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Glossar

CPU
Central Processing Unit, die Zentraleinheit eines Computers. AF-Nikkore (einschließlich
der Typen G und D) sowie AI-P-Nikkore verfügen über eine eingebaute CPU.
Belichtungskorrektur
Bei Gegenlichtmotiven z.B. ermöglicht Ihnen die Belichtungskorrektur die Belichtung so
zu beeinflussen, dass der von Ihnen gewünschte Belichtungseffekt erzielt wird. Bei der
F55/F55D stehen Ihnen Werte halbstufig von –2 LW bis +2 LW zur Verfügung.
Belichtungsreihen
In dieser Funktion der F55/F55D wird die Belichtung in drei aufeinander folgenden
Aufnahmen um die von der Kamera ermittelten oder von Hand eingestellten Werte
gestreut.
Anhand der fertigen Bilder kann dann die optimale Belichtung gewählt werden. Die
Aufnahmen werden bei der F55/F55D in der Reihenfolge richtige Belichtung,
Unterbelichtung und Überbelichtung abgearbeitet. Automatische Belichtungsreihen
können mit der Streuung der Verschlusszeiten und/oder der Blenden durchgeführt
werden.
Blende(nzahl)
Zur Erzielung reproduzierbarer Belichtungswerte sind die wirksamen Öffnungen der
Objektive genormt. Die internationale Blendenreihe lautet 1,0 – 1,4 – 2 – 2,8 – 4 – 5,6 – 8
– 11 – 16 – 22 – 32 usw. Die Blendenzahl steht für einen Blendenwert. Dieser wird
errechnet, indem man die Objektivbrennweite dividiert durch die effektive
Blendenöffnung. Diese Blendenzahlen erscheinen auf dem Blendenring der Objektive
und in der Kamera-Anzeige. Die einzelnen Stufen ergeben jeweils eine Halbierung bzw.
Verdoppelung der eingelassenen Lichtmenge.
Die niedrigste Blendenzahl wird mit "größte Blende" und die höchste Blendenzahl mit
"kleinste Blende" bezeichnet. Objektive mit großen Blendenöffnungen erlauben dem
Fotografen kürzere Verschlusszeiten bei schwachem Licht. Lichtschwächere Objektive
haben den Vorteil, dass sie leichter sind als lichtstärkere Objektive. Bei Zoomobjektiven
ist die Blende abhängig von der eingestellten Brennweite.
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Blitzreichweite
Die Blitzreichweite ist von der Filmempfindlichkeit und der Arbeitsblende abhängig. Die
Blitzbelichtung wird im TTL-Betrieb durch die Leuchtdauer des Blitzes gesteuert. Relativ
nahe Motive erfordern eine geringere Blitzleistung als weiter entfernte.
Brennweite
Der Abstand vom Hauptpunkt eines optischen Systems zum Brennpunkt. In der
Kleinbildfotografie gelten etwa 50 mm als Normalbrennweite. Objektive mit Brennweiten
unter etwa 35 mm werden als Weitwinkel bezeichnet, jene mit über 85 mm als
Teleobjektive. Bei Zoomobjektiven ist die Brennweite stufenlos veränderlich.
Filmempfindlichkeit
Diese wird nach der ISO-Norm mit Zahlen bezeichnet. Je höher dabei die Zahl, um so
größer die Empfindlichkeit. Ein Film mit ISO 200/24° ist doppelt so empfindlich wie ein
Film mit ISO 100/21° und halb so empfindlich wie ein solcher mit ISO 400/27°.
Langzeitsynchronisation
In nächtlichen Blitzaufnahmen kommt der Hintergrund wegen der kurzen Synchronzeit
oft nicht mehr zur Geltung. Synchronisiert man den Blitz hingegen mit einer längeren
Verschlusszeit, kann sich schwächeres Dauerlicht im Bild durchsetzen, was sich in
wesentlich stimmungsvollerer Wiedergabe äußert.
In Langzeitsynchronisation erweitert sich der Verschlusszeitenbereich der F55/F55D in
Programm- und Zeitautomatik bis 30 s, im h Nachtporträt bis 1 s.
Leitzahl
Die Leitzahl steht für die Leistung eines Blitzgeräts bei einer bestimmten
Filmempfindlichkeit. Sie dient zu Ermittlung der erforderlichen Arbeitsblende:
Arbeitsblende = Leitzahl : Blitzabstand.
Umgekehrt lässt sich die Blitzreichweite mit folgender Formel errechnen:
Blitzreichweite = Leitzahl : Arbeitsblende.
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Diese Anleitung auch für:

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