Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC PC670 V2
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Vorwort Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise Beschreibung SIMATIC PC Einsatz planen Panel PC 670 V2/870 V2, Einbauen Bedieneinheit Anschließen Betriebsanleitung Bedienen Betreiben und Parametrieren Warten und Instandhalten Technische Angaben Anhang Ausgabe 03/2004...
Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können.
Vorwort Dieses Handbuch Zweck des Handbuchs Mit diesem Handbuch werden Ihnen Informationen bereitgestellt, die sich aus den Anforderungen laut Maschinenbau-Dokumentation nach DIN 8418 für Handbücher ableiten. Diese Informationen beziehen sich auf das Gerät, dessen Einsatzort, Transport, Lagerung, Einbau, Nutzung und Instandhaltung. Dieses Handbuch richtet sich an folgende Zielgruppen: •...
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Die nachfolgenden Links führen Sie gezielt zum Angebot an technischen Dokumentationen für SIMATIC Produkte und Systeme in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. • SIMATIC Guide Technische Dokumentation in Deutsch: http://www.ad.siemens.de/simatic/portal/html_00/techdoku.htm • SIMATIC Guide for Technical Documentation in english: http://www.ad.siemens.de/simatic/portal/html_76/techdoku.htm Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit...
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Teil der Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht wird. Marken Alle mit dem Schutzvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Dokumentation sind unter Umständen Marken, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen. ®...
Vorwort 1.2 Weitere Unterstützung Weitere Unterstützung Vertretungen und Geschäftsstellen Bei weiteren Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, wenden Sie sich an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: http://www.siemens.com/automation/partner Trainingscenter Um Ihnen den Einstieg in die Automatisierungssysteme zu erleichtern, bieten wir entsprechende Kurse an.
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Ortszeit: 0:00 bis 24:00, 365 Tage Ortszeit: Mo.-Fr. 7:00 bis 17:00 Telefon: +49 (911) 895-7777 Telefon: +49 (0) 180 5050-222 Fax: +49 (911) 895-7001 Fax: +49 (0) 180 5050-223 E-Mail: adsupport@siemens.com GMT: +1:00 GMT: +1:00 Europa/Afrika (Nürnberg) Amerika (Johnson City) Asien/Pazifik (Peking)
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Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise Elektrischer Anschluss Warnung Trennen Sie vor jedem Eingriff am Gerät und beim Ausschalten das Gerät vom Netz. Berühren Sie während eines Gewitters keine Netzleitungen und Datenübertragungsleitungen und schließen Sie keine Leitungen an. Hochfrequente Strahlung Vorsicht Ungewollte Betriebssituation Hochfrequente Strahlung z.B.
Um das Gerät zu transportieren, warten Sie nach dem Ausschalten 20 s, bis das Laufwerk zur Ruhe gekommen ist. Updates Überprüfen Sie regelmäßig, ob Hotfixes für Ihr Gerät zum Download auf den Internetseiten von Siemens bereitstehen. Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
Vorsicht Die Front der Bedieneinheit ist nur bedingt chemisch beständig. Weitere Informationen finden Sie im Internet "www.ad.siemens.de" unter "Produkte & Lösungen". Klicken Sie unter "Dienstleistungen" auf "Service & Support" und suchen Sie auf den Seiten "Produkt Support" nach der Beitrags-ID "16532108". Der gewünschte Beitrag zum Thema Chemische Beständigkeit wird angezeigt.
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Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
Beschreibung Panel PC 670 V2: Rechnereinheit und Bedieneinheit Aufbau Das Gerät ist in zwei verschiedenen Aufbauformen erhältlich: • Zentraler Aufbau: Rechnereinheit und Bedieneinheit bilden eine Einheit. • Dezentraler Aufbau: Rechnereinheit und Bedieneinheit sind räumlich voneinander getrennt. Prinzip Bei zentralem Aufbau ist die Rechnereinheit mit zwei Montageschienen an die Rückseite der Bedieneinheit geschraubt.
Beschreibung 3.2 Panel PC 870 V2: Rechnereinheit und Bedieneinheit Kurzbeschreibung Das Gerät ist mit verschiedenen Bedieneinheiten lieferbar, die sich durch die Displaygröße und durch Folientastatur oder Touchscreen unterscheiden. Tastaturvarianten • Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung: – 10,4'' TFT-Technologie mit der Auflösung 640 x 480 Punkte oder –...
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Beschreibung 3.2 Panel PC 870 V2: Rechnereinheit und Bedieneinheit Prinzip Bei zentralem Aufbau ist die Rechnereinheit mit zwei Montageschienen an die Rückseite der Bedieneinheit geschraubt. Bedieneinheit Rechnereinheit Bild 3-2 Panel PC 870 V2 als komplettes Gerät bei zentralem Aufbau Kurzbeschreibung Das Gerät ist mit verschiedenen Bedieneinheiten lieferbar, die sich durch die Displaygröße und durch Folientastatur oder Touchscreen unterscheiden.
