt sich aus, wobei die Kabel sich nicht verwickeln und mit dem System verbunden bleiben.
  • Seite 149 Ziehen Sie den Kabelarm weit genug aus, um ihn an den installierten M6 Gehäusemuttern anzubringen, und befestigen Sie ihn mit zwei M6 x 18-Schrauben. Ordnen Sie die Serverkabel an. (1) Verbinden Sie die Kabel für Stromversorgung, Peripheriegeräte und Netzwerk mit den entsprechenden Anschlüssen auf der Rückseite.
  • Seite 150 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration...
  • Seite 151: Index

    Event Log Configuration Numerics Floppy Configuration 5,25-Zoll-Geräteeinschubschächte I/O Device Configuration Einbauen IDE Configuration Position Konfigurieren Unterstützte Geräte Memory Configuration Menü Advanced Menü Boot Acer EasyBUILD Menü Exit Bedienen Menü Main Umfang Menü Security Arbeitsspeicher Menü Server Bestückungsreihenfolge Navigationstasten BIOS-Einstellungen PCI Configuration Einbauen...
  • Seite 152 RAID Configuration Festplattengehäuse E/A-Anschlussverbindungen Einbauen Easy-swap-Festplatte Entfernen Einbauen Entfernen der Abdeckung Kabelanschlüsse Position des Einschubschachts Einschaltkennwort Einschaltselbsttest, siehe POST Elektrostatischen Entladungen, siehe Vorsichtsmaßnahmen zur Geräteindentifizierung, siehe UID- Vermeidung von elektrostatischen Schalter Entladungen Erweiterungskarte E/A-Schnittstelle Hardwareoptionen Einbauen Medienspeichergerät PCI-Steckplätze Redundante Module Serververwaltung Hardwareüberwachung Fehlerbehebung...
  • Seite 153 LED-Anzeigen Festplattenrahmen Rack-Installation LAN-Anschluss Anweisungen Stromversorgungsmodul Entladungen Vorderseite Kabelarm LSI Logic-Konfigurationsprogramm Montagelochmuster Rack-Montagebausatz LSI MegaRAID SAS RAID- Schraubentypen Konfigurationsprogramm RAID Configuration Luftauslass LSI Logic- Entfernen Konfigurationsprogra Position LSI MegaRAID SAS RAID- Konfigurationsprogra Medienspeichergerät Technische Daten Onboard SATA RAID- Upgrade-Option Konfigurationsprogra Monitoranschluss Rückseite North Bridge...
  • Seite 154 Startprobleme Beachtendes Systemstartreihenfolge System-Jumper Stromversorgungsmodul BIOS-Wiederherstellung Einbauen CMOS löschen Entriegelung Kennwort löschen Fehleranzeige, Beschreibung Systemkennwörter Ändern Fehleranzeige, Position Einrichten Redundanter Einschubschacht Einschaltkennwort Entfernen Statusanzeige, Beschreibung Supervisor-Kennwort User-Kennwort Statusanzeige, Position Systemplatinen Supervisor-Kennwort ARMC/3-Modul Systemaufrüstung Backplane-Platine 5,25-Zoll-Speichergerät BMC-Modul Arbeitsspeicher Mainboard ARMC/3-Modul SAS-Controller-Platine BMC-Modul System-Reset Erweiterungskarte...
  • Seite 155 Technische Daten der Umgebung Vorderseite Erschütterung Vorrichtung für Diebstahlsicherung Luftfeuchte Systemkühlung Temperatur Wärmefett Weckereignisse UID-Schalter Wake on LAN USB-Anschlüsse Wake on Ring Fehlerbehebung Wake on RTC alarm Rückseite Vorderseite User-Kennwort Kompatibler PCI-X-Steckplatz Vorderer Einsatz SAS ZCR-Option Ansicht Zero Channel RAID, siehe ZCR Entfernen...

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