Call-Manager-Karte Cpu1 - Aastra 470 System Administration Handbuch

Call-Manager-Karte CPU1

Die Call-Manager-Karte ist das Herzstück des Basissystems und bei Auslieferung
bereits bestückt. Nebst einem starkem Prozessor enthält sie ein RAM-Modul, eine
Flash-Speicherkarte mit der Call-Manager-Software und eine EIM-Karte, auf der un-
ter anderem die Lizenzen gespeichert werden.
Die Call-Manager-Karte enthält zwei leistungsfähige DSP-Bausteine, wovon einem
wählbare Funktionen zugeordnet werden können. Zur weiteren Erhöhung der
DSP-Ressourcen können optional zwei DSP-Module bestückt werden (siehe auch
"DSP-Ressourcen", Seite
Zur Erhöhung der Anzahl VoIP-Kanäle kann optional ein IP-Media-Modul bestückt
werden (siehe auch
An der Anschlussfront der Call-Manager-Karte stehen drei individuell konfigurier-
bare Gbit-Ethernet-Schnittstellen zur Verfügung. Der Status der Schnittstellen ist
dank den LEDs direkt an den Schnittstellen ersichtlich (siehe auch
Schnittstellen", Seite
Der Anschluss von analogen Sprach- und Datenendgeräten erfolgt über FXS-
Schnittstellen. Die Call-Manager-Karte enthält vier von diesen konfigurierbaren,
mulifunktionalen Schnittstellen (siehe auch
Seite 141).
Das auffälligste Anzeigeelement auf der Call-Manager-Karte ist das hinterleuchtete
1.8-Zoll Farbdisplay mit den vier Navigationstasten als Bedienelemente. Damit wer-
den Ereignismeldungen angezeigt oder können Wartungsfunktionen ausgeführt
werden. Steht das Farbdisplay nicht zur Verfügung (z. B. in der Aufstartphase des
Call-Managers) wird der Status des Call-Managers mit der mehrfarbigen Status-LED
in der Ein/Aus-Taste angezeigt (siehe auch
Seite 235).
Auf der nachfolgenden Grafik sind die Positionen der Schnittstellen sowie der An-
zeige- und Bedienelemente der Call-Manager-Karte ersichtlich.
Aastra 470 ab R3.0
syd-0336/1.51 – R3.0 – 04.2013
45).
"IP-Media-Module", Seite
160).
Ausbaustufen und Systemkapazität
54).
"Endgeräteschnittstellen FXS",
"Anzeige- und Bedienfeld Call-Manager",
"Ethernet-
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