Beschreibung 3.3 Dezentraler Aufbau Touchscreen-Varianten • Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung – 12,1'' TFT-Technologie; Auflösung 800 x 600 Punkte, nur bei dezentralem Aufbau erhältlich oder – 15,1'' TFT-Technologie; Auflösung 1024 x 768 Punkte • LEDs für Stromversorgung und Temperatur • Frontseitige USB 1.1-Schnittstelle zum Anschluss externer Peripheriegeräte, nicht bei der Bestelloption "Bedieneinheit ohne frontseitige USB-Schnittstelle".
Beschreibung 3.4 Lieferbare Kombinationen 3.3.2 Konfiguration Die Abbildung in der Übersicht zeigt die Komponenten des dezentralen Aufbaus: • Die Remotebaugruppe, auch als Empfänger bezeichnet, und optional ein Direkttastenmodul sind auf einem Tragblech montiert, das auf der Rückseite der Bedieneinheit angeschraubt ist. •...
Beschreibung 3.5 Zubehör Verbindungskabel Rechnereinheit-Bedieneinheit Beim dezentralen Aufbau verbinden Sie zum Datenaustausch Remotebaugruppe und Hostbaugruppe mit dem bis zu 20 m langen, grünen Verbindungskabel. Vorsicht Öffnen Sie nicht die Stecker des Verbindungskabels unbd trennen Sie das Verbindungskabel nicht auf. Sonst werden die HF-Eigenschaften des Verbindungskabels irreversibel geändert.
Einsatz planen Übersicht Einleitung Das Kapitel beschreibt die ersten Schritte nach dem Auspacken, die zulässigen Einbaulagen und die Befestigung. Das Kapitel zeigt, was bezüglich EMV zu beachten ist. Achtung Beachten Sie alle entsprechenden Hinweise in der Betriebsanleitung Rechnereinheit und Betriebsanleitung Bedieneinheit. Einsatzgebiet Der SIMATIC Panel PC ist eine industrietaugliche PC-Plattform für anspruchsvolle Aufgaben im Bereich PC-basierter Automatisierung.
Einsatz planen 4.3 Identifikationsdaten notieren 3. Packen Sie das Gerät aus. 4. Bewahren Sie die Verpackung für einen erneuten Transport auf. Achtung Die Verpackung schützt das Gerät bei Transport und Lagerung. Entsorgen Sie daher nicht die Originalverpackung! 5. Bewahren Sie auch die mitgelieferten Unterlagen auf. Sie benötigen die Unterlagen, wenn Sie das Gerät zum ersten Mal in Betrieb nehmen.
Das Gerät ist als Einbaugerät mit vorderseitiger Schutzart IP65 konzipiert. Die Einhaltung der Norm EN 61000-4-2 stellen Sie sicher, indem Sie das Gerät in geerdete Metallschränke z.B. 8 MC-Schränke, Siemens-Katalog NV21 einbauen. Hinweis Weitere Informationen zu den EMV-Anforderungen finden Sie im Anhang.
Einsatz planen 4.5 Einbaulagen und Befestigung Gerät EMV-gerecht einbauen Grundlagen für einen störungsfreien Betrieb: • Steuerung EMV-gerecht aufbauen • Störsichere Kabel einsetzen Hinweis Die Beschreibung "Richtlinien zum störsicheren Aufbau speicherprogrammierbarer Steuerungen" mit der Beitrags-ID 1064706 und das Handbuch "PROFIBUS-Netze" mit der Beitrags-ID 1971286, das auch für das Einbauen des Geräts gilt, finden Sie auf der CD "Documentation and Drivers".
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Einsatz planen 4.5 Einbaulagen und Befestigung • Gilt für Geräte, die in Schwenkarmgehäuse eingebaut sind: Vermeiden Sie während des Betriebs schnelle oder ruckartige Bewegungen des Schwenkarmes. Die dabei wirkenden Kräfte führen unter Umständen zu einer irreversiblen Schädigung der Festplatte. • Das Gerät mit DC-Stromversorgung gilt als offenes Betriebsmittel auf der Seite der Spannungsversorgung.
Einsatz planen 4.5 Einbaulagen und Befestigung 4.5.2 Zulässige Einbaulagen Zulassung Abhängig von Aufbauform, die in der Übersicht beschrieben ist, sind für das Gerät bestimmte Einbaulagen zugelassen. Zentraler Aufbau Bild 4-3 Zulässige Einbaulagen bei zentralem Aufbau Zulässig ist der senkrechte Einbau und eine Abweichung bis zu +20° und -20°in den angegebenen Richtungen.
Einsatz planen 4.6 Einbauausschnitt 4.5.3 Befestigungsart Die Bedieneinheit wird im Einbauausschnitt entweder mit Spannbügeln oder mit Schrauben befestigt. Achtung Die Schraubbefestigung ist bei der 12,1''-Touchscreen-Variante nicht möglich. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Beschreibung". Wählen Sie entsprechend Ihren Anforderungen an die Schutzart die Befestigungsart aus. 4.5.4 Schutzart Prinzip...
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Einsatz planen 4.6 Einbauausschnitt Voraussetzung Die auf den Anwendungsfall zutreffende Schutzart und damit die Befestigungsart sind ausgewählt. Vorgehensweise 1. Beachten Sie die Einbauhinweise. 2. Wählen Sie eine geeignete Einbaufläche unter Berücksichtigung der Einbauhinweise und der gewählten Einbaulage aus. 3. Prüfen Sie anhand der Abmessungen, ob die erforderlichen Anschraubpunkte oder Druckpunkte rückseitig und der schraffierte Dichtungsbereich nach der Fertigung des Einbauausschnittes frei zugänglich sind.
