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Über Die Einzelnen Funktionen; F1. Feinabstimmung Der Tonhöhe; Mitteltönige Stimmung; F2. Auswählen Einer Skala (Tonleiter) - Yamaha YDP-181 Bedienungsanleitung

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Über die einzelnen Funktionen
F1. Feinabstimmung der
Tonhöhe
Sie können die Tonhöhe des gesamten Instruments
feinstimmen. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie
das Instrument zusammen mit anderen Instrumenten
oder Musik von der CD spielen.
1. Aktivieren Sie den Funktionsmodus,
und wählen Sie
.
2. Verwenden Sie die Tasten [–/NO] und [+/YES],
um die Tonhöhe der Taste A3 schrittweise um
jeweils etwa 0,2 Hz zu erhöhen oder zu vermindern.
Der Wert erscheint als zweistellige Zahl mit einer
Dezimalstelle.
Beispiel: 440,2 Hz werden im Display als „40,2" angezeigt.
Display
Wert
440,0
440,2
440,4
440,6
440,8
TERMINOLOGIE
Hz (Hertz):
Diese Maßeinheit bezieht sich auf die Frequenz eines Klangs und
gibt an, wie oft eine Schallwelle pro Sekunde schwingt.
F2. Auswählen einer Skala
(Tonleiter)
Sie können verschiedene Skalen
(Tonabstandsreihen) auswählen.
Die „temperierte Stimmung" ist die übliche
moderne Klavierstimmung. Die Geschichte kennt
jedoch zahlreiche andere Stimmungen, viele
davon sind Grundlage anderer Musikkulturen und
Tonsysteme. Diese Stimmungen können Sie mit
dem Instrument realisieren.
Gleichschwebend
Eine Oktave ist in zwölf gleich große Intervalle unterteilt.
Das ist die momentan häufigste Klavierstimmung.
Reine Durstimmung / Reine Mollstimmung
Auf der Grundlage der natürlichen Obertöne erzeugen
drei Durakkorde bei diesen Stimmungen einen
wunderbar reinen Klang.
Einstellungsbereich:
427,0 – 453,0 (Hz)
Normaleinstellung:
440,0 (Hz)
Einzelne Einstellungen – [FUNCTION]
Pythagoreische Stimmung
Diese Stimmung wurde von dem griechischen Philosophen
Pythagoras entwickelt und basiert auf den Intervallen
reiner Quinten.
Die Terz erzeugt Schwebungen, die Quarte und Quinte
passt jedoch wundervoll für bestimmte Melodieführungen.
Mitteltönige Stimmung
Diese Stimmung ist insofern eine Verbesserung der
pythagoreischen Stimmung, als die Schwebung der Terz
bereinigt wurde. Diese Stimmung war vom Ende des 16.
bis zum Ende des 18. Jahrhunderts beliebt und wurde
z.B. von Händel eingesetzt.
Werckmeister/Kirnberger
Diese Stimmungen vereinen auf unterschiedliche Weise
die mitteltönige und die pythagoreische Stimmung.
Die Modulation verändert bei diesen Intervallen den
Klangeindruck und das Feeling des Songs. Sie wurden
oft zu den Zeiten von Bach und Beethoven verwendet.
Heute werden sie häufig eingesetzt, um die Musik jener
Epochen auf dem Cembalo wiederzugeben.
1. Aktivieren Sie den Funktionsmodus,
und wählen Sie
.
2. Drücken Sie die [+/YES]-Taste, um den
Untermodus der Skalenfunktion zu aktivieren,
und wählen Sie dann mit den Tasten
[TEMPO/FUNCTION ▼, ▲] den gewünschten
Untermodus aus.
Wählen Sie mit den Tasten [–/NO] und
[+/YES] die Nummer der gewünschten
Stimmung aus.
Untermodus
F2.1: Stimmung
Einstellungsbereich:1: Gleichschwebend
2: Reine Durstimmung
3: Reine Mollstimmung
4: Pythagoreische Stimmung
5: Mitteltönige Stimmung
6: Werckmeister-Stimmung
7: Kirnberger-Stimmung
Standardeinstellung: 1: Gleichschwebend
F2.2: Base Note (Grundton)
Wenn Sie eine andere als die temperierte Stimmung
wählen, müssen Sie den Grundton angeben. (Sie können
auch bei der gleichmäßig temperierten Stimmung einen
Grundton angeben, dies hat jedoch keine klangliche
Auswirkung. Die Grundtoneinstellung wirkt sich nur
auf die anderen Stimmungen aus.)
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Bedienungsanleitung

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