Einsatz planen 4.6 Einbauausschnitt 4.6.2 Abmessungen Zentraler Aufbau Die folgenden Abbildungen zeigen die Einbaumaße des kompletten Geräts bei zentralem Aufbau. Bild 4-5 Bohrungen für die Schrauben und Druckpunkte der Schrauben von den Spannbügeln L4, L5: Jeweils Bohrungen mit 6 mm Durchmesser Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
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Einsatz planen 4.6 Einbauausschnitt Bild 4-6 Einbaumaße der Bedieneinheit ohne CD-ROM-Laufwerk Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit 4-10 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
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Einsatz planen 4.6 Einbauausschnitt Dezentraler Aufbau Die folgende Abbildung zeigt die Abmessungen der Bedieneinheit bei dezentralem Aufbau. Die jeweiligen Maße hängen von der Bedieneinheit ab. Bild 4-7 Maße der Bedieneinheit mit aufgebauter Remotebaugruppe und Direkttastenmodul Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit 4-11 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
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Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
Einbauen Mit Spannbügeln befestigen Gültigkeitsbereich Gilt für den zentralen und dezentralen Aufbau: Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie "Einbauen mit Schraubbefestigung" gewählt haben. Voraussetzung • Der Einbauausschnitt ist angefertigt. • Spannbügel aus dem Zubehör. Spannbügel und Gewindestifte sind im Lieferumfang enthalten.
Einbauen 5.2 Mit Schrauben befestigen Rändelschraube Scharnier Rändelschraube Scharnier Bild 5-2 Aufbau des Geräts Mit Schrauben befestigen Gültigkeitsbereich Gilt für den zentralen und dezentralen Aufbau: Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie "Einbauen mit Spannbügelbefestigung" gewählt haben. Voraussetzung Der Einbauausschnitt ist angefertigt. Vorgehensweise 1.
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Einbauen 5.2 Mit Schrauben befestigen 5. Verschrauben Sie die Bedieneinheit mit geeigneten Schrauben und Muttern durch die Bohrlöcher. 6. Gilt nur für den dezentralen Aufbau: Bauen Sie die Rechnereinheit an dem für sie vorgesehenen Einbauort ein. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung Rechnereinheit.
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Anschließen Schnittstellen 6.1.1 Vorderseitige Schnittstellen USB-Schnittstelle Auf der Vorderseite bei den Bedienelementen und Anzeigen befindet sich unter der Gummiabdeckung die USB-Schnittstelle. An die USB-Schnittstelle schließen Sie z.B. eine externe Tastatur oder externe Maus an. Die frontseitige USB-Schnittstelle unterstützt den Standard USB 1.1. Vorsicht Warten Sie zwischen dem Ziehen und erneutem Stecken von USB-Geräten mindestens 10 s.
Anschließen 6.1 Schnittstellen 6.1.2 Weitere Schnittstellen Weitere Anschlüsse Vorsicht Beachten Sie die Anschlüsse in der Betriebsanleitung Rechnereinheit. Rückseite Auf der Rückseite der Bedieneinheit befinden sich zwei Flachbandkabel, um die Rechnereinheit anzuschließen. Bild 6-1 Weitere Schnittstellen an der Bedieneinheit • Das I/O-USB-Kabel K1 an X1 umfasst neben den Signalen der Display-Schnittstelle die Signale für den Anschluss von Bedieneinheiten.
Anschließen 6.2 Anschließen bei dezentralem Aufbau Anschließen bei dezentralem Aufbau 6.2.1 Übersicht Einleitung Nachdem Sie das Gerät eingebaut haben, schließen Sie das Gerät an. Vorsicht Anschlussreihenfolge Um eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, beachten Sie die Reihenfolge beim Anschließen des Geräts. Weitere Anschlüsse Beachten Sie die Anschlüsse in der Betriebsanleitung Rechnereinheit.
Anschließen 6.2 Anschließen bei dezentralem Aufbau Komponenten Die folgende Abbildung zeigt als Beispiel eine 15''-Bedieneinheit, bei der auf der Rückseite ein Tragblech aufgeschraubt ist. Auf dem Tragblech sind die Remotebaugruppe, auch als Empfänger bezeichnet, und optional das Direkttastenmodul montiert. Die Remotebaugruppe besitzt die Stromversorgung AC 110/230V.
Anschließen 6.2 Anschließen bei dezentralem Aufbau Anforderungen an den Potenzialausgleich Reduzieren Sie Potenzialunterschiede, indem Sie Potenzialausgleichsleitungen so verlegen, dass die betroffenen elektronischen Komponenten einwandfrei funktionieren. Beachten Sie beim Einrichten des Potenzialausgleichs folgende Hinweise: • Die Wirksamkeit eines Potenzialausgleichs ist umso größer, je kleiner die Impedanz der Potenzialausgleichsleitung ist.
Anschließen 6.2 Anschließen bei dezentralem Aufbau 6.2.5 Verbindungskabel Rechnereinheit-Bedieneinheit anschließen Einleitung Zum Datenaustausch verbinden Sie Bedieneinheit und Rechnereinheit mit dem Verbindungskabel, das im Abschnitt "Zubehör" abgebildet ist. Warnung Schließen Sie während eines Gewitters keine Netzleitungen und Datenübertragungsleitungen an und lösen Sie keine Leitungen. Ziehen Sie zur vollständigen Netztrennung immer den Netzstecker.
Anschließen 6.2 Anschließen bei dezentralem Aufbau Vorgehensweise 1. Stecken Sie das mitgelieferte Stromversorgungskabel in den AC/DC- Stromversorgungsanschluss der Bedieneinheit. Gilt nur für den Panel PC 670 V2: Wenn die Rechnereinheit über den Stromversorgungsanschluss mit Strom versorgt wird, ist das Gerät jetzt in Betrieb und bootet. 2.
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Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
Bedienen Betriebsanzeigen Die beiden LEDs links oben auf der Bedienfront informieren über den Betriebszustand: • LED "POWER" grün: Spannung liegt an. • LED "TEMP" orange: Temperaturschwelle ist überschritten, wird in SIMATIC-SOM eingestellt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Zusätzliche Treiber und Applikationen" und in der Betriebsanleitung Rechnereinheit.
Bedienen 7.2 Bedienelemente bei Tastenfronten Bild 7-1 Beispiel einer 12''-Bedieneinheit mit Tastenfront 7.2.2 Tastatur Prinzip Das Layout der Folientastatur ist "Englisch/USA international". Warnung Fehlbedienung Wenn Sie mehrere Tasten gleichzeitig betätigen, ist eine Fehlfunktion am Gerät nicht auszuschließen. Betätigen Sie Funktionstasten und Softkeys nur nacheinander! Verwenden Sie "KeyTools", wie im Kapitel "Zusätzliche Treiber und Applikationen"...
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Bedienen 7.2 Bedienelemente bei Tastenfronten Übersicht Die Tastatur gliedert sich in unterschiedliche, funktionale Gruppen: • Funktionstasten und Softkeys • Steuertasten • Alphanumerische Tasten • Numerische Tasten • Cursortasten Funktionstasten und Softkeys Die Softkeys sind beidseitig links und rechts, die Funktionstasten doppelreihig unterhalb des Displays angeordnet.
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Bedienen 7.2 Bedienelemente bei Tastenfronten Alphanumerische Tasten Über die alphanumerischen Tasten geben Sie Buchstaben, Sonderzeichen, das Leerzeichen und den Unterstrich ein. Bild 7-4 Alphanumerischen Tasten Umschalten zwischen Kleinbuchstaben und Großbuchstaben In der Grundbelegung der alphanumerischen Tasten geben Sie Kleinbuchstaben ein. Um einen Großbuchstaben einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: 1.
Bedienen 7.2 Bedienelemente bei Tastenfronten Sonderzeichen, Rechenzeichen und Vorzeichen eingeben Die meisten alphanumerischen und numerischen Tasten sind zusätzlich mit Sonderzeichen, Rechenzeichen oder Vorzeichen belegt. Diese Zeichen sind auf der jeweiligen Taste links oben weiß gekennzeichnet. Um ein solches Zeichen einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: 1.
Bedienen 7.2 Bedienelemente bei Tastenfronten Vorgehensweise 1. Beschriften Sie die DIN-A4-Folie mit einem Laserdrucker z.B. mit den Druckformatvorlagen aus dem Zubehör. 2. Schneiden Sie die Beschriftungsstreifen entlang der vorgedruckten Linien ab. Hinweis Wenn Sie die Beschriftungsstreifen von Hand beschriften, warten Sie vor dem Einschieben der Streifen solange, bis die Beschriftung wischfest ist.
Bedienen 7.3 Bedienelemente bei Touchscreen-Fronten Bedienelemente bei Touchscreen-Fronten 7.3.1 Übersicht Die 12''-Variante und die 15''-Variante unterscheiden sich in der Abmessung und Größe des Displays. Die 12''-Variante besitzt keine seitlichen Bohrlochabdeckungen. Die folgende Abbildung zeigt daher exemplarisch die Vorderansicht der 15''-Variante mit den Betriebsanzeigen, der frontseitigen USB 1.1-Schnittstelle und dem Display.
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Bedienen 7.3 Bedienelemente bei Touchscreen-Fronten Vorsicht Berühren Sie in folgenden Fällen nicht den Bildschirm: — Während das Gerät bootet bis zum Beep-Signalton — Beim Einstecken oder Ausstecken von USB-Komponenten — Während die Warnmeldung "Do not touch the screen" erscheint. Warten Sie mindestens 1 Sekunde, nachdem die Meldung erlischt. Folgende Berührungsdrücke sind zulässig: •...
Betreiben und Parametrieren Inbetriebnahme 8.1.1 Übersicht Checkliste Bevor Sie das Gerät zum ersten Mal in Betrieb nehmen, gehen Sie die folgende Checkliste durch: • Haben Sie die zulässigen Umgebungsbedingungen und Umweltbedingungen für das Gerät und die angeschlossenen Peripheriegeräte berücksichtigt, wie in den Technischen Angaben beschrieben? •...
Betreiben und Parametrieren 8.1 Inbetriebnahme Voraussetzung Folgende Geräte sind angeschlossen: • Rechnereinheit • Bedieneinheit • PS/2-Maus • PS/2-Tastatur Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung Rechnereinheit. Vorgehensweise 1. Gerät einschalten 2. Microsoft Windows-Betriebssystem einstellen. 3. Applikationen und Treiber einstellen. 8.1.2 Gerät einschalten Vorgehensweise 1.
Betreiben und Parametrieren 8.1 Inbetriebnahme 8.1.3 Microsoft Windows-Betriebssystem einstellen Einleitung Unmittelbar nach dem Start der Recheneinheit wird der Setup-Assistent gestartet, über den Sie Parameter des Betriebssystems einstellen. Hinweis Die Dialoge des Setup-Assistenten weichen bei den Betriebssystemen Windows 98 SE; Windows NT 4.0, Windows 2000 und Windows XP an einigen Stellen geringfügig voneinander ab.
Betreiben und Parametrieren 8.1 Inbetriebnahme 8.1.4 Treiber und Applikationen einstellen Einleitung Nach dem Neustart der Rechnereinheit, erscheinen verschiedene Dialoge auf dem Bildschirm, mit denen Sie die Treiber und Applikationen einstellen. Hinweis Die Dialoge überlappen sich. Um zwischen den Dialogen zu wechseln, betätigen Sie die Tastenkombination <Alt>+<Tab>.
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Betreiben und Parametrieren 8.1 Inbetriebnahme Bild 8-2 Panel PC Selector Die Systemeinstellungen des Geräts werden aktualisiert. 5. Wechseln Sie zum Dialog "Digitalen Signatur". 6. Nur für Windows 2000 und Windows XP: Klicken Sie bei jeder digitalen Signatur auf die Schaltfläche "Yes". Bild 8-3 Digitale Signatur 7.
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Betreiben und Parametrieren 8.1 Inbetriebnahme 8. Beenden Sie die Sitzung des Betriebssystems und starten Sie die Rechnereinheit neu. Sonst werden die "Security features" von "KeyTools" oder "KeyHook" nicht aktiviert. Warnung Verwenden Sie "KeyTools", wie im Kapitel "Zusätzliche Treiber und Applikationen" beschrieben.
Betreiben und Parametrieren 8.2 Normalbetrieb Raid-System Gilt nur für die Option Raid-System: Die Applikation "Raid Promise Monitor" erscheint nach jedem Neustart der Rechnereinheit. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung Rechnereinheit im Kapitel "Funktionen". Bild 8-5 Raid Promise Monitor Normalbetrieb 8.2.1 Gerät einschalten Voraussetzung...
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Betreiben und Parametrieren 8.2 Normalbetrieb • Das Betriebssystem und die Servicepacks sind auf der Festplatte des Geräts installiert und eingestellt. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung Rechnereinheit im Kapitel "Inbetriebnehmen". • Die vorinstallierten Treiber und Applikationen sind passend eingestellt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Zusätzliche Treiber und Applikationen".
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen 8.2.2 Gerät ausschalten Einleitung Um das Gerät auszuschalten, fahren Sie das Gerät herunter und trennen das Gerät vom Netz. Vorgehensweise 1. Beenden Sie ordnungsgemäß die Sitzung des Betriebssystems der Rechnereinheit. Vorsicht Warten Sie bei den Betriebssystemen Windows 98, Windows 2000 und Windows XP bis das Display dunkel geschaltet wird.
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Hinweis Die mitgelieferten Treiber und Applikationen sind systemgetestet und für das vorliegende Gerät freigegeben. Für andere Software wird keine Gewährleistung übernommen. Die im Folgenden dargestellten Abbildungen der Treiber und Applikationen beziehen sich auf den Panel PC 870 V2.
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Vorgehensweise 1. Starten Sie die Touchware-Einstellungen. 2. Wechseln Sie zur Registerkarte "Touch Settings". Folgender Dialog erscheint: Bild 8-6 Registerkarte Touch Settings 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Drawing". 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Right-click". Das Right-click-Werkzeug ist aktiviert. 8.3.3 Kalibrieren wiederholen Einleitung...
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Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Vorgehensweise 1. Starten Sie die Touchware-Einstellungen, wie im letzten Abschnitt beschrieben. 2. Wechseln Sie zur Registerkarte "Touch Settings". Folgender Dialog erscheint: Bild 8-7 Eigenschaften Touch Settings 3. Stellen Sie die Touchware wie gewünscht ein. 4.
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Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Bild 8-8 Dialog Advanced Touchscreen Settings 7. Klicken Sie auf "2 Point". 8. Aktivieren Sie im Bereich "Software Settings" die Kontrollkästchen wie dargestellt. 9. Schließen Sie alle geöffneten Dialoge über die Schaltfläche "Close". 10.
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen 11. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Calibrate". Der Dialog zur Touchkalibrierung erscheint. 12. Berühren Sie den Touchscreen an den Fadenkreuzen mindestens 3 s bis maximal 10 s lang. Der Dialog "Calibration Complete" erscheint. Beenden Sie die Kalibrierung über die Schaltfläche "Done".
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen 8.3.5 KeyHook Gültigkeitsbereich Das Folgende gilt für Geräte, die noch nicht über "KeyTools" verfügen und eine Tastenfront besitzen. Aufruf Warnung Fehlbedienung Deinstallieren Sie nicht die Applikation "KeyHook"! Gilt nach Deinstallation von "KeyHook": Bei Benutzung der zusätzlichen Funktionstasten und Softkeys F13 bis S16 oder bei der Nutzung eigener Tastencodetabellen kann es zu schwerwiegenden Fehlfunktionen der Anwendersoftware kommen, da die hinter den Funktionstasten hinterlegten Tastencodes...
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Bild 8-10 KeyHook 8.3.6 Keypad Gültigkeitsbereich Das Folgende gilt für Geräte, die noch nicht über "KeyTools" verfügen und eine Tastenfront besitzen. Der Abschnitt gilt für Windows 98, Windows NT, Windows 2000 und Windows XP. Aufruf Je nach Tastenfront führen Sie folgende Datei aus: Tastenfront...
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Bild 8-11 Keypad 8.3.7 SIMATIC SOM Safecard on Motherboard Aufruf Symbol "SIMATIC SOM" im Benachrichtigungsfeld. SIMATIC SOM ist nach dem Start des Geräts automatisch aktiviert. Funktion Im geöffneten Fenster informieren Sie sich z.B. über die aktuelle Temperatur der CPU, der Innentemperatur des Geräts und der I/O-Baugruppen.
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Bild 8-12 SIMATIC SOM 8.3.8 TouchInputPC Aufruf Symbol "TouchInputPC" auf dem Desktop. Funktion "TouchInputPC" stellt eine Bildschirmtastatur zur Verfügung. Bei der Bildschirmtastatur geben Sie direkt am Touchscreen oder mit der Maus die Zeichen ein. Bild 8-13 TouchInputPC Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit...
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen 8.3.9 Setbrightness Aufruf Symbol "Setbrightness" auf dem Desktop. Funktion Mit "Setbrightness" stellen Sie die Intensität der Hintergrundbeleuchtung ein. Bild 8-14 Setbrightness 8.3.10 CheckLanguageID Gültigkeitsbereich Das Folgende gilt nur für Windows 2000 Multi-Language und Windows XP Multi-Language. Aufruf c:\drivers\checklang\checklangid.exe Funktion...
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen • SystemDefaultLangID: Systemsprache • UserDefaultLangID: Gebietsschema • UserDefaultUILangID: Oberflächensprache Achtung Achten Sie darauf, dass alle drei angezeigten Sprachen der gleichen ID zugeordnet sind. 8.3.11 Oberflächensprache installieren Gültigkeitsbereich Das Folgende gilt nur für Windows 2000 Multi-Language und Windows XP Multi-Language. Aufruf Symbol "Multilanguage User Interface"...
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Vorgehensweise 1. Starten Sie "Multilanguage User Interface". 2. Aktivieren Sie die gewünschten Sprachen im oberen Bereich. 3. Wählen Sie die gewünschte Standard-Sprache im unteren Feld aus. 4. Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". Die Änderungen wird erst wirksam, wenn sich der Benutzer abmeldet und wieder anmeldet oder neu startet.
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Bild 8-17 Dialog Ländereinstellungen 2. Wählen Sie im oberen Bereich das Gebietsschema. 3. Klicken Sie im unteren Bereich auf die Schaltfläche "Standard festlegen" und wählen Sie im nachfolgenden Dialog das Systemgebietsschema aus. 4.
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Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen jeweiligen Landessprache ein und rufen die passende Rechtschreibprüfung auf, wenn die Appliaktion das Eingabegebietsschema unterstützt. Sobald Sie ein neues Gebietsschema auswählen, wird dieses Schema auch als Eingabegebietsschema installiert. Hinsichtlich Fremdsprachen sind Ausgabe und Eingabe das selbe.
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Bild 8-18 Dialog Ländereinstellungen, Registerkarte Eingabe 3. Um ein weiteres Eingabegebietsschema zu installieren, klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". 4. Wählen Sie das gewünschte Eingabegebietsschema aus. 5. Schließen Sie alle geöffneten Dialoge über die Schaltfläche "OK". Über das Symbol "Sprachumschaltung"...
Betreiben und Parametrieren 8.3 Zusätzliche Treiber und Applikationen Brenner- / DVD-Player-Software Zur Nutzung der vollen Funktionalität des DVD-ROM/CD-RW-Laufwerks ist Zusatzsoftware (Brenner- bzw. DVD-Player-Software) notwendig. Sie befindet sich im Lieferumfang des Gerätes auf CD. Zur Installation der Software legen Sie die CD in das Laufwerk ein und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
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Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
Warten und Instandhalten Warten Wartungsumfang Das Gerät ist für wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Reinigen Sie trotzdem regelmäßig die Tastaturfolie. Reinigungsmittel Verwenden Sie als Reinigungsmittel nur Spülmittel oder aufschäumende Bildschirm- Reinigungsmittel. Vorsicht Reinigen Sie das Gerät nicht mit aggressiven Lösungsmitteln oder Scheuermitteln, nicht mit Druckluft oder Dampfstrahlern.
Eine allgemein gültige Bestellummer für die Bedieneinheit lässt sich nicht angeben, weil sie von der vorliegenden Gerätekonfiguration Bedieneinheit und Rechnereinheit und deren Bestellnummern abhängt. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihre Siemens- Niederlassung. Die komplette Rechnereinheit Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung Rechnereinheit.
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Warten und Instandhalten 9.3 Bedieneinheit von Rechnereinheit trennen bei zentralem Aufbau 4. Klappen Sie die Rechnereinheit ab. Die Anschlüsse an der Rückwand der Bedieneinheit sind nun zugänglich. 5. Um die Rechnereinheit auszubauen, lösen Sie die Kabelstecker K1 und K2 zwischen Rechnereinheit und Bedieneinheit.
Warten und Instandhalten 9.3 Bedieneinheit von Rechnereinheit trennen bei zentralem Aufbau Bild 9-2 Rückseite der Bedieneinheit mit der Lage der Schnittstellen Gerät im ausgebauten Zustand trennen Alternativ können Sie das Gerät komplett ausbauen und im ausgebauten Zustand Bedieneinheit und Rechnereinheit voneinander trennen. Damit die Rechnereinheit nicht herunterfällt und die Laschen verbiegt, legen Sie wie abgebildet eine Unterlage unter die Rechnereinheit.
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Warten und Instandhalten 9.3 Bedieneinheit von Rechnereinheit trennen bei zentralem Aufbau Vorgehensweise 1. Trennen Sie das Gerät vom Netz. 2. Öffnen Sie den Schaltschrank. Das Gerät ist nun von hinten zugänglich. 3. Um die Rechnereinheit abzuklappen: Lösen Sie die vier unverlierbaren Rändelschrauben, mit denen die Rechnereinheit an der Rückseite der Bedieneinheit befestigt ist, wie beim Einbauausschnitt in den Abmessungen dargestellt.
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Warten und Instandhalten 9.3 Bedieneinheit von Rechnereinheit trennen bei zentralem Aufbau Rändelschraube Scharnier Rändelschraube Scharnier Bild 9-4 Ausbauen der Rechnereinheit Bild 9-5 Rückseite der Bedieneinheit mit der Lage der Schnittstellen Gerät im ausgebauten Zustand trennen Alternativ können Sie das Gerät komplett ausbauen und im ausgebauten Zustand Bedieneinheit und Rechnereinheit voneinander trennen.
Technische Angaben 10.1 Technische Daten 10.1.1 EMV-Anforderungen Die folgenden Daten gelten für den zentralen Aufbau. Norm EMV-Anforderungen EN 61000-6-4 EN 61000-6-2 Funkentstörung EN 55011 Klasse A, Gruppe 1 Störfestigkeit gegen Impulse großer Steilheit: • EN 61000-4-4 DC 24 V; 2,0 kV, Bursts Störkriterium B Störfestigkeit auf Versorgungsleitungen...
Technische Angaben 10.1 Technische Daten 10.1.2 Technische Daten bei zentralem Aufbau Farbdisplay 10,4''-TFT 12,1''-TFT 15,1''-TFT 12,1''-TFT 15,1''-TFT Touchscreen Touchscreen Auflösung 640 x 480 800 x 600 1024 x 768 800 x 600 1024 x 768 Lebensdauer 60.000 h bei 24 h Dauerbetrieb, temperaturabhängig Hintergrundbeleuchtung Tastatur und Maus Touchscreen analog resistiv —...
Technische Angaben 10.1 Technische Daten Schnittstellen USB zentraler Aufbau 1 x frontseitig USB dezentraler Aufbau 1 x frontseitig , 1 x rückseitig Sicherheit Schutzklasse gemäß VDE 0106 T1: 1982, IEC 536 Schutzart a. mit Spannbügelbefestigung, umlaufender Dichtung und IP 65 aufgestecktem Gummistopfen für USB-Schnittstelle b.
Technische Angaben 10.1 Technische Daten 10.1.4 Technische Daten bei dezentralem Aufbau In diesem Abschnitt finden Sie die Technischen Daten, soweit sie von denen des zentralen Aufbaus abweichen. Elektrische Daten Stromaufnahme AC-Stromversorgung DC-Stromversorgung max. 0,67 A bei 120 V max. 1,7 A bei 24 V max.
Technische Angaben 10.2 Maßbilder 10.2 Maßbilder 10.2.1 Übersicht Auf den folgenden Seiten finden Sie die Abmessungen für den zentralen Aufbau. Die Abmessungen des dezentralen Aufbaus finden Sie im Kapitel "Einbauausschnitt", Abschnitt "Abmessungen". 10.2.2 Abmessungen Panel PC 670 V2 bei zentralem Aufbau Wenn in der Rechnereinheit ein CD-ROM-Laufwerk oder ein CD-RW-/DVD-Laufwerk eingebaut ist, vergrößert sich die Einbautiefe um 21 mm.
Technische Angaben 10.2 Maßbilder 10.2.3 Abmessungen Panel PC 870 V2 bei zentralem Aufbau Wenn in der Rechnereinheit ein CD-ROM-Laufwerk oder ein CD-RW-/DVD-Laufwerk eingebaut ist, vergrößert sich die Einbautiefe um 21 mm. Bild 10-2 Abmessungen Panel PC 870 V2 bei zentralem Aufbau ohne CD-ROM-Laufwerk Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit 10-6 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
Technische Angaben 10.3 Schnittstellen 10.3 Schnittstellen 10.3.1 USB-Schnittstelle Belegung der frontseitigen USB 1.1-Schnittstelle. Bild 10-3 Pinbelegung USB Name Signaltyp Bemerkung USB_P5V_fused Voltage DC +5 V, abgesichert, für externe USB-Schnittstelle; maximal 100 mA, bei Geräten mit höherer Stromaufnahme externe Stromversorgung anschließen! USB_D0M Bidirektional Daten-, USB-Kanal 0...
Anhang 11.1 Zertifikate und Richtlinien 11.1.1 Zulassungen Die verschiednen Fronten der Bedieneinheiten besitzen folgende Zulassungen: UL 1950 UL 508 Schiffszu- NEMA lassungen Panel PC Nein Nein Nein Class1 Div2, nur für Nein Ja, für 12" und 670 V2 12" und 15" NEMA 15"...
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Anhang 11.1 Zertifikate und Richtlinien Folgendes Symbol auf Schränken, Baugruppenträgern oder Verpackungen weist auf deren Empfindlichkeit gegen elektrostatische Entladung hin: EGB werden durch Spannungen und Energien zerstört, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen. Solche Spannungen treten bereits dann auf, wenn ein Bauelement oder eine Baugruppe von einer nicht elektrostatisch entladenen Person berührt wird.
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Anhang 11.1 Zertifikate und Richtlinien Bringen Sie EGB nicht in die Nähe von Datensichtgeräten, Monitoren oder Fernsehgeräten. Halten Sie einen Mindestabstand zum Bildschirm von 10 cm ein. Fassen Sie Flachbaugruppen nur am Rand an. Berühren Sie dabei nicht Bausteinanschlüsse oder Leiterbahnen berührt werden. Dadurch verhindern Sie, dass die Ladungen empfindliche Bauteile erreichen und beschädigen.
Anhang 11.2 Abkürzungen 11.2 Abkürzungen ANSI American National Standards Institute ASCII American Standard Code for Information Interchange Breite BIOS Basic Input Output System CD-ROM Compact Disk - Read Only Memory Central Processing Unit Direct Current DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Domain Name Service Dezentrale Peripherie Data Source Name...
Anhang 11.3 Glossar 11.3 Glossar Applikation Eine Applikation ist ein Programm, das direkt auf dem Betriebssystem MS-DOS oder Windows aufsetzt. Eine Applikation auf dem PC/PG ist z.B. STEP 7. Automatisierungsgerät AG Die speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräte AG des SIMATIC S5-Systems bestehen aus einem Zentralgerät, einer oder mehreren CPUs und weiteren Baugruppen z.B. Eingabebaugruppen und Ausgabebaugruppen.
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Anhang 11.3 Glossar Documentation & Drivers-CD Die CD "Documentation & Drivers" wird mitgeliefert. Die CD enthält die spezifischen Treiber und Applikationen für die unterstützten Betriebssysteme. Drop-Down-Menü Menüzeile am oberen Bildrand. Die Menübefehle sind als Drop-Down-Menü oder Pull-Down- Menüs eingerichtet oder einstellbar. Drop-Down-Menüs rollen herunter, sobald Sie den Mauszeiger auf einen der Menütitel bewegen.
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Anhang 11.3 Glossar Interface Siehe Schnittstelle. Kaltstart Ein Startvorgang, der mit dem Einschalten des Computers beginnt. Das Betriebssystem führt bei einem Kaltstart zunächst einige grundlegende Hardware-Überprüfungen aus und bootet anschließend. LPT-Schnittstelle Die LPT-Schnittstelle ist eine parallele Centronics-Schnittstelle, an die Sie z.B. einen Drucker anschließen.
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Anhang 11.3 Glossar Treiber Programmteile des Betriebssystems. Sie setzen Daten der Anwenderprogramme in die spezifischen Formate um, die von den Peripheriegeräten z.B. Festplatten, Monitore, Drucker benötigt werden. V.24-Schnittstelle Die V.24-Schnittstelle ist eine genormte Schnittstelle zur Datenübertragung. An V.24- Schnittstellen schließen Sie Drucker, Modems und andere Hardware-Bausteine an. Panel PC 670 V2/870 V2, Bedieneinheit 11-8 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, CD Documentation and Drivers...
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Index Automatisierungssystem, 11-5 12''-Variante, 3-4, 3-5, 4-7, 7-1 15''-Variante, 6-3, 7-7 Baud, 11-5 Baugruppe, 11-5 Bedieneinheit, 3-1, 3-2, 3-3, 3-4, 6-1, 9-2, 9-4, 10-3 ohne frontseitige USB 1.1-Schnittstelle, 3-4 ohne frontseitige USB-Schnittstelle, 3-2, 6-1, 10-3 Abkürzungen, 11-4 von Rechnereinheit trennen, 9-2, 9-4 Abmessungen, 4-9, 10-4, 10-5, 10-6 Bedienelemente, 7-1, 7-7 dezentraler Aufbau, 10-4...